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NHL-Ergebnisse

Verfasst: 12.10.2005 17:11
von SirHighwayman
Philadelphia - Toronto 2-4 (1-1/1-1/0-2)
Im vierten Anlauf haben es nun auch die Toronto Maple Leafs geschafft. Sie gewannen heute Nacht gegen die Philadelphia Flyers zum ersten Mal in dieser Saison. Dabei konnten sich die 19.391 Besucher im Air Canada Centre von Toronto nicht über mangelnde Spannung beklagen.
Die Gäste aus Philadelphia waren über weite Strecken das Team mit dem druckvolleren Spiel und den zahlreicheren Torchancen, doch Leafs' Schlussmann Mikael Tellqvist, er bekam den Vorzug vor Ed Belfour, erwies sich mit 31 Rettungstaten als sicherer Rückhalt der Kanadier.
Nur bei den Gegentoren von Mike Knuble(18.sh) und Simon Gagne(38.) zum 2-2 Zwischenstand gab es für Tellqvist nichts zu halten. Im Schlussabschnitt agierten die Leafs sehr diszipliniert, sie fingen sich keine einzige Strafzeit ein, und konsequent im Abschluss. Jeff O'Neill(48.pp) im Powerplay und Eric Lindros(54.) mit einem schönen Handgelenksschuss gelangen die spielentscheidenden Treffer. Die Tore der Leafs in den ersten zwei Durchgängen hatten Darcy Tucker(8.) und Kyle Wellwood(25.) besorgt.

Jose Theodore(MON) muss zusehen wie sich Jason Spezza(OTT) über das 1-0 von Zdeno Chara freut.

Ottawa - Montreal 4-2 (1-1/1-1/2-0)
Mit den Ottawa Senators und den Montreal Canadiens trafen heute Nacht in der frankokanadischen Metropole zwei Teams aufeinander, die beide noch keine Saisonpartie verloren hatten und die Spitzenteams der Northeast Division enttäuschten nicht. Sie lieferten sich ein spielerisch hochklassiges Duell, dessen Ausgang lange Zeit offen war.
Am Ende setzten sich aber die Gäste aus der kanadischen Hauptstadt vor allem aufgrund ihres brillierend aufspielenden Teamkapitäns Daniel Alfredsson(39.sh/55.pp) mit 4-2 durch. Bereits nach knapp drei Spielminuten waren die Senators durch Verteidiger Zdeno Chara(3.) mit 1-0 in Front gegangen. Dann kam die Zeit der Canadiens. Saku Koivu(15.) und bei Unterzahl Steve Begin(28.sh) sorgten für eine 2-1 Führung der Hausherren.
Trotz der beiden Gegentreffer lieferte der erst 23-jährige Schlussmann der Senators Ray Emery, Dominik Hasek wurde eine Pause gegönnt, eine tadellose Leistung ab und hielt sein Team mit guten 'Saves' im Spiel. Den Rest erledigten Alfredsson und Antoine Vermette(43.), der unmittelbar nach Beginn des Schlussabschnitts Ottawa erneut in Front brachte.

Chicago - St. Louis 1-4 (0-3/0-0/1-1)
Die St. Louis Blues können doch noch siegen. Als einziges NHL-Team ohne Punkt auf der Haben-Seite waren die Blues gegen die Chicago Blackhawks angetreten und durften am Ende das Eis des heimischen Savvis Centers mit einem 4-1 Sieg verlassen.
Den Grundstein für ihr Erfolgserlebnis legten die Hausherren im ersten Spielabschnitt, den sie nach Toren von Dean McAmmond(1.), Scott Young(18.pp) und einem verwandelten Penalty von Jay McClement(11.ps), es war sein erstes NHL-Tor, mit 3-0 beendeten. Jay McClement lieferte zusätzlich noch die Vorarbeit zum 4-0 Powerplaytreffer von Dallas Drake(42.pp).
Der Widerstand der Blackhawks, die zwei Drittel lang sogar die größeren Spielanteile hatten, im Abschluss aber viel zu überhastet agierten, war damit gebrochen auch wenn ihnen aus einem Überzahlspiel heraus durch Tyler Arnason(53.pp) noch der Ehrentreffer gelang.

Phoenix - Dallas 2-3 (0-1/1-1/1-1)
Die Phoenix Coytes können sich nach ihrer dritten Saisonniederlage zumindest damit trösten, dass sie spielerisch ganz gut mit den Dallas Stars mitgehalten haben. Doch es zählen halt nur die Punkte und die gingen durch den 3-2 Heimerfolg an die Dallas Stars. Das 'Game Winning Goal' durch Stars' Teamkapitän Mike Modano(51.sh) fiel dabei in Unterzahl. Die Coyotes verloren im Überzahlspiel den Puck an Philippe Boucher, dieser leitete ihn weiter und Brendan Morrow sowie Modano schlossen den 2 gegen 1 Konter mit der 3-1 Führung ab.
Die ersten beiden Tore der Stars erzielten Antti Miettinen(10.) und Jussi Jokinen(39.). Auf Seiten der Coyotes egalisierte Denis Gauthier(24.) zwischenzeitlich den Spielstand und 13 Sekunden vor Spielende sorgte Paul Mara(60.pp) für eine Ergebniskorrektur.

Edmonton - Los Angeles 1-3 (1-1/0-1/0-1)
Nach drei Siegen zum Saisonauftakt in Folge fanden die Edmonton Oilers heute Morgen im Staples Center von Los Angeles in den Kings ihre Meister. Mit 3-1 Toren gewannen die Südkalifornier vor 16.394 Zuschauern ihre Heimpartie. Ein Sieg, der auch aufgrund der deutlich größeren Spielanteile der Hausherren in Ordnung ging.
Die Westkanadier leisteten sich selbst nach dem Rückstand im Mitteldrittel zu viele Strafzeiten um den doppleten Punktgewinn der Kings noch ernsthaft gefährden zu können. Insgesamt standen die Oilers zehn Mal in Unterzahl auf dem Eis. Zwei Powerplaytore der Kings von Joe Corvo(14.pp) und Dustin Brown(37.pp) waren die logische Konsequenz. Das dritte Tor der Hausherren erzielte Eric Belanger(42.) nachdem erst 76 Sekunden im Schlussabschnitt gespielt und die Oilers mit ihren Gedanken noch in der Kabine schienen.
Den Ehrentreffer der Oilers markierte Marc-Andre Bergeron(17.pp) aus einem Überzahlspiel heraus.

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 13.10.2005 14:42
von SirHighwayman
Washington - Carolina 2-7 (1-0/1-3/0-4)
Die Washington Capitals fingen heute Nacht im RBC Center von Raleigh eine bittere 2-7 Niederlage ein, dabei hatten sie eine gute halbe Stunde lang mit den Carolina Hurricanes mithalten können. Zwei Mal durch Tore von Rookie Alexander Ovechkin(11.) und Dainius Zubrus(25.) waren sie sogar in Front gegangen, doch dann machten sich Auflösungserscheinungen in den Reihen der Capitals breit, vor allem Eric Staal(26.pp) konnte nach Belieben schalten und walten. Carolinas Center erzielte nicht nur sein fünftes Saisontor sondern lieferte auch noch zu drei Treffern, jenen von Bret Hedican(39.), Erik Cole(42.) und Rod Brind'Amour(48.pp) die Vorarbeit.
Die weiteren Tore der Hurricanes in der vor allem im Schlussdrittel sehr einseitigen Partie erzielten Matt Cullen(24.pp), Justin Williams(44.) und Niklas Nordgren(55.).
Völlig unverständlich war anschließend die Aussage von Washingtons Headcoach Glen Hanlon, der davon sprach, dass seine Mannschaft gekämpft habe und er stolz auf sie sei.

Montreal - Atlanta 2-0 (1-0/0-0/1-0)
Ein schöneres NHL-Debut als das von Montreals Yann Danis kann sich ein Torwart nicht vorstellen. Der erst 24-jährige Schlussmann blieb gleich in seiner ersten NHL-Partie ohne Gegentreffer und verdiente sich mit 32 Rettungstaten seinen ersten Shutout. In der traditionsreichen Geschichte der Canadiens war dieses Kunststück zuvor erst zwei Goalies gelungen: Bob Perreault(1955) und Wayne Thomas(1973).
Er stahl damit die Show Atlantas Torjäger Ilya Kovalchuk, der nach verspäteter Vertragseinigung zum ersten Mal im Kader der Thrashers stand, jedoch bei fünf Torschüssen in Danis seinen Meister fand und ohne zählbaren Erfolg blieb.
Eine bessere Chancenverwertung konnten da die in der Defensive sehr kompakt stehenden frankokanadischen Gäste vorweisen. Jan Bulis(4.) brachte sie früh mit 1-0 in Front und Teamkapitän Saku Koivu(46.) sicherte den Sieg mit seinem zweiten Saisontreffer im Schlussdrittel.

Auch Markus Naslund(VAN) scheitert an Dwayne Roloson(MIN).

Vancouver - Minnesota 0-6 (0-1/0-2/0-3)
18.568 Zuschauer im Xcel Energy Center von St. Paul hatten ihre wahre Freude mit ihrem Team. Die Minnesota Wild ließen den desolat auftretenden Vancouver Canucks nicht die geringste Chance und verließen am Ende mit einem deutlichen 6-0 Erfolg das Eis als Sieger.
Von seinen Vorderleuten völlig allein gelassen musste Gästeschlussmann Dan Cloutier bei nur fünf Torschüssen der Wild im Schlussabschnitt gleich drei Gegentore von Pierre-Marc Bouchard(50.pp) mit einem Penalty-Shot, Matt Foy(54.) und Brian Rolston(59.) hinnehmen.
Die Partie hatten aber in den Dritteln zuvor schon die Wild für sich entschieden. Sie waren wacher, beweglicher und schneller mit und ohne Puck als die Westkanadier. Andrei Zyuzin(4.pp), Marc Chouinard(32.) und Matt Foy(38.pp) mit seinem ersten NHL-Tor sorgten bis zur zweiten Pause für die Vorentscheidung.
Einen relativ ruhigen Abend verlebte Wilds Goalie Dwayne Roloson, der mit den 33 'Alibi-Schüssen' der Canucks wenig Mühe hatte und zu seinem ersten Saison-Shutout kam.

Nashville - Colorado 5-4 (0-1/2-2/3-1)
Die Colorado Avalanche verließen in der letzten halben Stunde ihrer Heimpartie gegen die Nashville Predators den Pfad der Tugend, agierten undiszipliniert ohne erkennbares Konzept und verschenkten einen schon sicher geglaubten Sieg.
Nach Toren von Steve Konowalchuk(13.sh) bei Unterzahl, Kurt Sauer(23.) und dem fünften Saisontor von Marek Svatos(29.) zur 3-0 Führung sahen die Avalanche schon wie die Sieger aus, doch ein Doppelschlag von Darcy Hordichuk(33.) und Marek Zidlicky(36.) binnen 3 1/2 Minuten ließ die Hausherren ihre spielerische Linie völlig verlieren.
Im Schlussdrittel gesellten sich dann auch noch völlig unsinnige Strafzeiten hinzu. Diese Einladung zum Tore schießen nahmen Paul Kariya(42.pp) und Steve Sullivan(47.pp) dankbar an. Den Vogel schoss hierbei Avalanche Goalie David Aebischer ab, als er beim Stande von 4-4, völlig frustriert den an ihm ohne Helm vorbei fahrenden Simon Gamache einen Schlag verpasste. Das folgende Überzahlspiel nutzte Marek Zidlicky(54.pp) zum Siegtor für die Predators.

Columbus - San Jose 1-4 (0-2/0-2/1-0)
Einen völlig ungefährdeten 4-1 Erfolg bei ihrem ersten Heimauftritt fuhren die San Jose Sharks heute Morgen im HP Pavillon gegen die Columbus Blue Jackets ein. Aufgrund der wesentlich größeren Spielanteile und einem Torschussverhältnis von 33-17 in den ersten zwei Spielabschnitten hätten die Sharks durchaus höher als mit 4-0 in Führung gehen können.
Marco Sturm(7.), Scott Thornton(32.) und Wayne Primeau(8./33.) sorgten in den ersten zwei Spielabschnitten dafür, dass die beiden zu vergebenden Zähler in San Jose blieben. Im Schlussabschnitt zogen sich die Sharks etwas zurück, auch mit dem Ziel ihrem Schlussmann Evgeni Nabokov zu einem Shutout zu verhelfen. Dieses Vorhaben vereitelte jedoch Radoslav Suchy(52.), dem acht Minuten vor Spielende doch noch der Ehrentreffer der Blue Jackets gelang.

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 13.10.2005 14:44
von Uvira
" hat geschrieben:Vancouver - Minnesota 0-6 (0-1/0-2/0-3)
18.568 Zuschauer im Xcel Energy Center von St. Paul hatten ihre wahre Freude mit ihrem Team. Die Minnesota Wild ließen den desolat auftretenden Vancouver Canucks nicht die geringste Chance und verließen am Ende mit einem deutlichen 6-0 Erfolg das Eis als Sieger.
Von seinen Vorderleuten völlig allein gelassen musste Gästeschlussmann Dan Cloutier bei nur fünf Torschüssen der Wild im Schlussabschnitt gleich drei Gegentore von Pierre-Marc Bouchard(50.pp) mit einem Penalty-Shot, Matt Foy(54.) und Brian Rolston(59.) hinnehmen.
Die Partie hatten aber in den Dritteln zuvor schon die Wild für sich entschieden. Sie waren wacher, beweglicher und schneller mit und ohne Puck als die Westkanadier. Andrei Zyuzin(4.pp), Marc Chouinard(32.) und Matt Foy(38.pp) mit seinem ersten NHL-Tor sorgten bis zur zweiten Pause für die Vorentscheidung.
Einen relativ ruhigen Abend verlebte Wilds Goalie Dwayne Roloson, der mit den 33 'Alibi-Schüssen' der Canucks wenig Mühe hatte und zu seinem ersten Saison-Shutout kam.


Und an das Tor von Matt Foy wird sich Cloutier bestimmt noch lange und gerne zurückerinnern.

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 14.10.2005 14:13
von SirHighwayman
New Jersey - N.Y. Rangers 1-4 (0-3/0-0/1-1)
Noch nicht einmal 4 1/2 Minuten benötigten die New York Rangers im ersten Drittel um im Madison Square Garden von Manhattan ihren Lokalrivalen, die New Jersey Devils, auf die Verliererstraße zu befördern.
Martin Rucinsky(12.), Ville Nieminen(12.) und Blair Betts(17.) schossen in dieser kurzen Zeitspanne die Manahattan 'Blueshirts' mit 3-0 in Front und sorgten so für eine schnelle Vorentscheidung. Zwar erholten sich die Devils von diesem Schock nach der zweiten Pause wieder und konnten durchaus in der Folgezeit mithalten, so richtig war der Wille nach einer Spielwende bei den Jungs aus East Rutherford jedoch nicht zu spüren. Wenn sie dann einmal, wie zur Mitte des zweiten Spielabschnitts John Madden nach einem Breakaway in Unterzahl, eine Riesengelegenheit hatten, dann war Rangers' junger Schlussmann Henrik Lundqvist zur Stelle.
Zu Beginn des letzten Spielabschnitts durchkreuzte aber doch noch Brian Gionta(45.) dessen Shutout-Bemühungen und erzielte das Ehrentor. Den alten drei Tore Abstand stellte Jaromir Jagr(53.pp) mit seinem vierten Saisontor zum 4-1 Endstand wieder her.

N.Y. Islanders - Washington 5-3 (3-1/0-1/2-1)
Die Washington Capitals müssen aufpassen, dass sie nicht zur Schießbudenfigur der Liga werden und dabei ihre Torhüter verschleißen. Heute Nacht bekam im Kasten der Capitals Brent Johnson den Vorzug vor Olaf Kölzig. Doch Johnson ging es nicht wesentlich besser als dem Deutschen. Trotz einer guten Leistung mit 44(!) Rettungstaten musste der Ersatzgoalie gleich fünf Gegentore hinnehmen. Mit nun 31 Gegentreffern in sechs Spielen zeigen die Capitals die schlechteste Defensivleistung der Liga.
Nach gut acht Spielminuten und Toren von Alexei Yashin(3.) und Trent Hunter(4.) sowie einem 'Shorthander' von Jason Blake(9.sh) war die heutige Partie zu Gunsten der New York Islanders gelaufen.
Die Capitals schöpften zwar noch einmal Hoffnung nachdem Matt Bradley(10.) und Steve Eminger(28.) bis zur zweiten Pause den Rückstand auf ein Tor verkürzen konnten, doch Petteri Nokelainen(42.) und Mark Parrish(44.) machten im Schlussabschnitt durch ihre Treffer schnell deutlich, dass sie sich diesen hochverdienten Sieg nicht mehr nehmen lassen. So war Washingtons drittes Tor in der Schlussminute von Matt Bradley(60.) nur noch Ergebniskosmetik, die aber über deren schlechte Leistung nicht hinwegtäuschen darf.

Boston - Florida 5-2 (2-0/1-2/2-0)
Mit einem hervorragenden Überzahlspiel legten die Boston Bruins den Grundstein für ihren 5-2 Auswärtserfolg in Sunrise gegen die Florida Panthers. Gleich die ersten zwei Überzahlsituationen nutzten die Gäste aus 'Beantown' durch Glen Murray(5.pp) und Patrice Bergeron(26.pp) zu einer 3-0 Führung, wischenzeitlich hatte noch Tom Fitzgerald(16.) getroffen, so dass die Partie für Floridas Schlussmann Roberto Luongo schon nach 25 Minuten beendet war. Er wurde durch Jamie McLennan ersetzt.
Im weiteren Verlauf des zweiten Spielabschnitts konnten die Panthers wesentlich mehr Akzente in der Offensive setzen und wurden auch durch zwei Tore von Nathan Horton(33.) und Juraj Kolnik(35.) für ihre Mühen belohnt. Plötzlich wurde die Partie wieder spannend. Selbst nachdem Brad Isbister(9 den alten 2-Tore Vorsprung wieder hergestellt hatte, gaben die Panthers noch nicht auf. Noch vor der Schlussminute ersetzten sie im Powerplay ihren Tormann durch einen weiteren Feldspieler, doch diesen Freiraum im Netz der Hausherren nutzte P.J. Axelsson(60.en,sh) zu einem 'Empty Net Goal'.

Buffalo - Tampa Bay 4-3 SO (1-1/1-2/1-0/0-0/1-0)
Zum Auftakt einer drei Spiele währenden Auswärtstour mussten die überraschend stark in die Saison gestarteten Buffalo Sabres heute Nacht bei den Tampa Bay Lightning antreten und entführten durch ein mit 2-0 gewonnenes Penaltyschießen den amtierenden Stanley Cup Champions beide Punkte.
Während der regulären Spielzeit schenkten sich beide Teams nichts, den über 20.000 Besuchern im St. Pete Times Forum jedoch eine spannende, abwechslungsreiche Partie mit wechselnden Führungen. Daniel Briere(6.) brachte die Sabres bereits nach gut fünf Spielminuten in Front. Anschließend bekamen die Hausherren die Oberhand und gingen zwei Mal mit 2-1 und nachdem Paul Gaustad(31.) den Spielstand egalisiert hatte mit 3-2 durch Tore von Brad Richards(9.), Vincent Lecavalier(22.) und Vaclav Prospal(34.) bis zur zweiten Pause in Front.
Maxim Afinogenov(52.) rettete die Sabres schließlich mit seinem Ausgleichstor doch noch in die Verlängerung, in der die Sabres eine nummerische Überlegenheit von zwei Mann ungenutzt ließen.

Dallas - Calgary 3-2 OT (0-0/2-1/0-1/1-0)
Philippe Boucher(65.) verdarb mit seinem 3-2 Siegtreffer in der Verlängerung den Calgary Flames ihre Saison-Heimpremiere vor 19.289 Zuschauer im bis auf den letzten Platz besetzten Pengrowth Saddledome von Calgary. Herausragender Offensivakteur auf Seiten der texanischen Gäste war aber deren Teamkapitän Mike Modano, der an allen drei Treffern seiner Stars beteiligt gewesen war.
Nach einem torlosen relativ ereignisarmen ersten Spielabschnitt gingen die Stars durch zwei Überzahltore von Jere Lehtinen(30.) und Martin Skoula(34.) mit 2-0 in Front. Angetrieben von ihren sich nicht ungeduldig zeigenden Fans konnten knapp zwei Minuten später die Flames durch Steve Reinprecht(36.) den Rückstand verkürzen.
Dallas verlegte sich in der Folgezeit nur noch darauf den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Ein riskantes Unternehmen, das, wie die ersten Spieltage bewiesen, nach den NHL-Regeländerungen nur noch im seltenen Fall gelingt. Auch heute Nacht nicht: Chuck Kobasew(55.) vereitelte dieses Vorhaben fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit mit dem Ausgleichstor.

Paul Kariya(re.) und Kimmo Timonen freuen sich über das 2-1.

Nashville - Phoenix 5-4 SO (2-1/1-2/1-1/0-0/1-0)
Vier Spiele - acht Punkte. Makelloser könnte die Bilanz der Nashville Predators nicht aussehen. Nur 24 Stunden nach ihrem Auswärtserfolg in Denver gegen die Colorado Avalanche, gaben die Predators heute Morgen auch den Phoenix Coyotes mit 5-4 Toren das Nachsehen. Dieses Mal mussten die Gäste aber eine Zusatzschicht einlegen. Gegen das Team von Wayne Gretzky konnten sie sich erst im Penaltyschießen den entscheidenden Vorsprung verschaffen.
Während der regulären 60 Minuten erlebten beide Mannschaften ein auf und ab der Gefühle, dabei fielen sieben der acht Treffer, bei nummerischer Über- bzw. beim 3-2 von Nashvilles Greg Johnson(25.sh) sogar bei Unterlegenheit. Als Torschützen der Hausherren zeichneten sich Petr Nedved(7.pp), Mike Leclerc(22.pp) und Paul Mara(36./58.pp) aus.
Auf Seiten der Predators gaben neben Johnson noch Steve Sullivan(10.pp/42.pp) und Kimmo Timonen(18.pp) Phoenixs Schlussmann David LeNeveu das Nachsehen. Für die Coyotes war es bereits die vierte Saisonniederlage, alle mit einem Tor Unterschied, im fünften Spiel.

Detroit - Los Angeles 5-2 (1-0/0-1/4-1)
Wesentlich knapper als der Endstand von 5-2 vermuten lässt verlief die Partie zwischen den Detroit Red Wings und Los Angeles Kings im Staples Center von L.A. Erst in der Schlussminute konnten sich die Gäste aus Detroit durch zwei 'Empty-Net Goals' von Henrik Zetterberg(60.en) und Jiri Fischer(60.sh,en) sicher sein, heute Morgen beide Punkte aus Los Angeles entführen zu können.
In den ersten zwei Dritteln zeigten die Mannschaften sehr viel Respekt voreinander - das eigene Tor abzusichern war für sie oberste Prämisse. Kurz vor der ersten Pause fand dann aber doch noch Brendan Shanahan(18.) die Lücke in der Abwehr und brachte die Red Wings erstmals in Front.
Die Antwort der Kings erfolgte kurz nach der ersten Pause: Sean Avery(24.) egalisierte für sie den Spielstand. Die Red Wings ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen, spielten abgeklärt weiter und wurden auch für ihre Geduld im Schlussabschnitt belohnt, als sie Kirk Maltby() in Unterzahl wieder in Führung brachte. Spektakulär verliefen die letzten fünf Spielminuten mit vier Toren. Dem erneuten Ausgleich von Jeremy Roenick(55.) ließ nur 53 Sekunden später Johan Franzen(56.) das 3-2 folgen.

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 15.10.2005 12:47
von SirHighwayman
Pittsburgh - Philadelphia 5-6 OT (1-2/2-3/2-0/0-1)
Die Pittsburgh Penguins müssen weiterhin auf ihren ersten Saisonsieg warten. Heute Nacht zu Besuch bei den Philadelphia Flyers zogen sie in der Verlängerung mit 5-6 den Kürzeren.
Bereits zum vierten Mal im fünften Saisonspiel mussten die Penguins sich mit einem Zähler begnügen. Ein Punkt mit dem sie in dieser Partie wohl zufrieden sein sollten, waren ihnen die Hausherren doch in vielen Belangen eine gute halbe Stunde lang hoch überlegen. Was auch im Torschussverhältnis von 41-20 zu Gunsten der Flyers seinen Ausdruck findet.
Die Hausherren müssen sich dagegen den Vorwurf gefallen lassen, dass sie erneut einen schon sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gaben und dadurch eine Zusatzschicht einlegen mussten, in der Mike Rathje(64.pp) im Powerplay das Siegtor gelang.
Während der regulären Spielzeit waren die Flyers bereits mit 5-1 in Front gelegen, eigentlich ein beruhigendes Polster, doch die bis Mitte des zweiten Durchgangs auf dem Eis nicht präsent wirkenden Penguins steckten nicht auf und retteten sich durch Tore von Ryan Malone(33.pp), Sidney Crosby(34.), Dick Tarnstrom(46.pp) und Maxime Talbot(52.) doch noch den Zusatzpunkt. John LeClair(20.) hatte nur drei Sekunden vor dem Ertönen der Pausensirene den ersten Treffer der Gäste markiert.
Auf Seiten der Hausherren hatten Keith Primeau(4.pp), Joni Pitkanen(17.), Simon Gagne(22./25.) mit seinen Saisontreffern fünf und sechs und bei nummerischer Unterlegenheit Derian Hatcher(31.sh) den deutlichen Vorsprung herausgeschossen. Flyers Neuzugang Peter Forsberg war an vier der sechs Treffer seiner Mannschaft mit einem Assist beteiligt.

Turbulente Szenen auf dem Eis in der Philips Arena.

Toronto - Atlanta 9-1 (1-0/3-0/5-1)
Leichtes Spiel hatten die Toronto Maple Leafs bei ihrem Auswärtsauftritt in der Philips Arena von Atlanta. Die Atlanta Thrashers traten so undiszipliniert auf, handelten sich Strafzeit um Strafzeit ein und die Leafs bedankten sich hierfür mit gleich sieben Überzahltoren.
Vor allem nach den Toren von Jeff O'Neill(9.pp/22.), Jason Allison(32.pp) und Darcy Tucker(38.) zur 4-0 Führung bis zur zweiten Pause erwiesen sich die Hausherren als schlechte Verlierer. Im Schlussabschnitt initierten sie gleich drei 'Fights' und die Partie wurde mit insgesamt 109 Strafminuten unansehnlich. Den Freiraum auf dem Eis nutzten die Maple Leafs um ihre Tordifferenz weiter auszubauen. Eric Lindros(45.pp), Alexander Steen(52.pp), Alexei Ponikarovsky(59.pp) und erneut Jeff O'Neill(53.pp), der seinen Hattrick komplettierte, machten das Schützenfest der Kanadier perfekt.
Eine Viertelstunde vor Spielende vereitelte Marc Savard(45.) die Shutout-Ambitionen von Gästegoalie Ed Belfour.
Der Disput zwischen den beiden Teams fand auch nach der Partie seine Fortsetzung nur diesmal mit Worten. Sowohl Torontos Trainer Pat Quinn als auch Atlantas Headcoach Bob Hartley warfen sich gegenseitig mit harten Worten vor, dass die jeweils andere Mannschaft verantwortlich für die unsaubere Spielweise gewesen sei.

Vancouver - Minnesota 5-3 (1-0/2-3/2-0)
Die Vancouver Canucks haben ihre Lehren aus der 0-6 Niederlage gegen Minnesota von vor zwei Tagen gezogen und heute Nacht im Xcel Energy Center von St. Paul Revanche genommen. In einer abwechslungsreichen, hochspannenden Partie bezwangen sie die Wild mit 5-3 Toren. Die Entscheidung zu Gunsten der Westkanadier fiel dabei erst in der Schlussminute durch den Treffer von Todd Bertuzzi(60.en), der den Puck in das mittlerweile von Torwart Dwayne Roloson verlassene Gehäuse der Wild bugsierte.
Ein Sieg der Canucks, der auch aufgrund der Spielanteile hoch verdient war. Die Gäste waren über 60 Minuten das druckvollere Team mit den größeren Spielanteilen und den hochkarätigeren Torchancen gewesen. Nur in der Defensive machten sie nicht den sichersten Eindruck und so kamen sie trotz 31 zu 9 Torschüssen in den ersten zwei Spielabschnitten nicht über ein 3-3 Unentschieden hinaus.
Vancouvers auffälligster Akteur an diesem Abend, Ex-Wild Richard Park(42.) rückte aber zu Beginn des Schlussabschnitts mit seinem Tor die Kräfteverhältnisse zurecht. Bereits zu den Toren von Markus Naslund(35.) und Ryan Kesler(38.) leistete Park die Vorarbeit. Den ersten Treffer der Canucks hatte Anson Carter(5.pp) im Powerplay erzielt.
Die Wild hielten dagegen die Tore von Wes Walz(24.), Pierre-Marc Bouchard(29.pp) und Brian Rolston(40.pp) lange Zeit im Spiel.

Nikolai Khabibulin(CHI) sieht wie der Puck nach dem Schuss von Joe Sakic im Netz liegt.

Chicago - Colorado 3-2 SO (1-1/0-0/1-/0-0/1-0)
Es läuft noch nicht rund bei den Colorado Avalanche. Heute Nacht kamen sie im heimischen Pepsi Center nur zu einem glücklichen 2-2 Unentschieden in der regulären Spielzeit und mussten im Penalty-Schießen den Zusatzpunkt an die Chicago Blackhawks, bei denen alle drei Schützen gegen Colorados Ersatzmann im Tor Peter Budaj, er bekam heute den Vorzug gegenüber David Aebischer, abgeben.
Nicht nur im Penalty-Schießen sondern auch bei den zwölf Unterzahlsituationen während des Spiels war Gästegoalie Nikolai Khabibulin ein großer Rückhalt seiner Mannschaft. Bei den beiden Gegentreffern von Joe Sakic(9.pp) und kurz vor Schluss von John-Michael Liles(58.pp) gab es für ihn nichts zu halten.
Im Spiel fünf gegen fünf waren die Blackhawks, die ihr bisher bestes Saisonspiel ablieferten, die überlegene Mannschaft. Zwischenzeitlich konnten sie sich sogar durch die ersten Saisontore von Jaroslav Spacek(17.) und Kyle Calder(54.) eine 2-1 Führung herausspielen.

Dallas - Edmonton 3-2 (1-0/1-1/1-0)
Die Mühen der Edmonton Oilers einer Aufholjagd nach einem 0-2 Rückstand gegen die Dallas Stars wurden nicht belohnt. Steve Ott(52.) erzielte knapp neun Minuten vor Spielende doch noch das Siegtor für die abgeklärt und ruhig agierenden Texaner. Einen guten Eindruck hinterließ auch Dallas' Ersatzmann im Tor Johan Hedberg, der 34 Rettungstaten für sich verbuchen konnte und dem bei den Gegentreffern von Jason Smith(37.) und Jani Rita(43.) keine Schuld traf.
Weniger gut und relativ kurz verlief dagegen der Abend für Edmontons Stammtorwart Ty Conklin, der in knapp 21 Spielminuten von nur sieben Torschüssen der Gäste zwei durch Jussi Jokinen(6.pp) und Bill Guerin(21.) passieren lassen musste und postwendend durch Jussi Markkanen ersetzt wurde.
Besonders brenzlig wurde es für die Stars fünf Minuten vor Spielende als ihr Teamkapitän Mike Modano auf der Strafbank Platz nehmen musste. Das folgende Überzahlspiel verstrich jedoch ohne Konsequenzen.

Columbus - Anaheim 3-4 (0-0/1-2/2-2)
Zu einem zwar knappen aber durchaus leistungsgerechten doppelten Punktgewinn kamen die Mighty Ducks of Anaheim gegen die Columbus Blue Jackets, die von ihren bisherigen fünf Partien nur eine gewinnen konnten. Die ohne ihren besten Stürmer, dem verletzten Rick Nash, auf Auswärtstour befindlichen Blue Jackets, konzentrierten sich zunächst auf ihre Defensivarbeit. Eine Konzept das eine knappe halbe Stunde Erfolg hatte. Trotz spielerischer und optischer Überlegenheit kamen die Ducks im ersten Drittel nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Im Mittelabschnitt war der Bann gebrochen als Travis Moen(28.) erstmals Gästetormann Pascal Leclaire bezwingen konnte und noch besser kam es für die Mighty Ducks acht Minuten später indem Joffrey Lupul(36./48.pp) die Führung auf zwei Tore ausbaute.
Notgedrungen mussten nun die Blue Jackets mehr für die Offensive tun und es entwickelte sich eine ansehnliche Partie mit Torchancen auf beiden Seiten. Jan Hrdina(38./56.pp) und Bryan Berard(44.pp) ließen durch ihre Tore zum 3-3 Zwischenstand die Blue Jackets auf einen Auswärtspunkt hoffen. Diese Hoffnungen machte dann aber doch noch Keith Carney(58.) mit dem 'Game-Winning Goal' 156 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit zunichte.

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 15.10.2005 15:14
von Uvira
" hat geschrieben:
Toronto - Atlanta 9-1 (1-0/3-0/5-1)
Leichtes Spiel hatten die Toronto Maple Leafs bei ihrem Auswärtsauftritt in der Philips Arena von Atlanta. Die Atlanta Thrashers traten so undiszipliniert auf, handelten sich Strafzeit um Strafzeit ein und die Leafs bedankten sich hierfür mit gleich sieben Überzahltoren.
Vor allem nach den Toren von Jeff O'Neill(9.pp/22.), Jason Allison(32.pp) und Darcy Tucker(38.) zur 4-0 Führung bis zur zweiten Pause erwiesen sich die Hausherren als schlechte Verlierer. Im Schlussabschnitt initierten sie gleich drei 'Fights' und die Partie wurde mit insgesamt 109 Strafminuten unansehnlich. Den Freiraum auf dem Eis nutzten die Maple Leafs um ihre Tordifferenz weiter auszubauen. Eric Lindros(45.pp), Alexander Steen(52.pp), Alexei Ponikarovsky(59.pp) und erneut Jeff O'Neill(53.pp), der seinen Hattrick komplettierte, machten das Schützenfest der Kanadier perfekt.
Eine Viertelstunde vor Spielende vereitelte Marc Savard(45.) die Shutout-Ambitionen von Gästegoalie Ed Belfour.
Der Disput zwischen den beiden Teams fand auch nach der Partie seine Fortsetzung nur diesmal mit Worten. Sowohl Torontos Trainer Pat Quinn als auch Atlantas Headcoach Bob Hartley warfen sich gegenseitig mit harten Worten vor, dass die jeweils andere Mannschaft verantwortlich für die unsaubere Spielweise gewesen sei.


Und Tie Domi hat mal wieder zugeschlagen :lol:

Bild


Und gestern haben die Wild wieder mit dem Trikot gespielt
Bild

Sieht unglaublich gut aus! Wird Zeit, dass der Traditionstrikot Thread wieder gelupft wird :wink:

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 16.10.2005 00:06
von Christoph Triller #10
Hilfe, was hat denn der Talbot für n Tor zum 5-5 geschossen.... Wie geil...
Näslund ist halt schon der Chef, wenn man sieht, was der so für Kisten macht...
Liles auch mit ner Granate...

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 16.10.2005 12:22
von Uvira
" hat geschrieben:Näslund ist halt schon der Chef, wenn man sieht, was der so für Kisten macht...


Nix neues, aber wie kann man denn bitte den Oberchef vergessen?

NEW YORK (AP) - Rangers rookie Henrik Lundqvist gave up a goal in the third period, and the Madison Square Garden crowd rose to its feet and chanted his name.

This really is the new NHL.

Lundqvist made 28 saves to win for the second straight game and New York blistered Atlanta rookie Adam Berkhoel for three second-period goals in a 5-1 victory Saturday night over the Thrashers.

Lundqvist was sharp throughout and flirted with his first shutout in his third career game, filling in for the injured Kevin Weekes (groin). When Ilya Kovalchuk spoiled the bid, the appreciative fans - starving for the first team's playoff appearance since 1997 - showed appreciation for the Swedish goalie.

``It was loud back home, but this is New York,'' Lundqvist said. ``Only two games here and they're saying my name. I love this crowd already.''

Lundqvist earned his second NHL victory by following up on Thursday's 4-1 victory over New Jersey. He took time to acknowledge the cheers and chants with a wave.

Dispelling any chance of a brewing goalie controversy, Rangers coach Tom Renney stressed that Weekes is solidly the No. 1 goalie and that Lundqvist still has lots to learn in the NHL.

``You always want to be the No. 1 goalie,'' Lundqvist said. ``But there are so many games and it goes up and down so many times.''

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 16.10.2005 14:39
von Golden Brett
Sieht fast so aus, als hätte Lundqvist seine Chance erstmal genutzt. Weekes darf sich auf jeden Fall nicht viele schlechte Spiele erlauben, sonst findet er sich vermutlich schneller auf der Bank wieder als ihm lieb ist.

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 16.10.2005 18:41
von Jack
Sonntag, 16.10.2005


Toronto - Montreal 3-2 (1-1/1-0/1-1)
Boston - Ottawa 1-5 (0-2/0-2/1-1)
Atlanta - N.Y. Rangers 1-5 (0-1/0-3/1-1) :)
N.Y. Islanders - Philadelphia 1-5 (1-4/0-1/0-0)
Carolina - New Jersey 6-1 (3-0/2-1/1-0) :lol: :mrgreen: :lol:
Tampa Bay - Pittsburgh 3-1 (1-0/2-0/0-1)
Buffalo - Florida 2-3 (1-0/0-2/1-1)
Nashville - St. Louis 4-1 (1-0/2-1/1-0)
Edmonton - Calgary 0-3 (0-2/0-0/0-1)
Detroit - Phoenix 2-0 (0-0/1-0/1-0)
Chicago - San Jose 3-4 (1-2/2-2/0-0)

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 16.10.2005 19:12
von SirHighwayman
" hat geschrieben:Sonntag, 16.10.2005


Toronto - Montreal 3-2 (1-1/1-0/1-1)
Boston - Ottawa 1-5 (0-2/0-2/1-1)
Atlanta - N.Y. Rangers 1-5 (0-1/0-3/1-1) :)
N.Y. Islanders - Philadelphia 1-5 (1-4/0-1/0-0)
Carolina - New Jersey 6-1 (3-0/2-1/1-0) :lol: :mrgreen: :lol:
Tampa Bay - Pittsburgh 3-1 (1-0/2-0/0-1)
Buffalo - Florida 2-3 (1-0/0-2/1-1)
Nashville - St. Louis 4-1 (1-0/2-1/1-0)
Edmonton - Calgary 0-3 (0-2/0-0/0-1)
Detroit - Phoenix 2-0 (0-0/1-0/1-0)
Chicago - San Jose 3-4 (1-2/2-2/0-0)


Die Verpflichtung von Eric Lindros(28.pp/53.) scheint sich für die Toronto Maple Leafs auszuzahlen. Die Nummer 88 erzielte heute zwei Treffer und hatte damit entscheidenen Anteil am 3-2 Auswärtserfolg der Blauen beim Erzrivalen aus Montreal. Zunächst hatten die Hausherren das Glück auf ihrer Seite. Ed Belfour leistete sich hinter dem Gehäuse einen kapitalen Fehler, als er einen Fehlpass spielte und so die Führung der Habs durch Alexei Kovalev(9.pp) ermöglichte. Jason Allison(16.) konnte jedoch noch im ersten Abschnitt in einer umkämpften Partie ausgleichen.
Lindros war es schließlich, dem der einzige Treffer des Mittelabschnittes gelang. Nach einer Strafzeit wegen zu vielen Spielern auf dem Eis gegen Montreal, verwertete er die Überzahl mit einem trockenen Schuss unter die Latte. Die Partie blieb offen mit Chancen auf beiden Seiten. Eine davon nutzte Rookie Tomas Plekanec(46.), als er auf der linken Seite freistehend zu seinem ersten NHL-Treffer einnetzen konnte. Als die Leafs sich gleich anschließend in Unterzahl wiederfanden, drohte die Begegnung zu kippen, doch Belfour war nun wieder sicherer Rückhalt, ebenso wie nach dem 3-2 Siegtreffer durch Lindros. Auch die letzten Gelegenheiten der Canadiens kurz vor dem Ende machte der Schlussmann zunichte.

Boston - Ottawa 1-5 (0-2/0-2/1-1)
Mit seinem vierten Sieg im vierten Spiel hat sich Torhüter Dominik Hasek einen weiteren Meilenstein seiner Karriere gesichert. Er feierte den 300. Sieg seiner Laufbahn. Dass es nicht auch noch ein weiterer Shutout wurde, dafür sorgte Pat Leahy(43.), als er den Puck irgendwie unter dem in typischer Pose auf dem Rücken liegenden Tschechen hindurch brachte. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel aber schon entschieden, denn es war der Trosttreffer zum 1-5.
Die Offensive der Senators hatte zuvor ganze Arbeit geleistet und ihre Chancen immer wieder konsequent genutzt. Chris Neil(12.pp) eröffnete den Torreigen, allerdings nach feiner Voarbeit von Daniel Alfredsson, der mit viel Geschwindigkeit ins Drittel eindrang, zwei Gegner verlud und einen mustergültigen Querpass auf den Torschützen spielte. Antoine Vermette(16.) erhöhte knapp vier Minuten später auf 2-0. Boston war, von der Defensivleistung mal abgesehen, keineswegs die schlechtere Mannschaft, doch es war schon beeindruckend wie die Hausherren ihren Weg gingen. Gästetorwart Andrew Raycroft konnte auch nicht verhindern, dass Brandon Bochenski(32.) und Anton Volchenkov(33.) innerhalb von 75 Sekunden auf 4-0 erhöhten und machte anschließend für Ersatzmann Hannu Toivonen Platz, der gute Ansätze zeigte, aber auch beim 5-0 durch Bryan Smolinski(43.) keine Abwehrchance hatte.

Atlanta - N.Y. Rangers 1-5 (0-1/0-3/1-1)
Im Spiel Rangers gegen Thrashers standen besonders die beiden Rookie-Goalies im Rampenlicht. Während Atlantas Adam Berkhoel mit fünf Gegentreffern bei 29 Torschüssen eine eher durchwachsene Bilanz erreichte, konnte sein Gegenüber Henrik Lundqvist seinen zweiten NHL-Sieg feiern. Ein Tor musste der Schwede im letzten Abschnitt durch Ilya Kovalchuk(50.) kassieren, parierte aber die 28 weiteren Schüsse auf sein Gehäuse bravourös.
Zum Zeitpunkt des Gästetreffers stand es bereits vorentscheidend 4-0 für die Hausherren. Nachdem Martin Rucinsky(11.) im ersten Durchgang die Rangers in Führung gebracht hatte, bauten Jed Ortmeyer(33.) und Steve Rucchin(34.) diese um zwei weitere Tore aus, ehe Michael Nylander(37.pp) für das vierte Erfolgserlebnis des Abends sorgte. Den Schlusspunkt setzte New Yorks Ville Nieminen(53.) fast acht Minuten vor dem Ertönen der Schlusssirene.
Während der Partie und danach feierten die Zuschauer Torhüter Lundqvist mit Sprechchören, was den Schweden sehr beeindruckte. In einer Pressekonferenz sagte er: "Daheim war es lauter, aber das ist New York. Nur zwei Spiele absolviert zu haben und schon rufen sie meinen Namen. Ich liebe dieses Publikum."

N.Y. Islanders - Philadelphia 1-5 (1-4/0-1/0-0)
Bereits in den ersten Sekunden setzten die Philadelphia Flyers die Zeichen, die den restlichen Abend des Spiels gegen die New York Islanders prägen sollten. Innerhalb der ersten Sekunden musste Gästekeeper Garth Snow, der den verletzten Rick DiPietro vertrat, gleich zwei Mal sein ganzes Können aufbieten, um einen Treffer der Hausherren zu verhindern. So war es kein Wunder das Snow an diesem Abend, mit 46 Torschüssen auf sein Tor, einen neuen, unrühmlichen persönlichen Rekord im Gehäuse der Islanders feiern konnte bzw. musste.
An der bereits zur Spielmitte feststehenden deutlichen Niederlage seines Teams konnten aber auch seine teilweise überragenden Saves nichts ändern. Michal Handzus(3./17.), Patrik Sharp(12.pp) und Kim Johnsson(14.), bei einem Gegentreffer von Mike York(5.pp) stellten die Weichen für die Flyers früh auf Heimsieg. Die Begegnung verflachte danach zusehends.
Im Schlussdrittel bildete ein spektakulärer Faustkampf zwischen Islander Eric Gedard und Donald Brashear das Highlight eines ansonsten weniger auffälligen Drittels. In Folge dessen musste Brashear blutüberströmt das Eis verlassen, um in der Kabine im Gesicht genäht zu werden.
Islanders Trainer Steve Stirling gab sich nach der Begegnung kleinlaut: "Der Anfang von unserem Ende heute war die 5-3 Powerplaysituation beim Stande von 1-1, als wir nicht einmal in der Lage waren, einen einzigen Torschuss abzufeuern. Danach war das Spiel heute für uns nie wieder zu gewinnen. Das war in dieser Begegnung der Wendepunkt, der uns das Selbstvertrauen gekostet hat." Mit nun sieben Treffern führt Simon Gagne aktuell die Torjägerliste der NHL an.

Carolina - New Jersey 6-1 (3-0/2-1/1-0)
Die momentan gute Form, besonders der Offensivreihen bekamen am vergangenen Abend in Carolina die Devils zu spüren. Nachdem die Hurricanes schon am Mittwoch sieben Mal gegen die Capitals einnetzten, konnten sie nun den eigentlich immer eher defensiv agierenden Mannen aus New Jersey sechs Gegentreffer zufügen. Fünf davon kassierte Martin Brodeur innerhalb der ersten beiden Drittel, woraufhin er durch Scott Clemmensen ersetzt wurde.
Nach zwei Strafzeiten gegen Colin White und Zach Parise kurz hintereinander, schoss Radim Vrbata(6.pp) in einer 5-gegen-3-Situation das 1-0, ehe Erik Cole(17.) und Matt Cullen(17.) nur 17 Sekunden brauchten, um die Führung auf 3-0 auszubauen. Für den Anschluss sorgte Jay Pandolfo(27.) im zweiten Abschnitt, indem er nach einem Schuss von Richard Matvichuk den abprallenden Puck mit der Rückhand über die Linie schob.
Die Treffer Nummer Fünf und Sechs für die Gastgeber folgten allerdings auf dem Fuße: Erst nutzte Rod Brind'Amour(35.pp/51.) eine Überzahlsituation und dann münzte Josef Vasicek(39.) die gute Vorarbeit von Radim Vrbata und Mike Commodore in das 5-1 um. Brind'Amours zweites Tor des Abends, bzw. sein dritter Saisontreffer stellte schließlich das etwas zu hoch ausgefallene Endergebnis her.

Tampa Bay - Pittsburgh 3-1 (1-0/2-0/0-1)
Die deutliche Heimpleite bedeutet für die mit soviel Hoffnungen in diese Saison gestarteten Pittsburgh Penguins die Einstellung des negativen Franchiserekords von nun bereits sechs sieglosen Spielen zum Saisonauftakt. Gleiches Missgeschick widerfuhr ihnen bisher nur in der Spielzeit 1969/1970.
Von Beginn an dominierten die Gäste aus Florida das Geschehen auf dem Eis in der Mellon Arena. Vaclav Prospal(13.), Ruslan Fedotenko(26.pp), mit seinem ersten Treffer seit seinem Doppelpack im entscheidenden siebten Spiel der SC-Finalserie 2004, und Vincent Lecavalier(40.) sorgten für ein deutliches und beruhigendes Polster zu Gunsten des Titelverteidigers, bevor Ziggy Palffy(42.) den Ehrentreffer für die Hausherren markieren konnte. Besonders im Mittelabschnitt, der mit 18-3 Torschüssen mehr als deutlich an die Lightning ging, hatten die oft hilflos agierenden Hausherren keine Chance.
Coach Eddie Olczyk kommentierte anschließend: "Wir haben heute ganz ordentliche Ansätze gezeigt. Aber es ist halt schwer, wenn du so früh in Rückstand gerätst und dann gegen ein solches Klasseteam immer anrennen musst. Und wenn du dann auch noch so viele Strafen kassierst, wie wir heute, dann ist es halt doppelt schwer."
Lightning Goalie Sean Burke, der seine Saisonpremiere als Starter für sein neues Team feierte, war hingegen glücklich: "Ich war froh zu spielen und bin jetzt durch den Sieg natürlich besonders glücklich. Ich war durch die lange Pause jetzt schon etwas nervöser, als das sonst der Fall ist. Aber als ich auf dem Eis stand, da fühlte ich mich rasch wohler und war dann sehr ruhig und konzentriert."

Buffalo - Florida 2-3 (1-0/0-2/1-1)
Der Deutsche Jochen Hecht war wohl der Pechvogel des Tages, denn seine Strafzeit in der 59. Spielminute wegen Hakens nutzten die Gastgeber aus Florida nur 17 Sekunden später zum 3-2 Siegtreffer. Olli Jokinen(59.pp) nahm den Puck an der Bande in der Höhe des Bullykreises auf, bewegte sich Richtung Tor und ließ Torhüter Ryan Miller mit einem flachen Handgelenkschuss keine Chance. Weil Hecht seinen Unmut darüber in der Kühlbox zu stark äußerte, kassierte er noch eine Disziplinarstrafe oben drauf.
Es war der Schlusspunkt eines unterhaltsamen Spieles mit vielen Torgelegenheiten. So wie Miller, stand auch Roberto Luongo häufig im Mittelpunkt des Geschehens. Buffalos Daniel Briere(14./45.) sorgte mit seinen Saisontreffern Vier und Fünf für die 1-0 Führung und den 2-2 Ausgleich. Zwischenzeitlich konnten Nathan Horton(28.) und Martin Gelinas(33.) die Begegnung zu Gunsten der Panthers drehen. Besonders zu erwähnen ist noch Sabres Mike Van Ryn, der alle drei Treffer seiner Farben vorbereitete.

Nashville - St. Louis 4-1 (1-0/2-1/1-0)
Nachdem die Predators in den letzten neun Partien in St. Louis acht Niederlagen einstecken mussten und nur ein Unentschieden erreichten, konnten sie am gestrigen Abend erstmalig gewinnen und bleiben weiterhin zusammen mit den Ottawa Senators als einzige NHL-Teams ungeschlagen.
Spielentscheidend war dabei ganz klar die Chancenauswertung. Während die Gastgeber mit den Möglichkeiten zu leichtfertig umgingen - lediglich Jamal Mayers(26.) traf für die Blues zum 1-1 - machten die Gäste aus den wenigen Gelegenheiten vier Tore. Zunächst überwand im ersten Drittel Nashvilles momentaner Shootingstar Steve Sullivan(7.) Goalie Patrick Lalime, ehe David Legwand(33.) nach Mayers Ausgleich die Führung erneut herstellte und Scott Hartnell(40.) 24 Sekunden vor dem Ertönen der zweiten Pausensirene diese auf 3-1 ausbaute.
Trotz aller Bemühungen der Hausherren waren sie nicht mehr in der Lage zu verkürzen, denn nicht nur Nashvilles Torhüter Tomas Vokoun zeigte eine gute Leistung, sondern auch seine Vorderleute, Verteidiger wie Stürmer, standen gut in der Defensive. Nachdem die Blues ihren Schlussman durch einen weiteren Feldspieler ersetzt hatten, gelang Greg Johnson(59.en) der letzte Treffer, indem er den Puck locker ins verwaiste Gehäuse schob.

Edmonton - Calgary 0-3 (0-2/0-0/0-1)
Nachdem die Oilers die Saison mit drei Siegen begonnen hatten, mussten sie nun die dritte Niederlage in Folge einstecken und das gerade bei den Erzfeinden aus Calgary, die ihre Bilanz gegen Edmonton auf nunmehr sechs Erfolge und ein Remis, bei nur einer Niederlage, in den letzten acht Spielen ausbauen konnten.
Der Mann des Abends war ohne Zweifel Goalie Miikka Kiprusoff. Der Flames-Torhüter vereitelte jede Chance der Gäste, teilweise mit spektakulären Paraden und massivem Einsatz, wodurch er sich den achten Shutout seiner Karriere bzw. ersten gegentorlosen Sieg der laufenden Saison redlich verdiente. Schwerstarbeit musste er besonders im zweiten Abschnitt leisten, als zwei seiner Kollegen zur gleichen Zeit auf die Strafbank mussten und die Flames zwei Minuten lang mit nur drei Feldspielern auf dem Eis waren.
Trotz insgesamt 15 Überzahlsituationen schaffte es nur Calgarys Daymond Langkow(10.pp) im ersten Durchgang zu einem Powerplaytor. Diese Führung verbesserte Jarome Iginla(16.) keine sechs Minuten später auf 2-0, indem er Verteidiger Cory Cross den Puck abnahm, alleine auf Torhüter Jussi Markkanen zulief und den Puck zwischen dessen Schoner zum 2-0 ins Netz schob. Über 43 Minuten musste dann die Anzeigetafel nicht mehr verändert werden, ehe Rhett Warrener(59.en/sh) in Unterzahl ins leere Gehäuse traf.

Detroit - Phoenix 2-0 (0-0/1-0/1-0)
Gästegoalie Manny Legacy konnte mit seinem ersten Shutout in einem fremden NHL-Stadion seit November 2003 die Zeichen für seine Farben auf Sieg stellen. Das über weite Phasen recht unspektakuläre Spiel stand allerdings deutlich im Schatten des Rücktritts von Stürmerlegende Brett Hull, der nach einem erfolglosen Saisonstart für sein neues Team (Hull gelang in dieser Spielzeit lediglich ein Assistpunkt) gestern überraschend seinen sofortigen Rücktritt erklärte.
Henrik Zetterberg(23.pp) und Pavel Datsyuk(55.) waren die einzigen Torschützen des Abends in Arizona. Im Duell der beiden ehemaligen Torwartkollegen aus Detroiter Zeiten Manny Legacy und Curtis Joseph musste sich keiner der Beiden übermässig verausgaben. So war dann ein in einer kurzen Spielpause im ersten Abschnitt eingespieltes Video der Karrierehighlights von Brett Hull, das sowohl Fans, als auch die Spieler beider Teams mit stehenden Obvationen feierten, das heimliche Highlight des Abends.

Chicago - San Jose 3-4 (1-2/2-2/0-0)
Die San Jose Sharks bleiben im heimischen HP Pavilion in dieser Saison ungeschlagen. Beim 4-3 Sieg gegen die Chicago Blackhawks reichten ihnen dazu zwei starke Drittel. Marco Sturm(3.), Jonathan Cheechoo(11.) und Patrik Marleau(31.pp/39.) erzielten dabei die Treffer für das Team von der Westküste.
Die Gäste konnten durch Jason Morgan(17.) und Matthew Barnaby(24.) zwar zwischenzeitlich sogar wieder ausgleichen, der weitere Treffer der Hawks durch Matt Ellison(39.) sollte aber letztendlich nicht mehr für einen Punktgewinn ausreichen.
Ein interessanter Höhepunkt der Partie war der zunächst nicht anerkannte Treffer zum 2-2 Ausgleich durch Barnaby. Der Treffer wurde erst nach einiger Verwirrung gegeben. Das Spiel lief nach dem Torschuss des Stürmers zunächst einmal mehr als zwei Minuten lang weiter, bevor die Schiedsrichter die Entscheidung durch eine Videostudie überprüften und das Tor schließlich gaben. Im Anschluss daran musste dann auch die Spieluhr entsprechend korrigiert werden. Ursache für diese undurchsichtige Entscheidung war ein nicht richtig befestigtes Tornetz, das die Hartgummischeibe durch das Tor hinten herausfliegen ließ. Erst auf Zuruf und aufgrund zahlreicher Proteste wurde die Situation nochmals kontrolliert und Barnaby der Treffer zurecht anerkannt.

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 16.10.2005 22:33
von Augsburger Punker
" hat geschrieben:Und gestern haben die Wild wieder mit dem Trikot gespielt
Bild

Sieht unglaublich gut aus! Wird Zeit, dass der Traditionstrikot Thread wieder gelupft wird :wink:


Soweit ich mich entsinnen kann, sähe ein Minnesota-Traditionstrikot ungefähr so aus:
Bild

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 17.10.2005 11:43
von MightyFan
Jo, ich habe gelesen, dass es eine erneuerte Version des Traditionstrikot sein soll! Weiß aber nicht mehr wo ich das gelesen habe! Auf jeden Fall haben sie so gegen die Mighty Ducks gewonnen! :evil: :mad:

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 17.10.2005 16:45
von SirHighwayman
Tampa Bay - Washington 2-3 OT (2-1/0-1/0-0/0-0/0-1)
Die Washington Capitals konnten sich vor allem bei ihrem Schlussmann Olaf Kölzig bedanken, dass sie nach zwei Niederlagen in Folge am Sonntag Abend gegen Tampa Bay wieder ein Erfolgserlebnis feiern konnten.
Mit insgesamt 38 Rettungstaten war Kölzig der große Rückhalt der Capitals vor 10.000 Besuchern im MCI Center. Nur im ersten Drittel waren die Offensivkräfte der Lightning erfolgreich. Vincent Lecavalier(10.pp) und Vaclav Prospal(18.) brachten zwei Mal die Gäste im ersten Drittel in Front.
In den Folgeabschnitten inclusive Overtime blieben die Lightning trotz spielerischer Überlegenheit und einem Torschussverhältnis von 40-14 ohne Zähler. Auf der Gegenseite erwiesen sich die Hausherren konsequenter im Abschluss: Chris Clark(12.) und Dainius Zubrus(24.) nutzen Unachtsamkeiten der Lightning Abwehr zum Ausgleich.
Den Zusatzpunkt holten sich die Capitals im Penaltyschießen durch Tore von Ovechkin und Sykora, bei den Lightning traf nur Lecavalier.

Anaheim - Minnesota 1-4 (0-2/0-1/1-1)
Vor heimischer Kulisse können sich die Minnesota Wild auf ihr Überzahlspiel verlassen. Auch heute Nacht beim 4-1 Sieg gegen die Mighty Ducks of Anaheim trafen die 'Special Teams' der Wild: Brian Rolston(10.pp) und Filip Kuba(14.pp) bauten mit ihren Toren zur 2-0 Führung im ersten Durchgang die Powerplay-Erfolgsquote auf 47,4% aus.
Dieser frühe Vorsprung kam der Spielweise der Hausherren zu Gute. Mit ihren schnellen Stürmern tauchten sie bei Konter immer wieder gefährlich vor Ducks' Goalie J-S Giguere auf. Pierre-Marc Bouchard(33.) und Kyle Wanvig(44.) beendeten schließlich den Auftritt des nicht überzeugenden Giguere im Tor der Gäste. Nach dem vierten Gegentreffer wurde er durch Ilya Bryzgalov ersetzt.
Dessen Gegenüber Manny Fernandez konnte sich lange Zeit Hoffnungen auf einen zweiten Saison-Shutout machen. 14 Sekunden vor Spielende erwies sich aber Bruno St. Jacques(60.) mit dem Ehrentreffer der Kalifornier als Spielverderber.

Columbus - Los Angeles 1-3 (0-2/0-1/1-0)
Die Columbus Blue Jackets sind in ihrer derzeitigen Verfassung noch nicht konkurrenzfähig. Heute Nacht verloren sie im Staples Center von Los Angeles ihre dritte Partie in Folge. Die Blue Jackets waren zu keinem Zeitpunkt im Spiel in der Lage den 3-1 Heimerfolg der Südkalifornier zu gefährden.
Die Gäste leisteten sich vor allem im ersten Durchgang viel zu viele Strafzeiten und wurden für ihre Undiszipliertheit postwendend bestraft. Derek Armstrong(9.pp) bei 5 gegen 3 und Michael Cammalleri(19.pp) nutzten zwei Überzahlsituationen zur 2-0 Führung.
Abgeklärt kontrollierten die Kings das Spielgeschehen und nachdem Alexander Frolov(34.) zur Mitte des zweiten Drittels sogar noch auf 3-0 erhöhen konnte, war die Partie gegen die in der Offensive harmlosen Gäste vorentschieden.
Kings Schlussmann Jason LaBarbera absolvierte eine solide Partie. Er musste sich nur noch von Nikolai Zherdev(49.) geschlagen geben. Der 25-Jährige durfte sich am Ende über seinen dritten Sieg bei seinem dritten Saisonauftritt freuen.

Dallas - Vancouver 2-5 (0-2/2-0/0-3)
Zum 88. Mal in Folge war heute Morgen der General Motors Place mit 18.630 Besuchern ausverkauft und die dort ansässigen Vancouver Canucks enttäuschten ihre Fans im Spiel gegen die Dallas Stars nicht.
Am Ende einer hochkarätigen Partie verließen die Westkanadier mit 5-2 das Eis als Sieger. Dabei hatte es zwischenzeitlich so ausgesehen, als könnten die Gäste aus Texas doch noch die Punkte entführen. Jere Lehtinen(26./29.) hatte im zweiten Durchgang innerhalb von 3 1/2 Minuten den Spielstand nach einem 0-2 Rückstand zur ersten Pause egalisiert.
Die Canucks erholten sich schnell von diesem Rückschlag und gingen anschließend wieder konsequenter in die Zweikämpfe an der Bande. Unmittelbar nach der zweiten Pause brachte Lee Goren(44.) mit seinem ersten NHL-Tor die Hausherren wieder auf die Siegerstraße. Ed Jovanovski(55.pp), als die Canucks wie schon beim 1-0 gleich mit zwei Mann mehr auf dem Eis standen, und der erneut überzeugend aufspielende Neuzugang Richard Park(58.) ließen mit ihren Toren in den letzten fünf Minuten den Heimsieg noch deutlich ausfallen. Das zweite von drei Powerplaytoren der Gastgeber schoss Verteidiger Sami Salo(7.pp).

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 17.10.2005 19:59
von Christoph Triller #10
Toll, den hätte ich mir sonst jetzt in mein Tor gestellt...

Regardless of Lundqvist's solid play, Rangers coach Tom Renney said Weekes, who is nursing a strained groin, will be the starter when he returns.

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 17.10.2005 20:22
von simonton18
" hat geschrieben:
" hat geschrieben:Näslund ist halt schon der Chef, wenn man sieht, was der so für Kisten macht...


Nix neues, aber wie kann man denn bitte den Oberchef vergessen?

NEW YORK (AP) - Rangers rookie Henrik Lundqvist gave up a goal in the third period, and the Madison Square Garden crowd rose to its feet and chanted his name.

This really is the new NHL.

Lundqvist made 28 saves to win for the second straight game and New York blistered Atlanta rookie Adam Berkhoel for three second-period goals in a 5-1 victory Saturday night over the Thrashers.

Lundqvist was sharp throughout and flirted with his first shutout in his third career game, filling in for the injured Kevin Weekes (groin). When Ilya Kovalchuk spoiled the bid, the appreciative fans - starving for the first team's playoff appearance since 1997 - showed appreciation for the Swedish goalie.

``It was loud back home, but this is New York,'' Lundqvist said. ``Only two games here and they're saying my name. I love this crowd already.''

Lundqvist earned his second NHL victory by following up on Thursday's 4-1 victory over New Jersey. He took time to acknowledge the cheers and chants with a wave.

Dispelling any chance of a brewing goalie controversy, Rangers coach Tom Renney stressed that Weekes is solidly the No. 1 goalie and that Lundqvist still has lots to learn in the NHL.

``You always want to be the No. 1 goalie,'' Lundqvist said. ``But there are so many games and it goes up and down so many times.''


Aber wie kann man denn bitte den Ober-Oberchef vergessen?

In his own words ...
Peter Forsberg
Oct. 14, 2005


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NHL.com correspondent Chuck Gormley recently sat down with Philadelphia Flyers center Peter Forsberg to discuss his life in Sweden, his passion for the game, and why he chose Philadelphia as perhaps the final stop of his illustrious NHL career.

Q: Tell me a little about Ornskoldsvik, Sweden. What was it like growing up?

A: It was always cold in the winters and hockey was the thing to do. It was a great place growing up. It is in the suburbs with no traffic. I was always outside. My parents would let me out the door and I'd be out for 10 hours. They'd ring a bell when it was time for lunch and then I'd be back out.

Q: Your dad, Kent, coached you when you were young?

A: Yes, he coached my older brother, Roger, who's two years older than me, until he was 15. Then I had him for six years.

Q: What was that like?

A: It's always a little difficult to have your dad as a coach. But we had a pretty good team and our relationship was always great. On the ice, I was one of the players and he was my coach, nothing else.

Q: Did you play any other sports?

A: I played soccer until I was 15. But I was a bad runner, so I quit early.

Q: Really? What made you a bad runner?

A: I don't know, maybe I'm flat-footed. But I was brutal and I still am. I don't think I would have become a good soccer player.

Q: People always talk about your competitiveness. How did you develop that?

A: I just always hated to lose. If you're out there, you might as well win. I loved playing soccer and hockey and I loved winning. There's nothing greater than leaving a field or a rink winning. It's a bad feeling losing. I've always been like that.

Q: Do you remember how you felt when the Flyers drafted you (in 1991), then traded you a year later as part of the Eric Lindros deal with the Quebec Nordiques?

A: At the time I was still playing in Sweden, so I didn't really feel like I was a Flyer yet. I felt like my NHL career started with Quebec and then Colorado. I took a chance to come over here (to North America) and it's been a great journey for me.

Q: You won a Stanley Cup with Colorado in just your second season in the NHL. What did you learn that year?

A: Well, I was lucky to be on good teams. We had Joe Sakic, Claude Lemieux, Mike Keane, Patrick Roy. I learned just how much it takes to win, the sacrifice. Claude Lemieux was a great mentor to me. I played with him on the same line and he would do anything to win. You can say different things about him, but to me, he did everything it took to win, not only on the ice but, off the ice, taking care of himself physically.

Q: You guys won the Cup again in 2001. What did you learn that time around?

A: It's not a cakewalk to go through the Stanley Cup Playoffs and win the Cup. It takes a lot out of you and you've got to be prepared to pay that price.

When you see someone like Raymond Bourque win, you see the joy it means to win. It's an unbelievable feeling and something you want to be a part of. You create a bond with other people. You can't get enough of it, either. It's something you want to do every year.

Q: The guys you've mentioned, they're all leaders. Do you consider yourself a leader?

A: Maybe on the ice, but there are definitely better leaders in the dressing room than I am.

Q: Is it true that once it became clear there was going to be a lockout, you decided to play in Sweden last season.

A: Yes, even if it was settled, I would have stayed in Sweden for the season.

Q: Why?

A: I wanted to play in my hometown because I grew up there and they gave me a chance to be a hockey player, I wanted to go back before I was too old to play anymore. I thought it was a great opportunity.


Good friends Peter Forsberg and Markus Naslund have teamed up to help their community back in Sweden.
Q: I understand you and (Vancouver Canucks forward) Markus Naslund have done a lot for your community. What kinds of things have you done there?

A: We put money toward a new rink, we started a foundation for kids and I built a golf course there. It's a chance for us to give back to community. We've been fortunate to grow up in a great place and play hockey every day. I spent 20 years there and all my friends and family are there.

Q: Do you think you'll go back after you retire?

A: Probably, yes. It's nice and quiet and a great place to raise kids.

Q: You must get hounded by the media when you are there. What's that like?

A: You get used to it. It has some bad sides, but it also has its good sides.

Q: When you became a free agent, what attracted you to Philadelphia and the Flyers?

A: Everybody who talked about Philly had good words. Keith (Jones) said they have good people and they always want to win. They have a good mix of older guys and young, talented guys like (Jeff) Carter and (Mike) Richards. It's also a great situation for me because they haven't won in a while. For me, that's great.

Q: Really? No added pressure?

A: I don't feel like that at all. The sweeter it's going to be when we win. I think we all see it that way. I see at as an opportunity.

Q: How are things different in Philly than in Colorado?

A: There are definitely more expectations here than in Colorado. There's more media following the team and more pressure. I guess if we lose a couple games there will be a lot of pressure on the team. I think that's good to have expectations and you've got to go out and perform every game.

Q: Your name will always be attached to Eric Lindros. Have you ever thought about how things would have turned out if that deal wasn't made and you remained in Philadelphia?

A: I'm going to try to stay out of the whole Lindros situation. I was just one of the guys in the trade. Teams make trades and sometimes they work out and sometimes they don't. I didn't come here to create a problem. I came here to be part of a winning team. If I have to (deal with Lindros comparisons) I'll take that because I want to be here and this is a good situation for me.

Q: Philadelphia fans are known to boo. Does that bother you?

A: I've never been booed here. ... If they want to boo, they can boo. If we're not performing we probably deserve to get booed.

Q: So much has been written about you over the years. Is there anything about you that you'd like people to know?

A: I try to keep my personal life out of it. All I can say is I'm here to do my best and try to win a Cup.

Q: The NHL is making a conscious effort to eliminate the obstruction fouls. How do you think they've done so far?

A: I don't mind the hitting, but the clutching and grabbing ... sometimes it was wrestling in the corners. They are calling more now and I think that's good. It creates more scoring opportunities. The game was getting to the point where if you scored the first goal you sat back and waited for the other team. I think this is good for the game and, hopefully, it will help me, too. You take away the wrestling for 30 seconds a shift it won't be as hard on our bodies as it used to be.

Q: Are you optimistic the calls will continue throughout the season?

A: I'm not sure how much they're going to call when we're halfway through the season. We'll see about that. They're setting a standard now, but I think they'll let more go.

Q: You've already won two Cups, a Hart Trophy and an Olympic gold medal. But you've also missed a lot of time with injuries. Do you ever wonder what kind of numbers you'd have right now if you had been healthier?

A: You're right. In the last eight years I've missed six summers because of rehabbing. It's always been something. An elbow, a foot, a spleen, a shoulder. There always seems to be something to fix after the season. But while I'm playing I'm not going to look back. We'll see when I quit hockey how far I've gone.

Q: You signed with the Flyers for two years. Do you see yourself playing after that, or do you think you'll call it a career?

A: I'm not sure. We'll see how I feel. I think when I retire hockey I'll take it easy and not do much. I have the golf course and the distribution rights for a shoe company. Other people are running that for me. Hopefully, there's a lot of big hockey games to win before I have to think about it.


http://www.nhl.com

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 17.10.2005 20:23
von simonton18
Und ausserdem finde ich mehr als kacke wenn Teams wie Atlanta oder Anaheim Third Jerseys haben.

Bei Minnesota lass ich es mir ja noch eingehen.

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 18.10.2005 10:12
von Uvira
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NHL-Ergebnisse

Verfasst: 18.10.2005 12:55
von SirHighwayman
Florida - N.Y. Rangers 0-4 (0-1/0-3/0-0)
Auch in der Höhe völlig verdient gewannen die New York Rangers im Madison Square Garden von Manhattan ihre Heimpartie gegen die Florida Panthers mit 4-0 Toren. Die Florida Panthers konnten sich über die gesamten 60 Spielminuten kaum eine nennenswerte Torchance erarbeiten und nur 23 Mal Rangers' jungen Schlussmann Henrik Lundqvist prüfen. Der 23-jährige Schwede durfte sich dementsprechend über seinen ersten NHL-Shutout freuen.
Die Hausherren waren von der ersten Spielminute an das dominierende Team, das vor allem im Powerplay vollauf überzeugen konnte. Drei ihrer vier Treffer fielen als sie mit mindestens einem Mann mehr auf dem Eis standen. Kurz vor der ersten Pause Fedor Tyutin(20.pp) und zwei Mal Jaromir Jagr(35.pp/36.pp) mit seinen Saisontoren fünf und sechs bescherten den Rangers Erfolgserlebnisse im Überzahlspiel.
Den Treffer zum 4-0 Endstand markierte ebenfalls noch im zweiten Spielabschnitt Petr Prucha(39.pp). Im torlosen Schlussdrittel verlegten sich die Hausherren durch verstärkte Defensivarbeit mit Erfolg darauf ihrem Goalie zu seinem ersten 'Zu-Null Spiel' zu verhelfen.

San Jose - Detroit 2-3 OT (1-2/1-0/0-0/0-1)
51 Sekunden wären in der Overtime noch zu spielen gewesen, als Jiri Fischer(65.) mit einem platzierten Handgelenksschuss aus Höhe des linken Bullykreises Gästeschlussmann Evgeni Nabokov keine Abwehrchance ließ und die Detroit Red Wings zu einem 3-2 Heimsieg führte.
In der regulären Spielzeit einer insgesamt sehr ausgeglichenen, abwechslungsreichen Partie waren die San Jose Sharks durch Nils Ekman(13.), nach einem Fehler von Detroits Verteidiger Nicklas Lidstrom, mit 1-0 in Führung gegangen. Doch noch im ersten Drittel drehten die Hausherren durch zwei Powerplaytore von Brendan Shanahan(16.pp) und Mikael Samuelsson(20.pp) das Spiel zu ihren Gunsten.
Die Sharks steckten trotz dieses Rückschlags nicht auf und erwiesen sich als ebenbürdiger Gegner. Zur Mitte des zweiten Durchgangs wurden sie durch Marco Sturm(31.pp), dessen Ausgleichstreffer zum 2-2 ihnen einen Auswärtspunkt bescherte, für ihre Mühen belohnt.

Jarome Iginla(CAL) kann sich nicht gegen Curtis Joseph und Keith Ballard (PHO) durchsetzen.

Phoenix - Calgary 2-0 (0-0/0-0/2-0)
Ihren ersten Auswärtssieg in der noch jungen Saison konnten heute Nacht die Phoenix Coyotes im Pengrowth Saddledome von Calgary einfahren. Zwei späte Tore von Mike Ricci(48.) und Boyd Devereaux(60.pp,en), als Flames' Schlussmann Miikka Kiprusoff trotz eines Unterzahlspiels seinen Kasten bereits zu Gunsten eines weiteren Feldspielers verlassen hatte, führten zum 2-0 Erfolg der 'Wüstenfüchse'.
Als sicherer Rückhalt der Gäste erwies sich deren erfahrener Schlussmann Curtis Joseph. 25 Torschüsse der Flames wurden seine Beute und Phoenixs Kasten blieb bis zum Ende sauber.
Die torgefährlichsten Aktionen hatten die Flames in den ersten zwei Durchgängen, doch insbesonders ihr Überzahlspiel, sieben Mal standen sie mit einem Mann mehr auf dem Eis, ließ noch einige Wünsche bei dem Stanley Cup Finalisten von 2004 offen.
Am Ende mussten ihre gut 19.000 Zuschauer doch ziemlich enttäuscht über die Vorstellung ihrer Flames den Heimweg antreten.

NHL-Ergebnisse

Verfasst: 19.10.2005 08:15
von SirHighwayman
Boston - Montreal 3-4 (2-0/1-2/0-2)
Im dritten Anlauf kamen die Montreal Canadiens zu ihrem ersten Heimsieg. Heute Nacht bezwangen die Frankokanadier Dank zwei Powerplaytore im Schlussabschnitt von Mike Ribeiro(43.pp) und Alexander Perezhogin(50.pp) die Boston Bruins mit 4-3.
Dabei hatte es zunächst gar nicht gut für die Canadiens ausgesehen. Durch zwei Gegentreffer von P.J. Axelsson(6.) und Brian Leetch(9.pp) waren sie früh mit 0-2 ins Hintertreffen geraden. Die Bruins konnten aber nach der ersten Pause nichts mehr zulegen und wirkten nicht so frisch wie ihre Gastgeber.
Aufgrund ihrer spielerischen Überlegenheit fast schon notgedrungen kamen die Canadiens durch Michael Ryder(26.pp) und Saku Koivu(34.) zum Ausgleich. Ein Remis, das nur von kurzer Dauer war, da Nick Boynton(36.pp) das anschließende Powerplay nutzte um seine Bruins noch einmal in Front zu bringen. Bei seinem Tor assistierte Verteidiger Brian Leetch, der damit seinen 1.000. Scorerpunkte erzielen konnte. Am Ende reichte es aber für die Gäste nicht einmal mehr für einen Ehrenpunkt.

Florida - New Jersey 3-4 (1-1/1-1/1-2)
Sechs Minuten vor Spielende beendete Alexander Mogilny(54.pp) mit dem 4-3 Siegtreffer eine erfolgreiche Aufholjagd der New Jersey Devils gegen die Florida Panthers und damit New Jersey kleine Negativserie von zwei Niederlagen in Folge.
Die Kontrahenten hatten sich heute Nacht 60 Minuten lang eine abwechslungsreiche, spannende NHL-Partie geliefert mit dem besseren Start für die Panthers, welche durch ein Tor von Nathan Horton(18.) mit 1-0 in Front gingen. Die Freude der Gäste hierüber war aber nur von kurzer Dauer. Noch vor der ersten Pause nutzte Sergei Brylin(20.pp) ein Überzahlspiel der Devils um den Spielstand zu egalisieren.
Überhaupt konnte Devils' Coach Larry Robinson mit der Arbeit seiner Überzahlformationen sehr zufrieden sein. Auch das Tor zum 2-1 von Viktor Kozlov(34.pp) fiel als die Hausherren mit einem Mann mehr auf dem Eis standen. Dann folgte ein 'Durchhänger' der Devils, die nicht mehr so konsequent in die Zweikämpfe gingen und prompt bestraft wurden. Serge Payer(37.) und Juraj Kolnik(44.) sorgten mit ihren Treffern für die einzige Führung der Panthers in dieser Partie und damit für eine aufregende Schlussphase mit dem besseren Ende für New Jersey.

Vor Spielbeginn wurde das Jersey mit der Nr. 7 von Paul Coffey 'retired'.

Phoenix - Edmonton 4-3 OT (2-0/0-1/1-2/1-0)
Noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen sind die Edmonton Oilers in ihrer Heimpartie gegen die Phoenix Coyotes. Nach einem ganz schwachen Beginn und einem schnellen 0-2 Rückstand durch einen Doppelschlag von Oleg Saprykin(12./14.) kamen die im Schlussdrittel der regulären Spielzeit sich aufopferungsvoll gegen die drohende Niederlage stemmenden Westkanadier doch noch zu einem Ehrenpunkt.
Michael Peca(45.) und Marty Reasoner(48.pp) egalisierten binnen drei Minuten den Spielstand und die Kontrahenten mussten in die Overtime. In dieser avancierte Derek Morris(62.) mit seinem ersten Saisontor zum 4-3 Endstand zum Matchwinner für die Coyotes, die nach einem schlechten Saisonstart nun zwei Spiele in Folge gewinnen konnten.
Die weiteren Torschützen der Partie waren Igor Ulanov(26.) für die Hausherren und Shane Doan(42.) auf Seiten der Coyotes zum 3-1 Zwischenstand.

Todd Bertuzzi(VAN) rutscht in Nikolai Khabibulin(CHI).

Chicago - Vancouver 2-6 (0-0/1-4/1-2)
Für die Chicago Blackhawks gibt es schon seit geraumer Zeit im General Motors Place von Vancouver Nichts zu gewinnen. Zum sechsten Mal in Folge unterlagen sie heute Morgen den Vancouver Canucks in deren Heimstätte.
Über 18.000 Zuschauer im bis auf den letzten Platz ausverkauften GM Place erlebten, so sie Fans der Canucks waren, einen unterhaltsamen Eishockeyabend. Nach einem verhaltenen aber spielerisch keineswegs schlechten Beginn, einem torlosen Remis bis zur Drittelpause, kamen die Canucks in den folgenden 40 Spielminuten richtig in Schwung und verwandelten annähernd jede sich ihnen bietende Torgelegenheit. Überzeugend war vor allem ihr Überzahlspiel. Vier der sechs Tore des Schützenfests erzielten Mattias Ohlund(25.pp/33.), Sami Salo(27.pp), Brendan Morrison(49.pp) und Markus Naslund(60.pp) als die Canucks eine nummerische Überlegenheit auf dem Eis hatten. Den Torreigen hatte Daniel Sedin(23.) kurz nach der ersten Pause eröffnet.
Für die Gäste aus Chicago konnten Pavel Vorobiev(30.pp) und Martin Lapointe(44.pp) Ergebniskosmetik betreiben, richtig in Gefahr konnten sie den Heimerfolg der Canucks jedoch damit nicht bringen.