AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 07.07.2021 17:15
@Rene: Die Quelle war ist das Magazin "Auto Motor Sport" (oder wie die heisst).
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Also Tiger das ist jetzt aber auch daneben. Ich arbeite im Industriepark Gersthofen und wohne neben dem Bärenkeller Schwimmbad, dass sind 2 Minuten vom Gaskessel weg und ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad in die Arbeit. Mir geht es auch nicht um die Benzinkosten sondern nur um meine Figur. Ohne das Fahrad fahren würde ich noch fetter werden. Die STrecke führt mich auch nicht Donauwörther Str. sondern über den Gablinger Weg. Das sind 8 km ganz entspannt auf dem Fahrradweg kaum auf der Strasse und gefährlich ist das weder im Sommer noch im Winter. Wobei man wirklich weiß, wann die arme Stadt Augsburg aufhört, wo der Winterdienst IMMER TOP funktioniert und wo die reiche Speckgürtelgemeinde anfängt, die niemals Schnee räumt. Aber das sind 2 bis 3 Tage im Jahr wo Schnee liegt bzw es glatt ist. Bei unseren Wintern ist das Null Problem.Ich fahre täglich mit dem Auto, und das tatsächlich nur in der Stadt.
Mein Wohnort ist in Gersthofen, Arbeitsplatz am Gaskessel.
Verbindung ÖPNV> 2 mal umsteigen, und noch ca 7-8 Minuten laufen > Gesamtzeit ca 40-50Min. einfach, je nachdem welche Schicht ich habe und welcher Takt gerade gilt.
Auf der B17: 7-8 Minuten einfach ohne Stau (den umfahre ich, wenn einer ist über IKEA oder Hirblingen).
Fahrrad über Donauwörtherstr. oder durch die Straßen hintenrum ist mir einfach zu gefährlich. Andere Möglichkeit gibt es nicht, und wird mir immer bewusst, wenn ich das weiße Fahrrad an der Kreuzung sehe.
Einkaufen mit dem Fahrrad (anscheinend schreiben hier nur gestandene Männer): Ein vollgepacktes E-Bike (ist ja vom Grundgewicht schon schwer), ich schwöre euch, ihr wollt mich nicht rumeiern sehen. Sturzgefahr ist mir einfach zu hoch, ganz zu Schweigen im Winter bei verschneiten/vereisten Straßen. Am Besten noch mit Getränkekiste darauf. Lastenfahrrad muss man auch erst mal schaffen.
https://energie.ch/auto/djrene hat geschrieben:Quelle? Und ich meine nicht den Schreiberling einer konservativen Bürgerinitiative. Irgendwas wissenschaftliches, belegbares, belastbares, nachprüfbares.
Kleine Geschichte für Dich: Ich wohne ja in Bad Wörishofen. Da ist quasi alles innerhalb der Ortsschilder Tempo 30 (um es gleich vorweg zu nehmen - man kommt genauso an und hat nicht das Gefühl Zeit zu verlieren). Ich habe heute beim durchfahren spaßeshalber mal den Tempomat auf 30 gestellt und die Verbrauchsanzeige angemacht. Tja - was soll ich sagen? Die zeigt einen Verbrauch zwischen 2,3 und 3,5 Litern an. Das hängt ja stark von leichter Steigung, leichtem Gefälle und weiteren Faktoren ab. Klar, beim Anfahren und Beschleunigen geht das extrem hoch, daher rühren ja die hohen Verbräuche in der Stadt, aber diese Werte hat man ja bei 50 km/h genauso, sogar über einen längeren Zeitraum, eben bis die Geschwindigkeit erreicht ist. Gleichmäßig untertourig fahren ist für moderne Motoren gar kein Problem - die Werte der Bürgerinitiative ("Gegen Tempo 30") beziehen sich evtl. auf Motoren aus den 80ern - wie viele ihrer Ansichten halt auch. Einem Stromer isses sowieso wurschd. Energiesaren ist ja nicht der einzige Grund für Tempo 30. Es geht auch um Lärm und Verkehrssicherheit. Und Straßen wie die Ackermannstr. sind ja nicht davon betroffen. Obwohl es da zu bestimmten Zeiten grad egal wäre.
Sollte eine wissenschaftliche Quelle etwas anderes belegen, bin ich gerne bereit meine Meinung dahingehend zu überdenken. Btw: Ist 160 auch effizienter als 130? Nur falls wir das Tempolimit auf der Autobahn nachher noch diskutieren wollen.
Danke für den Tip, allerdings bin ich nicht besonders ortskundig und habe keine Ahnung wo der Gablinger Weg ist, kenne nur den Weg über Donauwörtherstr. oder über Hirblingen, meinst du den?good luck hat geschrieben:Also Tiger das ist jetzt aber auch daneben. Ich arbeite im Industriepark Gersthofen und wohne neben dem Bärenkeller Schwimmbad, dass sind 2 Minuten vom Gaskessel weg und ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad in die Arbeit. Mir geht es auch nicht um die Benzinkosten sondern nur um meine Figur. Ohne das Fahrad fahren würde ich noch fetter werden. Die STrecke führt mich auch nicht Donauwörther Str. sondern über den Gablinger Weg. Das sind 8 km ganz entspannt auf dem Fahrradweg kaum auf der Strasse und gefährlich ist das weder im Sommer noch im Winter. Wobei man wirklich weiß, wann die arme Stadt Augsburg aufhört, wo der Winterdienst IMMER TOP funktioniert und wo die reiche Speckgürtelgemeinde anfängt, die niemals Schnee räumt. Aber das sind 2 bis 3 Tage im Jahr wo Schnee liegt bzw es glatt ist. Bei unseren Wintern ist das Null Problem.
Ja, da steht viel drin. Ich hoffe Du hast alles gelesen, nicht nur das, was dir vermeintlich gefällt. Da ist nämlich auch ganz klar zu lesen, je mehr PS, je mehr Masse, desto umweltschädlicher und je später setzt der Effekt von Energieersparniss bei langsamerem Fahren ein. Und der theoretische Verbrauch steigt klar bei steigender Geschwindigkeit an - die Faktoren, warum es in der Realität dann anders aussieht liegt an der Fahrweise und der Fahrzeugwahl. Sagt die Grafik dort klar aus. Und ein wichtiger Satz - extra für Dich: DerElektromotorist technisch gesehen der ideale Fahrzeugantrieb.Andi hat geschrieben:https://energie.ch/auto/
Ich nehme an, Du meinst Drehzahl. Daß der Wirkungsgrad mit steigendem Drehmoment (bei gleichem Verbrauch wohlgemerkt) steigt sollte logisch sein. Darum geht's aber nicht. Von Geschwindigkeit ist in der ersten Grafik nix zu sehen. Im Text nachher ist auch zu lesen, daß die niedrigst mögliche Drehzahl die energieeffizienteste ist. Und da ich sowas dann ja lese, finde ich auch die 50, bis hier 120, die wohl am effizientesten sind. Das akzeptiere ich so, werfe aber in die Diskussion, daß hier von einem gleichmäßigen Fahren die Rede ist, das wiederum ist im Stadtverkehr illusorisch. Hier musst Du immer wieder von neuem auf 50 km/h beschleunigen, oder eben nur auf 30. Da würde mich die Rechnung dann mal interessieren - ohne Ironie.Andi hat geschrieben:Bei dem Diagramm sieht man dass das Drehmoment im oberen Bereich liegen muss damit Wirkungsgrad optimal.
Meines Erachtens nicht (siehe oben). Zudem überlegen sich dann vielleicht noch ein paar, bei denen das möglich ist, den ÖPNV oder alternative Fortbewegungsmöglichkeiten zu nutzen. Das Wort Gezuckel zeigt aber, daß es in Wahrheit um was anderes geht.Andi hat geschrieben:Das 30kmh Gezuckel innerorts ist meines Erachtens klimaschädlicher.
Ausserdem wird jetzt schon meist bei der Steuer beschissen. Lassen wir's halt bleiben.Andi hat geschrieben:Außerdem wird jetzt schon meistens in 30er Zonen nicht dreißig gefahren.
Weil Du auch nach keiner suchst. Werfe ich Dir nichtmal vor - es interessiert dich ja vermutlich nicht, sonst würdest Du nicht immer mit deinem Ami-Glump prahlen. Und nein, ich such Dir keine raus und eine in der Jackentasche habe ich nicht. Eines sei aber erwähnt: Ein Tempolimit ist nicht das Wundermittel beim Kampf gegen den Klimawandel, es ist ein Teil davon. Vermutlich sogar ein kleiner Teil - aber jeder Teil ist wichtig. Das ist die eine Seite der Medallie. Die andere ist, daß Klima- und Umweltschutz nicht die einzige positive Auswirkung eines Tempolimits und einer Verkehrswende wären, sondern auch Verkehrssicherheit und Lebensqualität. Seit ich maximal 130 auf der Autobahn fahre (und ich fahre nahezu täglich), habe ich erheblich weniger Streß und rege mich wesentlich weniger über andere Autofahrer auf. Und mit vorausschauender Fahrweise schafft man es sogar, daß sich andere auch sehr selten über den "Schleicher" mit 130 aufregen. Wenn man allerdings gerade 6 LKW überholt und von hinten aus 2 km Entfernung schon einer den Dauerblinker an hat und sich eine Sehnenscheidenentzündung an der Lichthupe holt - dann kann man sich ein gewisses Grinsen nicht verkneifen. Richtgeschwindigkeit auf unseren Autobahnen ist übrigens 130. Ist vor allem dann interessant wenn es knallt. Sollte man sich ab und an vor Augen führen.Andi hat geschrieben:Hab auch noch keine vernünftige Studie gelesen die belegt dass Tempolimits klimafreundlich sind.
Die Studie ist gut, danke.Andi hat geschrieben:https://energie.ch/auto/
Bei dem Diagramm sieht man dass das Drehmoment im oberen Bereich liegen muss damit Wirkungsgrad optimal.
Das 30kmh Gezuckel innerorts ist meines Erachtens klimaschädlicher.
Außerdem wird jetzt schon meistens in 30er Zonen nicht dreißig gefahren. Das ist einfach zu lahm. 5 mehr als Mofa....
Hab auch noch keine vernünftige Studie gelesen die belegt dass Tempolimits klimafreundlich sind.
Das unterschreibe diesmal ich. Es geht bei dem 30er Thema nicht nur um weniger Verbrauch,sondern in diesem Falle vor allem auch um Sicherheit und weniger Hektik in der Stadt. Da ich eigentlich nur noch radle oder öpnv nutze,ist jede Radfahrt in die Innenstadt irgendwas zwischen Rambo und Himmelfahrt wenn man nicht auf Nebenwege ausweicht. Da mache ich entspannter eine Radtour nach Lechbruck,als den Weg Richtung Königsplatz.djrene hat geschrieben:Ja, da steht viel drin. Ich hoffe Du hast alles gelesen, nicht nur das, was dir vermeintlich gefällt. Da ist nämlich auch ganz klar zu lesen, je mehr PS, je mehr Masse, desto umweltschädlicher und je später setzt der Effekt von Energieersparniss bei langsamerem Fahren ein. Und der theoretische Verbrauch steigt klar bei steigender Geschwindigkeit an - die Faktoren, warum es in der Realität dann anders aussieht liegt an der Fahrweise und der Fahrzeugwahl. Sagt die Grafik dort klar aus. Und ein wichtiger Satz - extra für Dich: DerElektromotorist technisch gesehen der ideale Fahrzeugantrieb.
Ich nehme an, Du meinst Drehzahl. Daß der Wirkungsgrad mit steigendem Drehmoment (bei gleichem Verbrauch wohlgemerkt) steigt sollte logisch sein. Darum geht's aber nicht. Von Geschwindigkeit ist in der ersten Grafik nix zu sehen. Im Text nachher ist auch zu lesen, daß die niedrigst mögliche Drehzahl die energieeffizienteste ist. Und da ich sowas dann ja lese, finde ich auch die 50, bis hier 120, die wohl am effizientesten sind. Das akzeptiere ich so, werfe aber in die Diskussion, daß hier von einem gleichmäßigen Fahren die Rede ist, das wiederum ist im Stadtverkehr illusorisch. Hier musst Du immer wieder von neuem auf 50 km/h beschleunigen, oder eben nur auf 30. Da würde mich die Rechnung dann mal interessieren - ohne Ironie.
Meines Erachtens nicht (siehe oben). Zudem überlegen sich dann vielleicht noch ein paar, bei denen das möglich ist, den ÖPNV oder alternative Fortbewegungsmöglichkeiten zu nutzen. Das Wort Gezuckel zeigt aber, daß es in Wahrheit um was anderes geht.
Ausserdem wird jetzt schon meist bei der Steuer beschissen. Lassen wir's halt bleiben.
Weil Du auch nach keiner suchst. Werfe ich Dir nichtmal vor - es interessiert dich ja vermutlich nicht, sonst würdest Du nicht immer mit deinem Ami-Glump prahlen. Und nein, ich such Dir keine raus und eine in der Jackentasche habe ich nicht. Eines sei aber erwähnt: Ein Tempolimit ist nicht das Wundermittel beim Kampf gegen den Klimawandel, es ist ein Teil davon. Vermutlich sogar ein kleiner Teil - aber jeder Teil ist wichtig. Das ist die eine Seite der Medallie. Die andere ist, daß Klima- und Umweltschutz nicht die einzige positive Auswirkung eines Tempolimits und einer Verkehrswende wären, sondern auch Verkehrssicherheit und Lebensqualität. Seit ich maximal 130 auf der Autobahn fahre (und ich fahre nahezu täglich), habe ich erheblich weniger Streß und rege mich wesentlich weniger über andere Autofahrer auf. Und mit vorausschauender Fahrweise schafft man es sogar, daß sich andere auch sehr selten über den "Schleicher" mit 130 aufregen. Wenn man allerdings gerade 6 LKW überholt und von hinten aus 2 km Entfernung schon einer den Dauerblinker an hat und sich eine Sehnenscheidenentzündung an der Lichthupe holt - dann kann man sich ein gewisses Grinsen nicht verkneifen. Richtgeschwindigkeit auf unseren Autobahnen ist übrigens 130. Ist vor allem dann interessant wenn es knallt. Sollte man sich ab und an vor Augen führen.
Nein. Zumindest nicht bei den Autos die ich bisher gefahren bin. Da stieg der Verbrauch > 130 km/h merklich an. Da brauche ich auch keine Statistiken oder Quellenangaben, da reicht ein Blick auf die Tankanzeige bzw. das Display. Viele Autobahnen bzw. Abschnitte, bei denen mehr als 130 km/h gefahren werden darf, gibt es ja eh nicht mehr. Aber da wo es möglich ist und es die Umstände (kein Berufsverkehr o. ä.) zulassen, fahre ich auch gerne schneller. Ich, nicht Du. Du darfst gerne Deine 130 km/h fahren (denke aber an die Richtgeschwindigkeit, also bitte nicht 110 km/h etc. fahren, auch wenn es dann noch sparsamer ist...djrene hat geschrieben:Btw: Ist 160 auch effizienter als 130? Nur falls wir das Tempolimit auf der Autobahn nachher noch diskutieren wollen.
Lucky hat geschrieben: (denke aber an die Richtgeschwindigkeit, also bitte nicht 110 km/h etc. fahren, auch wenn es dann noch sparsamer ist...).
Die Richtgeschwindigkeit von maximal 130 km/h auf Autobahnen beinhaltet keine Empfehlung, eine Mindestgeschwindigkeit einzuhalten. Es wird lediglich empfohlen, nicht schneller als 130 km/h zu fahren. Die Überschreitung der Richtgeschwindigkeit ist keine Verkehrsordnungswidrigkeit, da die Autobahn-Richtgeschwindigkeits-Verordnung nicht auf § 24 StVG verweist. Bei einem Unfall kann jedoch eine höhere Mithaftung aufgrund einer erhöhten Betriebsgefahr angerechnet werden.
GerneLucky hat geschrieben:Ah Ok. Ich war immer der Meinung, da wo keine Geschwindigkeitsangabe vorhanden ist, die Richtiggeschwindigkeit von 130 km/h empfohlen und damit auch eingehalten werden sollte.
Danke für die Aufklärung.
Dass der E-Motor der optimale Antrieb ist bestreitet glaube ich keiner....außer vielleicht die Marketingabteilung vom Goetze in Friedbergdjrene hat geschrieben:Ja, da steht viel drin. Ich hoffe Du hast alles gelesen, nicht nur das, was dir vermeintlich gefällt. Da ist nämlich auch ganz klar zu lesen, je mehr PS, je mehr Masse, desto umweltschädlicher und je später setzt der Effekt von Energieersparniss bei langsamerem Fahren ein. Und der theoretische Verbrauch steigt klar bei steigender Geschwindigkeit an - die Faktoren, warum es in der Realität dann anders aussieht liegt an der Fahrweise und der Fahrzeugwahl. Sagt die Grafik dort klar aus. Und ein wichtiger Satz - extra für Dich: DerElektromotorist technisch gesehen der ideale Fahrzeugantrieb.
Ich nehme an, Du meinst Drehzahl. Daß der Wirkungsgrad mit steigendem Drehmoment (bei gleichem Verbrauch wohlgemerkt) steigt sollte logisch sein. Darum geht's aber nicht. Von Geschwindigkeit ist in der ersten Grafik nix zu sehen. Im Text nachher ist auch zu lesen, daß die niedrigst mögliche Drehzahl die energieeffizienteste ist. Und da ich sowas dann ja lese, finde ich auch die 50, bis hier 120, die wohl am effizientesten sind. Das akzeptiere ich so, werfe aber in die Diskussion, daß hier von einem gleichmäßigen Fahren die Rede ist, das wiederum ist im Stadtverkehr illusorisch. Hier musst Du immer wieder von neuem auf 50 km/h beschleunigen, oder eben nur auf 30. Da würde mich die Rechnung dann mal interessieren - ohne Ironie.
Meines Erachtens nicht (siehe oben). Zudem überlegen sich dann vielleicht noch ein paar, bei denen das möglich ist, den ÖPNV oder alternative Fortbewegungsmöglichkeiten zu nutzen. Das Wort Gezuckel zeigt aber, daß es in Wahrheit um was anderes geht.
Ausserdem wird jetzt schon meist bei der Steuer beschissen. Lassen wir's halt bleiben.
Weil Du auch nach keiner suchst. Werfe ich Dir nichtmal vor - es interessiert dich ja vermutlich nicht, sonst würdest Du nicht immer mit deinem Ami-Glump prahlen. Und nein, ich such Dir keine raus und eine in der Jackentasche habe ich nicht. Eines sei aber erwähnt: Ein Tempolimit ist nicht das Wundermittel beim Kampf gegen den Klimawandel, es ist ein Teil davon. Vermutlich sogar ein kleiner Teil - aber jeder Teil ist wichtig. Das ist die eine Seite der Medallie. Die andere ist, daß Klima- und Umweltschutz nicht die einzige positive Auswirkung eines Tempolimits und einer Verkehrswende wären, sondern auch Verkehrssicherheit und Lebensqualität. Seit ich maximal 130 auf der Autobahn fahre (und ich fahre nahezu täglich), habe ich erheblich weniger Streß und rege mich wesentlich weniger über andere Autofahrer auf. Und mit vorausschauender Fahrweise schafft man es sogar, daß sich andere auch sehr selten über den "Schleicher" mit 130 aufregen. Wenn man allerdings gerade 6 LKW überholt und von hinten aus 2 km Entfernung schon einer den Dauerblinker an hat und sich eine Sehnenscheidenentzündung an der Lichthupe holt - dann kann man sich ein gewisses Grinsen nicht verkneifen. Richtgeschwindigkeit auf unseren Autobahnen ist übrigens 130. Ist vor allem dann interessant wenn es knallt. Sollte man sich ab und an vor Augen führen.
Mein Beispiel bezog sich übrigens darauf, daß ich schon draussen bin und dann erst einer von hinten kommt und den Kasper macht. Der muss dann halt einfach die Zeit aufbringen, bis mein Überholvorgang beendet ist. Denn solange ich überhole, darf ich die linke Spur nutzen - auch mit 100 (Wohnwagen) gegen 88 - auch wenn ich davon nicht sprach. Wenn es die Situation erlaubt schere ich grundsätzlich ein um einen Schnelleren vorbei zu lassen. Schwierig ist das, wenn, wie öfter bei diesen Fahrern, der Abstand nicht eingehalten wird und man länger nicht mehr raus kommt, weil eine ganze Kolonne ankommt, die alle viel zu nah auffahren. Aber da sind wir bei einer generellen Problematik auf der Autobahn. Und das betrifft vom Kieskutscher bis zum Porsche-Fahrer leider nahezu alle. Mangelnder Abstand. Und wenn genug Abstand, dann drückt sich einer rein.Regensburger hat geschrieben: Mit 110 auf die Linke,wenn hinten einer mit 200 anrauscht,kann schon auch unerlaubt sein,
Schau dir doch mal die Klimabilanz eines modernen Hochleistungsmotors an. Aber das würde ja das Weltbild zerstören...Allgaier hat geschrieben:Also wenn ich mir die CO2 Bilanz eines Elektromotors von Herstellung bis Entsorgung so anschaue, dann frage ich mich schon was daran so toll sein soll?
Ganz zu schweigen davon, was passiert wenn die Dinger bei Unfällen zu brennen beginnen?
Pro Verbrenner
Contra Tempolimit 130
Sprach ich doch konkret an. Die Grafik zeigt ja, daß die Geschwindigkeit (blaue Kurve) nicht ursächlich für den tatsächlichen Verbrauch ist, sondern viele andere Dinge, z.B. wie hier eingepflegt Leistung des Fahrzeuges. Dann wärst Du quasi für eine Reduzierung der Fahrzeugleistung - denn die bringt wirklich mehr als ein Tempolimit. Ich hoffe Du gehst mit gutem Beispiel voran.Andi hat geschrieben:
- - - Aktualisiert - - -
Und das Diagram von o.g. Seite bitte nicht untern Tisch fallen lassen...
Zufälligerweise habe ich erst vor wenigen Wochen ein Fahrzeug in der Ausfahrt Buchloe brennen sehen. War ein Verbrenner (das ist Wahrheit und Kalauer in einem)Allgaier hat geschrieben:Also wenn ich mir die CO2 Bilanz eines Elektromotors von Herstellung bis Entsorgung so anschaue, dann frage ich mich schon was daran so toll sein soll?
Ganz zu schweigen davon, was passiert wenn die Dinger bei Unfällen zu brennen beginnen?
Pro Verbrenner
Contra Tempolimit 130
Nein ich bin nicht für eine von oben herab bestimmte PS Begrenzung, weil ich erstens libertäre Politik bevorzuge und zweitens kann man auch mit einem 30 PS Auto die ganze Zeit durch D fahren und somit mehr Sprit brauchen als einer der seinen X5 einmal am Sonntag rausholt.djrene hat geschrieben:Sprach ich doch konkret an. Die Grafik zeigt ja, daß die Geschwindigkeit (blaue Kurve) nicht ursächlich für den tatsächlichen Verbrauch ist, sondern viele andere Dinge, z.B. wie hier eingepflegt Leistung des Fahrzeuges. Dann wärst Du quasi für eine Reduzierung der Fahrzeugleistung - denn die bringt wirklich mehr als ein Tempolimit. Ich hoffe Du gehst mit gutem Beispiel voran.
Und mich nicht falsch verstehen. Ich bin für jeden Baum, der neu gepflanzt wird zu haben. Die Studie zum Klimaschutz ist aber wohl nicht allzu stabil gestrickt. Nur mal der erste Artikel der mir in die Finger fällt. Da gibt es sicherlich erheblich fundiertere.
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019- ... die-kritik
Bis der mal eine schlechtere Bilanz als die E-Karre hat kannst viele Jahre und KM fahren.Ritschie hat geschrieben:Schau dir doch mal die Klimabilanz eines modernen Hochleistungsmotors an. Aber das würde ja das Weltbild zerstören...