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Verfasst: 16.11.2008 12:36
von Flubbi81
Zeitgeist

Verfasst: 16.11.2008 14:14
von Schmiddi
Nachts im Museum

Verfasst: 16.11.2008 15:03
von Augsburger Punker
Im Juli.

von Fatih Akin

Verfasst: 16.11.2008 19:18
von McGuinness
Air Force One

Verfasst: 16.11.2008 22:44
von Augsburger Punker
Meinst Du die Szene auf dem Donauschiff? Die hätte ich weggelassen. Oder die in Budapest, mit den KO-Tropfen?

Insgesamt schon sehr amüsant, allerdings gefällt mir Christiane Paul ohne Afro-Zöpfchen besser.

Verfasst: 16.11.2008 22:45
von Shanahan
Augsburger Punker hat geschrieben:Meinst Du die Szene auf dem Donauschiff? Die hätte ich weggelassen. Oder die in Budapest, mit den KO-Tropfen?

Insgesamt schon sehr amüsant, allerdings gefällt mir Christiane Paul ohne Afro-Zöpfchen besser.
Ist das die Türkeigeschichte mit der etwas verwirrenden Romanze ?
Wenn ja, find ich den sehr geil.

Verfasst: 16.11.2008 22:48
von Augsburger Punker
Hamburg - Bayern - Wien - Rumänien - Bulgarien - Türkei snd die Landstriche, wo der Film spielt. Und eine verwirrende Romanze kommt auch vor

Verfasst: 16.11.2008 22:51
von McGuinness
Das Vermächtnis der Tempelritter

Verfasst: 17.11.2008 11:43
von Kamikautze
McGuinness hat geschrieben:Das Vermächtnis der Tempelritter

jap ich gestern auch und danach Shaft ! xD Ich find den Film einfach genial und Samuel L. Jackson spielt shaft auch echt nicht schlecht. Besonders als er Christian Bale 2 mal die Nase bricht :D

Verfasst: 17.11.2008 16:22
von McGuinness
Apollo 13

Verfasst: 17.11.2008 23:20
von Von Krolock
Bild

Andreas wird mit dem Bus in der Einöde abgeladen, ein Auto nimmt ihn mit in die Stadt, eine Wohnung, eine Arbeitsstätte werden ihm zugewiesen. Hier lebt er von nun an, in einer anonymisierten Stadt, mit freundlichen, aber unverbindlichen Kollegen, mit einer Freundin, die sich nur für „Schöner Wohnen“, will aber nichts von seinen Träumen oder Gedanken wissen. Er findet eine Geliebte, die aber genauso oberflächlich ist. Ein Ausbruchsversuch aus dieser reibungslosen, aber langweiligen und unerträglichen Welt scheint nicht möglich – bis Andreas zufällig in einem Keller eine Spalte entdeckt, aus der Musik dringt…
Was zunächst völlig gaga verläuft und wirkt wie eine Mischung aus Brazil und einem Film von Lynch, entpuppt sich als eine sehr eigenwillige Satire auf die Gesellschaft und die menschlichen Emotionen.

Der Film ist ruhig und an allen Enden tauchen Bilder und Situationen auf, die den Film so surreal gestalten, dass dieses Gefühl tatsächlich nachwirkt. Alles ist überzeichnet und steril. Die heile, aber belanglose Welt wird hervorragend gezeigt und überzeichnet. Einheitsgesellschaft, fehlende Emotion und ein Loch als Ausweg.

Grundsätzlich bin ich von dem Film allerschwerstens beeindruckt, allerdings hat er in der ersten Stunde einige Längen, die man anders hätte gestalten können. Dafür gibt es den besten Filmkuss ever

Sehenswert!

Verfasst: 17.11.2008 23:29
von McGuinness
Braveheart

Verfasst: 18.11.2008 07:48
von Ratman
Von Krolock hat geschrieben:Bild


Was zunächst völlig gaga verläuft und wirkt wie eine Mischung aus Brazil und einem Film von Lynch, entpuppt sich als eine sehr eigenwillige Satire auf die Gesellschaft und die menschlichen Emotionen.

Der Film ist ruhig und an allen Enden tauchen Bilder und Situationen auf, die den Film so surreal gestalten, dass dieses Gefühl tatsächlich nachwirkt. Alles ist überzeichnet und steril. Die heile, aber belanglose Welt wird hervorragend gezeigt und überzeichnet. Einheitsgesellschaft, fehlende Emotion und ein Loch als Ausweg.

Grundsätzlich bin ich von dem Film allerschwerstens beeindruckt, allerdings hat er in der ersten Stunde einige Längen, die man anders hätte gestalten können. Dafür gibt es den besten Filmkuss ever

Sehenswert!
Gracias für die Beurteilung, werd ihn mir in Bälde zulegen. Klingt genau wie ein Film, der mir gefällt.

Verfasst: 18.11.2008 20:07
von McGuinness
Armageddon

Verfasst: 18.11.2008 23:46
von Nightmare
Schmiddi hat geschrieben:Mirrors. Hammergeil :thumbup1: :thumbup1: :thumbup1:
Heut wars soweit. Ich hab ihn gesehen. Anfangs gehts bisschen lahmarschig los, aber mit der Länge des Films wird er immer besser. Zwar braucht man sich nicht drüber unterhalten ob unrealistisch oder nicht, aber dennoch war er richtig gut gemacht. Die Szene mit Amy Smart in der Badewanne, HILFE :D

FSK16 hätte es allerdings in meinen Augen auch getan. Klar sind "unschöne" Szenen dabei, aber die haben selbst 16-17-jährige schon gesehen.

Die Parallelen zwischen den Sutherland-Rollen "Ben Carson" und "Jack Bauer" sind allerdings doch ziemlich offensichtlich. Mag aber auch daran liegen, dass man Kiefer Sutherland automatisch mit 24 verbindet. Zumindest mir erging es so.

Fazit: Empfehlenswert!! Allerdings läuft er, wie ich auf der Cinemaxxseite gesehen hab, nur noch am morgigen Mittwoch um 20:15 Uhr, danach nur noch wochentags um 23 Uhr.

Fast hätt ichs noch vergessen: Paula Patton ist echt was für die Augen :thumbup:

PS: Was die 4 AEV-Jungs Maurer, Gödtel, Kohl und Kreitl heut im Cinemaxx geschaut haben, kann ich nicht sagen ;)

Verfasst: 18.11.2008 23:55
von Ratman
Ghost Dog

Wird von vielen immer als ein Fehltritt von Jim Jarmusch bezeichnet. Kann ich aber nicht nachvollziehen. Ist halt nicht unbedingt Jarmusch-typisch. Ich find ihn trotzdem genial - auch wenn er natürlich nicht an die Jarmusch-Meisterwerke "Dead Man" und "Down by Law" hinkommt.

Verfasst: 19.11.2008 00:14
von Saku Koivu
Ratman hat geschrieben:Ghost Dog

Wird von vielen immer als ein Fehltritt von Jim Jarmusch bezeichnet. Kann ich aber nicht nachvollziehen. Ist halt nicht unbedingt Jarmusch-typisch. Ich find ihn trotzdem genial - auch wenn er natürlich nicht an die Jarmusch-Meisterwerke "Dead Man" und "Down by Law" hinkommt.
Ich finde er gehört mit zu seinen besten Filmen. Könnte aber auch daran liegen, das ich das Hagakure gelesen habe und dem Bushido Kodex doch sehr verbunden bin.

Absolut genial finde ich "Night on Earth". :thumbup:

bestes Zitat "Weist du wo du bist? - Ja, Helsinki!"

Verfasst: 19.11.2008 06:47
von Lucky
Die letzten 2 Tagen waren dem Horrorfilm gewidmet.

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VideoMarkt
Tim wird schon als kleines Kind von fürchterlichen Alpträumen geplagt. Auch 15 Jahre später leidet er immer noch unter Angstzuständen. Als Tim, der inzwischen als Redakteur arbeitet, vom Tod seiner kranken Mutter erfährt, begibt er sich direkt in sein Heimatstädtchen. Dort empfiehlt ihm seine ehemalige Psychologin, eine Nacht im Haus seines Kindheitstraumas zu verbringen, um seine persönlichen Dämonen auszutreiben. Tim folgt dem Rat wider besseren Wissens - und somit beginnt der Boogeyman sein blutiges Treiben.

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Movieman.de
Ja, die Debutproduktion hat etwas und das ist ihre Behutsamkeit in der Inszenierung. Spannung entsteht nicht durch krachende Knochen oder furiose Actioneinlagen, sondern durch das gewisse Etwas zwischen den einzelnen Sekunden, die sich düster eingefärbt durch die Landnebel zu schleichen scheinen. Ein interessantes Debut, durch das man sich auf mehr freuen kann. Fazit: Wenn Eingeweide auf Ästhetik treffen...

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Nach dem Erfolg von Der Exorzist wurde eine Welle von mit dem Übernatürlichen spielenden Thrillern losgetreten, von denen nur wenige beim Publikum bestehen konnten. Einer von ihnen ist Das Omen, ein Film, der geschickt klassisch-goethische Horrorelemente mit denen eines Thrillers mixt und dabei einen kleinen Jungen in den Mittelpunkt des Geschehens stellt, der niemand anderes ist als eine Personifizierung des Antichristen.

Inszeniert von Richard Donner (der in den darauf folgenden Jahren mit seiner Superman-Verfilmung und den Werken der Lethal Weapon-Serie zu einem der ganz großen Regisseure Hollywoods aufsteigen sollte), konnte der Film auf der Schauspielerseite zwei wahrlich große Stars vorweisen: Gregory Peck und Lee Remick. Die beiden spielen ein bereits etwas älteres Ehepaar, das in England lebt. Sie haben einen kleinen Sohn. Damian. Sie ahnen nicht, dass Damian das Zeichen des Biestes trägt. Erst als in ihrem Umfeld immer wieder mysteriöse Unfälle mit Todesfolge passieren und ein Fotograf (David Warner) auf einem seiner Bilder eine furchterregende Entdeckung macht (eine Entdeckung, die wahrscheinlich als Höhepunkt des Filmes bewertet werden darf und zu den großen Momenten in der Geschichte des Horrorfilmes zählt), erkennen die Eltern, dass es immer wieder Damien ist, der im Zentrum dieser Geschehnisse steht.
1976, als der Film in die Kinos kam, standen explizite Schock- und Bluteffekte im Mittelpunkt der meisten Genrefilme. Im Fall von Das Omen werden diese Effekte jedoch nur sehr spärlich, dafür mit großer Effektivität eingesetzt. Auch 25 Jahre nach seiner Entstehung lässt Das Omen auf der Haut seiner Zuschauer eine wohlige Gänsehaut entstehen. Ein Klassiker ist übrigens auch Jerry Goldsmiths wuchtiger, im Horrorgenre wegweisender Soundtrack, für den es einen Oscar gab. Und wer sich in der Geschichte der Oscarverleihungen ein wenig auskennt, weiß, dass Horrorfilmen nur sehr selten eine solche Ehre zuteil wird. --Jeff Shannon

Und als nächstes muß ich meine tatsächlich vorhandene Bildungslücke mit diesen hier füllen:

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... ist natürlich hervorragend!

Verfasst: 19.11.2008 08:33
von lionheart69
Wunder auf dem Eis (Das Original von 1981)

mit Karl Malden als Herb Brooks.

kam vorletzte Woche auf MGM

Verfasst: 19.11.2008 09:06
von Ratman
Saku Koivu hat geschrieben:Ich finde er gehört mit zu seinen besten Filmen. Könnte aber auch daran liegen, das ich das Hagakure gelesen habe und dem Bushido Kodex doch sehr verbunden bin.
Hast Du ein Glück, dass ich weiß, wovon Du redest. ;) :-)
Saku Koivu hat geschrieben: Absolut genial finde ich "Night on Earth". :thumbup:

bestes Zitat "Weist du wo du bist? - Ja, Helsinki!"
Yep, die Helsinki-Episode ist eh die beste. Da weht so ein Hauch von Aki Kaurismäki über den Bildschirm. ;)

Die Rom-Episode ist aber auch klasse. "La Lola" sag ich nur. :-)

Bin aber auch ein Fan von den Jarmusch-Frühwerken, vor allem "Stranger than Paradise". Einen richtig schlechten Film hat er bis jetzt eh noch nicht gemacht.