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AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 24.05.2021 06:22
von Augsburger Punker
aev-panther hat geschrieben:Da ist er wieder, der "linke" AfD-Style:
Wenn es gar nicht mehr weiter geht, wird die Quelle in Frage gestellt und/oder von DIR sich in Nebenkriegsschauplätze und sonstiges sinnfreie Geschwurbel geflüchtet und/oder....
Abgesehen davon dass Du es bist, der sich nicht aus dem Nebenkriegsschauplatz raus traut - ich habe mehrmals darauf hingewiesen, dass es im "Fall" Baerbock mutmaßlich nur um "vergessene" Transparenz geht, worauf Du noch nie eingegangen bist - und ich habe nicht Deine Quelle in Frage gestellt, sondern Deinem absurden Umgang damit. Denn Du widersprichst laufend dem, was Du geteilt hast: Im Zeit-Bericht steht nichts von Steuerhinterziehung. Das nenne ich sinnfrei, du kannst also aufhören mir mit anderen Links das Steuersystem zu erklären.
Mein "Tschüss" war übrigens kein Abgang von mir, sondern ein hoffnungsvoller Gruß an Dich, weil Du ja nicht mehr schreiben wolltest. Aber leider ist es ja nicht so, selbst wenn Du dabei nur das Ende unseres Dialogs meintest hältst Du Dich nicht daran.
Edit: Jetzt hat auch Lauterbach Nebeneinkünfte nachgemeldet. Auch bei ihm kein Steuervergehen:
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... n-ein.html
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 24.05.2021 13:04
von Cassy O'Peia
Der nächste:
„Riesenfehler“: SPD-Politiker Lauterbach gab Honorare für Vorträge nicht an
Mir stellt sich langsam die Frage, wie viele aus der Riege keinen Dreck am Stecken haben.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 24.05.2021 13:30
von Augsburger Punker
Natürlich ist das scheiße, und es ist vorgeschrieben, auch aufgrund von Druck von den Parteien der drei jetzt betroffenen Politiker.
Kann man aber schon mal vergessen, und im Fall von Baerbock, Lauterbach und Özdemir sind das ja alles keine Einnahmen aus Lobby-Gesellschaften oder der Wirtschaft, weswegen man das Gesetz ja eigentlich erließ. Sondern Geld von der Partei für Parteiarbeit bzw. für tatsächlich gehaltene Vorträge bzw. für ein Buch, also für tatsächlich geleistete Arbeit. "Dreck am Stecken" sieht anders aus, v.a. weil die drei das selbst nachgemeldet haben, als es ihnen auffiel.
Vielleicht sollte man das Gesetz neu formulieren und Strafzahlungen verhängen. Wobei Lauterbach diese Einnahmen ja eh spenden will.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 24.05.2021 13:45
von Dibbl Inch
Also gell, ich werde dieses mal wahrscheinlich Schwarz wählen, aber man stellt sich schon die Frage, warum diese Peanuts für wirklich normale Tätigkeiten überhaupt einer großen Diskussion würdig sind, wenn man sich überlegt, was bei den schwarzen Kollegen die letzten Wochen so rausgekommen ist.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 24.05.2021 13:53
von Cassy O'Peia
Das sind doch von schwarzer Seite gelegte Buschfeuer. Der Zeitpunkt ist halt auch Mal richtig gut gewählt.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 24.05.2021 14:52
von Miami
Buschfeuer kann man aber auch nur legen wenn Büsche vorhanden sind.

.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 24.05.2021 15:06
von Cassy O'Peia
Jeder hat mein Busch. Das ist ja das Problem.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 24.05.2021 15:43
von aev-panther
Darf der Busch auch angezündet werden, wenn er grün ist oder rote Beeren trägt?
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 24.05.2021 15:57
von Augsburger Punker
Die sind selbst entzündlich. Lodert halt nicht sonderlich, dass es für ein Buschfeuer nicht reicht.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 24.05.2021 16:11
von aev-panther
Kann aber ein Flächenbrand werden, wenn die Büsche nahe beieinander stehen...
...danach sind nur noch schwarze, verkohlte Reste übrig:
https://www.tagesspiegel.de/politik/zwe ... 17428.html
Ausgerechnet der Tagesspiegel zündelt bzw. schüttet Öl ins Feuer mit diesem Kommentar.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 24.05.2021 17:48
von Cassy O'Peia
Bin gespannt wann es die erste Selbstentzündung gibt.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 26.05.2021 21:39
von vogibeule
Der grüne Vaterlandsfreund möchte gerne den Sprit schon nächstes Jahr um 16cent raufsetzen und für Leute mit geringem Einkommen soll der Staat einen Ausgleich bezahlen.
Das kann ja heiter werden.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 26.05.2021 22:47
von Saku Koivu
Hät ich kein Problem mit, wenn sich auch nur irgendwer für die Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze einsetzen würde. So würde alles easy finanziert werden. Aber da ja dann die selber von betroffen werden würden....
Jede Partei die irgendwas von sozial sich auf die Fahne schreibt und trotzdem nicht an der Beitragsbemessungsgrenze rüttelt is unglaubwürdig.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 27.05.2021 09:54
von Tommy-Fan
Saku Koivu hat geschrieben:Hät ich kein Problem mit, wenn sich auch nur irgendwer für die Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze einsetzen würde. So würde alles easy finanziert werden. Aber da ja dann die selber von betroffen werden würden....
Jede Partei die irgendwas von sozial sich auf die Fahne schreibt und trotzdem nicht an der Beitragsbemessungsgrenze rüttelt is unglaubwürdig.
Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze für was? KV? RV? AV? Dann aber auch keine Deckelung der Leistung, wir sind ja nicht im Kommunismus... Übrigens gibt es schon ein progressives Steuersystem und ein gut ausgebildeter Mensch, der in deutlich weniger Jahren mehr Kapital aufbauen muss, damit es hintenraus reicht, zahlt beispielsweise für gleiche Krankenversicherungsleistungen ohnehin schon mehr (wofür es an sich keine Begründung gibt, die Gutverdiener sind sogar gesünder, als die Schlechtverdiener...). Die sind interessanterweise auch weniger arbeitslos bzw. ALG1 -Empfänger...
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 27.05.2021 09:59
von Prinzregent
Tommy-Fan hat geschrieben:Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze für was? KV? RV? AV? Dann aber auch keine Deckelung der Leistung, wir sind ja nicht im Kommunismus... Übrigens gibt es schon ein progressives Steuersystem und ein gut ausgebildeter Mensch, der in deutlich weniger Jahren mehr Kapital aufbauen muss, damit es hintenraus reicht, zahlt beispielsweise für gleiche Krankenversicherungsleistungen ohnehin schon mehr (wofür es an sich keine Begründung gibt, die Gutverdiener sind sogar gesünder, als die Schlechtverdiener...). Die sind interessanterweise auch weniger arbeitslos bzw. ALG1 -Empfänger...
Wieso sollte ein gut ausgebildeter weniger Zeit haben als ein schlecht ausgebildeter?
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 27.05.2021 10:04
von kottsack
Weil ein gute Ausgebildeter, wenn andere mit 16-18 mit der Lehre anfangen, diese abschließen und ihre ersten 5-15 Jahre voll verdienen noch in Schule, Studium, Weiterqualifikation feststeckt.
Lebendiges Beispiel: ein Kumpel von mir hatte bereits 16 Jahre Vollverdienst auf dem Tacho, als ich meinen ersten echten Arbeitsvertrag unterschrieben habe.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 27.05.2021 11:21
von Augsburger Punker
Dafür warst Du 16 Jahre billigst versichert, entweder bei den Eltern oder als Student.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 27.05.2021 12:23
von kottsack
...wenn Du meinst, dann ist das wohl so.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 27.05.2021 12:43
von Prinzregent
kottsack hat geschrieben:Weil ein gute Ausgebildeter, wenn andere mit 16-18 mit der Lehre anfangen, diese abschließen und ihre ersten 5-15 Jahre voll verdienen noch in Schule, Studium, Weiterqualifikation feststeckt.
Lebendiges Beispiel: ein Kumpel von mir hatte bereits 16 Jahre Vollverdienst auf dem Tacho, als ich meinen ersten echten Arbeitsvertrag unterschrieben habe.
Dann hängr man halt einfach ein paar Jahre ran. Hindert einen doch niemanden.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 27.05.2021 12:47
von Augsburger Punker
kottsack hat geschrieben:...wenn Du meinst, dann ist das wohl so.
ich weiß nicht ob das bei Dir so war und wie Deine Ausbildung so lief, aber ein paar Jahre von den 16 ist das normal, oder?