Re: Straubing Tigers
Verfasst: 17.10.2006 20:23
Oh man die dummen Oberpfälzer gehen in Führung
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....das aber verdient :!: ;-)CanadianOllie hat geschrieben: Oh man die dummen Oberpfälzer gehen in Führung
Kann gut sein!CanadianOllie hat geschrieben: aber man merkt deutlich das Calvin Elfring fehlt und beim Powerplay spielt nur die Galant/Trew/Dunham-Reihe gut
Stimmt :!:CanadianOllie hat geschrieben: Man der Torwart von Regensburg hält aber wirklich alles
DITOeishockey.karl hat geschrieben: Stimmt :!:
Bester Mann auf dem Eis :!:
Am Ende wurds nochmal eng,aber im grosen und ganzen verdienter Sieg der Regensburger.
Endstand:
Regensburg:Straubing 3:2
Quelle: http://www.straubing-tigers.de
DEB-Pokal-Pleite in der Donau-Arena
Eisbären schmeißen schwache Tigers raus
2:3-Niederlage gegen engagierte Draisaitl-Truppe - Nur die Yougster-Reihe kann überzeugen
(mb) So hatte man sich das bei den Tigers nicht vorgestellt. Statt jubelnder Straubinger gab es an diesem Dienstagabend nur freudestrahlende Regensburger Gesichter in der Donau-Arena.
Mit einer 2:3-Niederlage (0:1,1:2,1:0) verabschiedete sich die Truppe von Erich Kühnhackl aus dem Pokalwettbewerb. Es war ein verdienter Sieg für die Gastgeber, die damit nach dem ERC Ingolstadt bereits den zweiten bayerischen DEL-Club aus dem Pokal warfen. Und das Ergebnis spricht weniger klare Worte, als das Spiel. Das dominierten nämlich die Gastgeber bis auf wenige Phasen klar. Sie nutzten ihre Chancen in Überzahl und waren stets einen Schritt schneller als die etwas müde und lethargisch wirkenden Tigers.
Aufgrund der Verletztenmisere standen bei den Tigers diesmal sämtliche Förderlizenzspieler inklusive Neville Rautert vom EHC München im Team. Rautert und Saggau bildeten mit Thomas Wilhelm die vierte Reihe. Obwohl wenig eingespielt, wirkten die Youngster noch am agilsten. Von der Reihe um Trevor Gallant war dagegen wenig, von der ersten Reihe gar nichts zu sehen.
Im Tor stand Sinisa Martinovic und der bekam in den Anfangsminuten mehr zu tun als sein Gegenüber Jan Guryca, parierte aber zweimal sicher gegen Thoma (4./7.). Erst nach elf Minuten wurde es erstmals vor Guryca gefährlich, als Jason Dunham und Stefan Mann in Überzahl kurz hintereinander zweimal das Tor verfehlten. Besser machten es die Eisbären: Ervin Masek staubte zum 1:0 ab, nachdem Martinovic einen Moborg-Schuss abprallen ließ. Dass es zur Pause nur beim 0:1 blieb hatten die Tigers aber dann ihrem Goalie zu verdanken, der gegen Hede (17.) sowie erneut Masek glänzend parierte. Die Tigers hatten bis dahin noch nicht ins Spiel gefunden und auch von einer hitzigen Derby-Atmosphäre wie noch vor wenigen Monaten in den Playoffs war noch nicht viel zu spüren.
Das zweite Drittel begannen die Tigers nun etwas engagierter und hatten in Überzahl auch die Chance zum Ausgleich. Stefan Mann erwischte die Scheibe jedoch nicht richtig, so dass diese nur an den Außenpfosten ging. Lehner scheiterte mit einem mächtigen Pfund an der Stockhand von Guryca (24.). Der Ausgleich nur noch eine Frage der Zeit: Es war die Youngster-Reihe, die die Eisbären düpierte. Patrick Saggaus Schuss war am Tor vorbeigegangen, sämtliche Eisbären inklusive Guryca im Tiefschlaf und Neville Rautert vollstreckte aus spitzem Winkel (27.). Doch bereits im Gegenzug profitierten die Eisbären dann von einem Tigers-Fehler. Ervin Masek vollstreckte zum zweiten Mal eiskalt. Nun wurde endlich richtiges Eishockey gespielt. Beide Mannschaften suchten ihr Heil in der Offensive und auf den Rängen erhitzte so mancher Zweikampf die Gemüter der Fans. Und soweit sie Eisbären-Fans waren, durften sie in der 37. Minute erneut jubeln. Nachdem Martinovic zuvor zweimal glänzend gegen MacNevin geklärt hatte, war er beim dritten Eisbären-Versuch geschlagen. Miller vollstreckte einen Abpraller zum 3:1.
Zum letzten Drittel wartete Erich Kühnhackl noch einmal mit einer Reihenumstellung auf. Stefan Mann und Günter Oswald tauschten die Plätze -Oswald nun in Reihe eins - und auch Raphael Kapzan bekam Eiszeit. Zwar ergriffen die Tigers nun deutlich die Initiative, zwingende Chancen konnten sie sich nicht erarbeiten, auch weil die Eisbären gut in der Defensive standen. Die beste Gelegenheit in dieser Phase hatte Billy Trew - er traf aber mit seiner Direktabnahme nur die Außenumrandung des Tores. Bis zur 57. Minute dauerte es, bis endlich etwas Zählbares heraussprang. Per Eklund hatte einen Lehner-Schuss von der blauen Linie zum 2:3 abgefälscht. War das noch einmal ein Wachmacher? Nur scheinbar. Per Eklund hatte nur eine Minute später Jan Guryca eigentlich schon umspielt, die Scheibe brachte er aber nicht über die Linie. So durften am Ende die Gastgeber jubeln und einige Ehrenrunden drehen.
Eisbären Regensburg: Guryca -MacNevin, Franz; Moborg, Holzer; Wright, Dotzler - Miller, Woolf, Gerike; Hede, Gauvreau, Masek; Driendl, Schmidle, Feistl; Thoma, Selea, Cermak;
Straubing Tigers: Martinovic - Casparsson, Jocher; Lehner, Kinch; Janke, Norgren; Kapzan - Eklund, Lundbohm, Mann; Trew, Gallant, Dunham; Abstreiter, Retzer, Oswald; Rautert, Wilhelm, Saggau; Artmeier;
Torfolge: 1:0 (12:32) Masek (Moborg, Hede, 5-4), 1:1 (26:15) Rautert (Saggau), 2:1 (26:45) Masek (MacNevin), 3:1 (36:11) Miller (MacNevin, Moborg, 5-3), 3:2 (55:4Eklund (Lehner, 4:4);
Strafminuten: Regensburg 14 -Straubing 18 + 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Jocher;
Schiedsrichter: Vogl (Thanning);
Zuschauer: 4480
Und Ingolstadt in meinen Augen eine überraschend konstante Truppe. Sicher beim Goalie gibts nix besseres in der DEL, die Abwehr ist nicht undbedingt schlechter geworden, also immer noch DEL-Spitze, aber der Sturm schreit eigentlich nicht nach Tabellenführung,zumal Cameron Mann ja wieder länger verletzt ist. Nichtsdestotrotz. Da gibt es mehr Vereine, die mit mehr Scheinen wedeln, aber in Ingolstadt schaut das sehr durchdacht aus. Kann ich immer wieder nur anerkennen, wenn ich die Vereine mit Ihren Arenen und Mäzenen in der DEL anschau, und auch nicht mehr auf die Beine bringen wie Ingolstadt. Es freut mich sogar, weil es zeigt, das es so viel mehr gar nicht braucht, um in der DEL mitzuspielen. Zumindest keine 10´000er Arena und keinen Mäzen, der Jahr für Jahr rote Zahlen ausgleicht. Sicher hat Stiefel einen gehörigen Anteil an den Ingolstädtern. Trotzdem steht der Verein ander, als abhängig von Stiefel da. Für mich macht Ingolstadt den Eindruck des gesündesten DEL-Vereins. Fürn Andy freut mich das.CanadianOllie hat geschrieben: Meiner Meinung nach haben die Straubinger das gleiche Problem wie der AEV.
Einfach zuviele wichtige Ausfälle!!
So schauts doch aus.Alibert hat geschrieben: Und Ingolstadt in meinen Augen eine überraschend konstante Truppe. Sicher beim Goalie gibts nix besseres in der DEL, die Abwehr ist nicht undbedingt schlechter geworden, also immer noch DEL-Spitze, aber der Sturm schreit eigentlich nicht nach Tabellenführung,zumal Cameron Mann ja wieder länger verletzt ist. Nichtsdestotrotz. Da gibt es mehr Vereine, die mit mehr Scheinen wedeln, aber in Ingolstadt schaut das sehr durchdacht aus. Kann ich immer wieder nur anerkennen, wenn ich die Vereine mit Ihren Arenen und Mäzenen in der DEL anschau, und auch nicht mehr auf die Beine bringen wie Ingolstadt. Es freut mich sogar, weil es zeigt, das es so viel mehr gar nicht braucht, um in der DEL mitzuspielen. Zumindest keine 10´000er Arena und keinen Mäzen, der Jahr für Jahr rote Zahlen ausgleicht. Sicher hat Stiefel einen gehörigen Anteil an den Ingolstädtern. Trotzdem steht der Verein ander, als abhängig von Stiefel da. Für mich macht Ingolstadt den Eindruck des gesündesten DEL-Vereins. Fürn Andy freut mich das.