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theobald123 hat geschrieben:Die Mehreinnahmen fliessen also in einen allgemeinen Topf. Damit diese Mehreinnahmen beim Tierwohl ankommen bräuchte man eine eigene Fleischsteuer.
Und wo sollte das Problem sein aus diesem gemeinsamen Topf die Bauern bei den Umbaumaßnahmen zu unterstützen?
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 10.04.2024 15:29
von theobald123
Die fehlende Transparenz. Gehen 100% oder nur 10% der Mehreinnahmen in das Tierwohl.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 10.04.2024 15:34
von Saku Koivu
theobald123 hat geschrieben:Die fehlende Transparenz. Gehen 100% oder nur 10% der Mehreinnahmen in das Tierwohl.
Wenn man wegen der fehlenden Transparenz zweifelt, dann muss man eben eine zweckgebundene Steuer in der Höhe der Differenz anlegen.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 10.04.2024 15:36
von theobald123
Saku Koivu hat geschrieben:Wenn man wegen der fehlenden Transparenz zweifelt, dann muss man eben eine zweckgebundene Steuer in der Höhe der Differenz anlegen.
theobald123 hat geschrieben:Damit diese Mehreinnahmen beim Tierwohl ankommen bräuchte man eine eigene Fleischsteuer.
Sag ich doch.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 10.04.2024 15:53
von Saku Koivu
Ja, wenn man wegen der fehlenden Transparenz seine Zweifel hegt.
Wie das gelöst werden könnte muss man sehen. Wobei die Landwirtschaft das ablehnt.
Irgendwann werden sie aufwachen und vor einem Scherbenhaufen stehen weil es vom Staat nichts mehr gibt.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 10.04.2024 16:22
von unparteiischer
Saku Koivu hat geschrieben:Was ist daran so schwer zu verstehen?
Herrschaftzeiten. Du raffst es nicht!
Weils mit so komischen "Töpfen" nie klappt. Bestes Beispiel: Soli. Und da gibts noch viele andere.
Das wird nur wieder ein Pseudokonstrukt, welches komplett an ner Lösung vorbeigeht und nur Ressourcen verschlingt. Aber der Michel ist beruhigt. Manche verfallen sogar in Lobhudelei.
Naiv!
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 10.04.2024 17:38
von Saku Koivu
Du bist halt ein Verschwörungstheoretiker.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 10.04.2024 18:08
von unparteiischer
Saku Koivu hat geschrieben:Du bist halt ein Verschwörungstheoretiker.
Alter, host scho wieda ozopft oda wos?
Dont drink an post!
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 10.04.2024 19:03
von Saku Koivu
Du stellst die Hypothesen auf, nicht ich.
Du hast auch nichts zu sagen, außer "...Pseudokonstrukt, welches komplett an ner Lösung vorbeigeht und nur Ressourcen verschlingt. Aber der Michel ist beruhigt...."
Was wäre denn deine Lösung um für mehr Tierwohl zu sorgen? Antibiotika verbieten und mehr Kontrollen? Das hat mit Tierwohl nichts zu tun. Viel eher würde das zu einem massenhaften Tiersterben führen. Da helfen auch keine Kontrollen.
Hier übrigens ein "Vorzeigebetrieb" der sogar eine Drehgenehmigung gegeben hat.
Die Bauern sollten aufpassen, denn der politische Kipppunkt rückt so langsam näher.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 11.04.2024 07:34
von unparteiischer
Saku Koivu hat geschrieben:Was wäre denn deine Lösung um für mehr Tierwohl zu sorgen? Antibiotika verbieten und mehr Kontrollen? Das hat mit Tierwohl nichts zu tun. Viel eher würde das zu einem massenhaften Tiersterben führen. Da helfen auch keine Kontrollen.
Hier übrigens ein "Vorzeigebetrieb" der sogar eine Drehgenehmigung gegeben hat.
Die Bauern sollten aufpassen, denn der politische Kipppunkt rückt so langsam näher.
Lies halt, Herrschaftzeiten. Das sind keine Hypothesen, sondern Vorschläge.
Sicher hat das mit dem Tierwohl zu tun. Warum wird bei Geflügel massenhaft Antibiotika PRÄVENTIV verabreicht? Weil es sonst mit dem überzüchteten Zeug auf kleinstem Raum nicht klappen würde. Massenhaftes Tiersterben? Tierhaltung -> Tiersterben. Junge... Beim Tierwohl helfen keine Kontrollen??? Such dir Hilfe!
Dann Fleisch direkt verbieten. Fertig. Verbieten. Alles. Auto. Fleisch! Ich wäre dabei.
Wenn man nur ne Steuer auf Fleisch erhebt, bleibt Fleisch halt das Medium für Bonzen. Super. Ändert am Tierwohl halt nicht wirklich was. Und das Fuselfleisch in Fertigprodukten aus Polen & Co bleibt weiterhin (fast undeklariert). Aber gut, rauf mit der Steuer, Fleisch für die Elite, das Tier wirds einem Danken.
Und was hat der wirre Satz
Saku Koivu hat geschrieben:Die Bauern sollten aufpassen, denn der politische Kipppunkt rückt so langsam näher.
nun zu bedeuten? Kippt das Güllefass dann um?
Oder hast du wieder totale Weltuntergangsphantasien?
Das Leben und die Natur besteht aus Anpassung. Und die Natur passt sich immer an. Die hat damit auch weniger Probleme als wir Menschen
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 11.04.2024 10:10
von Dibbl Inch
unparteiischer hat geschrieben:Lies halt, Herrschaftzeiten. Das sind keine Hypothesen, sondern Vorschläge.
Sicher hat das mit dem Tierwohl zu tun. Warum wird bei Geflügel massenhaft Antibiotika PRÄVENTIV verabreicht? Weil es sonst mit dem überzüchteten Zeug auf kleinstem Raum nicht klappen würde. Massenhaftes Tiersterben? Tierhaltung -> Tiersterben. Junge... Beim Tierwohl helfen keine Kontrollen??? Such dir Hilfe!
Dann Fleisch direkt verbieten. Fertig. Verbieten. Alles. Auto. Fleisch! Ich wäre dabei.
Wenn man nur ne Steuer auf Fleisch erhebt, bleibt Fleisch halt das Medium für Bonzen. Super. Ändert am Tierwohl halt nicht wirklich was. Und das Fuselfleisch in Fertigprodukten aus Polen & Co bleibt weiterhin (fast undeklariert). Aber gut, rauf mit der Steuer, Fleisch für die Elite, das Tier wirds einem Danken.
Und was hat der wirre Satz
nun zu bedeuten? Kippt das Güllefass dann um?
Oder hast du wieder totale Weltuntergangsphantasien?
Das Leben und die Natur besteht aus Anpassung. Und die Natur passt sich immer an. Die hat damit auch weniger Probleme als wir Menschen
ich bin bzgl. des Inhaltes bei dir, aber wer soll das umsetzen? Dann schreit gleich wieder die ganze Welt „Verbotspartei“, allen voran dir schwarze Verbotspartei. Die Preise werden dadurch steigen (was absolut richtig wäre), das ist aber politischer Selbstmord, gefundenes Fressen für Oppositionsparteien und die Nazis der Afd. Durchbekommen tust das auch mit der FDP und SPD nicht, weil die sich dessen bewusst sind und lieber Politik machen, die ihnen Stimmen bringen, anstatt die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wobei, die FDP ist selbst dazu zu blöd.
Da bräuchtest echt nen sehe guten Erklärbär und so was kann man meiner Meinung nach in der aktuellen Lage auch wirklich nur mit Abnicken des Volks (beispielsweise Volksabstimmung oder ähnliches) bringen…
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 11.04.2024 10:17
von Saku Koivu
unparteiischer hat geschrieben:Dann Fleisch direkt verbieten. Fertig. Verbieten. Alles. Auto. Fleisch! Ich wäre dabei.
Und was hat der wirre Satz nun zu bedeuten? Kippt das Güllefass dann um?
Verbieten nicht, aber so teuer machen das es Blödsinn wäre.
Und der wirre Satz bedeutet ganz einfach nur, das der Wählerwille den Machterhalt der Politiker bedeutet. Aktuell liegen die Veganer und Vegetarier bei ~+10%. Tendenz schnell steigend. Sobald der kritische Punkt überschritten ist wird die Politik sehr schnell den Bauern einen Riegel vorschieben.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 11.04.2024 11:27
von Tommy-Fan
Fleisch sollte steuerlich an die Haltungsform gekoppelt verteuert werden. Dass ein Millionär dann noch immer viel Fleisch ist, das macht dem Tierwohl nichts, weil reiche Menschen deutlich mehr auf die Qualität achten. Und der Rest reduziert einfach mal den Konsum etwas, das war in unserer Großelterngeneration auch normal, dass es nicht täglich Fleisch gab.
Treibt es den AfDlern in Scharen die Leute zu, wenn man Billigfleisch über Preis oder Reglementarien aus den Supermärkten verbannt? Ich glaube nicht, aber man müsste es halt mal mehr über das Thema Gesundheit für den Konsumenten, als über die grüne Argumentation Tierwohl/Haltungsform usw. kommunizieren. Ein harter Billigfleischkonsument interessiert sich offensichtlich nicht für Tierwohl für die eigene Gesundheit im Zweifel schon eher...
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 11.04.2024 11:43
von vogibeule
Den Ansatz finde ich prima
Vielleicht sollte man mal in Richtung Zucker gehen und die damit eingenommenen Steuern in das Tierwohl einfließen lassen ?
Die ganzen Rausgefressenen kosten unser Gesundheitsystem auch eine Stange Geld.
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 11.04.2024 12:05
von unparteiischer
vogibeule hat geschrieben:Den Ansatz finde ich prima
Die ganzen Rausgefressenen kosten unser Gesundheitsystem auch eine Stange Geld.
Ja, und endlich mal die Fetten und die Raucher ordentlich besteuern. Gerade die Raucher - die kosten uns ein Vermögen. Da ist die Tabaksteuer wirklich ein Tropfen auf den heißen Stein!
Gleiches für die Fußballer. Werden die Behandlungen doch glatt von der normalen Krankenkasse übernommen. Frechheit!
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Saku Koivu hat geschrieben:Verbieten nicht, aber so teuer machen das es Blödsinn wäre.
Und der wirre Satz bedeutet ganz einfach nur, das der Wählerwille den Machterhalt der Politiker bedeutet. Aktuell liegen die Veganer und Vegetarier bei ~+10%. Tendenz schnell steigend. Sobald der kritische Punkt überschritten ist wird die Politik sehr schnell den Bauern einen Riegel vorschieben.
Also nur noch der Hochadel sich der Fleischeslust hingibt. Sehr gut. Vor allem wird das auch EU-weit klappen
Wählerwille -> Machterhalt der Politik? Ja - ähm. Ist das nicht der Sinn einer Demokratie? Aber stimmt, das war ja nicht so dein Ding
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 11.04.2024 17:28
von unparteiischer
Dibbl Inch hat geschrieben:ich bin bzgl. des Inhaltes bei dir, aber wer soll das umsetzen? Dann schreit gleich wieder die ganze Welt „Verbotspartei“, allen voran dir schwarze Verbotspartei. Die Preise werden dadurch steigen (was absolut richtig wäre), das ist aber politischer Selbstmord, gefundenes Fressen für Oppositionsparteien und die Nazis der Afd. Durchbekommen tust das auch mit der FDP und SPD nicht, weil die sich dessen bewusst sind und lieber Politik machen, die ihnen Stimmen bringen, anstatt die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wobei, die FDP ist selbst dazu zu blöd.
Da bräuchtest echt nen sehe guten Erklärbär und so was kann man meiner Meinung nach in der aktuellen Lage auch wirklich nur mit Abnicken des Volks (beispielsweise Volksabstimmung oder ähnliches) bringen…
Mei. Einfache Lösung für das ganze gibts halt nicht. Entweder halt vernünftig reformieren oder gleich lassen. Nur eine seltsame Umlage drauf wird nix an der Problematik ändern und der Apparat verschlingt nur wieder unnötig Kohle. Und wenn ne Steuer draufkommt, werden die gleichen "schreien", die auf die Verbotspartei schimpfen. Wobei man damit nicht ganz unrecht hat, aber bei dem Thema ist es halt einfach anders. Ich bin der Meinung: Entweder gleich lassen, dann schreit keiner. Oder halt gleich vernünftig machen, aber dazu braucht es halt dann wirklich einen seeehr guten Erklärbär, da bin ich bei dir. Aber es muss halt Hand und Fuß haben, sonst kann man die ganze Sache eben gleich lassen.
Mit dem Durchbekommen mit SPD/FDP ist doch nur eine Alibiausrede für mittlerweile so ziemlich alles bei den Grünen. Versuch macht klug. Ultrawichtige Sachen wie die Graslegalisierung hat man ja auch durchbekommen. Aber gut, da war die Prio verständlicherweise höher als bei dem Thema Tierwohl/Fleischqualität. Absolut unverständlich, aber ist halt ne Chaostruppe. Die einen den Chaostruppe, die anderen, äh, wer, äh, weg, und dann noch die FDP-Vögel mit ihren U5%, die sich aufführen als hätten se Ü50.
Aber um wieder zum Punkt zu kommen: Ja, ich geb dir absolut recht: Nicht einfach. Erklärbär-Alphatier erforderlich. Aber ich würde es auch über eine Volksabstimmung machen, ganz klar. Damit gibst du "dem Volk" einfach die Macht und schiebst aber im gleichen Zug auch Verantwortung ab. Wäre ja auch mit dem Tempolimit absolut so denkbar. Naja. Aber die Vögel legalisieren lieber Gras. YES!
AW: Politik und Geschichte
Verfasst: 15.04.2024 18:08
von unparteiischer
Voll normal: Gruppe stoppt Krankenwagen, um Messer-Opfer zu versorgen - Polizei verschweigt Vorfall
Aber gut, ist halt Berlin. Da duftet Kacke auch schnieke.