AEV-Forum - Eishockey-Forum, News, Themen und Diskussionen über den besten Eishockey-Verein in Augsburg - die Panther und weitere Eishockey-Vereine https://www.aev-forum.de/
unparteiischer hat geschrieben:
Und wo liegt das Problem? Dann ist ein E-Auto für dich (aktuell) einfach nicht geeignet, Punkt. Genauso wie es halt für Wohnwagen-Urlauber nicht praktikabel ist.
Das ist was was ich nie verstehen werde. ein Förster kauft sich ja auch keinen Porsche. Warum müssen so viele Menschen immer damit argumentieren, dass es ja vollkommener Dreck ist, weil es für sie persönlich nicht passt.
Dann kauf dir nen Diesel und gut. ich gehe ja auch nicht mit High-Heels joggen.
Natürlich wäre es im urbanen besser, gar kein Auto zu haben, sich an öffentliche zu halten, Carsharing betreiben, usw. Aber das is halt nicht Realität. Leute wollen ihr Auto. Und da is gerade in der Stadt ein eAuto besser als Verbrenner. Ich habe ja auch nix von SUVs geschrieben.
Wenn es nach Vernunft ginge, wäre vieles anders. Dann würde zb keiner nen 911er fahren. So viel PS braucht keiner, Kofferraum is auch wenig, also Quatsch.
Zu machen gäbe es vieles. Aber da hat auch jeder seine Priorität, was für ihn nötig ist. Für dich eher dynamische Strompreise. Für andere ein Ende des Tarifdschungels.
Sepp-Wurzel hat geschrieben:Natürlich wäre es im urbanen besser, gar kein Auto zu haben, sich an öffentliche zu halten, Carsharing betreiben, usw. Aber das is halt nicht Realität. Leute wollen ihr Auto. Und da is gerade in der Stadt ein eAuto besser als Verbrenner. Ich habe ja auch nix von SUVs geschrieben.
Wenn es nach Vernunft ginge, wäre vieles anders. Dann würde zb keiner nen 911er fahren. So viel PS braucht keiner, Kofferraum is auch wenig, also Quatsch.
Zu machen gäbe es vieles. Aber da hat auch jeder seine Priorität, was für ihn nötig ist. Für dich eher dynamische Strompreise. Für andere ein Ende des Tarifdschungels.
Tja, dann ist das halt das Problem der urbanen Bevölkerung. Pech gehabt, ganz einfach! So wie man halt auf dem Land mit dem 29/49 EUR Ticket nicht wirklich was anfangen kann, geschweige denn es ein Ersatz fürs Auto sein kann.
911: Von mir aus. Ist mir egal. Solange - und das ist eben der Punkt - sowas nicht begünstigt wird. DAS ist der Punkt. Oder differenzierst du da nicht?
Mir persönlich sind dynamische Strompreise total latte, da ich durch ne große PV-Anlage mit geringer Vergütung letztlich nen dynamischen Tarif habe . Aber, und das ist der Unterschied zu den anderen (Öko)Predigern: Ich mach mir halt auch Gedanken um die anderen. Warum sollen nur die mit ner Anlage, die eh schon besser gestellt sind, davon profitieren? Warum können wir nicht im Kollektiv von der Energiewende profitieren? Würde einiges an Akzeptanz schaffen! Aber nein, CO2, CO2, CO2, Klima. Tagein, tagaus. Staat dem ewigen einprügeln des Schuldgefühls: Lass alle Leute davon profiteren. Schafft dann auch ein wenig Verständnis für die Energiewende, den Verbrauch. Und dann ließen sich auch die supertrendy Wasserstoffspeicher, die ja soooo wichtig sind, minimineren, oder gar vermeiden.
Zum Tarifdschunkel: Sei mir nicht böse, aber "Tarifdschungel": Wirf dir die mobility+ App aufs Handy, da kannste nen Filter auf Preis xx Cent setzen, und bekommst dann die angezeigt, die dir munden. So einfach wäre das. Und klar sind in der Regel 50-70ct happig im Vergleich zum heimischen Strom für 30ct rum. Aber ist halt so. Mir gings halt darum, dass populistische Gejammer und Gebashe eben meist genau von denen kommt, die es eh nicht betrifft bzw. eh nicht ernsthaft wechseln würden.
Und nochmal, wie es Cassy O'Peia schrieb:
Cassy O'Peia hat geschrieben:Das ist was was ich nie verstehen werde. ein Förster kauft sich ja auch keinen Porsche. Warum müssen so viele Menschen immer damit argumentieren, dass es ja vollkommener Dreck ist, weil es für sie persönlich nicht passt.
Dann kauf dir nen Diesel und gut. ich gehe ja auch nicht mit High-Heels joggen.
Perfekt auf den Punkt gebracht, eben genauso schauts eben aus!
Sepp-Wurzel hat geschrieben:Natürlich wäre es im urbanen besser, gar kein Auto zu haben, sich an öffentliche zu halten, Carsharing betreiben, usw. Aber das is halt nicht Realität. Leute wollen ihr Auto.
Nur eine Einzelbeobachtung - hier in der Tiefgarage von ca. 200 Wohneinheiten gehen die besetzen Parkplätze tatsächlich zurück. Die Neuanmeldungen sprechen zwar gegen diesen hier sichtbaren Trend, aber das Auto ist nicht mehr überall als Statusmodell in Mode. (Auto in der Stadt ist tatsächlich Quatsch - ebenso wie das 49 Euro-Ticket aufm Land).
Luca DeMeo Chef von Renault sieht Strafzahlungen von bis zu 15 Mrd auf die Autokonzerne zukommen, wenn sie sich nicht an die Gegebenheiten halten z.B. nur noch 94mg CO2 Ausstoß ab 2025. https://www.derstandard.at/story/300000 ... rdenstrafe
Erschreckend wie gleichmütig die neuerliche staatliche Hilfe für die E-Autos hier kommentiert wird, am Ende zahlt wieder jeder Angestellte/Arbeiter für die Dienstwägen seiner Chefs mit, war ja schon immer so, also warum aufregen.
Da macht einer der größten Autobauer der Welt einen strategischen Fehler nach dem anderen, zahlt 4 Milliarden Dividende für das letzte Jahr, jammert ein wenig und schon hilft der Staat, das Geld wäre in Bildung und Infrastruktur investiert sicher besser aufgehoben.
Übrigens das meistverkaufte Auto an Privatkunden in Europa seit 2017 ist der Dacia Sandero, vor 30 Jahren wäre es wahrscheinlich noch der Polo oder Corsa gewesen, weil vernünftig bepreist.
DennisMay hat geschrieben:Erschreckend wie gleichmütig die neuerliche staatliche Hilfe für die E-Autos hier kommentiert wird, am Ende zahlt wieder jeder Angestellte/Arbeiter für die Dienstwägen seiner Chefs mit, war ja schon immer so, also warum aufregen.
Da macht einer der größten Autobauer der Welt einen strategischen Fehler nach dem anderen, zahlt 4 Milliarden Dividende für das letzte Jahr, jammert ein wenig und schon hilft der Staat, das Geld wäre in Bildung und Infrastruktur investiert sicher besser aufgehoben.
Übrigens das meistverkaufte Auto an Privatkunden in Europa seit 2017 ist der Dacia Sandero, vor 30 Jahren wäre es wahrscheinlich noch der Polo oder Corsa gewesen, weil vernünftig bepreist.
Richtig. Aber obacht, am Ende wird dir für die ehrliche Kritik an daran (übrigens keine Hilfe - sondern Entlastung ) Bashing vorgeworfen. Außer hier wird mit zweierlei Maß gemessen
Und nochmal richtig: Weil der Sandero einfach ein zweckmäßiges, günstiges Auto ist. Ohne viel Schnickschnack. Für die, die keinen Bock auf Schnickschnack haben. Oder auch einfach nicht genug Kohle für Schnickschnack, aber trotzdem auf Mobilität angewiesen sind. Aber halt, falsch: Der Tarifdschungel ist ja schuld...
Da kann man nur hoffen, daß die EU sicht nicht von den Lobbyisten einlullen läßt, wegen weniger Verkehr durch selbstfahrende Autos.
Noch schlimmer finde ich den Freibrief für die Betreiber bei Unfällen.
Der Staat Ontario ist zumindest schon mal aufgesprungen, Fahrradspuren gibts nur noch mit Genehmigung des Ministers und vorhandene werden zurückgebaut, weil sie angeblich
am Stau schuld sind, da sie ja eine Spur belegen. Echt spannend das Politiker immer noch auf den "Just one more lane" Spruch reinfallen, obwohl man weiß, jeder Spur und Straße mehr ist mehr Verkehr und mehr Stau.
Find ich gut. Asphaltierte Radwege staat grüner Vorgärten. Ich bin definitiv dafür, trifft ja eh nur Hamburg. Von mir aus könnten die in ganz Berlin eine Verkehrsverbotszone machen.
Bin ich froh, dass wir die übergriffigen Grünen doch haben. Welch Segen!
Komisch, passierte in Bayern auch vor ca. 20 Jahren im Dorf auch, als sie die Straße verbreitern wollten und auch verbreitert haben. Waren keine Grüne. Also wohl voll ok! Bös ist nur, wenns der Grüne macht. Und wenns das Blödvolk des Internets auffängt.