[Vertragsverlängerung] Larry Mitchell bleibt Cheftrainer der Augsburger Panther
topscorer hat geschrieben:der inschönör hat es meiner Meinung nach richtig geschrieben.
Der Hans Zach will nach der Saison nicht mehr, also ist LM der richtige.
Seine Kontakte zu bezahlbaren Spielern ist unbezahlbar für Augsburg.
Was er als Trainer leistet, lass ich dahin gestellt.
Dann sollte sich unser LM vielleicht nur auf sein als Sport Manager konzentrieren und jemand anderem die Stelle als Trainer überlassen. Wäre für mich die beste Option.
- Von Krolock
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Heißt im Umkehrschluss, dass die trotz schmalem Budget erreichten Play-off Plätze und der Vizemeistertitel sich quasi von selbst ergeben haben bzw. nicht wegen, sondern trotz des Coaches erreicht wurden. Sauber!Benni_AEV hat geschrieben:Dann sollte sich unser LM vielleicht nur auf sein als Sport Manager konzentrieren und jemand anderem die Stelle als Trainer überlassen. Wäre für mich die beste Option.
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- Saku Koivu
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Ich halte Larry für einen guten Trainer und einen sehr guten Scout.
Gerade sein Händchen bei den sogenannten "No-Names" ist für uns halt goldwert.
Aber genau da bin ich mir nicht sicher ob Larry bei einem Topklub sein Ding durchziehen kann. Da erwartet Mannheim und andere doch andere Transfers als einen Caporusso - der bei uns zwar einschlägt aber sein Werdegang bei einigen hier schon den Weltuntergang auslöste.
Gerade sein Händchen bei den sogenannten "No-Names" ist für uns halt goldwert.
Aber genau da bin ich mir nicht sicher ob Larry bei einem Topklub sein Ding durchziehen kann. Da erwartet Mannheim und andere doch andere Transfers als einen Caporusso - der bei uns zwar einschlägt aber sein Werdegang bei einigen hier schon den Weltuntergang auslöste.
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Du glaubst doch nicht, dass Mitchell in Mannheim einen Spieler wie Caporusso holen würde? Den holt er bei uns, weil er keine Kohle hat und weil die anderen, die er eigentlich wollte, Augsburg aus finanziellen oder sportlichen oder welchen Gründen auch immer einen Korb gegeben haben.Saku Koivu hat geschrieben:Ich halte Larry für einen guten Trainer und einen sehr guten Scout.
Gerade sein Händchen bei den sogenannten "No-Names" ist für uns halt goldwert.
Aber genau da bin ich mir nicht sicher ob Larry bei einem Topklub sein Ding durchziehen kann. Da erwartet Mannheim und andere doch andere Transfers als einen Caporusso - der bei uns zwar einschlägt aber sein Werdegang bei einigen hier schon den Weltuntergang auslöste.
- Saku Koivu
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Ja mir klar, so wars ja auch gemeint. Aber dann würde sich der Larry ja im Endeffekt um seine Stärke bringen - Spieler zu kennen die sonst niemand auf dem Zettel hat. Und weshalb würde er keinen Caporusso holen? Weil er ihn als zu schlecht ansieht oder weil er so eine Verpflichtung in Mannheim niemandem verkaufen kann?Golden Brett hat geschrieben:Du glaubst doch nicht, dass Mitchell in Mannheim einen Spieler wie Caporusso holen würde? Den holt er bei uns, weil er keine Kohle hat und weil die anderen, die er eigentlich wollte, Augsburg aus finanziellen oder sportlichen oder welchen Gründen auch immer einen Korb gegeben haben.
Dann würde der ganze Scoutingaspekt wegfallen und nurnoch auf den Trainer Mitchell ankommen - und da gibts halt einfach bessere - sonst wäre der Larry wohl schon längst weg.
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Puh, dieses Thema hat so viele Facetten, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.
Zunächst mal glaube ich nicht, dass Mitchell Spieler kennt, die sonst keiner kennt. Gerade in der AHL ist oder sollte das eigentlich nicht möglich sein, vor allem, wenn wir von Spielern sprechen, die gewillt sind, den Schritt nach Nordamerika zu wagen. In meinen Augen ist Mitchells größte Stärke, mit kleinem Budget die bestmöglichen Spieler zu holen und das schafft er durch harte Arbeit, Hartnäckigkeit und manchmal wohl auch, weil er manche Spieler einfach so lange nervt, dass sie irgendwann aufgeben. Vermutlich gehört auch noch Glück dazu, in der richtigen Situation beim richtigen Spieler anzuklopfen - siehe z.B. Whitmore oder Woywitka.
Viele Spieler, die er holt, haben andere Clubs wahrscheinlich eher nicht auf dem Zettel, weil sie mit einem gewissen Fragezeichen versehen sind und weil die anderen Clubs genug Geld haben, um Spieler zu holen, die schon bewährter sind. Vielleicht erkennt Mitchell in manchen Spielern auch mehr als andere, aber das kann ich nicht beurteilen. Vielleicht fokussiert sich Mitchell auch mehr auf Spieler, die selbst noch gar nicht wissen, dass sie in die DEL wollen, während die anderen Clubs sich mehr um die streiten, die von ihren Agenten in Europa angeboten werden.
Ziemlich sicher bin ich mir aber in dem Punkt, dass Mitchell in vielen Fällen nicht die Spieler bekommt, die ganz oben auf seiner Wunschliste stehen, da die dann eben doch in Mannheim oder anderswo landen. Wenn er sie bekommt - wie z.B. Connor James - sind das durchaus auch Spieler, die in Mannheim oder bei anderen Clubs bestehen können bzw. Spieler, die er auch guten Gewissens direkt zu einem großen Club holen könnte. Und dank des dort zur Verfügung stehenden Budgets würde er vermutlich noch deutlich mehr Spieler dieses Kalibers holen. Und damit kann man dann auch bei einem großen Club einiges auf die Beine stellen.
Zunächst mal glaube ich nicht, dass Mitchell Spieler kennt, die sonst keiner kennt. Gerade in der AHL ist oder sollte das eigentlich nicht möglich sein, vor allem, wenn wir von Spielern sprechen, die gewillt sind, den Schritt nach Nordamerika zu wagen. In meinen Augen ist Mitchells größte Stärke, mit kleinem Budget die bestmöglichen Spieler zu holen und das schafft er durch harte Arbeit, Hartnäckigkeit und manchmal wohl auch, weil er manche Spieler einfach so lange nervt, dass sie irgendwann aufgeben. Vermutlich gehört auch noch Glück dazu, in der richtigen Situation beim richtigen Spieler anzuklopfen - siehe z.B. Whitmore oder Woywitka.
Viele Spieler, die er holt, haben andere Clubs wahrscheinlich eher nicht auf dem Zettel, weil sie mit einem gewissen Fragezeichen versehen sind und weil die anderen Clubs genug Geld haben, um Spieler zu holen, die schon bewährter sind. Vielleicht erkennt Mitchell in manchen Spielern auch mehr als andere, aber das kann ich nicht beurteilen. Vielleicht fokussiert sich Mitchell auch mehr auf Spieler, die selbst noch gar nicht wissen, dass sie in die DEL wollen, während die anderen Clubs sich mehr um die streiten, die von ihren Agenten in Europa angeboten werden.
Ziemlich sicher bin ich mir aber in dem Punkt, dass Mitchell in vielen Fällen nicht die Spieler bekommt, die ganz oben auf seiner Wunschliste stehen, da die dann eben doch in Mannheim oder anderswo landen. Wenn er sie bekommt - wie z.B. Connor James - sind das durchaus auch Spieler, die in Mannheim oder bei anderen Clubs bestehen können bzw. Spieler, die er auch guten Gewissens direkt zu einem großen Club holen könnte. Und dank des dort zur Verfügung stehenden Budgets würde er vermutlich noch deutlich mehr Spieler dieses Kalibers holen. Und damit kann man dann auch bei einem großen Club einiges auf die Beine stellen.
- Saku Koivu
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Mit dieser Analyse liegst du sicherlich nicht falsch.
Imho scheint ein großer Trumpf vom Larry zu sein, das er sich anscheinend über die AHL hinaus auskennt bzw Leute dort sitzen hat die sich auskennen.
Sind ja doch einige Spieler durch Larry in die DEL gekommen die in der AHL nicht gespielt haben oder sich dort nicht durchsetzen konnten. Vom Collage 3 Spiele in der AHL und dann zu uns.
Natürlich weis man als Fan nicht, ob Mitchell hier ein Risiko eingehen muss das sich andere Teams sparen können, oder ob Larry einfach wirklich ne bessere Ahnung hat und somit mehr weis als die anderen.
Hinzu kommt, das junge frische Spieler wohl eher noch formbar sind und keine "Starallüren" haben wie gestandene Spieler die schon bewiesen haben was sie können.
Ciernik is hier ja mal ein positives Beispiel - wenn man sich die Bedenken einiger hier durchliest (hat noch nie nach hinten gearbeitet, wird als Topspieler die Stimmung in der Mannschaft beinträchtigen, wird sich nicht in den Dienst der Mannschaft stellen, usw...)
Als Verein mit Kohle ist man auf das Scouting nicht in dieser Form angewiesen. Man vergleiche das eben mit Berlin oder Mannheim usw. Die bedienen sich bei den Topspielern der anderen Klubs. Minimieren ihr Risiko und können aufgrund der Verhältnisse sich das dann auch was kosten lassen.
Imho scheint ein großer Trumpf vom Larry zu sein, das er sich anscheinend über die AHL hinaus auskennt bzw Leute dort sitzen hat die sich auskennen.
Sind ja doch einige Spieler durch Larry in die DEL gekommen die in der AHL nicht gespielt haben oder sich dort nicht durchsetzen konnten. Vom Collage 3 Spiele in der AHL und dann zu uns.
Natürlich weis man als Fan nicht, ob Mitchell hier ein Risiko eingehen muss das sich andere Teams sparen können, oder ob Larry einfach wirklich ne bessere Ahnung hat und somit mehr weis als die anderen.
Hinzu kommt, das junge frische Spieler wohl eher noch formbar sind und keine "Starallüren" haben wie gestandene Spieler die schon bewiesen haben was sie können.
Ciernik is hier ja mal ein positives Beispiel - wenn man sich die Bedenken einiger hier durchliest (hat noch nie nach hinten gearbeitet, wird als Topspieler die Stimmung in der Mannschaft beinträchtigen, wird sich nicht in den Dienst der Mannschaft stellen, usw...)
Als Verein mit Kohle ist man auf das Scouting nicht in dieser Form angewiesen. Man vergleiche das eben mit Berlin oder Mannheim usw. Die bedienen sich bei den Topspielern der anderen Klubs. Minimieren ihr Risiko und können aufgrund der Verhältnisse sich das dann auch was kosten lassen.
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Ich würde sogar sagen, es liegt auf der Hand, dass Mitchell ein gewisses Risiko eingehen muss. Die bewährten Spieler sind für uns zu teuer, deshalb muss man entweder Glück haben und zur rechten Zeit am rechten Ort sein, Spieler nehmen, die aufgrund von Verletzungen oder zuletzt schlechten Leistungen mit einem Fragezeichen versehen sind oder Spieler verpflichten, die im Seniorenbereich noch nichts oder nicht viel zeigen konnten. Das kann gut gehen (wie bei Somma) oder nicht (wie bei Morrison).Saku Koivu hat geschrieben:Imho scheint ein großer Trumpf vom Larry zu sein, das er sich anscheinend über die AHL hinaus auskennt bzw Leute dort sitzen hat die sich auskennen.
Sind ja doch einige Spieler durch Larry in die DEL gekommen die in der AHL nicht gespielt haben oder sich dort nicht durchsetzen konnten. Vom Collage 3 Spiele in der AHL und dann zu uns.
Natürlich weis man als Fan nicht, ob Mitchell hier ein Risiko eingehen muss das sich andere Teams sparen können, oder ob Larry einfach wirklich ne bessere Ahnung hat und somit mehr weis als die anderen.
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- Hockeygott
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Das stimmt leider gar nicht. In dieser serie war man in jedem spiel gleichwertig. Gewonnen hat mans vielleicht wegen dem besseren torhüter, aber alleine dass man spielerisch gegen eine berliner mannschaft, die damals in der vorrunde nahezu unbesiegbar war, absolut mithalten konnte, lag in erster linie mal an der art und weise, WIE man gegen einen übermächtigen gegner gespielt hat. Und das war nunmal trainersache.Bubba88 hat geschrieben:das schon, doch zu sagen das LM den Jackson outcoached finde ich schon verblüffend nachdem uns dieser eine Goalie allein die Serie gewonnen hat

Wobei wir, so glaub ich zumindest, gegen Berlin nicht großartig anders gespielt haben, als noch in der Vorrunde. War das nicht das Jahr mit dem grandiosen 6:5 ? 
Berlin liegt uns einfach von den Großen mit am besten... gegen die haben wir schon seit längerem nicht mehr schlecht ausgesehen
Eher sollte man die WOB-Serie zur Rate ziehen und hier würde ich dann doch relativ allein Endras für die Serie verantwortlich machen (ohne dem restlichen Team auch nur ansatzweise etwas absprechen zu wollen!)

Berlin liegt uns einfach von den Großen mit am besten... gegen die haben wir schon seit längerem nicht mehr schlecht ausgesehen
Eher sollte man die WOB-Serie zur Rate ziehen und hier würde ich dann doch relativ allein Endras für die Serie verantwortlich machen (ohne dem restlichen Team auch nur ansatzweise etwas absprechen zu wollen!)
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
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Qualität und Quantität? In dieser Serie hat man ein aggressives forechecking betrieben, wie ich es unter mitchell noch nie gesehen habe. Teilweise ging alle 3 stürmer tief. Das war zwar enorm riskant, aber genau das richtige mittel gegen die berliner zauberer in der verteidigung, die sich einfach zu schade waren, den puck einfach mal wegzuschiessen und dementsprechend turnover en masse produziert haben. Und das hat man bis zum letzten spiel auch auswärts durchgezogen. Erst mit der hohen führung hat man sich dann eingeigelt und die berliner dauerdruck gemacht. Was sich dann übrigens im schussverhältnis bemerkbar macht.
