Verfasst: 24.05.2008 17:01
Die beste Lösung wäre imho es wie Icing zu behandeln. Bully im eigenen Drittel und kein Reihenwechsel.
Greetz
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Saku Koivu hat geschrieben:Die beste Lösung wäre imho es wie Icing zu behandeln. Bully im eigenen Drittel und kein Reihenwechsel.
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Auch nach nem Icing?paul Kariya hat geschrieben:In Deutschland gibt es aber Reihenwechsel beim bully!![]()
Tschüss Frank Awizus
Berlin, 26.Mai 2008
Ein Großer geht. Nicht nur die Körpergröße von Frank Awizus war im deutschen Schiedsrichterwesen hervorzuheben, auch seine Leistungen als Unparteiischer waren zwar manchmal diskussionswürdig, trotzdem aber stets anzuerkennen.
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Wie ich es sehe... Die Hockeyweb-Kolumne von Werner Nieleck
Duisburg, 28.Mai 2008
„Fünf Prozent der Einwohner Mailands können Schlittschuh laufen. Auf der anderen Seite können fünf Prozent der russischen Bevölkerung k e i n Eishockey spielen.“ Nach dem von den Russen gewonnenen Finale bei der diesjährigen WM in Kanada muss ich immer wieder an diese beiden Sätze denken. Der stämmige Lou Vairo, seinerzeit Cheftrainer der Milano Vipers, ließ sie los, als er von einem Journalisten beim Europacup-Finale 1991 nach dem größten Unterschied zwischen dem Eishockey in Moskau und jenem in Mailand gefragt wurde.
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DEB Schiedsrichterausschuss blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück
München- Gute Spiele auf einem Top-Niveau, hochklassiger Sport, Spannung und Fairness – wenn auch nicht die Schiedsrichter die Tore schießen, so haben sie mit ihren sehr guten Leistungen zu einer tollen Saison in allen Deutschen Ligen beigetragen. Das zu Anfang von sog. Experten stark kritisierte 4-Mann-System hat sich mehr als bewährt und wird auch in der kommenden Saison vom Schiedsrichterausschuss (SRA) präferiert. Neben Spielen in der DEL und DNL sollen auf Vorschlag des SRA auch im ESBG Bereich Spiele 4-Mann-System geleitet werden.
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Gerüchteküche auf Sparflamme, DEL-Klubs warten auf das Saisonende in Nordamerika
Köln– In den Büros der DEL-Teams wird derzeit kräftig an der Zusammenstellung der Teams gebastelt. Abgeschlossene Transfers von Kontingentspielern aus Übersee nach Europa sind derzeit allerdings eher die Ausnahme. Viele Klubs warten offensichtlich auf das Saisonende in der NHL. Sobald die NHL-Klubs über das dort herrschende Draft- und Free-Agent-System ihre Kader zusammengestellt haben, kommt wieder Bewegung in den Markt. Besonders heiß begehrt sind in der DEL aktuell offensivstarke Verteidiger, die möglichst Rechtsschütze sind. Hier sind einige der interessantesten Gerüchte der letzten Tage.
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Die Hockeyweb-Kolumne von Werner Nieleck
Duisburg, 4.Juni 2008
„In der Overtime wurde der Back-up-Goalie gebracht.“ Noch nie gehört? Doch, bestimmt schon. Ich sage es ganz ehrlich: An solchen Sätzen gehe ich noch kaputt. Oder wenn auf einem Plakat „Frankfurt Lions vs. Adler Mannheim“ steht. Oder wenn von den „Starting Six“ die Rede ist. Oder wenn der Stadionsprecher eines Zweitligavereins(!), die ja ohnehin nur ein paar Ausländer haben, die jeweils letzten Minuten des Drittels sowie die beiden letzten Zeigerumdrehungen der Partie in Englisch daher babbelt. Oder wenn ein Kommentator verzweifelt ist, weil er kein update bekommt. Oder wenn ein Konter zu einem „Shorthander“ geführt hat? Oder wenn das Penalty Killing oder gar das Powerplay wieder nicht funktionierte? Oder, oder, oder…
Ich will gar nicht von den Spezialausdrücken reden, mit denen sich manche hervortun wollen. Da heißt es zum Beispiel, dass das Stickhandling zu wünschen übrig ließ. Der Forward überraschte den gegnerischen Goalie mit einem gezogenen Backhander, wobei Letzterer keinen Supersave verbuchen konnte (dabei k o n n t e er es wohl, er hat´s nur nicht geschafft). Ab und zu frage ich mich, was manche Kollegen und/oder Freunde unserer Sportart damit eigentlich bezwecken. Handelt es sich hierbei um ein Zurschaustellen irgendwelcher Fähigkeiten oder nur schlicht und ergreifend um Faulheit, weil sie die Ausdrücke nicht übersetzen wollen. Verwunderlich, dass sich zum Beispiel das Wort „Goalgetter“ eingebürgert hat, obwohl dieser Ausdruck im englischen Sprachgebrauch überhaupt nicht existiert.
Schlimm genug, dass es mittlerweile auch deutsche Trainer gibt, die in der Pressekonferenz davon quasseln, dass ihre Mannschaft zu viele „Strafzeiten genommen“ hätte. Prompt werden diese Ausdrücke auch noch von einigen, unserer Muttersprache offensichtlich unkundigen Kollegen, übernommen. Woher dieser Ausdruck stammt, kann ich eigentlich nur raten. Da hat wahrscheinlich ein Bandenchef aus Nordamerika nicht genau gewusst, wie die Bestrafung eines Akteurs in Deutsch heißt und sich halt so ausgedrückt. Das ist auch weiter nicht schlimm, denn schon die Bemühungen, sich in unserer Muttersprache zu artikulieren, sind durchaus lobenswert. Wie viele Akteure gibt es in unseren Breiten, die schon jahrelang unser Geld nach Hause schleppen und sich nicht einmal verständlich in „f… German“ machen können?
Ich wundere mich immer wieder aufs Neue, wie viele Personen sich diesem Diktat beugen. Da ich kurz nach dem Krieg geboren wurde, bekam ich die Ausländerwelle in der Schlagerbranche Ende der fünfziger/Anfang der sechziger Jahre so richtig mit. Da galt es seinerzeit als chic, deutsch mit einem fremdländischen Akzent (am besten französisch oder zumindest englisch) zu singen. Aber es waren Ausländer, die diese Tatsache nur betonten. Das ist jedoch weiß Gott kein Grund, unsere Sprache dermaßen zu „vergewaltigen“. Ich bin mir sicher, dass sich einige geradezu ins Fäustchen lachen, weil viele von uns mit dem eigenen Idiom auf Kriegsfuß stehen, ob gewollt oder ungewollt. Immerhin haben Goethe, Schiller, Lessing und was weiß ich, wer noch, keine Anleihe in anderen Sprachen zu nehmen brauchen und ihre weltberühmten Werke in Deutsch herausgegeben. Immerhin wurde die Heimat dieser Persönlichkeiten einst das Land der Dichter und Denker genannt. Immerhin haben wir eine jahrhundertlange literarische Kultur vorzuweisen.
So hoch wollte ich eigentlich gar nicht hinaus. Selbstverständlich benutze ich auch Wörter wie Team, Goalie, Fit- oder Cleverness. Aber ich bemühe mich stets, deutsche Ausdrücke zu gebrauchen, wenn sie irgendwie Verwendung finden können.
Na ja, in den nächsten Tagen geht es ja beim großen Bruder Fußball so richtig los. Und dann ist öffentliches Fernsehen angesagt, ich meine Public Viewing.
In diesem Sinne, all the best, vsecko dobrého oder minden jót!
Werner Nieleck
Nur noch Hofberichterstattung für „König Fußball“?
In allen geraden Jahren müssen wir im Sommer den Fußball-Overkill über uns ergehen lassen. Von morgens bis abends im Fernsehen, in allen Zeitungen - nur Fußball. Und da die Sportart an sich eigentlich nicht viel hergibt und auch die Fußballspieler selten interessante Persönlichkeiten sind, tun sich die bedauernswerten Journalisten-Kollegen unglaublich schwer, ihre Zeilen vollzuschreiben.
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Wie ich es sehe... Die Hockeyweb-Kolumne von Werner Nieleck
Duisburg, 18.Juni 2008
Ich gebe es gern zu: Seit vorgestern hat bei mir das Zittern mehr oder weniger aufgehört. Das hat jedoch nicht viel mit der Fußball-EM zu tun, sondern mehr mit der Schafskälte, die im Abklingen begriffen ist und wieder höheren Temperaturen Platz macht.
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Na dann. Verstehe nicht, warum sich dann über jede Kleinigkeit so aufgeregt wird.„Wir sind hier nicht beim Eishockey“, wurde ich vom damaligen Schalke-Manager (Rudi Assauer) gemaßregelt, „außerdem lebt Fußball von Fehlentscheidungen.“
Warum Eishockey-Frührentner bei uns willkommen sind
In der vergangenen DEL-Saison haben mir drei Spieler ganz besonders viel Freude gemacht und die Auswahl dürfte niemanden überraschen: Michael Wolf, Ahren Spylo und natürlich Ivan Ciernik. Die drei konnten Spiele scheinbar nach Belieben dominieren und machten auch mal etwas Unerwartetes auf dem Eis, statt 08/15- Hockey zu spielen. Nun aber droht die große Langeweile in der kommenden Saison, denn Spylo und Ciernik sind weg, und wenn die angegebenen Summen, die den Jungs in Osteuropa gezahlt werden, auch nur ungefähr stimmen, kann man sich leicht ausrechnen, dass gute Ausländer für DEL-Clubs künftig völlig unbezahlbar sein werden. In den Fanforen werden immer NHL-Statistiken von Wunschkandidaten für die jeweiligen Clubs gewälzt. Vergesst es, schaut euch lieber ECHL-Stats an.
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