AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 29.12.2023 22:00
Diese Diskusionen sind langsam unerträglich und du solltest die mal einen anderen Filter für dein Leben zulegen.
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Nur am Rande , nach 48 Berufsjahren, davon 38 in leitender Funktion ergab es sich, mit ehemaligen Lehrlingskollegen sich auf einen Kaffee zu treffen. Franz, der ging gleich nach der Lehre in die Industrie als Stapelfahrer Resultat 1400 Euro Nettorente. Willi blieb immer auf dem Bau musste aber wegen seiner Hüfte 3 Jahre früher in Rente gehen . Resultat mit Abzügen 1150 Nettorente plus 70 Euro monatlich SoKa-Bau.unparteiischer hat geschrieben:Klima Klima Klima...
Problem: Dass unser Sozialsystem sowas von crasht, wenn der Wirtschaftsmotor mal nicht mehr voll läuft, weil die Wirtschaft ein wenig hüstelt . Schau dir die Zahlen an. Und dann brennt die Bude, da sind die paar ungehorsamen FFF-Hansel nur noch nebensächlich.
Und wenn Deutschland als Sponsor der EU mal schwächelt, dann wankt die ganze EU. Das gibt ein solides Beben. An Ansehen und Führung hat Deutschland eh schon verloren. Wenn jetzt die Kohle ausbleibt wird das massive Folgen haben. Und dann auch in Deutschland.
https://www.focus.de/panorama/gruenen-l ... 31500.html
Problembeschreibung - Ursache - AbhilfeRochus hat geschrieben:
Es tut weh normale alte Leute, die im Müll nach Flaschen suche, zu beobachten. Ein Anblick der erst die letzten 15 Jahre zur Normalität geworden ist.
Das sind die wichtigen Probleme der nächsten 20 Jahre und nicht die Spinnereien der rotgrünen.
Man könnte auch Sozialversicherungen auf alle Einkommen erheben, das wäre die einfachste Lösung.Von Krolock hat geschrieben:Problembeschreibung - Ursache - Abhilfe
Ja, es tut weh. Und dennoch ist das mit „rotgrünen Spinnereien“ mal wieder Unsinn. Erstens sind die Renten an die Löhne gekoppelt. Das muss man nicht gut finden, aber alles andere wäre eine schwer zu vermittelnde Einheitsrente. Zudem hat das mit der Rente ziemlich gut funktioniert, weil die arbeitende Bevölkerung die Alten finanziert hat. Und das sah aus wie eine Pyramide.
Ich weiß nicht, ob und wie viele Kinder du hast, aber derzeit ist der Schnitt in Deutschland bei 1,46 je Frau. Es waren auch schon mal deutlich weniger. Zusätzlich werden die Menschen durch die moderne Medizin und die weniger fordernde Lebensweise im Schnitt älter. Die Lebenserwartung für heute geborene Mädchen liegt im Schnitt bei 83,4 Jahren, für Jungs bei 78,6 Jahren. Da hat sich in den letzten Jahren zwar nicht viel geändert, aber noch Mitte der Sechzigerjahre lag die Lebenserwartung für Mädchen bei 72,4 und für Jungs bei 66,9 Jahren.
Die Lebenserwartung steigt, die arbeitende Bevölkerung sinkt, die Pyramide kippt langsam. LANGSAM! Im Prinzip war die heutige Situation seit dem Ende der Boomer-Jahre abzusehen. Mal abgesehen davon, dass man da nicht zwingend nach dem Staat schreien muss, sollte man, wenn man dies tut, alle in die Pflicht nehmen, die seit dem Neunzehnhundertsiebzigerjahren in Verantwortung standen. Das ist am allerallerwenigsten die Schuld der aktuellen Regierung. Die macht sich wenigstens, in Form der FDP, den Gedanken, ob man das Problem mit einem Aktienfond mildern kann. Einzelheiten kann ich da mangels Wissen nicht geben.
In der aktuellen Situation ist es vollkommen logisch, entweder länger zu arbeiten oder Rentenkürzungen in Kauf zu nehmen. Nein, toll ist das nicht. Aber zu fordern, der Staat möge das bitte sofort regeln, ist relativ naiv. Es wird seit sehr vielen Jahren auf die private Zusatzabsicherung hingewiesen. Da könnte man jetzt tatsächlich kritisieren, dass die für die meisten ziemlich bekackte Riesterrente von Seiten der Regierungen als Heilmittel propagiert wurde.
Das Leben ist zumeist ein wenig kompliziert. Die AfD will übrigens den Ausgleich durch „einen höheren Steuerzuschuss, der jedoch nicht durch höhere Steuermittel finanziert werden darf“. Finde den Fehler. Laut Bertelsmann-Stiftung kann das drohende Rentendebakel nicht ausgeglichen werden, wenn Beamte und Abgeordnete in die Rentenkasse zahlen, sondern nur durch Zuwanderung, die die AfD ablehnt.
Mit was soll einer privaten Rücklagen für die Rente bilden bei 37.000 brutto im Jahr? Der Maurer mit hüftschaden soll gefälligst bis 70 arbeiten? Wie oft willst du noch deinen Lieblingswort AFD noch aufzählen? Die AFD ist in keiner aktuellen Regierung aktiv. Dein Beitrag könnte auch aus der Feder von Ricarda Lang oder der Esken stammen. Meinst du mit der Zuwanderung die 600.000 denen das Asyl bis heute verweigert oder abgelehnt wurde? Wir zahlen einen erheblichen Beitrag zur EU, damit in vielen Ländern mit 60-62 in Rente gegangen werden kann. dazu mit Bezug zum letzten netto mit 80- 90 %. In Deutschland ist das Ziel 67 und nur mit 42% zum netto.Von Krolock hat geschrieben:Problembeschreibung - Ursache - Abhilfe
Ja, es tut weh. Und dennoch ist das mit „rotgrünen Spinnereien“ mal wieder Unsinn. Erstens sind die Renten an die Löhne gekoppelt. Das muss man nicht gut finden, aber alles andere wäre eine schwer zu vermittelnde Einheitsrente. Zudem hat das mit der Rente ziemlich gut funktioniert, weil die arbeitende Bevölkerung die Alten finanziert hat. Und das sah aus wie eine Pyramide.
Ich weiß nicht, ob und wie viele Kinder du hast, aber derzeit ist der Schnitt in Deutschland bei 1,46 je Frau. Es waren auch schon mal deutlich weniger. Zusätzlich werden die Menschen durch die moderne Medizin und die weniger fordernde Lebensweise im Schnitt älter. Die Lebenserwartung für heute geborene Mädchen liegt im Schnitt bei 83,4 Jahren, für Jungs bei 78,6 Jahren. Da hat sich in den letzten Jahren zwar nicht viel geändert, aber noch Mitte der Sechzigerjahre lag die Lebenserwartung für Mädchen bei 72,4 und für Jungs bei 66,9 Jahren.
Die Lebenserwartung steigt, die arbeitende Bevölkerung sinkt, die Pyramide kippt langsam. LANGSAM! Im Prinzip war die heutige Situation seit dem Ende der Boomer-Jahre abzusehen. Mal abgesehen davon, dass man da nicht zwingend nach dem Staat schreien muss, sollte man, wenn man dies tut, alle in die Pflicht nehmen, die seit dem Neunzehnhundertsiebzigerjahren in Verantwortung standen. Das ist am allerallerwenigsten die Schuld der aktuellen Regierung. Die macht sich wenigstens, in Form der FDP, den Gedanken, ob man das Problem mit einem Aktienfond mildern kann. Einzelheiten kann ich da mangels Wissen nicht geben.
In der aktuellen Situation ist es vollkommen logisch, entweder länger zu arbeiten oder Rentenkürzungen in Kauf zu nehmen. Nein, toll ist das nicht. Aber zu fordern, der Staat möge das bitte sofort regeln, ist relativ naiv. Es wird seit sehr vielen Jahren auf die private Zusatzabsicherung hingewiesen. Da könnte man jetzt tatsächlich kritisieren, dass die für die meisten ziemlich bekackte Riesterrente von Seiten der Regierungen als Heilmittel propagiert wurde.
Das Leben ist zumeist ein wenig kompliziert. Die AfD will übrigens den Ausgleich durch „einen höheren Steuerzuschuss, der jedoch nicht durch höhere Steuermittel finanziert werden darf“. Finde den Fehler. Laut Bertelsmann-Stiftung kann das drohende Rentendebakel nicht ausgeglichen werden, wenn Beamte und Abgeordnete in die Rentenkasse zahlen, sondern nur durch Zuwanderung, die die AfD ablehnt.
Da gehe ich voll mit - und schau: Sooo weit liegen wir nicht wirklich auseinander. Ich bin halt ein wenig konservativer verortet und wähle nicht so geschickt die Worte wie du, aber mit deinem Post gehe ich so komplett mit.Von Krolock hat geschrieben: [...]
Schon arg polarisierend, aber vom Grundsatz schon was wahres dran. Es ist schwer, dass einer, der sein Leben lang geschuftet hat so abgepeist wird um im Gegenzug andere wirklich mit Kohle gepampert werden. DAS passt nicht zusammen. Absolut nicht. Dass die Stimmung hier kippt ist absolut nachvollziehbar. Vor allem wenn dann noch allerhand Nonsens kommt, Stichwort Spinnereien.Rochus hat geschrieben:Das sind die wichtigen Probleme der nächsten 20 Jahre und nicht die Spinnereien der rotgrünen.
Österreich ist einfach das beste Beispiel, wie es laufen könnte. Schon seit einem Jahrzehnt. Das ist nix neues. Nur geht die Schere weiter auseinander. Allerdings: Ich sehe hier auch keinerlei Reformbestrebungen der Regierung. Nirgends. In keinster Form. Nirgends. Wie soll das vermittelbar sein?Rochus hat geschrieben:Mit was soll einer privaten Rücklagen für die Rente bilden bei 37.000 brutto im Jahr? Der Maurer mit hüftschaden soll gefälligst bis 70 arbeiten? Wie oft willst du noch deinen Lieblingswort AFD noch aufzählen? Die AFD ist in keiner aktuellen Regierung aktiv. Dein Beitrag könnte auch aus der Feder von Ricarda Lang oder der Esken stammen. Meinst du mit der Zuwanderung die 600.000 denen das Asyl bis heute verweigert oder abgelehnt wurde? Wir zahlen einen erheblichen Beitrag zur EU, damit in vielen Ländern mit 60-62 in Rente gegangen werden kann. dazu mit Bezug zum letzten netto mit 80- 90 %. In Deutschland ist das Ziel 67 und nur mit 42% zum netto.
Ich gehe nach einen Jahr verrentet nochmals in die Arbeit, aber in reiner überwachenden Funktion. Als Handwerker ist wirklich mit 65 Lebensjahren der Lack ab. In österreich scheint ja die Renteneinzahlung für alle zu funktionieren. Wenn der deutsche Michel demütig seine 1300 Euro einstreicht , bekommt der Österreicher für die gleichen Rentenjahre und dem gleichen Beruf 1800 Euro , zahlt aber einen höheren Rentenbeitrag. Klar, wenn lauter Schullehrer, Beamter und taugenichtse in den Parlamenten sitzen, braucht es kein österreichisches Modell.
Nö, das ist zu pauschaler Quatsch. Wir haben kein Einnahmenproblem, sondern ein aktutes Ausgabeproblem. Und einen akuten Reformstau.Augsburger Punker hat geschrieben:Man könnte auch Sozialversicherungen auf alle Einkommen erheben, das wäre die einfachste Lösung.
Sehr sehr ähnliche Gedanken kamen mir auch schon. Eventuell sollte ich mir mal die öffenentlich rechtlichen 24h nonstop geben, vermutlich habe ich das einfach nur verpasst.Cassy O'Peia hat geschrieben:Oder den Spendenstand aus Aufrufen des öffentlichen Rundfunks an die Zivilbevölkerung?
Kann man das irgendwo nachlesen?
Vermutlich ist die hiesige Kohle noch nicht "daheim" angekommen, sondern würden die Spendengelder sicher sprudeln und sprudeln. Oder ist die hier übertriebene Solidarität am Ende doch nur eine Einbahnstraße?Cassy O'Peia hat geschrieben:Wie viel wurde uns aus dem Ausland eigentlich bisher an finanzieller, materieller oder logistischer Unterstützung betreffend der Hochwasserkatastrophe zugesagt?
Und genau das macht mir Angst. Keine Führung die nen nachvollziehbaren Plan hat. Das treibt den Extremisten die Leute in die Arme....unparteiischer hat geschrieben:Allerdings: Ich sehe hier auch keinerlei Reformbestrebungen der Regierung. Nirgends. In keinster Form. Nirgends. Wie soll das vermittelbar sein?
Was für eine Demo. Danke an die Bauern. 5 km am Stück , da kommen einem fast die Freudentränen. Am 08.01.2024 wird Deutschland gerocktSaku Koivu hat geschrieben:Und genau das macht mir Angst. Keine Führung die nen nachvollziehbaren Plan hat. Das treibt den Extremisten die Leute in die Arme....
Was die aktuelle Regierung abliefert ist ein absolutes Armutszeugnis. Parteien die sich nicht einigen können... ein Kanzler der zu der Position wie die Jungfrau zum Kinde gekommen ist, der Kanzler der sich an nichts mehr erinnern kann aber Brechmittel (ein Toter) als Methode völlig okay findet.....
Klar wäre Mister "ich musste den Wald räumen" Laschet eine vermutlich noch schlimmere Wahl gewesen... aber was is das bitte für eine Auswahl?!? Laschet oder Scholz..? Pispers würde sagen "drück ab!".
Richtig. Das mit der Solidarität ist ein "wenig" einseitig. Wäre das in Polen, der Türkei oder sonst wo, wäre Annalena schon mit dem Scheckbuch unterwegs.unparteiischer hat geschrieben:.Oder ist die hier übertriebene Solidarität am Ende doch nur eine Einbahnstraße?
Ich unterstütze die GDL und ihre Forderungen. Bin durch den Streik zwar direkt betroffen, meine Pendlerkollegen und ich überlegen aktuell wie wir das pendeln ohne Zug auf die Reihe bekommen aber das geht schon irgendwie.Rochus hat geschrieben:Am 08.01.2024 wird Deutschland gerockt
Ist ja auch keine Wahl in diesem Jahr.Cassy O'Peia hat geschrieben:
Nur bei uns wenn was ist, interessiert es keine Sau. Wahrscheinlich nicht mal die eigenen Politiker.
Damit hast du leider absolut recht. Vor allem mit dem letzten Satz.Cassy O'Peia hat geschrieben:Richtig. Das mit der Solidarität ist ein "wenig" einseitig. Wäre das in Polen, der Türkei oder sonst wo, wäre Annalena schon mit dem Scheckbuch unterwegs.
Nur bei uns wenn was ist, interessiert es keine Sau. Wahrscheinlich nicht mal die eigenen Politiker.
Ganz ehrlich: über uns lacht dich das komplette politische Ausland.
Eine bodenständige Quelle. Respekt!unparteiischer hat geschrieben: sondern nette Einladungen