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Verfasst: 16.03.2011 20:20
von HellCat
PeterG hat geschrieben:Nicht was für ein Strom wir konsumieren ist wichtig, sondern wie. Änderung des Nutzungsverhalten bzw. der Einsatz von energieeffizienten Geräten dürfte einen besseren Effekt haben als jeglicher Verzicht auf konventionelle Energie.
Wenn das so einfach wäre - meine Lebensgefährtin hat einen Nachtspeicherofen und kann kaum ihr Nutzungsverhalten ändern. Menschen, die am Existenzminimum leben, ebenso wenig. Die meisten Menschen sparen Strom ein wo es geht - schon aufgrund der immensen Kosten.

Verfasst: 16.03.2011 21:13
von Snake
PeterG hat geschrieben:Leider fehlt der Kernfusion, seit fast 100 Jahren (Entdeckung 1919), immer noch der Beweis der positiven Energiebilanz.
hm...
Dann hat die sonne eine negative energiebilanz?

Verfasst: 16.03.2011 21:36
von PeterG
Snake hat geschrieben:hm...
Dann hat die sonne eine negative energiebilanz?
Auf der Erde liegt ist die zur Wasserstofffusion nötige Temperatur bei etwa 100 Millionen Kelvin, da hier kein solcher Druck wie der in der Sonne herrschende Gravitationsdruck erzeugt werden kann.

Verfasst: 16.03.2011 21:54
von Manne
Lew

Verfasst: 16.03.2011 22:12
von Der blaue Klaus
Manne hat geschrieben:Lew

Lew? Davon gibt/gab es viele. Ich nehme an, Du meinst den Tolstoi, den begnadesten Utopisten unter Sonne? :D

Verfasst: 17.03.2011 08:54
von Manne
LEW LEW
Der blaue Klaus hat geschrieben:Lew? Davon gibt/gab es viele. Ich nehme an, Du meinst den Tolstoi, den begnadesten Utopisten unter Sonne? :D

Versuche mal (LEW) zu Beginn einer Antwort normal zu schreiben :-) mittendrin statt LEW, gestern gelang es halt nicht

Verfasst: 19.03.2011 23:12
von 1860 Predator
Hab gestern oder vorgestern die Doku über die Folgen von Tschernobyl gesehen. Danach hab ich mir gleich selbst eine gegeben, weil ich wieder kurz davor war, Atomstrom nicht mehr so "eng" zu sehen.

Atommüll kann man vergraben und bei Kompetenz gut absichern. Da haben wir erst später Probleme. Aber so eine Ruine muss man ständig neu zumauern/zumachen. Und die Folgen von Tschernobyl sind ja noch längst nicht vorbei, das große Übel für die direkte Umgebung kommt erst noch.

Aber hey, früher oder später krachts eh. Obs die halbe Welt überflutet, weil wir alle Rohstoffe verbraucht haben oder ob ein Krieg mal so eskaliert, dass die Weltpopulation kein Problem mehr ist.

Das Gute ist eben einfach, dass jetzt Einige aufwachen und vielleicht mehr Leute vom CDU/CSU/FDP Lobbygelaber wegkommen.

Verfasst: 20.03.2011 23:27
von Fürst Pucki
Da kannst du in diesem Land diskutieren und abschalten bis zum Erbrechen. Was hilfts wenn auf der Insel immer noch Unbelehrbare sitzen.
Japan müßte eigentlich zeigen, dass global gedacht werden muß.
Tories träumen von der Atom-Renaissance

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 24,00.html