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AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 09:44
von Augsburger Punker
Über diesen "Fall" findet sich so gut wie nichts im Internet. "Dein" Artikel und ein obskures YT-Video.
Sicher, dass das so gemeint war und ist?

Zu Bastian Reinhardt habe ich gefunden, dass er vor seiner Zeit bei Die Linke bei Die PARTEI war. Provokation ist bzw. war also sein Geschäft. Und dass "die Antifa" sich von einem Parteigenossen - egal ob Linke oder PARTEI - sagen lässt, wo und wie sie "Bürgerkrieg" spielen soll ist eigentlich so absurd, dass sowohl Du als auch die sog. "bürgerlichen" Parteien in Königswinter das hätten schnallen müssen.

Zur Beruhigung hier der letzte Absatz des Artikels. So weit wurde nicht gelesen, oder?

"[font=&amp]Andreas Danne bestätigte auf Anfrage die Echtheit der Pressemitteilung auf der Online-Plattform und räumte ein, dass sie „etwas missverständlich“ formuliert sei, aber „aufrütteln“ sollte. Danne: „Das war der Sinn.“[/font][font=&amp]Die Linke bezweifle, dass CDU und FDP in Königswinter bei der Kommunalwahl eine Mehrheit zusammenbekommen und habe auf die Gefahr einer Zusammenarbeit mit der AfD hinweisen wollen, weil das zu „extremen Spannungen“ in der Stadt führen würde. Aber: „Natürlich wird niemand durch die Stadt ziehen und Häuser anzünden.“ In der Partei Die Linke gebe es keine Brandstifter."

Mir kommt es so vor, als sollte hier mal wieder ein Hufeisen geschmiedet werden.[/font]

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 13:12
von Rigo-QN
Augsburger Punker hat geschrieben:Über diesen "Fall" findet sich so gut wie nichts im Internet. "Dein" Artikel und ein obskures YT-Video.
Sicher, dass das so gemeint war und ist?

Zu Bastian Reinhardt habe ich gefunden, dass er vor seiner Zeit bei Die Linke bei Die PARTEI war. Provokation ist bzw. war also sein Geschäft. Und dass "die Antifa" sich von einem Parteigenossen - egal ob Linke oder PARTEI - sagen lässt, wo und wie sie "Bürgerkrieg" spielen soll ist eigentlich so absurd, dass sowohl Du als auch die sog. "bürgerlichen" Parteien in Königswinter das hätten schnallen müssen.

Zur Beruhigung hier der letzte Absatz des Artikels. So weit wurde nicht gelesen, oder?

"[font=&amp]Andreas Danne bestätigte auf Anfrage die Echtheit der Pressemitteilung auf der Online-Plattform und räumte ein, dass sie „etwas missverständlich“ formuliert sei, aber „aufrütteln“ sollte. Danne: „Das war der Sinn.“[/font][font=&amp]Die Linke bezweifle, dass CDU und FDP in Königswinter bei der Kommunalwahl eine Mehrheit zusammenbekommen und habe auf die Gefahr einer Zusammenarbeit mit der AfD hinweisen wollen, weil das zu „extremen Spannungen“ in der Stadt führen würde. Aber: „Natürlich wird niemand durch die Stadt ziehen und Häuser anzünden.“ In der Partei Die Linke gebe es keine Brandstifter."

Mir kommt es so vor, als sollte hier mal wieder ein Hufeisen geschmiedet werden.[/font]
Ist das Hufeisen das neue Whataboutis, mit dem man von Problemen ablenken will.

Ich erkenne sowohl die Probleme von rechts, die tatsächlich unfassbar groß sind, und verurteile sie.
Aber ich hab halt meinen Blick nicht nur in die eine Richtung, wie du.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 14:42
von djrene
Der Dateianhang 87290886_1038202833225755_6005333576617295872_n.jpg existiert nicht mehr.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 16:48
von Augsburger Punker
Rigo-QN hat geschrieben:Ist das Hufeisen das neue Whataboutis, mit dem man von Problemen ablenken will.

Ich erkenne sowohl die Probleme von rechts, die tatsächlich unfassbar groß sind, und verurteile sie.
Aber ich hab halt meinen Blick nicht nur in die eine Richtung, wie du.
Ich finde das ja gut, dass Du sowas wie das hier teilst. Wie geschrieben findet man dazu so gut wie nix im Netz - und ich informiere mich immer gern umfänglich.

Der "Fall" kommt mir jedenfalls arg konstruiert vor. Meinst Du, dass durch diese Drohung eine Gefahr herrscht? Wo hat denn die sog. Antifa ein Städtchen nur ansatzweise in Schutt und Asche gelegt?

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 17:26
von Rigo-QN
Augsburger Punker hat geschrieben:Ich finde das ja gut, dass Du sowas wie das hier teilst. Wie geschrieben findet man dazu so gut wie nix im Netz - und ich informiere mich immer gern umfänglich.

Der "Fall" kommt mir jedenfalls arg konstruiert vor. Meinst Du, dass durch diese Drohung eine Gefahr herrscht? Wo hat denn die sog. Antifa ein Städtchen nur ansatzweise in Schutt und Asche gelegt?
Ob dadurch eine Gefahr herrscht kann ich nicht beurteilen.
Sollte das tatsächlich ernst gewesen sein, ist das genau die gleiche Hetze, wie die von rechts. Und sollte es tatsächlich war sein und es kommt kein Aufschrei aus der Politik und Bevölkerung ist das für mich ein Zeichen, das linke Gewalt (auch verbal) anscheinend mehr "toleriert" wird, wie rechte. Und das finde ich einfach falsch.

Gewalt ist Gewalt.

Und die sog. Antifa hat vielleicht nicht Städtchen in Schutt und Asche gelegt. Aber zumindest mal ganz viele sog. Autos und sog. Eigentum anderer beschädigt.

Mindestens.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 18:51
von DennisMay
Materieller Schaden, dafür gibts Versicherungen.

Schöner Festwagen in Düsseldorf.
https://twitter.com/PeterHild/status/12 ... 4071917568

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 19:06
von Cassy O'Peia
Auch wenn es kein Ausländer war, sollte man es erwähnen :

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... 9NcCvtlFcJ

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 19:19
von djrene
29-Jähriger Deutscher. Aber wieviele Generationen? 200 Jahre müssen schon sein.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 19:42
von Rigo-QN
DennisMay hat geschrieben:Materieller Schaden, dafür gibts Versicherungen.

Schöner Festwagen in Düsseldorf.
https://twitter.com/PeterHild/status/12 ... 4071917568
Frag mal bei deiner Versicherung ob sie bei vorsätzlicher Brandstiftung zahlen.

Wer zahlt eigentlich Versicherungen?

Und, dass der Familienpapa vielleicht damit in die Arbeit muss , ist egal.

Genau wegen solchen Gedanken, wie deinen verabscheue ich auch die linke Seite.

Darf ich dir deinen Fahrradreifen aufstechen?

- - - Aktualisiert - - -
djrene hat geschrieben:29-Jähriger Deutscher. Aber wieviele Generationen? 200 Jahre müssen schon sein.
Ich kann mich nur wiederholen.

Arschloch bleibt halt Arschloch.

Das Motiv würde mich dennoch interessieren.

Und wieder mal, dass Auto benutzt. Hier ist für mich auch wieder ein Zwiespalt. Ich bin auch gegen Waffen in Privathänden. Aber man sieht, sollte sich eine vorsätzliche Tat bestätigen, dass nicht nur Waffen Unheil bringen.
Und das Auto wird nie verboten werden. Vielleicht, eins mit Benzin oder Dieselmotor, aber es wird immer ein Kfz geben.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 19:54
von djrene
Ich zitiere da mal frei einen ganz alten von Krolock (also das Posting, nicht die Person):

Der Unterschied liegt schon auch im gedachten Verwendungszweck. Das Auto wurde erfunden um Lebewesen von hier nach da zu befördern, Waffen hingegen wurden erfunden um Lebewesen vom Diesseits ins Jenseits zu befördern.

Damit wäre eines der beiden Geräte zweckentfremdet, wenn damit jemand getötet wird.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 20:42
von Cassy O'Peia
Es geht mir nicht ums Arschloch, sondern um das Fass das nicht aufgemacht wurde.

Was wäre hier nur wieder los gewesen, wäre es ein Asylant gewesen.

@Rene
Zweckentfremdet oder nicht dürfte die Opfer wenig interessieren. Die Sterberate aufgrund Benutzung legaler Waffen ist immer noch verschwindend gering.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 20:51
von djrene
Ja, das ist mir schon klar, daß durch Autos erheblich mehr Menschen sterben. Da wären wir dann auch wieder beim Tempolimit, das mindestens für die CSU eine heilige Kuh ist. Da schlagen wir jetzt wieder den ganz weiten Bogen. Wenn schon auf die Abgase geschissen ist, der Verkehrssicherheit (und so nebenbei auch der absoluten Lässigkeit) wäre es dienlich.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 20:58
von Allgaier
djrene hat geschrieben:Ja, das ist mir schon klar, daß durch Autos erheblich mehr Menschen sterben. Da wären wir dann auch wieder beim Tempolimit, das mindestens für die CSU eine heilige Kuh ist. Da schlagen wir jetzt wieder den ganz weiten Bogen. Wenn schon auf die Abgase geschissen ist, der Verkehrssicherheit (und so nebenbei auch der absoluten Lässigkeit) wäre es dienlich.
Was hättest denn gerne für ein Limit? 130 ist ja schonmal völlig sinnlos und bringt nix.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 21:01
von djrene
Allgaier hat geschrieben: 130 ist ja schonmal völlig sinnlos und bringt nix.
Na dann argumentiere doch mal dagegen. 130 ist sehr entspannend, zudem spritsparend und man kommt in super Zeit von A nach B. Ich fahre seit Jahren konsequent höchstens 130. Und ich muß relativ viel fahren - zwecks Erreichung meiner Arbeit.

Dagegen spricht ...?

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 21:05
von Rigo Kaka
djrene hat geschrieben:Na dann argumentiere doch mal dagegen. 130 ist sehr entspannend, zudem spritsparend und man kommt in super Zeit von A nach B. Ich fahre seit Jahren konsequent höchstens 130. Und ich muß relativ viel fahren - zwecks Erreichung meiner Arbeit.

Dagegen spricht ...?
Absolute Zustimmung. Es ist ein Segen sobald man aus Deutschland raus ist.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 21:07
von Allgaier
djrene hat geschrieben:Na dann argumentiere doch mal dagegen. 130 ist sehr entspannend, zudem spritsparend und man kommt in super Zeit von A nach B.

Dagegen spricht ...?
-in Abschnitten auf Autobahnen mit Tempolimit passieren auch nicht weniger Unfälle wie in Bereichen ohne Limit.
Die meisten Unfälle passieren auf Landstraßen

-lediglich 0,3% weniger Umweltbelastung

-Fahrer verbringen mehr Zeit auf der Autobahn, was zu mehr Stau und Unfällen führen kann

-das Käuferverhalten ändert sich auch nicht

Da gibts sicherlich sinnvollere Maßnahmen um mehr Umweltschutz und Sicherheit zu gewährleisten.

Entspannend mag es für dich sein aber es hindert dich ja niemand auch ohne Limit mit 100, 120 oder 130 in der rechten Spur zu fahren oder?
Deshalb sollte man aber nicht alle Autofahrer sinnlos einschränken.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 21:09
von Rigo Kaka
Weil grad Autobahn das Thema ist. Gestern auch was erlebt was ich noch nie gesehen habe. A8 Rettungsgasse richtig gebildet und plötzlich kommen zwei Einsatzfahrzeuge auf dem Standstreifen, so dass alle weiter nach links müssen. Und was passiert 1 Minute später? Das nächste Rettungsfahrzeug kommt links durch die eigentliche Rettungsgasse, die durch die Aktion vorher natürlich nicht mehr richtig gebildet war. Es liegt nicht immer an den Autofahrern...

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 21:25
von djrene
Allgaier hat geschrieben:-in Abschnitten auf Autobahnen mit Tempolimit passieren auch nicht weniger Unfälle wie in Bereichen ohne Limit.
So ist der Vergleich ja auch Blödsinn, denn die Tempolimits sind ja dort, wo Unfallschwerpunkte zu finden sind/waren. Wenn dann muß man die gleiche Strecke mit und ohne Tempolimit betrachten. So wie hier. Und da sind die Zahlen eindeutig. ADAC und Konsorten machen natürlich immer die andere Rechnung auf, die nicht seriös ist.
https://www.geo.de/wissen/20839-rtkl-ve ... stisch-ein

Allgaier hat geschrieben:Die meisten Unfälle passieren auf Landstraßen
Warum wohl? Kommst da selber drauf? Ich gebe einen Tip: Hat mit Kurven und Gegenverkehr, sowie Überholvorgängen zu tun.
Allgaier hat geschrieben:-lediglich 0,3% weniger Umweltbelastung
Das ist auch so eine Rechnung, bei der es ein Ergebnis gibt - und das wird dann falsch vermittelt um ja nix zugeben zu müssen. Das macht 0,3% der Gesamtemissionen aus - wenn wir nur die Autobahnfahrten rechnen ist der Prozentsatz WESENTLICH höher. Und da muß man einfach auch sagen, jeder Prozentpunkt muß ausgenutzt werden um nicht irgendwann sagen zu müssen - jetzt geht halt gar nix mehr. Wir machen wieder autofreie Sonntage oder ähnliches.
Allgaier hat geschrieben:-Fahrer verbringen mehr Zeit auf der Autobahn, was zu mehr Stau und Unfällen führen kann
Das ist glaube ich das albernste Argument, das ich in der Tempolimit-Diskussion je gehört habe. No comment dazu.
Allgaier hat geschrieben:-das Käuferverhalten ändert sich auch nicht
Muß es vordergründig auch nicht. Die EWinsparungen und mehr Sicherheit gibt es ja auch mit den aktuellen Fahrzeugen. Und ob es dann wirklich noch diese sinnbefreiten Boliden mit 460 PS gibt --- man wird sehen. Der Q7 fährt ja auch mit 200 PS.
Allgaier hat geschrieben:Da gibts sicherlich sinnvollere Maßnahmen um mehr Umweltschutz und Sicherheit zu gewährleisten.
Na dann los. E-Mobilität lehnst Du vermutlich ja auch ab.
Allgaier hat geschrieben:Entspannend mag es für dich sein aber es hindert dich ja niemand auch ohne Limit mit 100, 120 oder 130 in der rechten Spur zu fahren oder?
Deshalb sollte man aber nicht alle Autofahrer sinnlos einschränken.
Warum sollte ich stur rechts fahren, wenn viele LKW auf der Autobahn sind? Die überhole ich natürlich. Im übrigen gilt auf unseren Autobahnen Richtgeschwindigkeit 130. In der Fahrschule hat man Dir beigebracht was das bedeutet.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 21:26
von Rigo-QN
djrene hat geschrieben:Na dann argumentiere doch mal dagegen. 130 ist sehr entspannend, zudem spritsparend und man kommt in super Zeit von A nach B. Ich fahre seit Jahren konsequent höchstens 130. Und ich muß relativ viel fahren - zwecks Erreichung meiner Arbeit.

Dagegen spricht ...?
Absolut.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 24.02.2020 21:34
von Allgaier
Richtig, diesen Elektromist lehne ich ebenfalls ab.

-kein Tempolimit
-keine Elektroautos
..........

=

keine Stimme für die Grünen