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AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 05.07.2021 10:43
von Augsburger Punker
Augsburger Punker hat geschrieben:Bevor hier über Baerbocks Lappalien - und das sind sie im Vergleich zu Vergehen anderer Politiker, hauptsächlich aus der Union - diskutiert wird, solltet Ihr Euch nur mal diese Tabellen ansehen:



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Ramsauer steht hier als "Meldung der Tätigkeit bis heute verweigert.

Hier steht allerdings einiges drin, teilweise allerdings ohne Summe / Einstufung:
https://www.abgeordnetenwatch.de/profil ... All&page=0

Sind übrigens sechs (!) Seiten über diverse Nebeneinkünfte des ehemaligen Verkehrsministers

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 05.07.2021 10:48
von vogibeule
Alles was bei 3 nicht weg ist, auf die Felder kippen, so ein populistisches Geschwätz !
Natürlich kann man Sachen anderst machen keine Frage nur sind die Sachen deiner grünen Freunde nie bis zum Schluss ausgedacht und dann wird’s schwierig.
Schön das man jetzt den Bienen Schutz so vorrangetrieben hat, leider werden die Randstreifen nicht mehr in dem Maße gemäht wie früher, was zur Folge hat das sich die Pflanzenvielfalt sehr häufig nur noch auf Löwenzahn beschränkt und sich die Entwässerung der Felder verschlechtert.
Das Ergebniss konnte man die letzten Wochen in den Stauden/ Westlichenwäldern sehen, das ist wie mit dem Bieber alles nicht zu Ende gedacht.

Aber wenn du schon auf die Lufthansa zeigst was hat den die Bahn so an Subventionen bekommen ? Ich meine auch etwas von 9 Mio gelesen zu haben oder irre ich mich ?

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 05.07.2021 11:45
von vogibeule
Augsburger Punker hat geschrieben:Du beziehst Dich auf zwei Worte aus dem langen Kommentar. Ich hab's der Übersichtlichkeit mal rauskopiert im Zusammenhang:



Dann erkläre mir doch bitte die Agrarpolitik der Union, Du scheinst Dich ja auszukennen.[/color]
Die kann ich dir leider nicht erklären aber ich kann dir den momentanen Ist Zustand für den Bereich erklären an dem der Bund Naturschutz und die Grünen einen nicht unerheblichen Anteil haben.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 05.07.2021 12:00
von Ritschie
vogibeule hat geschrieben:Die kann ich dir leider nicht erklären aber ich kann dir den momentanen Ist Zustand für den Bereich erklären an dem der Bund Naturschutz und die Grünen einen nicht unerheblichen Anteil haben.
und den haben sie ohne Regierungsverantwortung warum genau?

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 05.07.2021 12:01
von Augsburger Punker
Dann mach mal.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 05.07.2021 14:35
von vogibeule
Ich mach garnichts ! Das konnte man doch in der Vergangheit beobachten, musst nur das sehen was sie sich an die Brust geheftet haben.

Bringt mich auch zu dieser Öko Steuer, bin gerade aus Italien zurück.
Der Unterschied bei Super zu Österreich 31cent !

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 05.07.2021 14:39
von shmul van Fugger
vogibeule hat geschrieben:Ich mach garnichts ! Das konnte man doch in der Vergangheit beobachten, musst nur das sehen was sie sich an die Brust geheftet haben.

Bringt mich auch zu dieser Öko Steuer, bin gerade aus Italien zurück.
Der Unterschied bei Super zu Österreich 31cent !
War zu erwarten. Heiße Luft

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 05.07.2021 14:54
von Augsburger Punker
Das war doch DEIN Vorschlag. Du hast also mal wieder zu viel versprochen...
vogibeule hat geschrieben:ich kann dir den momentanen Ist Zustand erklären
Die Ökosteuer hat mit Landwirtschaft wenig zu tun: Bauerndiesel ist m.W. immer noch steuerbefreit.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 05.07.2021 15:12
von Saku Koivu
Der Sprit sollte mindestens 5 Euro pro Liter kosten wenn jemand denkt sein Auto privat nutzen zu müssen. Das würde aber halt nur funktionieren wenn es einen gescheiten ÖPNV gibt und die Bahn auch mal was auf die Reihe bringen würde.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 05.07.2021 17:09
von vogibeule
shmul van Fugger hat geschrieben:War zu erwarten. Heiße Luft
Was kann man dir schon erklären, weißt doch alles besser und wäre von deiner Seite Interesse vorhanden würde nicht so ein Schmarrn rauskommen.

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Augsburger Punker hat geschrieben:Das war doch DEIN Vorschlag. Du hast also mal wieder zu viel versprochen...


Die Ökosteuer hat mit Landwirtschaft wenig zu tun: Bauerndiesel ist m.W. immer noch steuerbefreit.
Richtig !

Was willst du erklärt haben Düngemittelverordnung oder die Heldentaten deiner Genossinnen?

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 05.07.2021 17:14
von Regensburger
vogibeule hat geschrieben: Schön das man jetzt den Bienen Schutz so vorrangetrieben hat, leider werden die Randstreifen nicht mehr in dem Maße gemäht wie früher, was zur Folge hat das sich die Pflanzenvielfalt sehr häufig nur noch auf Löwenzahn beschränkt und sich die Entwässerung der Felder verschlechtert.
Das Ergebniss konnte man die letzten Wochen in den Stauden/ Westlichenwäldern sehen, das ist wie mit dem Bieber alles nicht zu Ende gedacht.
Es geht doch nicht um die Bienen allein sondern um das gesamte Ökosystem das durch diese Wiesen entstehen soll. Das Problem in den Stauden und generell hast du auch deswegen,weil es viel zu lange für diesen Beginn zur Renaturierung gedauert hat. Hast du wirkkich gedacht das ökosystem kann man 100 Jahre knechten und mit einem Knips funktioniert das alles wieder wie wuppe?
Das dauert und da muss mitgeholfen werden,damit das wieder in Einklang kommt.Die Bienen allein machens nicht,die brauchen jeden Helfer aus Tier und Pflanzenwelt. Fehlt ein oder mehrere Bausteine,dann klappts nicht. In der Haunstetter Heide mussten auch erst wieder verlorengegangener Pflanzenwuchs neu ausgesetzt werden. Vorher kam die Tierwelt bspw. Viele Schmetterlingsarten nicht zurück. Und jetzt gibt es wieder Arten die,man nicht für möglich hielt. (Und schon beginnen einige Trottel wieder,diese neu eingepflanzten und ausgebreiteten Pflanzen,auszugraben Grabräuber damit sie sich 3Euro beim Baumarkt sparen!!,und die Artenvielfalt ging prompt wieder zurück)
Die Entwässerung funktioniert auch deswegen nicht mehr,weil man die Böden ausgepowert hat und das" Jobeljahr" nicht hält. Und beim mähen ist auch das Gegenteil der Fall. Im Donau- Ries Gebiet wuchs lange Zeit gerade deswegen keine Artenvielfalt mehr weil zu viel gemäht wurde,anstatt
nur 2Mal im Jahr ,wie das noch bis vor 60 Jahren üblich war.
Dadurch entsteht erst diese Art Monokultur,die du jetzt teilweise zu sehen bekommst.Denn dann fehlen dem System die Gegenspieler,die den Auswuchs der robusten Arten eindämmen.

Folge zudem.Überschwemmungen und Landunter,wie man sie dort kennt.Dies hat man widerum "bekämpft",in dem man die Flussbette tiefer gegraben hat. Folge daraus. Auch noch der Grundwasserspiegel rapide abgesunken. Und da sollte man halt nicht glauben,dass das alles nach 2 Jahren Wiesenstreifen stehen lassen behoben ist .

Und weiters. Gerade wenn diese biotopische Vielfalt wieder funktioniert,dann klappt das Entwässetn lockern des Bodens auch wieder teilweise von selbst.Aber die zuständigen Arbeiter brauchen da Lebensraum dafür,damit sie sich wieder verbreiten.

Deine Ansicht ist halt eher die der Landwirte aus den 80er 90er, die wirtschaftlich gezwungenermaßen den Boden immer effektiver bearbeiten mussten. Vielleicht findest ja noch ein paar Bauern,die noch in den 50er 60er ihre BlühWiesen mit Hand gemäht haben. Die haben nicht aus Faulheit nur max. 2 Mal im Jahr gemäht,sondern das hatte schon seinen guten Grund.
Den Bauern mache ich da aber keinen Vorwurf. Zumindest die Familienbetriebe wurden finanziell so geknebelt, das sie nicht anders konnten,als den Ertrag bei der Ernte in jedweder Form zu erhöhen. Weil trotz Wohlstand gerade lebenswichtige Grundnahrungsmittel halt nix kosten sollen.
Wiesenstreifen. Diese Maßnahme allein ist,wie wenn ich nen Motor mit Lagerschaden 1Liter Öl nachfülle.
Und der Wald ist dann das nächste Problem. Leider packt nicht nur der Nadelwald die wärmeren Temperaturen nicht mehr ,sondern bei der Buche und anderen einheimischen Bäumen wirds auch kritisch. Wir werden auf Sorten aus wärmeren Klimazonen bauen müssen.Usw.
Ein Grünenwähler bin ich trotzdem nicht. Das ist eine Umwelt und Klimaschutzpartei,keine Naturschutzpartei. Die flicken nur so viel das sie glauben noch länger schnaufen zu können und für ihren schönen Gedanken,den Planeten zu retten. Ist für mich eigentlich auch wie der Liter Öl.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 05.07.2021 20:34
von djrene
Regensburger hat geschrieben:Es geht doch nicht um die Bienen allein sondern um das gesamte Ökosystem das durch diese Wiesen entstehen soll. Das Problem in den Stauden und generell hast du auch deswegen,weil es viel zu lange für diesen Beginn zur Renaturierung gedauert hat. Hast du wirkkich gedacht das ökosystem kann man 100 Jahre knechten und mit einem Knips funktioniert das alles wieder wie wuppe?
Das dauert und da muss mitgeholfen werden,damit das wieder in Einklang kommt.Die Bienen allein machens nicht,die brauchen jeden Helfer aus Tier und Pflanzenwelt. Fehlt ein oder mehrere Bausteine,dann klappts nicht. In der Haunstetter Heide mussten auch erst wieder verlorengegangener Pflanzenwuchs neu ausgesetzt werden. Vorher kam die Tierwelt bspw. Viele Schmetterlingsarten nicht zurück. Und jetzt gibt es wieder Arten die,man nicht für möglich hielt. (Und schon beginnen einige Trottel wieder,diese neu eingepflanzten und ausgebreiteten Pflanzen,auszugraben Grabräuber damit sie sich 3Euro beim Baumarkt sparen!!,und die Artenvielfalt ging prompt wieder zurück)
Die Entwässerung funktioniert auch deswegen nicht mehr,weil man die Böden ausgepowert hat und das" Jobeljahr" nicht hält. Und beim mähen ist auch das Gegenteil der Fall. Im Donau- Ries Gebiet wuchs lange Zeit gerade deswegen keine Artenvielfalt mehr weil zu viel gemäht wurde,anstatt
nur 2Mal im Jahr ,wie das noch bis vor 60 Jahren üblich war.
Dadurch entsteht erst diese Art Monokultur,die du jetzt teilweise zu sehen bekommst.Denn dann fehlen dem System die Gegenspieler,die den Auswuchs der robusten Arten eindämmen.

Folge zudem.Überschwemmungen und Landunter,wie man sie dort kennt.Dies hat man widerum "bekämpft",in dem man die Flussbette tiefer gegraben hat. Folge daraus. Auch noch der Grundwasserspiegel rapide abgesunken. Und da sollte man halt nicht glauben,dass das alles nach 2 Jahren Wiesenstreifen stehen lassen behoben ist .

Und weiters. Gerade wenn diese biotopische Vielfalt wieder funktioniert,dann klappt das Entwässetn lockern des Bodens auch wieder teilweise von selbst.Aber die zuständigen Arbeiter brauchen da Lebensraum dafür,damit sie sich wieder verbreiten.

Deine Ansicht ist halt eher die der Landwirte aus den 80er 90er, die wirtschaftlich gezwungenermaßen den Boden immer effektiver bearbeiten mussten. Vielleicht findest ja noch ein paar Bauern,die noch in den 50er 60er ihre BlühWiesen mit Hand gemäht haben. Die haben nicht aus Faulheit nur max. 2 Mal im Jahr gemäht,sondern das hatte schon seinen guten Grund.
Den Bauern mache ich da aber keinen Vorwurf. Zumindest die Familienbetriebe wurden finanziell so geknebelt, das sie nicht anders konnten,als den Ertrag bei der Ernte in jedweder Form zu erhöhen. Weil trotz Wohlstand gerade lebenswichtige Grundnahrungsmittel halt nix kosten sollen.
Wiesenstreifen. Diese Maßnahme allein ist,wie wenn ich nen Motor mit Lagerschaden 1Liter Öl nachfülle.
Und der Wald ist dann das nächste Problem. Leider packt nicht nur der Nadelwald die wärmeren Temperaturen nicht mehr ,sondern bei der Buche und anderen einheimischen Bäumen wirds auch kritisch. Wir werden auf Sorten aus wärmeren Klimazonen bauen müssen.Usw.
Ein Grünenwähler bin ich trotzdem nicht. Das ist eine Umwelt und Klimaschutzpartei,keine Naturschutzpartei. Die flicken nur so viel das sie glauben noch länger schnaufen zu können und für ihren schönen Gedanken,den Planeten zu retten. Ist für mich eigentlich auch wie der Liter Öl.
Respekt. Und das meine ich vollen Ernstes.

Vogibeule hat in seiner Antwort auf mein letztes Posting halt schon im ersten Satz gezeigt, daß er es wieder nur teilweise oder schlampig gelesen hat. Deswegen keine Antwort von mir drauf. Ist verschwendete Zeit.

Was das Posting vom Regensburger gut aufführt, ist, daß es nie nur eine einzige Maßnahme sein kann, die zum Ziel führt. Es muß immer ein Paket von Maßnahmen sein, die Hand in Hand gehen. Und an einigen Stellen wird das weh tun - weh tun MÜSSEN.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 05.07.2021 21:37
von vogibeule
Mhh
ich spreche von Nutzflächen!

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 05.07.2021 22:35
von Regensburger
Natürlich!

@djrene
Danke. Und ja,sehr schmerzhaft

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 06.07.2021 06:34
von vogibeule
Regensburger hat geschrieben:Natürlich!

@djrene
Danke. Und ja,sehr schmerzhaft

Es entsteht leider der Eindruck das es den Landwirten nur um mehr Profite geht und jeder auf seine Felder ausbringen kann was er will.
Jeder Landwirt ist auf das Ökosystem angewiesen und hat wenig Interesse daran seine Böden kaputt zu machen, nur langsam wird es mit den Verordungen immer schwieriger seinen Betrieb am Leben zu halten.
Diese Betrieb sind halt auch im Wettbewerb mit unseren Nachbarn.

PS: Ich hatte das Thema schon ausführlicher gestern Abend beschrieben, nur leider nach dem Abschicken musste ich mich nochmals einloggen und Zack weg war das Geschriebene.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 06.07.2021 08:05
von shmul van Fugger
vogibeule hat geschrieben:Was kann man dir schon erklären, weißt doch alles besser und wäre von deiner Seite Interesse vorhanden würde nicht so ein Schmarrn rauskommen.
Oh, ich habe sehr großes Interesse an diesem Thema und wüsste nicht wo ich den Besserwisser gegeben habe. Ich habe einen Kommentar und einen Artikel mit Quellenangaben verlinkt.

Deine einzige Antwort war Keine und Linken-/Grünenbashing. Das ist halt dann heiße Luft.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 06.07.2021 11:10
von Regensburger
vogibeule hat geschrieben:Es entsteht leider der Eindruck das es den Landwirten nur um mehr Profite geht und jeder auf seine Felder ausbringen kann was er will.
Jeder Landwirt ist auf das Ökosystem angewiesen und hat wenig Interesse daran seine Böden kaputt zu machen, nur langsam wird es mit den Verordungen immer schwieriger seinen Betrieb am Leben zu halten.
Diese Betrieb sind halt auch im Wettbewerb mit unseren Nachbarn.

PS: Ich hatte das Thema schon ausführlicher gestern Abend beschrieben, nur leider nach dem Abschicken musste ich mich nochmals einloggen und Zack weg war das Geschriebene.
Danke,das Du nochmal die Mühe gemacht hast.

Das die Landwirtschaft das gar nicht alleine bewältigen kann,schon gar nicht unter den aktuellen Bedingungen,da bin ich Deiner Meinung. Ist auch was ich so von den Landwirten höre. Sie würden schon,aber sie wissen nicht,wie sie das alles noch gestemmt bekommen

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 06.07.2021 11:52
von Lucky
Saku Koivu hat geschrieben:Der Sprit sollte mindestens 5 Euro pro Liter kosten wenn jemand denkt sein Auto privat nutzen zu müssen. Das würde aber halt nur funktionieren wenn es einen gescheiten ÖPNV gibt und die Bahn auch mal was auf die Reihe bringen würde.
Natürlich. Mindestens 5 Euro. Sonst noch was?

Wie erklärst Du das den Eltern, die Ihre Kinder vom Kindergarten abholen müssen, der vielleicht nicht 5 Minuten vor der Haustüre liegt? Oder die Ihre Kids in den Fußballverein bringen müssen (inkl. Ausrüstung), der 3 Ortschaften weiter liegt? Oder den Leuten, die ab- und an mal zum einkaufen gehen müssen, sich evtl. sogar Getränkekisten kaufen. Oder oder oder...

Des Weiteren hat auch noch nicht jeder ein E-Auto und selbst diejenigen, die eines haben, haben nicht alle die Möglichkeit, vor der Haustüre das Auto zu laden.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 06.07.2021 12:11
von Cassy O'Peia
Das ist doch genau der Punkt. Alles du aufzählst bleibt erschwinglich. Und idiotische Tagesreisen "mal schnell in die Berge" werden dann eben nicht mehr mit dem Auto gemacht.

AW: Politik und Geschichte

Verfasst: 06.07.2021 12:21
von Lucky
Erschwinglich? Bei 5 Euro / Liter?

Auch das "mal eben schnell in die Berge" gehört zum Leben dazu. Oder der Tagesausflug inkl. Auto in einem Freizeitpark. Oder der Besuch bei den Großeltern. Oder ins Freibad... Oder oder oder...

Bei so vielen "oder" summiert sich das schnell zusammen. Der Zeitfaktor, der selbst mit perfekt ausgebauten ÖNV immer noch immens ist (und sooo schlecht wie viele hier tun ist der hier in Deutschland wahrlich nicht...), wird irgendwie gar nicht erwähnt. Es kann ja heute schon jeder mit Bus, Straßenbahn etc. fahren wer will, aber einfach mal 5 Euro / Liter zu verlangen ist doch blödsinnig.

In Augsburg sprießen die provisorischen gelb-markierten neuen Radwege wie Pilze aus der Decke. Alles wird für PKW enger, was die täglichen Staus zur Folge hat, weil die Leute trotzdem noch mit ihren Autos fahren wollen bzw. müssen. Ist das Sinn der Sache?