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Re: Marco in Antalya

Verfasst: 11.08.2007 18:58
von Schmiddi
Augsburger Punker hat geschrieben: Es war ihr Hotelzimmer, wenn ich mich nicht irre. Und Kindesmißbrauch (also u.a. Petting mit einer 13jährigen) wird bei uns ähnlich bestraft wie in der Türkei.

Ja aber man wird nicht wegen Vergewaltigung angeklagt und man bekommt nen fairen Prozess. Ich glaub der Engländerin kein Wort, die soll endlich zugeben das sie es auch wollte und den armen Jungen net bei den Türken vergammeln lassen.

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 11.08.2007 19:04
von paul Kariya
AevPanther17 hat geschrieben:
Ja aber man wird nicht wegen Vergewaltigung angeklagt und man bekommt nen fairen Prozess. Ich glaub der Engländerin kein Wort, die soll endlich zugeben das sie es auch wollte und den armen Jungen net bei den Türken vergammeln lassen.
Wenn das Opfer sagt, dass es eine vergewaltigung war, dann wirst du auch in Deutschland wegen Vergewaltigung angeklagt! Und ob der prozess fair wird oder nicht wird die zukunft zeigen, aber ich bezweifle, dass der Staat, der ja in die EU will, nicht darauf achtet, dass es einen fairen Prozess gibt!

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 11.08.2007 19:50
von Pantherfreak
Jo, aber in Deutschland wirst du wegen mangels aus Beweisen bzw. im Zweifel für den Angeklagten freigesprochen.

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 12.08.2007 02:17
von paul Kariya
Pantherfreak hat geschrieben: Jo, aber in Deutschland wirst du wegen mangels aus Beweisen bzw. im Zweifel für den Angeklagten freigesprochen.
In der Türkei vielleicht auch!!

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 14.12.2007 17:06
von Flubbi81
Marco wurde heute aus dem Gefängnis in der Türkei entlassen und muss erst wieder zum nächsten Verhandlungtag im April dort erscheinen.
Die Anwälte hatten heute, nach der wiederholten Verschiebung der Verhandlung, damit gedroht über den Europäischen Gerichtshof zu gehen, was anscheinend geholfen hat.

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 14.12.2007 17:34
von Ruebe
Ich persönlich glaube auch, dass der Herr Öger noch eine große Rolle gespielt hat dabei und denen klar gemacht hat, dass weniger Deutsche in die Türkei in den Urlaub fliegen, wenn er wirklich noch länger in Haft bleiben sollte (ist aber nur ein Vermutung) ;-)

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 14.12.2007 17:46
von 1860 Predator
Beschissen daran ist nur, dass der Typ verurteilt werden wird. Wegen was auch immer.

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 14.12.2007 18:12
von paul Kariya
1860 Predator hat geschrieben: Beschissen daran ist nur, dass der Typ verurteilt werden wird. Wegen was auch immer.

Wo du grad dabei bist könntest du mir bitte auch die Lottozahlen von morgen sagen!

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 14.12.2007 19:09
von Höps
Flubbi81 hat geschrieben: Marco wurde heute aus dem Gefängnis in der Türkei entlassen und muss erst wieder zum nächsten Verhandlungtag im April dort erscheinen.
Die Anwälte hatten heute, nach der wiederholten Verschiebung der Verhandlung, damit gedroht über den Europäischen Gerichtshof zu gehen, was anscheinend geholfen hat.
Das freut mich unheimlich für den Kerl - 8 Monate in einem türkischen Gefängnis sind für einen 17-jährigen wahrlich kein Honiglecken :?.

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 14.12.2007 20:34
von Akuram
Höps hat geschrieben: Das freut mich unheimlich für den Kerl - 8 Monate in einem türkischen Gefängnis sind für einen 17-jährigen wahrlich kein Honiglecken :?.
Nehmen wir mal an, er hat tatsächlich getan, was ihm vorgeworfen wird verwundert mich Deine Milde hier im Vergleich mit dem Mörder von Hausntetten und Deinen im dortigen Thread geschriebenen Andeutungen doch schon ein wenig!
Bist jedoch beileibe nicht der Einzige hier, der offensichtlich mit zweierlei Maß mißt.

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 14.12.2007 23:25
von 1860 Predator
Akuram hat geschrieben: Nehmen wir mal an, er hat tatsächlich getan, was ihm vorgeworfen wird verwundert mich Deine Milde hier im Vergleich mit dem Mörder von Hausntetten und Deinen im dortigen Thread geschriebenen Andeutungen doch schon ein wenig!
Bist jedoch beileibe nicht der Einzige hier, der offensichtlich mit zweierlei Maß mißt.
Da ist doch auch mit zweierlei Maß zu messen oder?

1. Ist es zweifelhaft, dass die Tat begangen wurde.
2. Beide Dinge in einen Topf zu werfen, ist etwas daneben.
3. Ist der Ortsfaktor nicht zu unterschätzen, der sachlich zwar unverständlich, aber emotional durchaus vertretbar ist.
paul Kariya hat geschrieben: Wo du grad dabei bist könntest du mir bitte auch die Lottozahlen von morgen sagen!
Nö. Aber er hatte zugegebenen/bewiesenen sexuellen Kontakt. Und das ist bereits strafbar.

Wenn er sie wirklich mißbraucht hat, verdient er seine Strafe. Jedoch, falls er es nicht getan hat, und lediglich freiwillig randurfte, hat er dennoch ein Gesetz gebrochen und würde infolgedessen verurteilt werden. Finde ich angesichts dessen, dass er in diesem Falle seine "Strafe" bereits abgesessen hat, eine Sauerei.

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 15.12.2007 00:35
von Augsburger Punker
Schmiddi hat geschrieben: Des ist mir Wurst wie´s ihm nach Knast geht, hoffe ganz ehrlich das er da nimmer rauskommt und er zu richtig harten Knackis kommt, wo er schön Seife aufheben darf. Er soll hundertmal mehr leiden als des arme Mädl.

...

Sorry da läuft was falsch. Ich sprech´s ganz ehrlich aus, der gehört weg vom Fenster. Wie schon gesagt ich sponsor den Strick und ich weis das des viele andere auch denken nur wneige Aussprechen. Nun könnt´s ihr von mir aus alle über mich herfallen von wegen Gesetz und bla bla, ist mir Wurst. An den Strick gehört er, mitm am Kö.

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 15.12.2007 10:03
von F.X. Ibelherr
Ihr wollt doch nicht allen ernstes eine Analogie zwischen beiden Fällen herstellen?

Im Falle von Marco

- ist noch nicht erwiesen, ob er überhaupt schuldig ist.
- geht es "nur" um sexuellen Missbrauch und nicht um Vergewaltigung und Mord.

Man kann doch auch den Ablauf in keinster Weise miteinander vergleichen.

Nur wenn man mal davon ausgeht, dass Marco wirklich den Missbrauch begangen hat.

Der Eine (Marco) befindet sich mit seinem Urlaubsflirt in einer Tete a Tete Situation und kann die Grenzen, die ihm (kurzerhand?) gesetzt werden nicht erkennen und geht zu weit. Der Andere stolpert auf dem Nachhauseweg zufällig über ein Mädchen, vergewaltigt es (unter Einsatz einer unglaublichen Brutalität), bringt es kurzerhand um und legt die Leiche wie ein Stück Müll ab. Hallo? Da sollte es auch bei euch klingeln.

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 15.12.2007 15:10
von Akuram
F.X. Ibelherr hat geschrieben: Ihr wollt doch nicht allen ernstes eine Analogie zwischen beiden Fällen herstellen?

Im Falle von Marco

- ist noch nicht erwiesen, ob er überhaupt schuldig ist.
- geht es "nur" um sexuellen Missbrauch und nicht um Vergewaltigung und Mord.

Man kann doch auch den Ablauf in keinster Weise miteinander vergleichen.

Nur wenn man mal davon ausgeht, dass Marco wirklich den Missbrauch begangen hat.

Der Eine (Marco) befindet sich mit seinem Urlaubsflirt in einer Tete a Tete Situation und kann die Grenzen, die ihm (kurzerhand?) gesetzt werden nicht erkennen und geht zu weit. Der Andere stolpert auf dem Nachhauseweg zufällig über ein Mädchen, vergewaltigt es (unter Einsatz einer unglaublichen Brutalität), bringt es kurzerhand um und legt die Leiche wie ein Stück Müll ab. Hallo? Da sollte es auch bei euch klingeln.
Wie kurzsichtig doch einige hier sind:
Dein hier beschriebener "sexueller Mißbrauch" ist eine Vergewaltigung!!!!!
Klingelt es da dann auch bitte schön bei Dir?

Im übrigen interpretierst Du viel zu viel in den Ablauf des Verbrechens in Haunstetten hinein (soviel ist doch von der Polizei gar nicht bekannt gegeben worden!), genauso wie Du Dir den harmlosesten Ablauf in der Türkei zurechtbiegst.

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 15.12.2007 16:09
von F.X. Ibelherr
Ist doch nicht wahr.
Fakt ist jedenfalls (wenn man den Zeitungen glaube darf), dass das Mädchen in Haunstetten erheblichste Verletzungen davongetragen hat, bevor es ermordet wurde. Tut mir leid, aber auf der Basis argumentiere ich gar nicht weiter.
Bei Marco ist es jedenfalls alles andere als klar ob a) überhaupt ein Missbrauch stattfand. und b) wie dieser genau aussah. Wenn das Mädchen in der Türkei in irgendeiner Form physisch von ihm verletzt worden wäre, dann wäre der Prozess wohl schon vorbei. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass die andere noch lebt. Also entschuldige mal bitte, wenn du diese 2 Fälle ernsthaft vergleichst bist du für mich krank in der Birne.
Abgesehen davon finde ich ganz persönlich deine überhebliche, selbstverliebte Art etwas daneben. Leider gibts mehr als genug Typen von der Sorte die glauben, sie haben die alleinige Weisheit mit den Löffeln gefressen.
Ich hoffe für dich, dass dich soetwas nie betreffen wird und du dir weiterhin den Luxus des reinen akademischen Denkens über Themen dieser Art leisten kannst. Dafür gibts bestimmt genug Boards für angehende Juristen.

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 15.12.2007 16:48
von Nightmare
Wenn ich höre, dass Charlotte gesagt hat, dass sie damals im Hotelzimmer lauthals geschrien hat als Marco sich an ihr bzw auf ihr rieb, aber ihre Schwester - die währenddessen auf dem Balkon war - nichts gehört haben will, weil ja die Balkontür geschlossen war, dann ist das für mich eine Aussage, in der sich die englische Familie selbst gegenseitig in Widersprüche verstrickt hat.

Wenn eine Frau oder ein Mädel bei einer versuchten oder durchgeführten Vergewaltigung lauthals schreit, dann hört man das auch durch eine geschlossene Balkontür durch.

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 15.12.2007 17:44
von F.X. Ibelherr
11. April 2007: Marco W. ist mit seinen Eltern im Osterurlaub im türkischen Urlaubsort Side. Dort lernt er die junge Engländerin Charlotte kennen. Nach seinen Angaben hat sie ihm gesagt, sie sei 15 Jahre alt. Später stellt sich heraus, dass sie erst 13 ist. Im Hotelzimmer des Mädchens kommt es zum Sex.

12. April: Die Mutter des Mädchens erstattet Strafanzeige wegen sexuellen Missbrauchs. Charlotte lässt sich von einem Gynäkologen untersuchen. Marco W. wird festgenommen und kommt in Antalya in Untersuchungshaft. Er bestreitet den Vorwurf.

23. Juni: Der Fall kommt an die Öffentlichkeit. Die Bundesregierung fordert die Türkei offiziell auf, den 17-Jährigen aus der Haft zu entlassen.

24. Juni: Marcos Eltern appellieren an die türkische Justiz, ihren Sohn freizulassen.

25. Juni: Außenminister Frank-Walter Steinmeier und der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff setzen sich persönlich für den Deutschen ein.

26. Juni: Der türkische Staatsminister Ali Babacan lehnt ein Eingreifen seiner Regierung ab. Die türkische Gemeinde in Deutschland ruft dazu auf, die staatliche Gewaltenteilung zu beachten. Zugleich setzt sie sich für eine Aussetzung der Haft ein.

Die Zeitung "Hürriyet" veröffentlicht ein Interview, in dem Marco W. seine Unschuld beteuert und Charlotte auffordert, die Wahrheit zu sagen und die Anzeige wegen sexuellen Missbrauchs gegen ihn zurückzuziehen.

27. Juni: Die Staatsanwaltschaft Lüneburg leitet ein Ermittlungsverfahren gegen Marco W. wegen Verdachts des sexuellen Kindesmissbrauchs ein. Sie sieht aber keine Möglichkeit, in das türkische Verfahren einzugreifen.

6. Juli: In Antalya beginnt der Prozess gegen den Schüler. Die Verhandlung wird aber schon kurz nach der Eröffnung vertagt.

8. August: Ein Arzt, der die 13-Jährige untersuchte, bestätigt deren Jungfräulichkeit. Der Prozess wird erneut vertagt, Marco W. bleibt in Haft.

10. August: Der inhaftierte 17-Jährige appelliert in einem Brief an Charlotte und deren Mutter, ihre Strafanzeige zurückzuziehen.

6. September: Das Gericht in Antalya vertagt den Prozess erneut und beschließt die Fortdauer der Haft. Nach Angaben von Marcos Anwalt wartet das Gericht weiter auf die Aussage der 13-Jährigen, die auf dem Weg eines Rechtshilfe-Ersuchens in Großbritannien als Zeugin vernommen werden soll. Der Vortrag eines Gutachtens zur Frage der Untersuchungshaft vor Gericht wird nicht zugelassen.

28. September: Wieder wird der Prozess vertagt, weil die Aussage Charlottes nicht vorliegt.

1. Oktober: Marcos Verteidiger legen Beschwerde gegen die Entscheidung des Gerichts zur Fortdauer der Untersuchungshaft ein.

2. Oktober: Marcos Eltern beenden das Mandat für die Rechtsanwälte Jürgen Schmidt und Nikolaus Walther, weil sie die Interessen des Jugendlichen nicht ausreichend vertreten hätten.

8. Oktober: Das Gericht in Antalya weist eine Haftbeschwerde zurück.

26. Oktober: Das Gericht vertagt den Prozess auf den 20. November. Marco W. muss in Haft bleiben. Sein Anwalt will dagegen Beschwerde einlegen und bei einer Ablehnung den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg anrufen.

20. November: Der deutsche Schüler muss weiter in türkischer Untersuchungshaft bleiben.

22. November: Die Bundesregierung will eine Unterstützung einer eventuellen Klage von Marco W. vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte prüfen. Auch die EU-Kommission verfolgt den Fall sehr genau, was seine menschenrechtliche Dimension angeht.

26. November: Eine weitere Haftbeschwerde wird abgelehnt.

27. November: Die Abschrift und Übersetzung der Aussage Charlottes liegt dem türkischem Gericht vor.

14. Dezember: Marco W. wird aus der Untersuchungshaft entlassen.

Der Prozess wird aber fortgesetzt. Inzwischen ist auch die Beschwerde des Anwalts beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wegen der langen Dauer der Untersuchungshaft eingegangen.


Man beachte zum Beispiel den Eintrag zum 8. August.

Jetzt im Vergleich dazu folgendes:

1 Uhr: Nora verlässt mit einem Bekannten die Spielothek. Zur gleichen Zeit fährt Christian G. mit dem Nachtbus Richtung Haunstetten.

1.45 Uhr: An der Ecke Sonnenstraße/Merkurstraße treffen Nora und ihr Mörder aufeinander. Er vergewaltigt und tötet sie. Dann schleppt er die Leiche in die Guldenstraße.

3.30 Uhr: Noras Eltern sind besorgt, weil ihre Tochter nicht heimkommt. Sie verständigen die Polizeiinspektion Haunstetten.

4.20 Uhr: Vor dem Haus von Noras Freund in der Merkurstraße werden Noras Handtasche und eine Haarspange entdeckt.

5.10 Uhr: In einem Garten entdecken Beamte blutverschmierte Kleidung.

7 Uhr: Die Soko "Nora" wird gegründet.

9.13 Uhr: Spaziergänger entdecken Noras Leiche in der Guldenstraße.

Montag

Nach DNA-Abgleichen können Noras Bekannte, Verwandte und Freunde als Täter ausgeschlossen werden.

Mittwoch

Profiler vermuten, dass der Täter im Spanner-Milieu zu finden sein könnte. Die Soko beschließt, ältere Fälle dieser Art zu überprüfen. So geraten zwei Wäsche-Diebstähle in Königsbrunn ins Visier. Eine dabei gesicherte DNA-Spur ist identisch mit einer an Noras Leiche.

Donnerstag

Das Handy, das bei einem der Wäschediebstähle gestohlen wurde, wird jetzt überwacht.

20 Uhr: Ein Telefonat mit dem Handy wird aufgefangen. Es führt zu einem Freund des mutmaßlichen Mörders. Dieser bringt die Fahnder auf die richtige Spur.

23.30 Uhr: Christian G. wird festgenommen und gesteht.

Freitag

12.45 Uhr: Der Ermittlungsrichter erlässt Haftbefehl gegen den 17-Jährigen wegen Mordes. (bo)

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 15.12.2007 20:26
von Augsburger Punker
F.X. Ibelherr hat geschrieben:
Man beachte zum Beispiel den Eintrag zum 8. August.
Ein sexueller Mißbrauch ist nicht immer eine (vollendete) Vergewaltigung.

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 15.12.2007 21:24
von Bonefire
Augsburger Punker hat geschrieben: Ein sexueller Mißbrauch ist nicht immer eine (vollendete) Vergewaltigung.
*hüstel*

Soll ja jetzt ned aus der Reihe fallen oder "arg" derb klingen
aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten das durchzuziehen.
Jungfrau hin, Jungfrau her....... Soll ned heissen es war so aber möglich.
Trotzdem glaub ich er wars ned und die Engländerin lügt sich ne Lebensgeschichte zusammen.

Re: Marco in Antalya

Verfasst: 15.12.2007 21:56
von F.X. Ibelherr
Augsburger Punker hat geschrieben: Ein sexueller Mißbrauch ist nicht immer eine (vollendete) Vergewaltigung.
Schon klar, aber selbst wenn er das getan hat, ist es in keinster Weise mit vollendeter Vergewaltigung und Mord (quasi im Vorübergehen) vergleichbar.
Ich sags nochmal: Bei der Engländerin wurden ja wohl anscheinend keine Anzeichen von Gewaltanwendung gefunden.
Da ist es doch schon etwas verwerflicher jemanden dem Schädel einzuschlagen, den zu vergewaltigen und zu erwürgen, oder?