Verfasst: 07.01.2014 11:44
Den haben wir aber dieses Jahr. Von daher ist es uninteressantpunisher hat geschrieben:Interessant wäre zu wissen, was wäre, hätten wir nicht den "Stadionboom".
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Den haben wir aber dieses Jahr. Von daher ist es uninteressantpunisher hat geschrieben:Interessant wäre zu wissen, was wäre, hätten wir nicht den "Stadionboom".
Haben wir denn einen Stadionboom? Also einen echten, keinen gefühlten? Ich bin mir nicht sicher, wie man das belegen will.punisher hat geschrieben:Interessant wäre zu wissen, was wäre, hätten wir nicht den "Stadionboom".
Von Krolock hat geschrieben:Es ist nicht so, dass ich niemals die Moralkeule schwingen würde, dafür habe ich Verständnis und auch kein Problem, mich damit auseinanderzusetzen. Es ist auch völlig in Ordnung, wenn du trotz eingehender Erklärung anderer Meinung bist, mir ist auch vollkommen bewusst, dass du da nicht der einzige bist. Daraus aber irgendwelche Tendenzen (trotz Erklärung) abzuleiten und die Verwendung eines Begriffes als Anlass für eine politische Positionierung bzw. als Einordnung eines Menschenbildes zu nehmen, ist eine Unverschämtheit. Wenn ich dir die Umstände und das Warum der Verwendung schildere, hast du ganz sicher nicht das Recht, dies zu ignorieren und ganz plakativ ein Urteil zu fällen, nur weil dir ein Begriff nicht passt. Ich habe kein Problem, das auch in einem eigenen Thread zu erklären. Aber langsam glaube ich, es wäre nicht sehr zielführend, da du ja an einer Diskussion nicht interessiert zu sein scheinst. Du sprichst von einer "eindeutig diskriminierenden Terminologie" die ich in Anspruch nehme, weil ich es völlig okay finde. Das ist schon sehr vereinfacht. Mir ist durchaus bewusst, dass der Begriff mittlerweile negativ konnotiert ist, wehre mich aber demonstrativ gegen die Exzesse. Nicht mehr und nicht weniger. Und sollte es dich beruhigen, ich habe nie in meinem Leben eine rechtere Partei als die SPD gewählt, dies aber nur am Rande. Übrigens wird der tatsächlich eindeutig abwertende Begriff "Nigger" oder "Nigga" von mir abgelehnt.
Dabei bleibt es aber nicht und du machst weiter wegen der Verwendung des Wortes "schwul" oder "Schwuchtel". Hier bin ich wegen Nichtverwendung gänzlich unverdächtig und teile sogar deine Meinung, dass "Schwuchtel" per se abwertend ist. Daraus allerdings versteckt abzuleiten, die Benutzer des Wortes hätten homophobe Tendenzen, beweist nur, dass man sich vor einigen Moralkeulen auch mal ducken muss. Zum einen gab es sogar mal eine von Schwulen veröffentlichte Zeitschrift mit dem Titel "Die Schwuchtel", zum anderen wird der Begriff soziologisch häufig verwendet, um die eigene Männlichkeit zu unterstreichen, vor allem bei Jugendlichen.
Und das unterscheidet uns: Ich lehne den Begriff "Schwuchtel" ebenfalls ab, hüte mich aber, deshalb ein Urteil über diejenigen zu sprechen, die es verwenden und spare mir nicht zu belegende Rückschlüsse. In diesem Sinne
Na ja, du behauptest es ja seit Tagen immer wieder. Das finde ich schwierig, wenn es nur ein gefühlter Boom ist. Vielleicht kommen die Leute ja jetzt einfach auch, weil man sich endlich nicht mehr den Arsch abfriert?punisher hat geschrieben:Gar nicht. Wie willst denn sowas belegen?
Das war übrigens ein Aspekt, den mein Kumpel positiv hervorhob. Allerdings war ihm dann im 2. Drittel zu warm.Golden Brett hat geschrieben:Vielleicht kommen die Leute ja jetzt einfach auch, weil man sich endlich nicht mehr den Arsch abfriert?
Abwertend ist der Gedanke - nicht das Wort.Pantherhai hat geschrieben:Schön für Dich. Abwertung beginnt trotzdem immer in der Sprache.