Erdbeben & Tsunami in Japan
-
lionheart69
Erdbeben & Tsunami in Japan
+++ 10.42 Löcher an Reaktorblock 4 +++
In der Wand von Reaktor 4 des Atomkraftwerks Fukushima Eins klaffen zwei acht Quadratmeter große Löcher. Das berichtet die Nachrichtenagentur Jiji Press unter Berufung auf die Nukleare Sicherheitsagentur des Industrieministeriums. Der Kraftwerkbetreiber Tepco hatte den Behörden die Löcher in der Nordwestwand des Reaktors gemeldet.
In der Wand von Reaktor 4 des Atomkraftwerks Fukushima Eins klaffen zwei acht Quadratmeter große Löcher. Das berichtet die Nachrichtenagentur Jiji Press unter Berufung auf die Nukleare Sicherheitsagentur des Industrieministeriums. Der Kraftwerkbetreiber Tepco hatte den Behörden die Löcher in der Nordwestwand des Reaktors gemeldet.
meinen allergrößten respekt haben die japaner selbst.

Japaner wahren Disziplin in der Katastrophe
unvorstellbar sowas in europa!
Japaner wahren Disziplin in der Katastrophe
unvorstellbar sowas in europa!
-
lionheart69
-
punisher
Hab da so ein foto gesehen auf nem Schulhof. Die haben tatsächlich mit KReide ne Schlangenlinie auf den Boden gezeichnet und die haben sich auf der Linie angestellt, um Wasser zu bekommen.
Solche Bilder kennt man eignetlich nur von Eisbärenfans vor 1989.
Aber im Ernst: Bei uns wär da das Chaos ausgebrochen. Schon der Hammer, wie gedrillt die sind...
Solche Bilder kennt man eignetlich nur von Eisbärenfans vor 1989.
Aber im Ernst: Bei uns wär da das Chaos ausgebrochen. Schon der Hammer, wie gedrillt die sind...
- AEV Fan AB
- Profi
- Beiträge: 4150
- Registriert: 18.09.2010 23:11
-
lionheart69
+++ 12.38 Frankreich: Fukushima Unfall der Stufe 6 +++Der Unfall in dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat nach Einschätzung aus Frankreich die zweithöchste Stufe in der Internationalen Bewertungsskala (INES). Das Geschehen sei mit Stufe 6 von 7 zu bewerten, teilt der Präsident der Französischen Atomsicherheitsbehörde, Lacoste, mit. Die Katastrophe von Tschernobyl hatte die Stufe 7 auf der INES-Skala.
-
lionheart69
+++ 12.40 SAP: Mitarbeiter sollen in Süden Japans +++
Der Softwarehersteller SAP räumt aus Furcht vor möglicher radioaktiver Strahlung seine Büros in mehreren japanischen Großstädten. Den knapp 1100 Mitarbeitern in Tokio, Osaka und Nagoya wird angeboten, sich mit ihren Familien und Angehörigen im Süden des Landes in Sicherheit zu bringen.
+++ 13.04 EU-Kommission: Keine Gefahr für Europäer +++
Nach der Reaktorkatastrophe in Japan gibt es nach Ansicht der EU-Kommission für Menschen in Europa keinerlei Gesundheitsgefahren. "Es gibt derzeit keinen Hinweis darauf, dass die radioaktive Verseuchung möglicherweise andere Teile der Welt als Japan und insbesondere die EU betreffen könnte", sagte ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel.
+++ 13.12 Strahlung in Fukushima zu hoch für Personal +++
Die Strahlung im japanischen Kernkraftwerk in Fukushima ist weiter gestiegen. Die gemessenen Werte seien so hoch, dass das Personal nicht weiter in den Kontrollräumen des Reaktors bleiben könne, berichtet die japanische Nachrichtenagentur Kyodo.
Der Softwarehersteller SAP räumt aus Furcht vor möglicher radioaktiver Strahlung seine Büros in mehreren japanischen Großstädten. Den knapp 1100 Mitarbeitern in Tokio, Osaka und Nagoya wird angeboten, sich mit ihren Familien und Angehörigen im Süden des Landes in Sicherheit zu bringen.
+++ 13.04 EU-Kommission: Keine Gefahr für Europäer +++
Nach der Reaktorkatastrophe in Japan gibt es nach Ansicht der EU-Kommission für Menschen in Europa keinerlei Gesundheitsgefahren. "Es gibt derzeit keinen Hinweis darauf, dass die radioaktive Verseuchung möglicherweise andere Teile der Welt als Japan und insbesondere die EU betreffen könnte", sagte ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel.
+++ 13.12 Strahlung in Fukushima zu hoch für Personal +++
Die Strahlung im japanischen Kernkraftwerk in Fukushima ist weiter gestiegen. Die gemessenen Werte seien so hoch, dass das Personal nicht weiter in den Kontrollräumen des Reaktors bleiben könne, berichtet die japanische Nachrichtenagentur Kyodo.
-
lionheart69
+++ 13.24 Lufthansa fliegt nicht mehr nach Tokio +++
Die Lufthansa fliegt den Flughafen von Tokio vorerst nicht mehr an. Die Flüge von Frankfurt am Main werden stattdessen nach Nagoya umgeleitet, die Maschinen aus München landen in Osaka, teilt ein Konzernsprecher mit. Die Fluggesellschaft wolle damit weiterhin "einen ausreichend stabilen Service" anbieten.
Die Lufthansa fliegt den Flughafen von Tokio vorerst nicht mehr an. Die Flüge von Frankfurt am Main werden stattdessen nach Nagoya umgeleitet, die Maschinen aus München landen in Osaka, teilt ein Konzernsprecher mit. Die Fluggesellschaft wolle damit weiterhin "einen ausreichend stabilen Service" anbieten.
-
lionheart69
+++ 07:46 Retter aus Neuseeland und Australien leicht verstrahlt +++
Vier in Japan eingesetzte Retter aus Neuseeland und Australien sind geringfügig radioaktiv verstrahlt worden. Das teilte Neuseelands Premierminister John Key mit. Es bestehe aber kein Gesundheitsrisiko für die Helfer. Die Männer, die nach Verschütteten suchen, mussten bei einem Helikopterflug etwa 40 Kilometer von dem beschädigten Fukishima-Atomkraftwerk unplanmäßig zwischenlanden. Auf den Rotorblättern hatte sich Eis gebildet. Bei ihrer Rückkehr an ihren Standort, etwa 120 Kilometer von dem Atomkraftwerk entfernt, sei eine geringe Strahlendosis gemessen worden.
+++ 08:23 Tepco: Druck in Reaktor zwei fällt +++
Im Reaktor zwei des japanischen Atomkraftwerks Fukushima I gibt es nach Angaben des Betreibers eine gewisse Entspannung. Der Druck sei zurückgegangen und die Temperaturen hätten sich stabilisiert, teilte der Energiekonzern Tepco mit. Die Lage im Reaktor vier nannte das Unternehmen dagegen "nicht so gut". Priorität habe derzeit allerdings die Situation im Reaktor drei.
+++ 8:47 Cäsium und Jod in Leitungswasser in Fukushima +++
Im Leitungswasser in der Präfektur Fukushima werden Cäsium und Jod nachgewiesen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf örtliche Behörden. Dies habe keine Auswirkungen auf die Gesundheit, hieß es.
+++ 09:31 Helikopter-Einsatz gegen Atomkatastrophe beginnt +++
Mit Militärhubschraubern versucht Japan, eine Ausweitung der Atomkatastrophe in der Anlage Fukushima 1 zu verhindern. Fernsehbilder zeigen einen Helikopter auf dem Weg zu dem Atomkraftwerk, über dem er Wasser zur Kühlung eines Reaktors abwerfen soll. Die Tageszeitung "Yomiouri Shimbun" meldet, dass insgesamt vier Militärhubschrauber des Typs CH-47 Chinook zum Einsatz kommen sollen.
Vier in Japan eingesetzte Retter aus Neuseeland und Australien sind geringfügig radioaktiv verstrahlt worden. Das teilte Neuseelands Premierminister John Key mit. Es bestehe aber kein Gesundheitsrisiko für die Helfer. Die Männer, die nach Verschütteten suchen, mussten bei einem Helikopterflug etwa 40 Kilometer von dem beschädigten Fukishima-Atomkraftwerk unplanmäßig zwischenlanden. Auf den Rotorblättern hatte sich Eis gebildet. Bei ihrer Rückkehr an ihren Standort, etwa 120 Kilometer von dem Atomkraftwerk entfernt, sei eine geringe Strahlendosis gemessen worden.
+++ 08:23 Tepco: Druck in Reaktor zwei fällt +++
Im Reaktor zwei des japanischen Atomkraftwerks Fukushima I gibt es nach Angaben des Betreibers eine gewisse Entspannung. Der Druck sei zurückgegangen und die Temperaturen hätten sich stabilisiert, teilte der Energiekonzern Tepco mit. Die Lage im Reaktor vier nannte das Unternehmen dagegen "nicht so gut". Priorität habe derzeit allerdings die Situation im Reaktor drei.
+++ 8:47 Cäsium und Jod in Leitungswasser in Fukushima +++
Im Leitungswasser in der Präfektur Fukushima werden Cäsium und Jod nachgewiesen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf örtliche Behörden. Dies habe keine Auswirkungen auf die Gesundheit, hieß es.
+++ 09:31 Helikopter-Einsatz gegen Atomkatastrophe beginnt +++
Mit Militärhubschraubern versucht Japan, eine Ausweitung der Atomkatastrophe in der Anlage Fukushima 1 zu verhindern. Fernsehbilder zeigen einen Helikopter auf dem Weg zu dem Atomkraftwerk, über dem er Wasser zur Kühlung eines Reaktors abwerfen soll. Die Tageszeitung "Yomiouri Shimbun" meldet, dass insgesamt vier Militärhubschrauber des Typs CH-47 Chinook zum Einsatz kommen sollen.
-
lionheart69
+++ 10:16 Japans Regierung beschwichtigt +++
Von der radioaktiven Strahlung rund um das Kraftwerk geht nach Angaben von Regierungssprecher Yukio Edano keine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit aus. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nach eigener Auskunft keine Hinweise darauf, dass sich Radioaktivität aus dem zerstörten japanischen AKW Fukushima in bedeutsamem Ausmaß über das Land hinaus ausbreitet.
aber dann:
+++ 10:18 Helikoptereinsatz über Reaktor 3 abgebrochen +++
Der Löscheinsatz mit Helikoptern über dem Reaktor 3 des havarierten Atomkraftwerks Fukushima Eins wird abgebrochen. Das berichtete der Fernsehsender NHK. Einen Grund nannte die Sprecherin zunächst nicht. Laut der Nachrichtenagentur Kyodo ist es den Sicherheitsgruppen wegen der hohen Radioaktivität nicht möglich, Wasser von der Luft aus auf das Gebäude zu sprühen.
Von der radioaktiven Strahlung rund um das Kraftwerk geht nach Angaben von Regierungssprecher Yukio Edano keine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit aus. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nach eigener Auskunft keine Hinweise darauf, dass sich Radioaktivität aus dem zerstörten japanischen AKW Fukushima in bedeutsamem Ausmaß über das Land hinaus ausbreitet.
aber dann:
+++ 10:18 Helikoptereinsatz über Reaktor 3 abgebrochen +++
Der Löscheinsatz mit Helikoptern über dem Reaktor 3 des havarierten Atomkraftwerks Fukushima Eins wird abgebrochen. Das berichtete der Fernsehsender NHK. Einen Grund nannte die Sprecherin zunächst nicht. Laut der Nachrichtenagentur Kyodo ist es den Sicherheitsgruppen wegen der hohen Radioaktivität nicht möglich, Wasser von der Luft aus auf das Gebäude zu sprühen.
-
lionheart69
+++ 11:01 Techniker kehren ins AKW Fukushima zurück +++
Die Techniker, aus Sicherheitsgründen das schwer beschädigte japanische Atomkraftwerk Fukushima 1 verlassen hatten, sind wieder in die Anlage zurückgekehrt. Die Arbeiter hätten nach ungefähr einer dreiviertel Stunde Unterbrechung ihre Arbeit zur Kühlung der Reaktoren wieder aufnehmen können, sagte ein Sprecher der Betreiberfirma Tepco. Die 50 Techniker waren in Sicherheit gebracht worden, nachdem ein deutlicher Anstieg der Strahlung gemessen worden war. Allerdings hätten sich die Informationen als falsch erwiesen und die Techniker seien daraufhin wieder zurückgekehrt, sagte der Tepco-Sprecher.
Die Techniker, aus Sicherheitsgründen das schwer beschädigte japanische Atomkraftwerk Fukushima 1 verlassen hatten, sind wieder in die Anlage zurückgekehrt. Die Arbeiter hätten nach ungefähr einer dreiviertel Stunde Unterbrechung ihre Arbeit zur Kühlung der Reaktoren wieder aufnehmen können, sagte ein Sprecher der Betreiberfirma Tepco. Die 50 Techniker waren in Sicherheit gebracht worden, nachdem ein deutlicher Anstieg der Strahlung gemessen worden war. Allerdings hätten sich die Informationen als falsch erwiesen und die Techniker seien daraufhin wieder zurückgekehrt, sagte der Tepco-Sprecher.
-
lionheart69
Wikileaks Enthüllung
http://www.rp-online.de/panorama/auslan ... 76150.html
Laut Bericht des "Daily Telegraph" soll die IAEA die Regierung gewarnt haben, das schwere Beben "ernsthafte Probleme" in den Atomanlagen verursachen können. Die Regierung in Tokio soll aber nur unzureichend auf diese Warnung reagiert haben.
Zwar wurde in der Atomanlage Fukushima ein erdbebensicheres Krisenzentrum errichtet. Dieses wurde jedoch lediglich für eine Erdbebenstärke von 7,0 ausgerichtet. Das Beben am vergangenen Freitag hatte eine geschätzte Stärke von 9,0.
Wie aus den Wikileaks-Dokumenten weiter hervorgeht, kritisierte die IAEA bereits mehrmals, dass Japans Behörden ihr Programm zur Erdbebensicherheit in den vergangenen 35 Jahren nur drei Mal angepasst haben. Japans Atomaufsicht habe der Kritik der IAEA bereits 2006 schriftlich widersprochen.
Gestern
Heute
Das will gerade nicht in meinen Kopf, gestern strahlt bzw. verstrahlt es die Gegend, daß man die Leute abziehen muss und heute kann man, da die (Ver)Strahlung wie vom Wunderwutzi weggeblasen ist, die Gegend wieder betreten.
lionheart69 hat geschrieben:
+++ 13.12 Strahlung in Fukushima zu hoch für Personal +++
Die Strahlung im japanischen Kernkraftwerk in Fukushima ist weiter gestiegen. Die gemessenen Werte seien so hoch, dass das Personal nicht weiter in den Kontrollräumen des Reaktors bleiben könne, berichtet die japanische Nachrichtenagentur Kyodo.
Heute
lionheart69 hat geschrieben:
+++ 11:01 Techniker kehren ins AKW Fukushima zurück +++
Die Techniker, aus Sicherheitsgründen das schwer beschädigte japanische Atomkraftwerk Fukushima 1 verlassen hatten, sind wieder in die Anlage zurückgekehrt. Die Arbeiter hätten nach ungefähr einer dreiviertel Stunde Unterbrechung ihre Arbeit zur Kühlung der Reaktoren wieder aufnehmen können, sagte ein Sprecher der Betreiberfirma Tepco. Die 50 Techniker waren in Sicherheit gebracht worden, nachdem ein deutlicher Anstieg der Strahlung gemessen worden war. Allerdings hätten sich die Informationen als falsch erwiesen und die Techniker seien daraufhin wieder zurückgekehrt, sagte der Tepco-Sprecher.
Das will gerade nicht in meinen Kopf, gestern strahlt bzw. verstrahlt es die Gegend, daß man die Leute abziehen muss und heute kann man, da die (Ver)Strahlung wie vom Wunderwutzi weggeblasen ist, die Gegend wieder betreten.
-
fgtim
Erklärt es das?DennisMay hat geschrieben:Das will gerade nicht in meinen Kopf, gestern strahlt bzw. verstrahlt es die Gegend, daß man die Leute abziehen muss und heute kann man, da die (Ver)Strahlung wie vom Wunderwutzi weggeblasen ist, die Gegend wieder betreten.![]()
Ob man da mit dem Leben dieser Leute spielt, um eine größere Katastrophe zu verhindern möchte ich aber mal nicht ausschließen...Die 50 Techniker waren in Sicherheit gebracht worden, nachdem ein deutlicher Anstieg der Strahlung gemessen worden war. Allerdings hätten sich die Informationen als falsch erwiesen und die Techniker seien daraufhin wieder zurückgekehrt, sagte der Tepco-Sprecher.
-
fgtim
DennisMay hat geschrieben:Da steht, daß sie heute die Arbeit nur 45 Minuten unterbrochen haben, da sie heute falsch gemessen haben.
Haben sie gestern auch falsch gemessen?
Die spielen mit Sicherheit mit dem Leben der Leute. Da kommt man langsam aber sicher zu dem Punkt, größeres oder kleineres Übel.
Naja, sinnvoll ist es. Du brauchst halt Dumme die es machen.
-
lionheart69
+++ 12:36 Frankreich beruft wegen Japan G20-Treffen ein +++
Als Reaktion auf die Atom-Katastrophe in Japan will Frankreich ein Sondertreffen der 20 großen Industrie- und Schwellenländer zu Rohstofffragen einberufen. Die Regierung werde in den kommenden Wochen die Energie- und Wirtschaftsminister einladen, um über die "großen Energie-Optionen in der Welt von Morgen" zu beraten, kündigt Präsident Nicolas Sarkozy an. Frankreich hat derzeit die G20-Präsidentschaft inne.
+++ 13:14 Regierung: Keine schweren Schäden an Reaktorhülle +++
Die Agentur Kyodo berichtet unter Berufung auf die japansche Regierung, es sei unwahrscheinlich, dass die Hülle des Reaktors 3 im AKW Fukushima schwere Schäden hat.
Als Reaktion auf die Atom-Katastrophe in Japan will Frankreich ein Sondertreffen der 20 großen Industrie- und Schwellenländer zu Rohstofffragen einberufen. Die Regierung werde in den kommenden Wochen die Energie- und Wirtschaftsminister einladen, um über die "großen Energie-Optionen in der Welt von Morgen" zu beraten, kündigt Präsident Nicolas Sarkozy an. Frankreich hat derzeit die G20-Präsidentschaft inne.
+++ 13:14 Regierung: Keine schweren Schäden an Reaktorhülle +++
Die Agentur Kyodo berichtet unter Berufung auf die japansche Regierung, es sei unwahrscheinlich, dass die Hülle des Reaktors 3 im AKW Fukushima schwere Schäden hat.
-
lionheart69
+++ 14:09 Wasserwerfer soll Abklingbecken auffüllen +++
In Fukushima soll ein Wassertankwagen oder Wasserwerfer mit Wasserkanone eingesetzt werden, um das Abklingbecken von Reaktor 4 aufzufüllen. Damit soll verhindert werden, dass die in dem Becken gelagerten gebrauchten Brennstäbe überhitzen, berichtete der Fernsehsender NHK. Der Reaktor war zur Zeit des Erdbebens am Freitag wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb. Am Dienstag kam es jedoch zu einer Explosion, anschließend brach beim Abklingbecken ein Feuer aus. Der Brand konnte von der US-Armee gelöscht werden. Da ein Teil der Brennelemente nicht mehr von Wasser bedeckt waren, bemühen sich seitdem die Behörden, das Wasserniveau wieder anzuheben, um eine Kernschmelze zu verhindern.
+++ 14:40 Abklingbecken in Reaktor 3 erhitzt sich +++
Nach Angaben der japanischen Atomsicherheitsbehörde erhitzt sich das Wasser im Abklingbecken des Reaktors Drei im AKW Fukushima
+++ 14:44 Regierung: Reaktormantel doch nicht stark beschädigt +++
Der innere Reaktormantel von Block 3 im Atomkraftwerk Fukushima ist nach Regierungsangaben wahrscheinlich nicht ernsthaft beschädigt. Das sagte Regierungssprecher Yukio Edano. Am Vormittag hatte er noch mitgeteilt, dass der Mantel womöglich schwer beschädigt sei. Das Fernsehen hatte Bilder gezeigt, wie stundenlang dichte Rauchschwaden von der Anlage aufstiegen
In Fukushima soll ein Wassertankwagen oder Wasserwerfer mit Wasserkanone eingesetzt werden, um das Abklingbecken von Reaktor 4 aufzufüllen. Damit soll verhindert werden, dass die in dem Becken gelagerten gebrauchten Brennstäbe überhitzen, berichtete der Fernsehsender NHK. Der Reaktor war zur Zeit des Erdbebens am Freitag wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb. Am Dienstag kam es jedoch zu einer Explosion, anschließend brach beim Abklingbecken ein Feuer aus. Der Brand konnte von der US-Armee gelöscht werden. Da ein Teil der Brennelemente nicht mehr von Wasser bedeckt waren, bemühen sich seitdem die Behörden, das Wasserniveau wieder anzuheben, um eine Kernschmelze zu verhindern.
+++ 14:40 Abklingbecken in Reaktor 3 erhitzt sich +++
Nach Angaben der japanischen Atomsicherheitsbehörde erhitzt sich das Wasser im Abklingbecken des Reaktors Drei im AKW Fukushima
+++ 14:44 Regierung: Reaktormantel doch nicht stark beschädigt +++
Der innere Reaktormantel von Block 3 im Atomkraftwerk Fukushima ist nach Regierungsangaben wahrscheinlich nicht ernsthaft beschädigt. Das sagte Regierungssprecher Yukio Edano. Am Vormittag hatte er noch mitgeteilt, dass der Mantel womöglich schwer beschädigt sei. Das Fernsehen hatte Bilder gezeigt, wie stundenlang dichte Rauchschwaden von der Anlage aufstiegen