AEV-Forum

Die Eintracht ist diese Saison schon so eine ganz spezielles Phänomen. Auswärts teils wie ein Absteiger gespielt, im eigenen Stadion sind sie in der Lage jeden Gegner zu schlagen. Hätten die gegen Bremen verloren, wäre die Eintracht tief im Abstiegskampf versunken. Jetzt nachdem man nach einer durchwachsenen ersten Hälfte letztlich doch noch einen ungefährdeten 3:0 Sieg eingefahren hat, hab ich mir mal deren Resprog. angesehen und muss sagen, die haben noch durchaus Chancen die EL zu erreichen, sofern die ihr Potenzial bis zum letzten Spieltag abgerufen bekommen. Gut da wird kaum ein Eintracht Fan zustimmen, weil die im Lauf der Saison wirklich krasse Schwächen offenbart haben aber wie schnell es gehen kann, zeigt ja aktuell selbst die Hertha. Die Trennlinie zwischen Abstiegskampf und Kampf um die internationalen Plätze, die war eben auch schon deutlicher in der Liga...

Du glaubst bei Geisterspielen an einen Heimvorteil?

Beim Fußball fallen ja auch die beim Eishockey vorhandenen Vorteile wie der zweite Wechsel fürs Heimteam weg.

Augsburger Punker hat geschrieben:Du glaubst bei Geisterspielen an einen Heimvorteil?

Soll sich auf mein Posting über dir beziehen? Ich versteh die Aussage nicht ganz. Der Heimvorteil ist aktuell passe. Ich bin mir zwar sicher mit 80k Zuschauern hätte man den Bayern mehr eingeheizt, weil besonders in solchen Spielen das Westfalenstadion kocht aber bringt ja alles nix. Einzig das du keine Auswärtsfahrt machen musst, ist halt ein Vorteil für das Heimteam (etwas ausgeruhter vllt.) aber das dich ein kochendes Stadion in engen Spielen zusätzlich pusht fällt klar weg, von daher nein.

el_bart0 hat geschrieben:Die Eintracht ist diese Saison schon so eine ganz spezielles Phänomen. Auswärts teils wie ein Absteiger gespielt, im eigenen Stadion sind sie in der Lage jeden Gegner zu schlagen...

Das meinte ich.

Wann darf man wieder zum fca ins stadion
?

Fragst am besten im FCA-Forum

Augsburger Punker hat geschrieben:Das meinte ich.

Bezog sich natürlich ganz klar auf die Saison vor Corona. Aktuell die Eintracht nachdem Restart mit 2 Auswärtssiegen und noch keinem Heimsieg, also fast umgekehrte Verhältnisse. Aber ist wohl von Team zu Team ganz unterschiedlichst...

"natürlich ganz klar" ist das nicht gewesen, weil Du im Präsens geschrieben hattest. Und da gehe ich von jetzt aus.

Ansonsten interessiert mich Fußball nicht genug um statistisch bei Heimstärke und Auswärtsschwäche was zu wissen.

Testet man eigentlich die Spieler und Funktionäre noch regelmäßig? Ist schon seltsam, daß das gar kein Fall mehr auftaucht, so lax wie da teilweise mit den Regeln umgegangen wird. Und kaum lässt man wieder nen sogenannten Starfriseur einfliegen, drehen bestimmte Spieler komplett am Rad. Da isst mir einer lieber ein Goldsteak, als dieser Affenzirkus. Wobei einer ja beides macht.

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Augsburger Punker hat geschrieben:Du glaubst bei Geisterspielen an einen Heimvorteil?

Beim Fußball fallen ja auch die beim Eishockey vorhandenen Vorteile wie der zweite Wechsel fürs Heimteam weg.

Generell ist Sport ohne Anreiseprocedere immer ein Vorteil. Zudem sind die Plätze unterschiedlich groß, was sich bei Flanken, Pässen und Stellungsspiel auswirkt.

Kurz: Ja, auch bei Geisterspielen gibt es einen Heimvorteil. Theoretisch zumindest.

djrene hat geschrieben:


Generell ist Sport ohne Anreiseprocedere immer ein Vorteil. Zudem sind die Plätze unterschiedlich groß, was sich bei Flanken, Pässen und Stellungsspiel auswirkt.

Kurz: Ja, auch bei Geisterspielen gibt es einen Heimvorteil. Theoretisch zumindest.

Die Größe des Platzes ist in der Bundesliga auf 105x68m genormt, nur Freiburg hat im alten Stadion weniger weil schlicht der Platz fehlt.

Sicher? In der Champions League gibt es das zumindest nicht? Da gibt's ja immer wieder Diskussionen um den Platz im Camp Nou. Oder wurde das zwischenzeitlich auch angepasst? Ich finde auf die Schnelle da nur die Empfehlung für 105 x 68

Engelhardt hat geschrieben:Stimmt schon. Die Maße dürfen immer noch variieren, aber zum einen darf man nicht mit jeder Größe international spielen und zum anderen hat man sich in der Bundesliga auf diese Maße verständigt.

Lustige Info dazu: Es gab früher mal bis in die 90er die Maßvorgabe 120-90m Länge und 60-90m Breite. Ein Quadrat wäre damals also möglich gewesen. International wars schärfer. Und wer mal in Langweid-Forret gespielt hat, der weiß, was an Maßen möglich war.

Engelhardt hat geschrieben: Trotzdem ist es psychologisch erwiesen, dass der Heimvorteil nur zu einem kleinen Teil aus den Fans besteht, sondern eher Revierverhalten und die gewohnte Umgebung zum Tragen kommen. Allerdings schrumpft der Heimvorteil seit langer Zeit beständig, was der zunehmenden Professionalisierung zuzuschreiben ist. Ich hab da die Tage erst einen ausführlicheren Artikel dazu gelesen. Ich glaube von 11freunde, finde ihn gerade aber nicht. Er war schon etwas älter, wurde aber wegen der Geisterspiele ausgegraben und hat auch kurz angerissen, dass man momentan tatsächlich leicht unter Schnitt liegt.

Hier glaube ich der Artikel, den du meinst: https://11freunde.de/artikel/home-sweet-home/2050741

kottsack hat geschrieben:Lustige Info dazu: Es gab früher mal bis in die 90er die Maßvorgabe 120-90m Länge und 60-90m Breite. Ein Quadrat wäre damals also möglich gewesen. International wars schärfer. Und wer mal in Langweid-Forret gespielt hat, der weiß, was an Maßen möglich war.

Herrlich!! Stimmt tatsächlich absolut! Da musst zwischen E-Jugend und 1. Mannschaft nicht umstreuen

Akanji und Sancho wurden nun von der DFL mit jeweils 10.000 Euro, wegen Verstoß gegen die Hygieneauflagen, zur Kasse gebeten. Sancho empfindet das via Twitter als absoluten Witz.

Ein Kommentar vom Kicker dazu:
https://www.kicker.de/776935/artikel/sa ... _krone_auf

Weltfremde, verzogene, dumme Muschi. Ein typischer Profifußballer halt.

Schauts euch mal den rasierten Schädel vom Akanji an. Wofür braucht so eine Frisur einen eingeflogenen Friseur?

Mir kommt hier der Friseur zu gut weg.

Da hat der Saku recht, der Friseur hat ja die Bilder verbreitet. Außerdem hätte ich auch von Borussia Dortmund erwartet die betreffenden Spieler als Zeichen für die Öffentlichkeit für ein Spiel zu suspendieren.

Wenn er denkt die Strafe wäre (auch) wegen seiner Aktion gegen Rassismus gewesen kann ich ihn verstehen. Dann ist er aber entweder doof (weil er die automatische Ermittlung wegen "politischer" Äußerung falsch verstanden hat) oder die Kommunikation von DFB und/oder BVB hat nicht funktioniert.

Er ist doof

Er ist halt in einem schwierigen sozialen Umfeld im Londoner Süden aufgewachsen. Das er da mit dem Ruhm und dem vielen Geld nicht richtig umgehen kann, kann man ihm nicht zum großen Vorwurf machen. Da ist einfach der Berater und Verein gefordert. Der grundsätzliche Fehler ist halt, dass die Jungs in diesem Alter schon so ein Schweinegeld verdienen. Aber das Rad der Zeit lässt sich nunmal nicht zurückdrehen. Irgendwo, Irgendwelche zahlen immer mehr.