Re: Straubing Tigers
Verfasst: 20.10.2006 11:24
Und ich hab wirklich gedacht, du schaffst es mal ein Posting zu verfassen, indem du nicht Lavallee erwähnst...
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Poss wollte ihn nicht mehr, nachdem er nicht in sein System passt. Ausserdem wäre Tripp wahrscheinlich sowieso nicht mehr nach Mannheim zurück aus persönlichen Gründen. Gerüchteweise lassen da Magnussen und Vikingstadt grüssen...Sondern die holen einen Tripp, auf den der Kuhl heute noch wartet.
Unter 200TEUR wird er auch nicht nach Hause gehen. Ingolstadt hat den höchsten Etat in seiner Geschichte habe ich irgendwo mal gelesen. Schau Dir das Team mal an und sag mir welcher Topspieler die haben um so einen Etat zu rechtfertigen? Ingolstadt ist im Kollektiv sehr stark, das muss man ihnen lassen.Sicher hat der auch Geld, zb um einen Gott wie Ficenec zu zahlen.
Stiefel zieht sich ja dieses Jahr schon aus der Geschäftsführung vom Media-Saturn zurück. Aber auch für die nächsten Jahre ist das Sponsoring gesichert. (d.h. ja nicht, dass er da gar nichts mehr zu sagen hat. Außerdem: der "große" Konkurrent vom ERC, der FC 04, wird mit Sicherheit nicht den Erfolg haben, den man mit ca 6 Mio´s im Eishockey erreichen kann. Stiefel ist Eishockeyfan und wird das auch bleiben. Somit wird hier auch weiterhin das Hockey gefördert werden.)dahockeyfan hat geschrieben: Poss wollte ihn nicht mehr, nachdem er nicht in sein System passt. Ausserdem wäre Tripp wahrscheinlich sowieso nicht mehr nach Mannheim zurück aus persönlichen Gründen. Gerüchteweise lassen da Magnussen und Vikingstadt grüssen...
Unter 200TEUR wird er auch nicht nach Hause gehen. Ingolstadt hat den höchsten Etat in seiner Geschichte habe ich irgendwo mal gelesen. Schau Dir das Team mal an und sag mir welcher Topspieler die haben um so einen Etat zu rechtfertigen? Ingolstadt ist im Kollektiv sehr stark, das muss man ihnen lassen.
Sollte der Stiefel von heute auf morgen keinen Bock mehr haben, ist es in Ingolstadt auch schnell vorbei.
Welche Topspieler die haben, na zumindest mal zwei Ficenec und Waite. Aber das ist doch genau das was die so gefährlich macht.dahockeyfan hat geschrieben: Poss wollte ihn nicht mehr, nachdem er nicht in sein System passt. Ausserdem wäre Tripp wahrscheinlich sowieso nicht mehr nach Mannheim zurück aus persönlichen Gründen. Gerüchteweise lassen da Magnussen und Vikingstadt grüssen...
Unter 200TEUR wird er auch nicht nach Hause gehen. Ingolstadt hat den höchsten Etat in seiner Geschichte habe ich irgendwo mal gelesen. Schau Dir das Team mal an und sag mir welcher Topspieler die haben um so einen Etat zu rechtfertigen? Ingolstadt ist im Kollektiv sehr stark, das muss man ihnen lassen.
Sollte der Stiefel von heute auf morgen keinen Bock mehr haben, ist es in Ingolstadt auch schnell vorbei.
ich würde einen Mann, Ast oder auch Tory auch dazuzählen... dazu kommen für mich noch einige Spieler die mindestens gehobene Klasse sind.good luck hat geschrieben: Welche Topspieler die haben, na zumindest mal zwei Ficenec und Waite. Aber das ist doch genau das was die so gefährlich macht.
Außerdem haben die in Ingolstadt was aufgebaut. Langsam und die überleben nicht nur weil der Stiefel alle Schulden übernimmt. Die waren nämlich so schlau und haben keine Schulden. Die haben auch nicht Hintz und Kunz mit langfristigen überzogenen Verträgen ködern müssen, sondern kaufen clever ein. Ich bin mir sicher größenwahnsinnige Spinner finde ich zur Zeit woanders. Übrigends wann kommt Morci![]()
Mensch Jürgen, erinnerst Du Dich noch an eine Diskussion, oder besser gesagt Schlammschlacht zwischen uns vor 2 oder 3 Jahren? Damals hieß es noch: Ingolstadt ist doch das Allerletzte, Dümmste, kaufen alles, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist, ...........good luck hat geschrieben: Welche Topspieler die haben, na zumindest mal zwei Ficenec und Waite. Aber das ist doch genau das was die so gefährlich macht.
Außerdem haben die in Ingolstadt was aufgebaut. Langsam und die überleben nicht nur weil der Stiefel alle Schulden übernimmt. Die waren nämlich so schlau und haben keine Schulden. Die haben auch nicht Hintz und Kunz mit langfristigen überzogenen Verträgen ködern müssen, sondern kaufen clever ein. Ich bin mir sicher größenwahnsinnige Spinner finde ich zur Zeit woanders. Übrigends wann kommt Morci![]()
So sieht es aus . Stimmt, Andy, als die Saturn-Arena fertig war gab es durchaus Zweifler. Damals war Ingolstadt aber noch komplett von Stiefel abhängig. Mittlerweile hat man es dort geschafft, die Last auf viele potente Sponsorenschultern zu verteilen. Man weiß auch, welche Spieler es zu halten nötig ist, und auch bei den jungen Deutschen hat man ein qualitativ gutes Händchen.Und, man schließt trotz allem die Saisonbilanzen mit schwarzen Zahlen, was andere Vereine mit höheren Etats nie schaffen. Das kann man so anerkennen und wenn man Anfangs noch zweifelte, wie auch ich, so hat sich Ingolstadt nun wirklich erstaunlich entwickelt und vor allem konstant stabil gehalten. Ich halte die Saturn-Arena nach wie vor für etwas zu klein, das ist aber auch schon alles, was ich negatives finden könnte.good luck hat geschrieben: Man überzeugt durch Arbeit
dahockeyfan hat geschrieben: Poss wollte ihn nicht mehr, nachdem er nicht in sein System passt. Ausserdem wäre Tripp wahrscheinlich sowieso nicht mehr nach Mannheim zurück aus persönlichen Gründen. Gerüchteweise lassen da Magnussen und Vikingstadt grüssen...
Unter 200TEUR wird er auch nicht nach Hause gehen. Ingolstadt hat den höchsten Etat in seiner Geschichte habe ich irgendwo mal gelesen. Schau Dir das Team mal an und sag mir welcher Topspieler die haben um so einen Etat zu rechtfertigen? Ingolstadt ist im Kollektiv sehr stark, das muss man ihnen lassen.
Sollte der Stiefel von heute auf morgen keinen Bock mehr haben, ist es in Ingolstadt auch schnell vorbei.
Eben, dass beste Beispiel das sich durchaus was ändern kann und vor 5 Jahren gab es bei uns wirklich noch gar nichts zu schimpfen, denn wenn wirklich mal Hohenberger, Lavinsh und Paradies versagt haben, dann wurde das eben ein Jahr später wieder berichtigt. Nur so schlecht wie die letzten beiden Jahre haben wir uns in der ganzen DEL Zeit eben noch nie präsentiert und das liegt nicht nur an dem unfähigen Trainer (Edmonds) oder dem riesen Verletzungspech.Alibert hat geschrieben: So sieht es aus . Stimmt, Andy, als die Saturn-Arena fertig war gab es durchaus Zweifler. Damals war Ingolstadt aber noch komplett von Stiefel abhängig. Mittlerweile hat man es dort geschafft, die Last auf viele potente Sponsorenschultern zu verteilen. Man weiß auch, welche Spieler es zu halten nötig ist, und auch bei den jungen Deutschen hat man ein qualitativ gutes Händchen.Und, man schließt trotz allem die Saisonbilanzen mit schwarzen Zahlen, was andere Vereine mit höheren Etats nie schaffen. Das kann man so anerkennen und wenn man Anfangs noch zweifelte, wie auch ich, so hat sich Ingolstadt nun wirklich erstaunlich entwickelt und vor allem konstant stabil gehalten. Ich halte die Saturn-Arena nach wie vor für etwas zu klein, das ist aber auch schon alles, was ich negatives finden könnte.
Zum Thema Topspieler fiele mir noch ein Jason Holland ein. Einfach Klasse der Mann, in den Spielen, in den ich Ihn gesehen habe. Tory, Ficenec,Holland. Ingolstadt hat gleich 3 von den Verteidigern, die es auf dem Markt nicht gibt.
Da Ingolstadt ja eines meiner Lieblingsthemen ist und ich den ERCI nun dieses Jahr schon nen paar mal gesehen habe möchte ich auch hier mal meinen Senf dazu geben!Alibert hat geschrieben: Und Ingolstadt in meinen Augen eine überraschend konstante Truppe. Sicher beim Goalie gibts nix besseres in der DEL, die Abwehr ist nicht undbedingt schlechter geworden, also immer noch DEL-Spitze, aber der Sturm schreit eigentlich nicht nach Tabellenführung,zumal Cameron Mann ja wieder länger verletzt ist.
good luck hat geschrieben: So schauts doch aus.
Hallo Nürnbert, Wagner ist gleich Manager Gott. Ingolstadt hat auch geld, aber halt auch Hirn. Während sich die einen die Kader vollstopfen mit lauter Qualitätsspielern lassen die die Garmischer wie den Melischko spielen, oder schauen im Pro Junior Team des AEV nach einem Höhenleitner. Auch wenn der dann schon in der 2 Liga in Regensburg war. Der hat jetzt 3 Tore, genauso viel wie ein Darby, der Brigley hat übrigends eins.
Auch die haben keine guten Ausländer mehr bekommen, nur der Tkaczuk hockt halt dann, während Barta, Waginger, Seidenberg und Fedorov Keller rumpeln. Mit Mann fehlt denen ihr bester Stürmer und die hörst du nie weinen. Sondern die holen einen Tripp, auf den der Kuhl heute noch wartet. Außerdem hat Ingolstadt kapiert, dass der Erfolg in der Defensive liegt. Ein Holland kommt halt auch direkt aus Kanada und das klappt halt und wenn ihnen der Armstrong weggeschnappt wird, denn wird nicht geweint sondern halt Ersatz besorgt. Ein Ersatz wo DD nicht mehr wollte und jetzt halt mal locker in 14 Spielen 13 Punkte macht. Darf man da jetzt mal hinweisen, dass Pratt, Bolibruck, Damgaard und Rekis auf 14 kommen :shock:
Während sich jetzt die einen wundern das es keine Verteidiger mehr gibt auf dem blöden Markt holen die anderen halt Stürmer wie den Schmidt und stellen sie in die Verteidigung und schon ist der defensive gefunden den wir wieder nicht haben.
Also mal ehrlich der Wagner ist ja der Lehrling von Fedra und darum muß der echt schon was gekönnt haben, aber das ist für mich jetzt wirklich der Manager der Liga. Sicher hat der auch Geld, zb um einen Gott wie Ficenec zu zahlen. Nur der macht halt auch Sachen die echt Klasse sind. Der treibt einen Tutschek auf mit deutschen Pass :shock: , der holt den Strakhov aus Rußland zurück, Tripp von der Couch. Der macht Sachen die hauen dich vom Hocker.
Da sieht man echt wieder das Geld zwar vieles leichter macht, nur wie gesagt Hirn braucht man schon auch und genau darum mache ich mir um Sinupret mal gar keine Sorgen. Denn zwischen einem Sykora und einem Wagner ist ein Unterschied, wie zwischen der Baumschule und der technischen Universität.
Derbys tun immer weh für Augsburger, nur wie uns die Ingolstädter abgehängt haben, dass ist nicht mehr normal. Das dann ein Höhenleitner mal bei uns in der 1b war und der jetzt in Ingolstadt spielt, während wir aus dieser 1 b Mannschaft einen Lavallee geholt haben, verdeutlicht den Unterschied wohl am besten :? Da gehts nicht um das Geld meine Herren.
Aber auch nur, wenn man nicht aufs Thema eingeht, sondern blitzschnell ein paar Nebenkriegsschauplätze aufmacht. :roll:good luck hat geschrieben: Schon hat man suf der einen Seite einen Haufen von Argumenten und auf der anderen eins.
Das Thema, war Mann, Scandella und Brigley. Genau das wurde abgearbeitet und das in Reinkultur.Golden Brett hat geschrieben: Aber auch nur, wenn man nicht aufs Thema eingeht, sondern blitzschnell ein paar Nebenkriegsschauplätze aufmacht. :roll:
So schaugt's aus und dieses Wochenende in Rheinkultur.good luck hat geschrieben: Das Thema, war Mann, Scandella und Brigley. Genau das wurde abgearbeitet und das in Reinkultur.
Bei dir sinds Nebenkriegsschauplätze bei mir ist es der Mann der den AEV auf Platz 14 gebracht hat, während dem sein Lehrbub sich auf Platz eins einen grinst, weil er in Augsburg noch nie so leicht gewinnen konnte.
good luck hat geschrieben: Das Thema, war Mann, Scandella und Brigley. Genau das wurde abgearbeitet und das in Reinkultur.
Bei dir sinds Nebenkriegsschauplätze bei mir ist es der Mann der den AEV auf Platz 14 gebracht hat, während dem sein Lehrbub sich auf Platz eins einen grinst, weil er in Augsburg noch nie so leicht gewinnen konnte.
Straubinger Tagblatt vom 23.10.06
Immer nur Kleinigkeiten
Iserlohn Roosters besiegen kampfstarke Tiger mit 5:4 (1:2, 1:0, 3:2) – Zweite Reihe erzielt drei Treffer
(we) „Nur Kleinigkeiten“, sagte Erich Kühnhackl nach diesem Spiel, „es sind immer nur Kleinigkeiten, die uns fehlen“, und in zwei Sätzen arbeitete er dann das Fehlende heraus: Etwas zu wenig Cleverness im Powerplay.
Und etwas zu wenig Cleverness in der Vermeidung von Unterzahl. „Vielleicht“, überlegte der Tiger-Trainer dann als Konsequenz aus dem Gesagten, „müssen wir einfach mit noch mehr Herz spielen.“ Es war eine bittere Niederlage der Straubing Tigers bei den Iserlohn Roosters, und sie lag nicht daran, dass Kühnhackls Team es an Herz und Siegeswillen hätte mangeln lassen. Selbst drei Tore der sogenannten Straubinger Zweitliga-Reihe mit zwei Toren und einem Assist von Jason Dunham, einem Tor von Trevor Gallant und zwei Assists von Billy Trew sowie ein Treffer von Günther Oswald haben sie nicht verhindern können. Die Tiger boten eine kämpferisch hervorragende Leistung und hatten mit dem am Freitag wegen Adduktorenproblemen geschonten Mike Bales ihren gewohnt sicheren Rückhalt im Tor, verloren letztlich aber wegen zu vieler Unterzahlsituationen unglücklich Spiel und Punkte.
Die wohl entscheidende Schwächung für die Tiger war eine Fünfminuten-Strafe plus Matchstrafe für Verteidiger Vitali Janke wegen Checks von hinten, während der einer von zwei Roosters-Powerplay-Toren fiel. Den Tigern fehlt damit im nächsten Spiel ein weiterer Verteidiger und speziell dieses Foul von Janke hatte Kühnhackl im Sinn, als er in der Pressekonferenz von „haarsträubenden Situationen“ sprach. Janke hatte dieses allseits als überflüssig eingestufte Foul am Iserlohner Hock beim Stand von 2:2 und in der letzten Minute des zweiten Drittels gemacht und damit, wie der Beginn des letzten Abschnitts zeigte, seinem Team einen Bärendienst erwiesen. „Das war“, sagte Kühnhackl, „sicher spielentscheidend. Das müssen wir noch lernen, dass man da nicht so in den Mann geht.“ Dabei hatte der Abend richtig gut begonnen für die Tiger. Nach kurzer Abtastphase kam in der vierten Minute der erste Schuss auf das Iserlohner Tor und es stand 0:1. Dunham hatte nach einem Schuss von Trew erfolgreich abgestaubt. Doch nur eine Minute später fiel bereits der Ausgleich. Eine Strafzeit für Markus Jocher wegen Haltens gab den Roosters die Chance zu ihrem ersten Powerplay und Wolf nützte die Gelegenheit zum 1:1. Auch dieses Foul war unnötig, „aber der Markus hilft nur aus in der Abwehr. Klar, dass er sich da nicht immer verhält wie ein gelernter Verteidiger“, sagte dazu Kühnhackl. Doch schon in der elften Minute holten die Tiger sich die Führung zurück. Nach einem klugen Pass von Sepp Lehner startete Günther Oswald einen Alleingang und schloss mit seinem zweiten Saisontreffer zum 2:1 ab, und fünf Minuten später hätte Lehner selbst die Führung beinahe ausgebaut. Pech, dass sein Schuss bei einem gut einminütigen Fünf-gegen-Drei nur die Latte traf.
Im zweiten Drittel liefen sich die Roosters immer wieder am Straubinger Abwehrverbund fest. Die konsequente Tiger-Defensive ließ die Iserlohner Stürmer kaum in aussichtsreiche Schusspositionen kommen, so dass Mike Bales, der sich im bisherigen Saisonverlauf mit so vielen Schüssen konfrontiert sah wie kein anderer Torwart der Liga, überraschend wenig Arbeit hatte. Auf der Gegenseite stand auch die Iserlohner Abwehr bei den Straubinger Entlastungsangriffen gut. In der 38. Minute fiel dann aber doch der Ausgleich. Brad Purdie stocherte im dritten Versuch den Puck über die Linie. Wenige Sekunden vor Drittelende musste Vitali Janke nach einem rustikalen Check von hinten mit fünf Minuten und Matchstrafe in die Kabine und weil kurz zuvor auch David Lundbohm eine Zwei-Minuten-Strafe kassiert hatte, starteten die Tiger mit nur drei Feldspielern auf dem Eis ins letzte Drittel.
Die Tiger überstanden das Iserlohner Powerplay nicht. Kurz vor Ablauf der Fünfminuten-Strafe traf Furey von der blauen Linie zur Iserlohner Führung, der endgültige Genickbruch kam acht Minuten vor dem Ende, als Greig eine schöne Kombination zum 4:2 abschloss. Die Tiger kämpften aber weiter bis zum Schluss. Trevor Gallant verkürzte bei einer erneuten Fünf-gegen-Drei-Situation auf 4:3, und 59 Sekunden vor Schluss nahm Erich Kühnhackl Mike Bales vom Eis, um mit einem sechsten Feldspieler doch noch den Ausgleich zu erzwingen. Acht Sekunden später traf Purdie zum fünften Iserlohner Treffer in das leere Straubinger Tor, Dunhams zweiter Treffer des Abends 28 Sekunden vor dem Ende wendete die Niederlage nicht mehr ab. „Was diese Reihe leistet, ist großartig“, lobte Kühnhackl nach drei Toren und drei Assists von Dunham, Gallant und Trew in diesem Spiel, „der Sprung von zweiter Liga in die DEL ist riesig, diese Reihe hat ihn geschafft. Die drei beeindrucken selbst uns Trainer.“ Zu einem Auswärtssieg hat das zwar auch diesmal nicht gereicht, aber Erich Kühnhackl zeigt sich ziemlich sicher, dass das noch kommen wird: „Wir können mithalten mit den anderen“, sagt Kühnhackl. Von Kleinigkeiten abgesehen.
Iserlohn Roosters: Kotschnew - Goldmann, Traynor; Furey, Tiley; Jones, Danielsmeier, Dmitriev, Sondermann – Wolf, Purdie, Ready; Schymainski, Potthoff, Adduono; Karlson, Hock, Roy; Greig, Rochefort, Sulkovsky;
Straubing Tigers: Bales –Kinch, Lehner; Casparsson, Jocher; Norgren, Janke; Kapzan – Oswald, Lundbohm, Eklund; Dunham, Gallant, Trew; Abstreiter, Retzer, Mann; Wilhelm, Saggau, Artmeier;
Tore: 0:1 (3:49) Dunham (Trew), 1:1 (4:52) Wolf ( Roy, Hock; 5-4), 1:2 (10:36) Oswald (Lehner), 2:2 (37:14) Purdie (Ready, Wolf), 3:2 (43:30) Furey (Greig; 5-4), 4:2 (51:57) Greig (Sulkovsky), 4:3 (58:1Gallant (Kinch, Dunham; 5-3), 5:3 (59:19) Purdie (5:6), 5:4 (59:32) Dunham (Trew, Lehner; 4:5);
Strafminuten: Iserlohn 16, Straubing 15 plus Matchstrafe für Janke;
HSR: Reichert.
Zuschauer: 2586.