AEV-Forum

Birk69 hat geschrieben:Welche staatlichen Maßnahmen zwingen die Angestellten mit Halsschmerzen sich krankschreiben zu lassen?

Nachdem wir ein vorbildlicher Betrieb sind, testen wir natürlich regelmäßig jeden. Das Ergebnis dürfte bekannt sein.

Stell dich halt ned dumm.

Cassy O'Peia hat geschrieben:Nachdem wir ein vorbildlicher Betrieb sind, testen wir natürlich regelmäßig jeden. Das Ergebnis dürfte bekannt sein.

Stell dich halt ned dumm.

Entschuldigung. Hättest aber auch einfach schreiben können, dass sie eine Coronainfektion haben. Das mit Halsschmerzen zu beschreiben ist einfach, entschuldige die Ausdrucksweise, vollkommen bescheuert.

Ich bin gerade dabei eine Coronainfektion auszukurieren. Wenn es nur Halsschmerzen gewesen wären, dann wäre es mir zeitweise nicht so beschissen gegangen. Trotz 3x geimpft.

Ja, nun soll man nicht von sich auf die Allgemeinheit schließen. Aber nur weil einem die Beschränkungen auf den Sack gehen braucht man eine Infektion mit dem Virus auch nicht so verharmlosen.

Tatsächlich habe ich gerade erfahren das meine Büroktaft Fieber hat.

Aber die anderen sind alle weitgehend sympthomfrei, bis auf die angesprochenen Halsschmerzen von dreien.

Das war also kein Geschwätz. Wenn es dich schlimmer erwischt hat ist das natürlich was anderes. Aber warum die alle daheim bleiben müssen, verstehen sie ja nicht mal selbst.

Saku Koivu hat geschrieben:Eine nomale OP Maske schützt erstmal dein Umfeld, einen selbst eher weniger weil man nur eine schlechte Filterwirkung hat.

Kannst du das bitte nochmal genauer erklären? Denn so wie es da steht macht es doch nicht wirklich Sinn, oder?

Entweder sie ist ein guter Filter und ich schütze mich und die anderen, oder sie ist ein schlechter Filter und schützt weder mich noch die anderen. Hat ja kein „Aus- oder Einatemventil“, von dem her sollte ja für beide Seiten der gleiche Schutz gelten?

Wobei es ja Variante 1 sein muss, aufgrund ihrer Vorgeschichte.

Cassy O'Peia hat geschrieben:Tatsächlich habe ich gerade erfahren das meine Büroktaft Fieber hat.

Aber die anderen sind alle weitgehend sympthomfrei, bis auf die angesprochenen Halsschmerzen von dreien.

Das war also kein Geschwätz. Wenn es dich schlimmer erwischt hat ist das natürlich was anderes. Aber warum die alle daheim bleiben müssen, verstehen sie ja nicht mal selbst.

Du hast es eigentlich ja jetzt selbst erklärt.
Deine 3 mit Halsschmerzen bleiben daheim, damit sie niemanden im Betrieb anstecken können, der dann zum Beispiel Fieber, starke Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, etc. bekommt.

Wenn ich Erkältungssymptome (gabs mal vor Corona )habe, dann bin ich damit auch nicht ins Büro geranbt, sondern habe von zuhause aus gearbeitet. Ähnlich sollte man es auch mit dem Coronavirus machen. Die Freiwilligkeit übernimmt halt noch der Staat mit Anordnungen.

Rogalla hat geschrieben:Kannst du das bitte nochmal genauer erklären? Denn so wie es da steht macht es doch nicht wirklich Sinn, oder?

Entweder sie ist ein guter Filter und ich schütze mich und die anderen, oder sie ist ein schlechter Filter und schützt weder mich noch die anderen. Hat ja kein „Aus- oder Einatemventil“, von dem her sollte ja für beide Seiten der gleiche Schutz gelten?

Ganz simpel. Die Luft die du ausatmest geht primär durch die Maske. Ergo schützt du dein Umfeld indem dein Atem durch die Maske gefiltert wird. Beim einatmen jedoch nimmt die Luft den Weg des geringsten Widerstands. Und der liegt seitlich an der Maske an da sie eben nicht die komplette Nase und Mund umschließt.

Das ist ja auch der Sinn einer OP Maske. Der Chirurg benutzt die Maske um zu verhindern das er eine offene OP infiziert.

Birk69 hat geschrieben:Du hast es eigentlich ja jetzt selbst erklärt.
Deine 3 mit Halsschmerzen bleiben daheim, damit sie niemanden im Betrieb anstecken können,

Naja, da ist niemand mehr da den man anstecken könnte.

Soviel zum Thema was du mit den Maßnahmen noch verhindern willst.

Und sorry, aber wegen ein bissl Halsweh bin ich noch nie kzh gewesen.

Und wir sind ein Fertigungsbetrieb. Da ist nix mit Zuhause arbeiten.

Saku Koivu hat geschrieben:Ganz simpel. Die Luft die du ausatmest geht primär durch die Maske. Ergo schützt du dein Umfeld indem dein Atem durch die Maske gefiltert wird. Beim einatmen jedoch nimmt die Luft den Weg des geringsten Widerstands. Und der liegt seitlich an der Maske an da sie eben nicht die komplette Nase und Mund umschließt.

Das ist ja auch der Sinn einer OP Maske. Der Chirurg benutzt die Maske um zu verhindern das er eine offene OP infiziert.

Da die FFP2 auch noch dicker ist, ist der Weg des geringen Widerstands doch hier auch gegeben? Also „luftdicht“ was das anliegen angeht, sind sie wohl beide nicht, auch wenn die OP Maske vielleicht etwas mehr seitlich ansaugt. Kommt wohl auch immer auf das Tragen und die Gesichtsform an. Ob die FFP2 da pauschal allerdings so viel mehr Schutz bietet - ich bin mir nicht sicher.

Rogalla hat geschrieben:Da die FFP2 auch noch dicker ist, ist der Weg des geringen Widerstands doch hier auch gegeben? Also „luftdicht“ was das anliegen angeht, sind sie wohl beide nicht, auch wenn die OP Maske vielleicht etwas mehr seitlich ansaugt. Kommt wohl auch immer auf das Tragen und die Gesichtsform an. Ob die FFP2 da pauschal allerdings so viel mehr Schutz bietet - ich bin mir nicht sicher.

Deswegen seh ich die FFP2 auch sehr kritisch. Sie MUSS richtig sitzen, sonst erfüllt sie garkeinen Zweck mehr. Sitzt sie nicht richtig, dann atmest du durch die Seiten ein und aus. Schutz gleich null. Sitzt sie richtig und schliesst ab, dann ist der Schutz sehr gut.

Blöd nur das 90% der FFP2 Träger das Ding halt so labrig hängen haben und somit keinerlei Schutzfunktion mehr bieten kann. Is aber auch verständlich, weil du bei einer korrekten Anwendung der Maske halt wirklich merkst das das Atmen um einiges anstrengender ist.

Daher würde ich von der FFP2 wieder auf die normale OP Maske gehen, die stört nur wenig und lässt die Menschen das Ding richtig benutzen. Denn was bringt dir ein theoretisch sehr guter Schutz wenn bei falscher Anwendung überhaupt kein Schutz mehr besteht. Dann doch lieber eine Maske die zwar eher so mittel schützt, aber durch die richtige Anwendung weit besser ist als eine Maske falsch zu tragen die überhaupt nicht schützt.

Verstehe den Sinn hinter der Maskenpflicht nicht mehr. Ganz Deutschland trägt seit Wochen überall FFP2 Masken und trotzdem sind die Ansteckungszahlen höher als je zuvor.
Vor was schützt die denn dann eigentlich, anscheinend steckt sich ja gefühlt trotz der Maske jeder an.
Macht denn da die Maskenpflicht überhaupt Sinn, oder sind über 200 000 Personen täglich ohne Maske bzw. mit einer falsch sitzenden unterwegs gewesen? Dass sich ein paar trotz der Maske anstecken, klar kommt vor, aber so viele? Das lässt mich an der angeblich so hohen Wirksamkeit schon zweifeln. War bei Delta sicher anders, da nicht so ansteckend wie Omikron, aber bei Omikron wohl nicht sehr hilfreich.
Wer sie freiwillig tragen will, kann das ja gerne tun, aber ich sehe keinen Vorteil mehr durch die Maske.

Birk69 hat geschrieben: braucht man eine Infektion mit dem Virus auch nicht so verharmlosen.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei auskurieren. Hatte es ja Ende November und bin seit gestern offiziell "LongCovid Patient".

Verharmlosen ist nicht, dafür aber Blödsinn an allen Ecken und Enden. Das gesunde Menschen nicht zur Arbeit dürfen und im Gegenzug gejammert wird das es an allen Ecken und Enden fehlt ist doch Comedy pur.

Aber Hauptsache die Fünftklässler sitzen ne Woche länger mit Maske am Schultisch als die anderen...das sieht nach nem Plan aus. Ich bin ja fast vom Glauben abgefallen als ich gestern gelesen habe das immer noch Alkoholverbot im CFS ist.

Brutal

Eure Masken dürft ihr behalten. Die tüfteln da die nächsten zwei Wochen schon noch was aus. Wahrscheinlich erklärt Markus die Drehtür dann einfach ganz Bayern zum Hotspot.

Saku Koivu hat geschrieben:Ganz simpel. Die Luft die du ausatmest geht primär durch die Maske. Ergo schützt du dein Umfeld indem dein Atem durch die Maske gefiltert wird. Beim einatmen jedoch nimmt die Luft den Weg des geringsten Widerstands. Und der liegt seitlich an der Maske an da sie eben nicht die komplette Nase und Mund umschließt.

Das ist ja auch der Sinn einer OP Maske. Der Chirurg benutzt die Maske um zu verhindern das er eine offene OP infiziert.

Und wer sagt dabei der Luft, ob sie gerade ein- oder ausgeatmet wird, damit sie sich auch im richtigen Moment anstrengt und den Widerstand der Maske nimmt?
Die nimmt immer den Weg des geringsten Wiederstandes.

Es stimmt doch nicht, dass eine schlecht aufgesetzte FFP2 gar keinen Schutz mehr bietet. Sie ist nur nicht mehr besser als die medizinische Maske - die im wesentlichen vor Tröpfcheninfektionen schützt, aber nicht über eine Filterwirkung funktioniert. Tröpfchen fängt auch eine FFP2 auf, die schlecht sitzt.

AEV-Tiger 1965 hat geschrieben: Ganz Deutschland trägt seit Wochen überall FFP2 Masken

Also in der Arbeit bei mir tragen die meisten medizinische Masken,
Ich kenne Leute bei denen in der Arbeit am Platz auch gar keine Maske getragen wird.
Ich hatte gestern im Stadion mehrfach keine Maske auf (Leberkässemmel, Getränke) bzw. auch die Raucher die zwar draußen (aber ohne Abstand) stehen.
Nach dem Spiel hockt man dann im Thorbräu am Tisch ohne Maske.
Private Treffen
...

Aber klar, Überall Maske und FFP2

P.S.: Trotzdem: Mich nervt die FFP2 auch, zumal sie bei mir als Bartträger halt auch bekanntlich nicht wirklich mehr Nutzen hat als eine medizinische Maske.

Nach 2 Jahren und einen haufen sinnfreien Diskussionen, kommt immer noch viel Müll raus. Klasse Erkenntnisse.

Ich bin schon lange dafür, inzwischen immer mehr:
Lasst die Leute doch einfach selbst entscheiden, wir sind wirklich an dem Punkt wo jeder geimpft ist oder es eh sein lässt. Die Belegungen sind mehr am Überfüllen und wenn man jetzt über 60+ Ungeimpfte klagt, sollte man denen schon auch eingestehen selbst drüber zu entscheiden.

Eisbrecher hat geschrieben: Also in der Arbeit bei mir tragen die meisten medizinische Masken,
Ich kenne Leute bei denen in der Arbeit am Platz auch gar keine Maske getragen wird.
Ich hatte gestern im Stadion mehrfach keine Maske auf (Leberkässemmel, Getränke) bzw. auch die Raucher die zwar draußen (aber ohne Abstand) stehen.
Nach dem Spiel hockt man dann im Thorbräu am Tisch ohne Maske.
Private Treffen

Mich würde mal ernsthaft interessieren wie viele eifrige es noch gibt, die die Zeit die dann fürs Maske tragen noch übrig bleibt, immer noch als Gamechanger sehen.

Bubba88 hat geschrieben:Lasst die Leute doch einfach selbst entscheiden, wir sind wirklich an dem Punkt wo jeder geimpft ist oder es eh sein lässt.

Eben. Selbst das "Argument" wir warten auf den Totimpfstoff hat sich jetzt erledigt. Wer sich jetzt nicht impfen hat lassen will es halt einfach nicht. Das muss man so akzeptieren. also weg mit den Beschränkungen und zurück in die Normalität.

Ich glaube das Forum war sich noch nie so einig wie heute

Cassy O'Peia hat geschrieben:Ich glaube das Forum war sich noch nie so einig wie heute

Bis auf Söder…
…oder ist der gar kein Forums-Mitglied?

Doch, der nennt sich hier Eismann.

Cassy O'Peia hat geschrieben:Ich wünsche dir viel Erfolg bei auskurieren. Hatte es ja Ende November und bin seit gestern offiziell "LongCovid Patient".

Verharmlosen ist nicht, dafür aber Blödsinn an allen Ecken und Enden. Das gesunde Menschen nicht zur Arbeit dürfen und im Gegenzug gejammert wird das es an allen Ecken und Enden fehlt ist doch Comedy pur.

Aber Hauptsache die Fünftklässler sitzen ne Woche länger mit Maske am Schultisch als die anderen...das sieht nach nem Plan aus. Ich bin ja fast vom Glauben abgefallen als ich gestern gelesen habe das immer noch Alkoholverbot im CFS ist.

Brutal

Eure Masken dürft ihr behalten. Die tüfteln da die nächsten zwei Wochen schon noch was aus. Wahrscheinlich erklärt Markus die Drehtür dann einfach ganz Bayern zum Hotspot.

Danke dir. Ich hoffe, dass mir Long Covid erspart bleibt und sich deine Folgen im Rahmen halten bzw. bald verschwinden.