AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 14.11.2018 22:10
Wo hat die Weidel denn die Likes eingekauft, wenn die so teuer waren? In Bangladesch geht das günstiger. Vielleicht hätte auch die schwarz angestellte Putzfrau was vermitteln können.
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Das ist auch gut so, denn abfischen bedeutet, sich deren Politiksicht zueigen zu machen. Die 13% sollen schön da bleiben wo sie sind, da weiß jeder wo der Schmotz zu suchen ist.smued hat geschrieben:
Das Problem ist, dass AKK keine Stimmen der AFD abfischen werden kann...
Die CDU wird das halt anders sehen und deswegen befürchte ich stark einen der beiden Maneken. Wobei mir beim schreiben gerade auffällt. Die AKK finde ich nicht ohne. Aber eine Partei die ansonsten nicht mehr aufzubieten hat als diese beiden Männer sollte sich die Bezeichnung Volkspartei selbst verbieten.djrene hat geschrieben:Das ist auch gut so, denn abfischen bedeutet, sich deren Politiksicht zueigen zu machen. Die 13% sollen schön da bleiben wo sie sind, da weiß jeder wo der Schmotz zu suchen ist.
Der Habeck... hoffentlich nicht!djrene hat geschrieben:Angeblich liegt bei Unions-Mitgliedern AKK vorne. Das wäre wohl das kleinste der 3 Übel - und zwar nicht nur körperlich. Ist aber egal, weil Habeck Kanzler wird![]()
Ich finde es sogar bei Sportwettkämpfen überflüssig.kottsack hat geschrieben:Vaterlandsliebe ist auch bescheuert. Außerhalb von Sportwettkämpfen ist das einfach nur überflüssig.
Mal abgesehen davon, dass die Aussage wieder völlig aus dem Kontext genommen ist, haben die Grünen traditionell ein Problem mit diesem Begriff. Nicht deshalb, weil sie keine Deutschen sein wollen, sondern weil damit so häufig eine Wertung verbunden ist. Und genau dieses Problem habe ich auch. Denn ich muss mich zwar keinesfalls schämen, dass dies mein Vaterland ist, es gibt aber auch keinen Grund, darauf stolz zu sein. Ich kann schlichtweg nichts dafür und kann allenfalls dankbar dafür sein, in einem der privilegiertesten Länder dieses Planeten geboren worden zu sein und dort alle Annhemlichkeiten genießen zu dürfen. Vielleicht ist man dadurch eher "open minded" und hat einen unvoreingenommeneren Blick auf andere. Ich bin jedenfalls stolz, nicht stolz darauf zu sein, Deutscher zu sein. Mein Vaterland ist zunächst nichts anderes als das Land meines Vaters, meiner biologischen Wurzeln. Das macht mich niemals zwangsläufig zum Anbeter eines Volkes. Viele wollen weg aus ihrem Vaterland, weil ihnen das Vaterland nichts bieten kann, was ihr Leben lebenswert macht.Rigo-QN hat geschrieben:Der Habeck... hoffentlich nicht!
Der wusste doch noch nie was mit seinem Vaterland anzufangen! Nein stimmt... er fand Vaterlandsliebe zum kotzen....
Das sehe ich ganz anders bzw. kann die Sicht nur dem empfehlen, der den aktuellen Zustand in der Parteienlandschaft so beibehalten möchte. Auch wenn AKK konservativer als Merkel sein mag, die wirklich konservativen Wähler brauchen wieder einen Grund, die CDU zu wählen. Es ist völlig legitim konservativ zu sein, auch wenn du und ich sich vielleicht eher links davon sähen. Natürlich ist die SPD derzeit personell und programmatisch schlecht aufgestellt, aber es ist ein Jammer, dass sie da ist, wo sie ist. Man braucht eine CDU, die die SPD programmatisch wieder erscheinen lässt (personell müssen die selbst was machen), man braucht wieder eine CDU, die nicht das Gegenteil einer CSU verkörpert. Man braucht endlich wieder eine Linie in der politischen Orientierung. Und dafür stünde nur Merz, AKK wäre diesbezüglich irgendwas zwischen Stillstand und Rückschritt. Vielleicht hat man endlich wieder die Wahl zwischen zwei programmatischen Lagern, von denen man eines vielleicht nicht so toll findet, aber dennoch damit leben kann. Und zwar ohne Stärkung von Parteien, die ideologisch Angst machen und einen Rückschritt der Gesellschaft bedeuten. Rechts wie links, da mache ich nur für mich persönlich einen Unterschied.djrene hat geschrieben:Angeblich liegt bei Unions-Mitgliedern AKK vorne. Das wäre wohl das kleinste der 3 Übel - und zwar nicht nur körperlich.
Dann bist du also nicht stolz auf das was deine Eltern und Großeltern geschaffen haben ? Bzw möchtest das nicht an deine Kinder weitergeben ?Von Krolock hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass die Aussage wieder völlig aus dem Kontext genommen ist, haben die Grünen traditionell ein Problem mit diesem Begriff. Nicht deshalb, weil sie keine Deutschen sein wollen, sondern weil damit so häufig eine Wertung verbunden ist. Und genau dieses Problem habe ich auch. Denn ich muss mich zwar keinesfalls schämen, dass dies mein Vaterland ist, es gibt aber auch keinen Grund, darauf stolz zu sein. Ich kann schlichtweg nichts dafür und kann allenfalls dankbar dafür sein, in einem der privilegiertesten Länder dieses Planeten geboren worden zu sein und dort alle Annhemlichkeiten genießen zu dürfen. Vielleicht ist man dadurch eher "open minded" und hat einen unvoreingenommeneren Blick auf andere. Ich bin jedenfalls stolz, nicht stolz darauf zu sein, Deutscher zu sein. Mein Vaterland ist zunächst nichts anderes als das Land meines Vaters, meiner biologischen Wurzeln. Das macht mich niemals zwangsläufig zum Anbeter eines Volkes. Viele wollen weg aus ihrem Vaterland, weil ihnen das Vaterland nichts bieten kann, was ihr Leben lebenswert macht.
Von Krolock hat geschrieben:Das sehe ich ganz anders bzw. kann die Sicht nur dem empfehlen, der den aktuellen Zustand in der Parteienlandschaft so beibehalten möchte. Auch wenn AKK konservativer als Merkel sein mag, die wirklich konservativen Wähler brauchen wieder einen Grund, die CDU zu wählen. Es ist völlig legitim konservativ zu sein, auch wenn du und ich sich vielleicht eher links davon sähen. Natürlich ist die SPD derzeit personell und programmatisch schlecht aufgestellt, aber es ist ein Jammer, dass sie da ist, wo sie ist. Man braucht eine CDU, die die SPD programmatisch wieder erscheinen lässt (personell müssen die selbst was machen), man braucht wieder eine CDU, die nicht das Gegenteil einer CSU verkörpert. Man braucht endlich wieder eine Linie in der politischen Orientierung. Und dafür stünde nur Merz, AKK wäre diesbezüglich irgendwas zwischen Stillstand und Rückschritt. Vielleicht hat man endlich wieder die Wahl zwischen zwei programmatischen Lagern, von denen man eines vielleicht nicht so toll findet, aber dennoch damit leben kann. Und zwar ohne Stärkung von Parteien, die ideologisch Angst machen und einen Rückschritt der Gesellschaft bedeuten. Rechts wie links, da mache ich nur für mich persönlich einen Unterschied.
Ich bin stolz auf meine Großeltern, weil alle vier nicht mitgemacht haben unter Hitler und ich bin stolz auf meine Eltern, weil sie wirklich großartig waren bzw. sind.vogibeule hat geschrieben:Dann bist du also nicht stolz auf das was deine Eltern und Großeltern geschaffen haben ? Bzw möchtest das nicht an deine Kinder weitergeben ?
Was heißt die Aussage des Habeck ist aus dem Kontext gezogen ?
vogibeule hat geschrieben:Dann bist du also nicht stolz auf das was deine Eltern und Großeltern geschaffen haben ? Bzw möchtest das nicht an deine Kinder weitergeben ?
Oh oh, die schleichende Entfremdung: da ist sie! Es wirkt schon...Augsburger Punker hat geschrieben:Ich bin stolz auf meine Großeltern, weil alle vier nicht mitgemacht haben unter Hitler und ich bin stolz auf meine Eltern, weil sie wirklich großartig waren bzw. sind.
Aber das Land, in das sie und ich geboren wurden, das hat damit nichts zu tun, bzw. nur indirekt bei meinen Großeltern. Und da ist es überhaupt kein Grund stolz zu sein, sondern das Gegenteil.
vogibeule hat geschrieben:Dann bist du also nicht stolz auf das was deine Eltern und Großeltern geschaffen haben ? Bzw möchtest das nicht an deine Kinder weitergeben ?
Was heißt die Aussage des Habeck ist aus dem Kontext gezogen ?
"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit, Von dem was einer vorstellt. pp. 360 Arthur SchopenhauerRigo-QN hat geschrieben:Der Habeck... hoffentlich nicht!
Der wusste doch noch nie was mit seinem Vaterland anzufangen! Nein stimmt... er fand Vaterlandsliebe zum kotzen....
������
AKK wäre tatsächlich das geringste übel. Aber Habeck kommt noch weiter hinter allen anderen.
Woher kommt diese Sehnsucht nach noch mehr neoliberaler Wirtschaftspolitik?Allgaier hat geschrieben:Ohne Zweifel, ich bin immernoch ganz klar pro Merz.
Ich frage mich wirklich was diese ganzen Vorurteile sollen und wo diese ohne jegliches Hintergrundwissen herkommen?
Der Herr Kubicki hat sich meiner Meinung nach sehr gut und treffend zu diesem Thema geäußerst.