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AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 05.08.2021 17:08
von Saku Koivu
Engelhardt hat geschrieben:Logisch. Lieber den rechten Rand auf die Liste setzen und alles hintenrum mauscheln, als darüber zu diskutieren wieviel Gleichberechtigung es braucht und wie Satzungen auszulegen sind. Geiler Vergleich.
Demokratie egal, Hauptsache die Ideologie stimmt? Ja genau...
Aber interessant das du die Union sowie die SPD als rechten Rand siehst.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 05.08.2021 17:50
von Saku Koivu
Du meinst also den rechten Rand der Grünen?
Die Union hat entschieden das Laschet es machen soll. Also die Partei. Bei den Grünen existiert sowas nicht. Muss Frau sein PUNKT!
Begründet wurde die Sperre mit dem Ausschluss von 49 Delegierten vom Ortsverband Saarlouis bei der Aufstellungsversammlung der Liste. Landeswahlleiterin Monika Zöllner sprach von einem »schweren Wahlfehler« und einer Verletzung des Demokratieprinzips.
Sry, aber sowas will ich nicht an irgendeinem Hebel der Macht sehen. Erst lässt man wählen, dann wird der falsche gewählt, dann lässt man nochmal wählen und alle die sich davor verwählt haben werden für die Wahl gesperrt. Wenn das das Demokratieverständnis der Grünen ist, dann kann ich gerne drauf verzichten.
Als Steigbügel der ein paar umweltrelevante Themen einbringen kann okay. Am besten währe wohl eine Ampel mit der SPD als stärkste Kraft, gefolgt von Grün dann Gelb.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 05.08.2021 18:52
von Saku Koivu
Da du nur wirres Zeug sprichst lassen wir das lieber.
Kein Argument, keine Erklärung, kein Nix. Is okay.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 05.08.2021 19:04
von Cassy O'Peia
Ich warte immer noch bis einer durch die Tür kommt und sich als Mitarbeiter der versteckten Kamera preis gibt. Das glaubst du ja schon nicht mehr.
Ich wusste ja bis dato gar nicht dass das auch schon als rassistischer Umtrieb gewertet wird...da muss man echt aufpassen heutzutage....gottlob gibts keine Scheiterhäufen mehr.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 06.08.2021 08:23
von Cassy O'Peia
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 06.08.2021 10:02
von Augsburger Punker
Wenn man das liest wundert man sich nicht mehr über die "Einzelfälle". Der Fisch stinkt u.a. vom Kopf her:
https://www.buzzfeed.de/recherchen/bund ... 02813.html
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 06.08.2021 10:25
von Von Krolock
Trotzdem solltest du mal erkennen, dass Gewalt der widerlichsten Sorte, und auch Polizeigewalt ist hier wohl von der widerlichsten Sorte sein, mit rechter oder linker Ideologie gar nichts zu tun hat.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 06.08.2021 10:57
von Augsburger Punker
Nicht?
"Womöglich ist Stephan Maninger damit das gelungen, was die Neue Rechte seit Jahren versucht: Einfluss auf Köpfe zu nehmen und Institutionen zu besetzen. Man strebe die intellektuelle Lufthoheit über Hörsäle und Seminarräume an – so erklärte der neurechte Vordenker Karlheinz Weißmann 2001 eines der Ziele des neugegründeten Instituts für Staatspolitik, dessen Gründungsveranstaltung Maninger geleitet hatte: „Es geht um Einfluß auf die Köpfe, und wenn die Köpfe auf den Schultern von Macht- und Mandatsträgern sitzen, umso besser.“
Mit dem Einfluss auf die Köpfe von Macht- und Mandatsträger. Mit ersten sind u.a. Polizisten gemeint. Zweitere verorte ich in der AfD.
Wenn das nicht die Durchsetzung rechter Ideologie ist, was dann?
Ein linkes U-Boot in einer solchen Position gibt's nicht, oder?
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 06.08.2021 12:08
von Von Krolock
Es ist hilfreich, die Entstehung und Entwicklung der Begriffe "rechts" und "links" zu kennen, beginnend vom Sturm auf die Bastille. Da gab es immer schon Geminsamkeiten, Überschneidungen und unversöhnliche Positionen. Egal welche Position man jetzt hat, Gewalt ist nochmal eine ganz andere Nummer und die entsteht relativ losgelöst von der Ideologie. Natürlich ist es eher unlogisch, wenn Polizisten brandschatzend durch Straßen laufen, aber grundsätzlich ist die Entstehung von Gewalt auf andere psychologische Phänomene zurückzuführen als auf eine politische oder ideologische Haltung. Und deshalb ist sie auch gleichermaßen abzulehnen und zu bekämpfen. Ich unterstelle mal, dass jeder Polizist ein gewisses Rechtsempfinden hat, vielleicht bei einigen sogar extrem ausgeprägt. Bis dahin ist Recht immer noch das Gegenteil von Unrecht. Und bei Polizisten ist der ideologische Wandel nach rechts eher auf empfundenes Unrecht zurückzuführen, deren Eskalation in Gewalt auf die vorhandene Macht zurückzuführen ist und weniger auf eine menschenverachtende Haltung. Darum halte ich es für klug, Ideologie und Gewalt in der Bewertung zu trennen und Gewalt, unabhängig von Ideologie zu verachten und zu bekämpfen. Dann funktioniert die Schlussfolgerung prügelnder Polizist = rechts = böse, aber gewaltbereiter Demonstrant = links = gut nämlich nicht mehr.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 06.08.2021 13:19
von Augsburger Punker
Von Krolock hat geschrieben:
Es ist hilfreich, die Entstehung und Entwicklung der Begriffe "rechts" und "links" zu kennen, beginnend vom Sturm auf die Bastille. Da gab es immer schon Geminsamkeiten, Überschneidungen und unversöhnliche Positionen. Egal welche Position man jetzt hat, Gewalt ist nochmal eine ganz andere Nummer und die entsteht relativ losgelöst von der Ideologie.
Gewalt ist nicht nur körperliche Gewalt.
Von Krolock hat geschrieben:
Natürlich ist es eher unlogisch, wenn Polizisten brandschatzend durch Straßen laufen, aber grundsätzlich ist die Entstehung von Gewalt auf andere psychologische Phänomene zurückzuführen als auf eine politische oder ideologische Haltung.
Nicht nur, aber auch.
Von Krolock hat geschrieben:
Und deshalb ist sie auch gleichermaßen abzulehnen und zu bekämpfen.
Da hast Du meine volle Zustimmung.
Von Krolock hat geschrieben:Ich unterstelle mal, dass jeder Polizist ein gewisses Rechtsempfinden hat, vielleicht bei einigen sogar extrem ausgeprägt.
Rechtsextrem-Empfindung. Wird gefördert bei der Ausbildung (siehe oben), nachdem sich eh schon mehrheitlich Rechte dort einfinden.
Von Krolock hat geschrieben:
Bis dahin ist Recht immer noch das Gegenteil von Unrecht.
Rechtsextremismus ist nicht Recht und ebenfalls Unrecht
Von Krolock hat geschrieben:
Und bei Polizisten ist der ideologische Wandel nach rechts eher auf empfundenes Unrecht zurückzuführen, deren Eskalation in Gewalt auf die vorhandene Macht zurückzuführen ist und weniger auf eine menschenverachtende Haltung.
Wie es zur Gewalteskalation in Uniform kommt hat sicher individuelle Gründe (da kann man tatsächlich von Einzelfällen schreiben), beim Schluss muss ich widersprechen: Durch Macht ermöglichte Gewalteskalation ist mindestens so menschenverachtend wie eine durch Ohnmacht hervorgerufene (siehe Michael Kohlhaas, dieses Phänomen gibt's ja schon länger).
Von Krolock hat geschrieben:
Darum halte ich es für klug, Ideologie und Gewalt in der Bewertung zu trennen und Gewalt, unabhängig von Ideologie zu verachten und zu bekämpfen. Dann funktioniert die Schlussfolgerung prügelnder Polizist = rechts = böse, aber gewaltbereiter Demonstrant = links = gut nämlich nicht mehr.
Angesichts der Demonstrationen vom vergangenen Wochenende sind die zwei Gleichungen nicht mehr ganz so stimmig.
Zur Bekämpfung von Gewalt im allgemeinen: Wie soll das gehen, angesichts ideologischer Schulung in der Ausbildung einerseits und fortwährender Repression andererseits?
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 08.08.2021 16:10
von Augsburger Punker
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 08.08.2021 18:48
von djrene
Tino Brandt mal wieder. Mein Spezialthema. Ohne Versicherungsbetrug und Kindesmißbrauch wäre der niemals eingewandert. Seine ganzen Nazi-Umtriebe sind bis heute straffrei geblieben und gegen die Haftstrafe wegen Kindesmißbrauch ist Revision eingelegt worden (was sein Recht ist). Fakt ist allerdings, inzwischen läuft Brandt wieder frei rum.
Das nur als Kurzabriss.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 09.08.2021 12:15
von Manne
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 09.08.2021 16:45
von djrene
Hast Du den Artikel gelesen, oder nur das Bild angeschaut? Der Artikel verteidigt Laschet nämlich.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 09.08.2021 17:03
von Cassy O'Peia
Mutmaßlich nur das Bild und genauso drauf reingefallen wie wahrscheinlich er Großteil der Bevölkerung.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 09.08.2021 20:57
von Manne
djrene hat geschrieben:Hast Du den Artikel gelesen, oder nur das Bild angeschaut? Der Artikel verteidigt Laschet nämlich.
ich hatte den Eindruck bis zur Hälfte nicht
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 09.08.2021 21:59
von Tommy-Fan
Manne hat geschrieben:ich hatte den Eindruck bis zur Hälfte nicht
Offen gesagt hättest du es nach ca. 20% merken müssen, aber soweit bist offensichtlich nicht gekommen...
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 10.08.2021 14:10
von Shutout
Lesen und verstehen ist jetzt nicht unbedingt die Stärke vom Manne. Auch das Schreiben gehört jetzt nicht zu seiner Kernkompetenz.
Aber alles halb so wild, auch er hat das Recht hier anwesend zu sein.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 10.08.2021 17:30
von Cassy O'Peia
Und geimpft isser auch....
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 13.08.2021 10:49
von Cassy O'Peia
Sorry, aber ich muss einfach...
2017 wurde anscheinend mal wieder das Waffengesetz überarbeitet. Lange Rede, kurzer Sinn - ich habs mal wieder nicht mitbekommen. Jetzt war ich wie in einem anderen Thread angesprochen letztens mal wieder mein G3 ausführen und wurde dann darauf hingewiesen, dass mein Magazin (weil der Körper lang ist und theoretisch mehr als 10 Schuss fassen könnte) seit geraumer Zeit (hatte diese 2009 aufm Flohmarkt für 1 € das Stück gekauft) für mich unter die Rubrik "verbotene Gegenstände" fallen, ich die aber behalten darf, wenn eben vor Inkrafttreten der Gesetzesänderung gekauft (was ja der Fall ist).
Ich also die WaffBehörde angerufen, die hat mir eine Selbstanzeige zugesendet, welche ich ausgefüllt und zurückgeschickt habe...alles gut, Magazine dürfen behalten werden - Bestandschutz.
Wenn die tatsächlich mal kaputt gehen, gibts halt irgendwelche anderen...Egal.
Aber jetzt kommts:
Die Magazine sind immer noch frei verkäuflich und auch verfügbar. Aber nicht für mich! Ich darf die nicht mehr kaufen, weil ich eine passende Waffe dazu besitze. Meine Frau darf sie kaufen, meine Schwester, sogar der meine Mutter...aber ich nicht
Jungs...dann lasst es doch einfach, wenn ihr es nicht könnt. Ihr verbrennt nur unnötig Geld und Ressourcen...ganze ehrlich.
Shophinweis:
(Dieses Magazin darf frei erworben werden, sofern Sie nicht im Besitz einer Langwaffe sind, für die ebendieses Magazin ebenfalls passen würde oder Inhaber einer gültigen Ausnahmegenehmigung sind.)
Natürlich bei weitem nicht so schlimm als das was man in Afghanistan angerichtet hat.