Verfasst: 29.11.2009 23:13
Da hast Du recht, aber auf Grund der Faulheit des Menschen kann es gar nicht funktionieren.
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Was bezeichnest du denn bitte genau als "gut dastehen"? Wer steht gut da? Die Menschen, deren Rechte in vielen Bereichen extrem beschnitten sind, kannst du ja eigentlich nicht meinen.Saku Koivu hat geschrieben:Wenn man vom US Embargo absieht (man sollte immer bedenken was das für Auswirkungen hat) steht Kuba recht gut da.
Wenn das jetzt aber ein Beispiel dafür wäre, dass derartige Zustände dem Kapitalismus geschuldet sind, dann müsste man aber weltweit vergleichbare Strukturen finden. Denn für die kommunistische Strukturen lassen sich durchaus gemeinsame Nenner finden.Augsburger Punker hat geschrieben:Beim Volk kommt allerdings auch nichts an, das knallt sich stattdessen lieber gegenseitig über den Haufen.
ALso das ist jetzt nicht so schwer. Die kapitalistischen produktionsverhältnisse teilen immer in eine kleine Oligople Gruppe, die Eigentum an Produktionsmitteln hat, und eine große, die es nicht hat.Von Krolock hat geschrieben:Wenn das jetzt aber ein Beispiel dafür wäre, dass derartige Zustände dem Kapitalismus geschuldet sind, dann müsste man aber weltweit vergleichbare Strukturen finden. Denn für die kommunistische Strukturen lassen sich durchaus gemeinsame Nenner finden.
Wobei im Gegenzug sich natürlich die Frage gestellt werden muss: "in was für einem System leben wir eigentlich, wenn nichtmal ein Vollzeitjob ausreicht, um seine Familie zu ernähren?"rochus hat geschrieben:Den gleichen Scheissdreck wie du, haben Baader-Meinhof auch in den 70er verzapft. Die wollten auch das Volk befreien, nur das Volk hat die Schwachsinnige Ideologie nicht verstanden. Ab mit dir nach Nordkorea, Kuba oder Jemen, da gehören solche Politdeppen wie du, Gysi oder Oskar L. Nicht gearbeitet, aber den Arbeiter mit kommunistischen Gehirnpfürzen impfen wollen.
Hat der reale Sozialismus in welcher Form auch immer überhaupt etwas mit der Kritik der politischen Ökonomie (Marx) zu tun gehabt? Eine solche Überprüfung wäre mein Ansatzpunkt. Dazu paßt auch das folgende Mißverständnis:Welche atemberaubenden Veränderungen willst du denn an den bisher definitiv gescheiterten Kommunismen (ist das die Mehrzahl ) verändern, damit daraus was praktikables wird??
Wenn man Kommunismus als Staatsform statt als Staatskritik einführt, dann wird der Gegensatz zwischen Herrschaft und Untertanen nicht aufgehoben, sondern höchstens zu glätten und zu beschönigen versucht.Der Kommunismus ist sicher nicht die beste Staatsform - besser als der Kapitalismus ist er aber allemal.
Gab es vor dem Kapitalismus ein Beispiel für einen funktionierenden?...Bitte ein Beispiel für praktizierten und funktionierenden Kommunismus. Nur einen einzigen.
Natürlich nicht, sie ergeben sich aus materiellen Interessen (und einem Bewußtsein über sie).Natürlich nicht, warum sollten sie? Aber gesellschaftliche Notwendigkeiten unterliegen nicht der skopintsevschen Definition.
Nicht unmittelbar. Nur wenn etwas notwendig ist bzw. erscheint, sinnt man auch auf die Mittel. Oder etwa nicht?Was nicht heißt, dass man könne, wenn man nur wolle. Gegenbeispiele gibt es zuhauf.
@sakiKuba zB
@djrene et al.Frag mal die Menschen in Kuba was die davon halten
Kommunismus als Gerechtigkeitsprojekt, genauso stellen sich viele Linke ihn vor. Das Volk mit seiner Moral soll sich dafür erwärmen können. So einfach und schlicht der Gedanke, so falsch:Der Grundgedanke des Kommunismus ist mir durchaus sympathisch, nur sehe ich keine Lösung für ein gerechtes Miteinander in einem Staat, der auf jedwedes Leistungsprinzip verzichtet, was aber sowieso nur auf dem Papier der Fall ist.
Soll diese ignorante Äußerung - kannst Du mir irgendwo nachweisen, das Gleiche wie Baader-Meinhof, Gysi etc. behauptet zu haben? ["Das Volk befreien", halte ich z.B. für ein falsches Programm und ich könnte, hättest Du offene Ohren, auch sagen, weshalb!] - jetzt für die freie Meinungsäußerung sprechen? Du hältst wohl Diffamierung für DAS Argument - was anderes habe ich von Dir noch nicht gehört.Den gleichen Scheissdreck wie du, haben Baader-Meinhof auch in den 70er verzapft. Die wollten auch das Volk befreien, nur das Volk hat die Schwachsinnige Ideologie nicht verstanden. Ab mit dir nach Nordkorea, Kuba oder Jemen, da gehören solche Politdeppen wie du, Gysi oder Oskar L. Nicht gearbeitet, aber den Arbeiter mit kommunistischen Gehirnpfürzen impfen wollen.
Nordkorea mit Kuba zu vergleichen ist pervers und verabscheuungswürdig. Schön brav CSU gewählt?saki hat geschrieben:Ich wandere jetzt nach Kuba aus lasse den Kapitalismus hinter mir und freue mich auf die Diktatur dort wo jeder hinter dem Führer steht.
Laut Umfrage in Kuba, die Castro gemacht hat, sind es sogar 100% und das muss man einfach glauben.
Wenn es mir dort nicht mehr gefällt habe ich als Auswahl noch Nordkorea, glaube die Umfragen bewegen sich im gleichen Rahmen
Vielleicht ist Deutschland nur so grau in diesen Tagen weil alle soviel Frust wie du haben. Wenn man dich so liest frägt man sich schon warum du noch hier bist. Wer Tag aus Tag ein unglücklich, depressiv und miesmutig ist, der kann auch nicht helfen dieses Land glücklicher wirken zu lassen.punisher hat geschrieben:Vlt kommt die Diskussion in letzter Zeit immer wieder auf, weil bei uns einfach mal alles shice ist.
Schau doch mal in die Gesichter, wennst durch die Stadt läufst. Also ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass die in der DDR damals trauriger drein geschaut haben.
Im Gegenteil. Ich hör nur immer von Bekannte, wie toll das früher war. Das da der ganze Block zum grillen runter kam und man heute schon seinen NAchbarn nicht kennt. Reisefreiheit? Bringt einem als Hartz IV eh nix und auf der Bahn wurde man nur zusammengeschlagen, wenn mans verdient hatte (also wenn, dann von der Stasi).
Hier können sich doch Menschen unter 14 gar nicht mehr richtig artikulieren. Lest doch mal die Beiträge hier. Rechtschreibung? Anstand? Höflichkeit? Aufstehen in der Schdrossabah, wenn ne alte Dame reinkommt?
Die sollten mal alle an die Kantarre genommen werden. Waldspiele, Gesellschaftsabende, wie dammals bei den JP oder der FDJ. Nette Lieder singen und das Glück einfach nur rausschreien. Aber ne...sitzt man vorm Twitter oder wie das heißt und wenn man die Kohle für ne Flasche Vodka zusammen hat, haut man halt nen Rentner um, weil einen der aufs Rauchverbot hinweißt...
punisher hat geschrieben:Also ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass die in der DDR damals trauriger drein geschaut haben.
Richtig, in dieser Zeit, in der Stunde 0, waren alle relativ gleich. Nur zusammen gings voran, während heute jeder seine Ellbogen auspackt und den anderen um dieses oder jenes beneidet.good luck hat geschrieben:Überleg mal, vielleicht war früher alles besser, weil dein Opa kein so Jammerlappen wie du und viele andere hier war, sondern ein zerbombtes Deutschland mit den seinen eigenen Händen wieder aufgebaut hat ...
Das steht alles ausser Frage. Heute glänzen ja Autos auch in vielen bunten Farben.Von Krolock hat geschrieben:Die waren ja auch umfassend informiert, die Menschen. Es gibt eine bedeutende Mehrheit, die den westlichen Kapitalismus immer und jederzeit vorziehen würde, zumal sie die Unterschiede realisiert haben.
punisher hat geschrieben:
Interessant finde ich alleine die Tatsache, dass nicht ALLE, die noch zu Zeiten des (glaubt man der Westpresse) Horrorstaates gelebt haben, froh sind, dass dieser weg ist.
good luck hat geschrieben:wenn die auch so lamentiert hätten wie du, würde es heute hier in Deutschland wie in Georgien ausschauen.
Ziemlich scheisse. Bin da 2002 mal kurz an der Grenze in - sagen wir - Sicherheitsverwahrung gekommen. Aus nem Fester konnt ich rausschaun...die Häuser waren schon sehr grau....Also wie im Bärenkeller in etwa.djrene hat geschrieben:Ich war noch nie in Georgien. Wie sieht's da aus?