Re: Kölner Haie
Verfasst: 22.07.2007 23:55
Das ändert nichts daran das ohne Risiko die Panther untergehen werden wie die Titanic. Titanic passt gut, da auch hier irgendwie alle glauben das Schiff Panther sei unsinkbar.
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Saku Koivu hat geschrieben:da auch hier irgendwie alle glauben das Schiff Panther sei unsinkbar.
Saku Koivu hat geschrieben:Das ändert nichts daran das ohne Risiko die Panther untergehen werden wie die Titanic. Titanic passt gut, da auch hier irgendwie alle glauben das Schiff Panther sei unsinkbar.
Golden Brett hat geschrieben:
Nein, ganz im Gegenteil. Das Schiff ist schon fast komplett unter Wasser. Stell deinen Jere noch auf das Deck und es ist vorbei. Genau das ist der Punkt!
Saku Koivu hat geschrieben:Wie oben schon geschrieben war mir nicht bewusst das der kölner Etat doppelt so hoch ist wie unserer, da hab ich ja auch meinen Lieblingsdefender im Geiste schon verabschiedet.
Klar, einen Karalahti können wir so natürlich nicht stemmen, aber irgendwas muss "uns" doch einfallen um nicht wieder um den vorletzten Platz kämpfen zu müssen. Klar ein Karalahti kommt da eher dem Wunschdenken gleich,...
Aktuell können wir imho nur auf Teamplay hoffen, das das Gesamte grösser ist als die Summe seiner Teile.
Greetz
Zamboni hat geschrieben:Ein Widerspruch nach dem anderen... :roll:
Saku Koivu hat geschrieben:Wie oben schon geschrieben war mir nicht bewusst das der kölner Etat doppelt so hoch ist wie unserer,
Mr. Shut-out hat geschrieben:Sean Tallaire spielt auch in der neuen Saison in Köln
Sean Tallaire wird auch in der kommenden Saison bei den Kölner Haien spielen. Das bestätigte Haie-Coach Doug Mason am Dienstag gegenüber Eishockey NEWS online. „Wir suchen jetzt noch zwei Spieler“, sagte Mason am Rande des Trainings. Ein Verteidiger und ein Mittelstürmer fehlen noch. Man hofft, zumindest den Center noch in dieser Woche fixieren zu können.
Sean Tallaire hatte in der vergangenen Saison sehr gut mit Haie-Stürmer Bryan Adams harmoniert, bis ihn eine Verletzung für den Rest der Spielzeit außer Gefecht setzte. Nun soll er wieder vollständig genesen sein.
www.eishockeynews.de
Interview: Zwischen Stehplatz und Sitzplatz. Rollstuhlfahrer in der Kölnarena
In der Diskussion um die neuen Multifunktionsarenen der DEL erhitzen sich die Gemüter oftmals, wenn um die Zahl oder Lage der Stehplätze gerungen wird. Nicht nur in jener Diskussion wird jedoch schlichtweg vergessen oder ignoriert, dass es zwischen den Stehplatz- und Sitzplatzbesuchern noch weitere Fans gibt. Haimspiel.de möchte den Blick auf die Fangemeinschaft der Kölner Haie - zumindest für manche unter uns Haie-Fans - erweitern und manch ein Klitsche aus der Welt schaffen. Mit Hilly, Bert und ihren jeweiligen Partnern Meik und Miriam stehen Haimspiel.de langjährige Haie- und Sportfans Rede und Antwort.
Hilly Schierenberg ist seit den frühen 80er Jahren Haie-Fan. Als bekennendes „Lente-Kind“ hat sie dem KEC den Umzug in die Kölnarena lange Zeit nicht verziehen und diese lange gemieden, seit vier Jahren ist die Dauerkarte jedoch Pflicht bei ihr. Doch auch in den auswärtigen Eishockeyhallen der Republik feuert Hilly unsere Haie an: der Wellblechpalast in Berlin der einzige Standort, der bislang nicht bereist wurde. Auch der Besuch der Spiele des 1. FC Köln ist für sie alles andere als etwas Unbekanntes, auch hier ist eine gut genutzte Dauerkarte vorhanden.
Bert Wald wohnt in der Nähe von Wiesbaden. Eishockeyinteressiert seit Mitte der 80er Jahre, war es letztlich doch der 1. FC Köln der ihn immer wieder in die Sportstadt Köln lockte. Der Schritt zum in Köln ansässigen KEC war kein weiter: gepackt hat ihn die Eishockeyleidenschaft vor allem seit dem Europacupfinale 1995, in welchem die Haie in einem denkwürdigen Spiel Jokerit Helsinki unterlagen. Seit dem Umzug der Haie in die Kölnarena ist Bert regelmäßig vor Ort, sieht in der Saison etwa 90% der Heim- und zahlreiche Auswärtsspiele. Auch ist er stets Fan des 1. FC Köln geblieben und bereist in jeder Spielzeit ebenfalls zahlreiche Spiele in Köln und auswärts.
Hilly, Meik - wenn ich an „die Rollstuhlfahrer an sich“ bei einem Heimspiel der Kölner Haie denke, dann sind sie für mich "diese Menschen, die in den vier Ecken der Arena auf recht engem Raum beieinander sitzen". Kann man „die Rollstuhlfahrer“ als eine Art eigene Fangruppierung verstehen? Sind es „immer die Gleichen“, die in der Arena oder auswärts anzutreffen sind, die sich alle untereinander kennen?
Hilly: Also wir sind keine große Rollstuhlfahrerfamilie. (lacht) Natürlich kennt man in der Kölnarena diejenigen, die rechts und links von einem sitzen und auch vereinzelt andere. So kennen wir Bert auch durch den FC. Sonst, für mich persönlich gesprochen, ist das keine „eingeschworene Randgruppe“, ganz bestimmt nicht.
Bert: Das sehe ich genauso. Wir haben natürlich unsere festen Leute, mit denen wir zusammensitzen und die man mit der Zeit kennengelernt hat. Es ist aber nicht so, dass ich mit jemandem zusammen bin oder gut auskomme, nur weil er auch in einen Rollstuhl sitzt. Das sind halt auch einfach nur Fans für mich, wie jeder andere auf einem Steh- und Sitzplatz genauso.
Hier das ganze Interview -> http://www.haimspiel.de/index.php?page=cms/article&id=114
Haie wollen die Lücke zu den Adlern schließen
Immer, wenn Anfang August die Sportsbar in der KölnArena II gut gefüllt ist, dann rufen die Kölner Haie zur alljährlichen Saisoneröffnungspressekonferenz. Sportmanager Rodion Pauels und Trainer Doug Mason stellten sich in diesem Jahr gemeinsam mit Torhüterneuzugang Travis Scott den anwesenden Medienvertretern.
von Micchael Krähling
Der aus Russland verpflichtete Scott erklärte, dass er sich auf die neue Aufgabe, aber auch auf die neue Umgebung freut. In Russland sei der Lebensstil eben doch ein anderer gewesen, als in Nordamerika oder Westeuropa.
Sportmanager Pauels machte nochmals die Bedeutung des Torhüters im Eishockey deutlich. Somit habe für die Haie die Verpflichtung eines starken Goalies erste Priorität gehabt. Scott, so Pauels, sei ein Top-Goalie in der besten Liga Europas gewesen und müsse diese Leistung nun auch im neuen Umfeld bestätigen. Er sei sich aber sicher, dass das gelingt.
Wie bei vielen anderen Klubs in Europa, gestaltet sich auch bei den Haien die Suche nach einem guten Verteidiger sehr schwierig. Der ins Gespräch gebrachte Finne Jere Karlahti ist laut Pauels einer von mehreren Kandidaten. Es sei aber zusätzlich schwierig diesen Spieler zu bekommen, weil er in Helsinki noch unter Vertrag steht. Trainer Doug Mason erklärte, dass die Haie über den Sommer viele Spieler in Nordamerika gescoutet hätten. Man sei letztlich immer auf Tipps anderer Trainer und Kenner angewiesen. Nach all dem, was er über Karlahti gehört habe, könne er sagen, dass Karlahti ein Spieler sei, der in seine Mannschaft passe. Klingt also so, als wäre man einer Verpflichtung nicht abgeneigt, wenn sie finanziell zu stemmen ist.
Headcoach Doug Mason zeigte sich von den ersten Eindrücken seiner Mannschaft positiv gestimmt. Er habe ein gutes Gefühl gut eingekauft zu haben. Noch sei es aber zu früh und man müsse erst einmal schauen, welcher Spieler zu wem am besten passt. Ziel sei es eine Mannschaft zu bauen, die eine Chance hat um die Meisterschaft zu spielen. Grundvoraussetzung sei aber natürlich die direkte Qualifikation für die Play-offs. Im letzten Jahr habe der Biss seines Haie-Teams gestimmt. Allerdings habe es an Qualität und Intelligenz, insbesondere auf der Centerposition, gefehlt. Und genau dort habe man versucht den Hebel anzusetzen.Trainer Doug Mason (Mitte, hinten) mit seinen Neuzugängen: Todd Warriner, Kamil Piros, Marcel Müller und Alexej Dmitriev (hinten v.l.n.r.), sowie den Torhütern Travis Scott und Stefan Horneber (vorne v.l.n.r.) / Foto: © by Eishockey Magazin
Für Mason ist Meister und Pokalsieger Mannheim Titelfavorit Nummer eins. Aber auch dem ewigen Kölner Rivalen DEG Metro Stars räumt er mit seinen neu verpflichteten Offensivverteidigern Ratchuk und Hedlund gute Chancen ein. Hamburg könne mit Delmore und Wilford in der Abwehr ebenfalls variabler spielen. Sein Trainerkollege Bill Stewart sei immer für eine Überraschung an der Bande gut. Und genau deshalb könnte Hamburg die Überraschungsmannschaft der Saison werden.
Die Haie wollen auch weiterhin jungen Spielern eine Chance geben. Talente wie Ankert, Sturm, die Müllers oder Neuzugang Dmitriev müssten nun den nächsten Schritt gehen.
Leicht verändert werden soll auch der Stil. Die Kölner wollen mehr direkten Zug zum Tor entwickeln. Potenzial sieht er diesbezüglich besonders bei Sebastian Furchner, der in der vergangen Saison oftmals zu zögerlich agierte. „Tore sind das Entscheidende“, so Doug Mason. Wo er Recht hat, hat er Recht!
Haie starten mit Sieg beim Frotté Cup
Kölner bezwingen MODO Hockey
Die Kölner Haie sind mit einem 3:2 (0:0 1:2 2:0) gegen MODO Hockey erfolgreich in das Vorbereitungsturnier «Frotté Cup» im schwedischen Nyköping gestartet. Bereits gestern hatte MODO Hockey das erste Spiel in der Gruppe A gegen Leksand IF mit 4:1 (2:0 1:0 1:1) gewonnen. Köln wahrte mit dem Sieg die Chance auf den Finaleinzug am Samstag gegen Nyköping, Kloten oder HV71
Nach einem torlosen Anfangsdrittel gerieten die Deutschen zu Beginn des Mitteldrittels durch ein Tor von Andreas Molinder (23.) in Rückstand. Ivan Ciernik traf kurz nach der Hälfte der Partie zum 1:1. Noch vor der zweiten Pause legten die Schweden durch Elias Bjuhr (37.) erneut vor.
Im Schlussabschnitt drehten die Haie durch zwei Tore von Furchner (48.) und Mats Trygg (60.) die Partie. Der Siegtreffer fiel erst vierzig Sekunden vor dem Spielende. Am Freitag treffen die Haie um 20.00 Uhr auf Leksand IF.
In der Gruppe B kamen die Kloten Flyers gestern zu einem 7:3 über Gastgeber Nyköpings.
Neuer Verteidiger für den KEC: John Slaney verstärkt die Haie
Dienstag, 11. September 2007
John Slaney verstärkt ab sofort die Kölner Haie. Der 35jährige Kanadier, der insgesamt knapp 300 Spiele in der NHL bestritten hat, wechselt vom AHL-Club Philadelphia Phantoms nach Köln. Die Haie einigten sich mit dem Verteidiger auf einen Vertrag bis Saisonende.
Slaney gilt als technisch und läuferisch starker Verteidiger. Die Punktausbeute in seiner bisherigen Karriere ist beeindruckend. Vor seinem Wechsel nach Köln war er in acht aufeinander folgenden Jahren bester Verteidiger seines AHL-Teams. 1999 bis 2001 führte er die Scorerliste der Verteidiger bei Wilkes-Barre an, von 2001 bis 2007 war er jeweils der gefährlichste Defender bei den Philadelphia Phantoms, mit denen er 2005 auch die Meisterschaft der AHL (Calder Cup) gewinnen konnte. 2001 und 2002 wurde er mit dem "Eddie Shore Award" ausgezeichnet, der dem besten Verteidiger der Liga zuteil wird. Zudem wurde er mehrfach in verschiedene All-Star-Teams gewählt. John Slaney ist mit weit über 500 Scorerpunkte der aktuell punktbeste AHL-Verteidiger aller Zeiten.
In insgesamt 740 Spielen in den Minorleagues AHL und IHL (für Baltimore, Portland, Cornwall, Phoenix, Las Vegas, Milwaukee, Wilkes-Barre und Philadelphia) schoss der 1990 in Runde 1 von den Washington Capitals gedraftete Verteidiger 188 Tore und leistete 409 Vorlagen (597 Scorerpunkte).
In der NHL lief der Linksschütze für die Washington Capitals, Colorado Avalanche, Los Angeles Kings, Phoenix Coyotes, Nashville Predators, Pittsburgh Penguins und Philadelphia Flyers auf. Hierbei bestritt er insgesamt 282 Spiele und verbuchte 94 Scorerpunkte (24 Tore, 70 Vorlagen).
Slaney erhält die Trikotnummer 32 und wird am Freitag in Köln erwartet. Wann er sein erstes DEL-Spiel für die Haie bestreiten wird, ist noch offen.
Mr. Shut-out hat geschrieben:Was ist nur mit Scott los? Der fängt ja gar nix, und in jedem Spiel mindestens ein grober Fehler.