Verfasst: 12.01.2012 13:08
CDU-Bundestagsabgeordneter fordert Wulffs Rücktritt
http://de.nachrichten.yahoo.com/wulff-b ... 22156.html
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DennisMay hat geschrieben:zu Teil 2
Definiere Dienstleistung.
Eismann hat geschrieben:Vermutlich definieren wir Dienstleistung anders ...
Ich versuche es mal an einem ganz einfachen Beispiel.
Ich fahre mit meinem Auto zum tanken. Ich tanke, kaufe der Tankstelle Benzin ab (so das Geschäft) und nebenbei wird mir z.B. von einem Mitarbeiter der Luftdruck im Reifen überprüft, oder es werden die Scheiben gereinigt ... dafür verlangt die Tankstelle dann nichts, das läuft bei ihnen unter "Service am Kunden". Freundlichkeit läuft bei mir nicht unter (zusätzlicher) Dienstleistung, das sollte Grundvoraussetzung sein.
Meinen wir das Gleiche ?
Söder hält angelsächsisches Wirtschaftsmodell für gescheitert
München (dts) - Der bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU) fordert eine Kehrtwende in der europäischen Finanzmarktpolitik und eine Rückbesinnung der Banken auf ihr klassisches Geschäft. "Das angelsächsische Wirtschaftsmodell hat keine Zukunft. Wir müssen deshalb eine kontinentaleuropäische Finanzphilosophie dagegen stellen", sagte Söder in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe).
Statt sich zuvorderst um ihre eigentliche Aufgabe, die Versorgung von Wirtschaft und Bürgern mit Krediten, zu kümmern, hätten vor allem viele Großbanken in der Vergangenheit ein "Soufflé aus immer mehr und immer komplexeren Finanzprodukten und immer weniger echter Wirtschaft" kreiert. "Dieses Soufflé muss eines Tages in sich zusammenfallen", betonte er. Söder räumte auch eine Mitschuld der Politik an der Entwicklung ein. Trotz der Erfahrungen mit der globalen Finanzkrise habe sich "seit 2008 nicht wirklich etwas verbessert". Die Politik müsse jedoch nicht nur "das Vertrauen an den Welt-Finanzmärkten, sondern auch das Vertrauen in die Finanzmärkte" wiederherstellen, sagte er. Dabei müsse deutlich werden, dass "Finanzmarktakteure keine Weltherrscher sind, die über den Gesetzen stehen". Um die Diskussion über eine Kehrtwende voranzutreiben, hat Söder in seinem Haus ein sechsseitiges Konzept unter der Überschrift "Fair Finance" erarbeiten lassen. Demnach muss das bisherige "unkontrollierte Profitstreben um jeden Preis" durch "klare Leitplanken und neue Regeln" eingedämmt werden. Im Blick hat der Minister dabei unter anderem den automatisierten Handel, bei dem Computer in Bruchteilen von Sekunden untereinander Geschäfte tätigen und Kursstürze so massiv beschleunigen können. "Als ich jung war, gab es den Film War Games, in dem es darum ging, ob Computer untereinander den Dritten Weltkrieg auslösen können. Heute gibt es an den Börsen ein ganz ähnliches Problem: den Hochfrequenzhandel", sagte er. "Hier muss es dringend Sicherheitsbarrieren geben." Ein weiterer Dorn im Auge sind dem Minister Kapitalanlagegesellschaften, die mit riesigen Summen operieren, offiziell aber keine Bank sind und deshalb kaum beaufsichtigt werden. "Es kann nicht sein, dass ein immer größerer Teil des Bankgeschäfts von regulierten in nicht regulierte Märkte abwandert. Mit diesem Schattenbankenwesen muss Schluss sein", sagte er. "Wir brauchen eine Art Finanz-Interpol, eine internationale Behörde also, die die Macht und die Möglichkeiten hat, Hinweisen auf gezielte Geschäftsverlagerungen in unregulierte Bereiche nachzugehen." Darüber hinaus müsse auch der "Handel mit Finanzprodukten, die keinen realwirtschaftlichen Hintergrund haben, dramatisch eingeschränkt werden". Söder sprach sich zudem für ein Verbot sogenannter ungedeckter Leerverkäufe, einen geringeren Einfluss der Ratingagenturen, faire Kreditkonditionen für Wirtschaft und Verbraucher, mehr Eigenhaftung für Verluste und eine Finanztransaktionsteuer aus. Auch müssten die Risiken von Investmentbanking und klassischem Bankgeschäft klarer getrennt werden. "Das heißt nicht, dass sich das nicht weiterhin in einem Unternehmen abspielen kann. Es muss aber verhindert werden, dass Verluste im riskanten Investmentbanking automatisch dazu führen, dass das klassische Bankgeschäft mit infiziert wird und etwa die Kreditvergabe an die Realwirtschaft eingeschränkt werden muss", sagte er. Als Seitenhieb auf die FDP erklärte der Minister, das Bemühen um strikte internationale Finanzregeln sei für die schwarz-gelbe Koalition in Berlin "wichtiger als manche Steuervorschrift".
Der lange, lange Landtagsschicksalswahlkampf der CSU hat begonnen. Die haben den Absturz in die Bedeutungslosigkeit einer Regionalpartei vor Augen, mit Ude einen starken und beliebten Widersacher und liegen in den Umfrageergebnissen bei 44% ggü. 43% der Oppositionsparteien. Das nackte Entsetzen geht um!djrene hat geschrieben:Was ist mit Söder los? Ich muß ihm uneingeschränkt recht geben. Fraglich nur ob er in seiner Partei dafür den nötigen Rückhalt bekommt. Wünschenswert wäre es.
Ich glaube in seiner eigenen Partei eher, das Angela will doch die Transaktionssteuer. Das Anhängsel hat da eher ein Problem.djrene hat geschrieben:Was ist mit Söder los? Ich muß ihm uneingeschränkt recht geben. Fraglich nur ob er in seiner Partei dafür den nötigen Rückhalt bekommt. Wünschenswert wäre es.
Ja, schon ein bisschen.Eismann hat geschrieben:Vermutlich definieren wir Dienstleistung anders ...
Ich versuche es mal an einem ganz einfachen Beispiel.
Ich fahre mit meinem Auto zum tanken. Ich tanke, kaufe der Tankstelle Benzin ab (so das Geschäft) und nebenbei wird mir z.B. von einem Mitarbeiter der Luftdruck im Reifen überprüft, oder es werden die Scheiben gereinigt ... dafür verlangt die Tankstelle dann nichts, das läuft bei ihnen unter "Service am Kunden". Freundlichkeit läuft bei mir nicht unter (zusätzlicher) Dienstleistung, das sollte Grundvoraussetzung sein.
Meinen wir das Gleiche ?
Pofalla nicht vergessen, der spielt schon auch in der selben Ligadjrene hat geschrieben:Unglaublich. Wo hat die CDU denn den Pfarrer Hintze wieder ausgegraben? Jetzt blubbert der auch noch zur Wulff Sache. Finden die sonst niemand mehr der sich öffentlich den Mund für die Merkel verbrennen will? Dachte der wäre nach der Socken Kampagne weitgehend in der Versenkung verschwunden. Also auch wenn ich gerne Witze über die Anschi, den Karl Theodor und den Horschtl mache, der größte Komiker ist zusammen mit Merz und dem gescheiterten Präsidentenkandidaten dessen Namen mir entfallen ist, schon der Pfarrer Hintze.
Der Costa Concordia-Kapitän weist die Schuld für das Schiffsunglück von sich. Er war bei der Evakuierung nicht an Bord, weil er vorher zufällig ins Rettungsboot gefallen sei.
Fürst Pucki hat geschrieben:Wie ? Was ? Der spielt fast schon in der gleichen Liga wie sein Landsmann Berlusconi.
Eismann hat geschrieben:Auf das habe ich jetzt echt gewartet ... und es kam !
Nachdem durch die Medien ging, daß Hühnerfleisch so stark mit Medikamenten belastet ist, will jetzt auch die Aigner die Landwirtschaft reformieren.
a) ist die Meldung keine Überraschung, bzw. neu Natürlich nicht und b) wird sie das (wie alle ihre Vorgänger) nicht schaffen.
punisher hat geschrieben:Ich weiß zwar nicht, was der noch zu wollen hat, aber man ist schon froh, wenn man sowas liest:
http://de.nachrichten.yahoo.com/guttenb ... 08017.html
"Zeit und Abstand" ist halt was, was einem Magenkribbeln bringt. Ich hoffe der definiert "Zeit und Abstand" genauso wie ich.
thomas hat geschrieben:Gotterbärmlich dieses Nachgetrete meine Damen.