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Verfasst: 27.03.2008 17:31
von aevschorsch
König von Spanien hat geschrieben:ach komm, vielleicht verkauft euer "neuer Mann" auch Schnitzel :-) Da macht man nicht so viel Kohle wie mit Hustensaft

Aber bei dem braucht man nicht jedes Jahr Angst haben dass er Laden zusperrt !

Verfasst: 27.03.2008 17:32
von punisher
Ich weiß auch gar nicht, warum jetzt hier alle so einen Wind machen.

Ist etwa was außergewöhnliches passiert?

Verfasst: 27.03.2008 18:57
von djrene
Selbst wenn Sinupret auf unser "Geld" zurücksinken würde, der gute Otto würde ja trotzdem das Doppelte ausgeben. Das ist es doch u.a. was den Wettbewerb jahrelang verzerrt hat. Da wäre dann im Zweifel auch mal die Ligenleitung gefragt näher hinzuschauen. Aber das passiert sowieso nicht.

Verfasst: 27.03.2008 21:22
von dahockeyfan
dahockeyfan hat geschrieben:Noch lacht ihr (zu Recht)

Mal schaun wie es in 1-2 Monaten aussieht. Ich melde mich dann nochmal wenn es so weit ist. :D

Anscheinend geht es doch schneller :p

http://www.nn-online.de/artikel.asp?art ... t=31&man=3

Auszeit vom EishockeyDas Play-off-Aus hat Trainer Benoit Laporte hart getroffen Auszeit vom EishockeyBitte Bild anklicken!NÜRNBERG - Der Augsburger Larry Mitchell könnte es werden. Oder doch Greg Poss. Es kommt nur darauf an, wen man danach fragt, wer nächste Saison an der Bande der Arena steht

Verfasst: 27.03.2008 21:29
von 1860 Predator
Mitchell? MITCHELL?!?

Verfasst: 27.03.2008 22:02
von Augsburger Punker
Das kostet ungefähr so viel Ablöse, wie Ihr für Kotschnew von den Russen bekommt.

Verfasst: 27.03.2008 22:43
von Augsburger Punker
poor people

Verfasst: 27.03.2008 23:08
von Golden Brett
König von Spanien hat geschrieben:ach komm, vielleicht verkauft euer "neuer Mann" auch Schnitzel :-) Da macht man nicht so viel Kohle wie mit Hustensaft
Der "neue Mann" soll angeblich der Oberhustensaftverkäufer himself sein, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

Verfasst: 28.03.2008 01:13
von DonMarcoli
Golden Brett hat geschrieben:Der "neue Mann" soll angeblich der Oberhustensaftverkäufer himself sein, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Richtig, Professor Dr. Michael Popp ist Chef von Bionorica und könnte anscheinend einspringen. Wäre mir mittlerweile sogar lieber, weil er einfach nicht so ein Bauerntrampel ist, der nicht nachdenkt, bevor er laut rumschreit.

Verfasst: 28.03.2008 01:59
von 1860 Predator
Solange Sykora euer Manager ist, wird es immer jemanden geben, der der Bauer ist und rumjammert. Sollte auch noch die Tür bleiben, brauchst du dir in Richtung nachdenken-vor-dem-reden garkeine Hoffnungen machen.

Verfasst: 28.03.2008 02:38
von djrene
DonMarcoli hat geschrieben:Richtig, Professor Dr. Michael Popp ist Chef von Bionorica und könnte anscheinend einspringen. Wäre mir mittlerweile sogar lieber, weil er einfach nicht so ein Bauerntrampel ist, der nicht nachdenkt, bevor er laut rumschreit.

Hieß es das vor geraumer Zeit nicht auch vom Messias Hertel? Kann (oder vielmehr - WILL) sich blöderweise von Euch niemand mehr dran erinnern. Ihr wechselt Eure Meinungen und Ansichten genauso locker wie Euren Städtenamen und Eure Helden. Laporte, vom Heilsbringer zum Schuldigen in gerade mal 1 Woche. Gratulation. Aber Rückgrad war noch nie die Stärke in Sinupret.

Verfasst: 28.03.2008 02:41
von DonMarcoli
djrene hat geschrieben:Hieß es das vor geraumer Zeit nicht auch vom Messias Hertel? Kann (oder vielmehr - WILL) sich blöderweise von Euch niemand mehr dran erinnern. Ihr wechselt Eure Meinungen und Ansichten genauso locker wie Euren Städtenamen und Eure Helden. Laporte, vom Heilsbringer zum Schuldigen in gerade mal 1 Woche. Gratulation. Aber Rückgrad war noch nie die Stärke in Sinupret.
Hertel hat uns den Arsch gerettet, dass ist mal vollkommen klar. Jedoch hat jeder gehofft, dass in diesem Verein endlich klare Strukturen gezogen werden. Das fehlt bis heute und anscheinend hat sich da seit Hertel nichts geändert (das Meiste kommt ja jetzt erst alles langsam raus). Über Laporte habe ich nach dem Ausscheiden nichts gesagt. Wenn du das widerlegen kannst, dann tue es.

Verfasst: 28.03.2008 11:07
von Der Rentner
Quelle: www.eishockey.info
Bricht der «Noch-Vizemeister» auseinander?
Hinter der Zukunft der Ice Tigers stehen viele Fragezeichen
Bild
Wechsel-Gerüchte um prominente Tigers-Spieler, Unsicherheiten bezüglich eines weiteren Engagements von Geldgeber Günter Hertel und jetzt auch noch das frühe Ausscheiden des Vizemeisters in den Play-Offs gegen Düsseldorf. Nürnberger Fans müssen in diesen Tagen wahrlich einiges verkraften. Und auch die sportliche Führung der Franken um Manager Otto Sykora leidet - denn sie sitzt zwischen allen Stühlen.

Am Mittwoch war Schluss! 6.553 Zuschauer in der Arena Nürnberg mussten mit ansehen, wie der noch amtierende Vizemeister erneut gegen die DEG Metro Stars unterlag und sich damit automatisch in die Ferien verabschiedete. Nürnbergs Trainer Benoit Laporte zog ein bitteres Fazit: «Zwei, drei unserer Topleute haben nicht daran geglaubt. Denen war es egal, ob wir weiterkommen oder nicht. Das war sehr enttäuschend. Für die Fans und einige Leute hinter den Kulissen tut es mir sehr leid.» Doch es könnte für die Ice Tigers noch schlimmer kommen in den nächsten Wochen und Monaten. Bekanntermaßen hat Hauptgeldgeber Günter Hertel schon während der Saison angedroht, sein Engagement beim DEL-Club zu beenden, wenn sich das ständige «Zuschussgeschäft Ice Tigers» nicht zumindest in ein kostendeckendes Unterfangen umwandeln lässt. Hertel, der sich derzeit in Übersee aufhalten soll, hat bisher noch keinerlei Gespräche mit seinen leitenden Angestellten geführt, wie es in Zukunft weitergehen soll. Das stößt nun offenbar auch den «Frontsoldaten» der Ice Tigers sauer auf. «Wenn kein Geld da ist, dann muss man das auch ehrlich sagen. Die Frage ist, wollen wir improvisieren oder etwas aufbauen», wird Sykora in Presseberichten zitiert. Das klingt wie ein kleines Ultimatum in Richtung Hertel. In der Tat haben die Nürnberger bei den Planungen für die nahe Zukunft keine Zeit zu verlieren. Denn wie zu hören ist, baggert zahlungskräftige Konkurrenz bereits an den Top-Spielern der Ice Tigers. Wie die Fachzeitschrift «Eishockey News» erfahren haben will, liegen etwa Goalie Dimitrij Kotschnew und auch Torjäger Ahren Spylo Top-Offerten aus Russland vor. Den Spielern wird man es auch gar nicht verdenken können - das sich der eine oder andere Akteur nach anderen Fleischtöpfen umsieht, ist verständlich. Zumal ja auch die spielenden Angestellten das Gezerre im Hintergrund mitbekommen.

Und schließlich ist da ja auch noch die Zukunft von Trainer Benoit Laporte selbst. Der hatte zwar vor den Play-Offs über einen möglichen Rücktritt im Falle der Meisterschaft sinniert, die ja nun deutlich verfehlt wurde. Doch klangen die Worte aus dem Munde des Nürnberger Trainers in jüngster Zeit eben auch nicht mehr besonders motiviert, was dessen Zukunft in der aktuellen Position betrifft.

Es sieht so aus, als bräuchten die Ice Tigers und ihre Fans in den kommenden Wochen noch starke Nerven. Es bleibt zu hoffen, dass Mäzen Hertel nach seiner Rückkehr nach Deutschland endlich klare Worte spricht. Wenn diese dann auch noch so unerfreulich in Bezug auf seinen fränkischen DEL-Club ausfallen werden ...

Verfasst: 28.03.2008 11:45
von Michi
Servus zusammen,

irgendwie ist es schon seltsam - um nicht zu sagen fast schon traurig - was in der "Frankenmetropole" derzeitig wieder abgeht.

Um gleich mal eines vorweg zu sagen: Nein, ich wünsche mir nicht, dass die Ice Tigers aus der DEL verschwinden. Dennoch beschleicht einem, eine gewisse Genugtuung, wenn man das Treiben dort beobachtet.

Doch der Reihe nach...

Über Jahre hinweg wurde in Nürnberg nicht wirtschaftlich gearbeitet. Es wurde einfach weitaus mehr Geld ausgegeben, als was im Umkehrschluss herein gekommen ist. Soetwas kann bei sportlichem Erfolg, dementsprechender Zuschauer- und Sponsorenressonanz gut gehen. Ist es aber nicht, wie bei vielen anderen Clubs auch nicht. Nur: Viele andere Vereine in der DEL- bzw. Eishockey- oder gar Sportgeschichte haben ähnliches Risiko gewagt. Doch eben diese vielen anderen Vereine mussten dafür die Quittung bezahlen und verschwanden in den sportlichen Niederungen.

Nicht so in Nürnberg (darf man eigentlich Nürnberg in Bezug auf DEL-Eishockey noch sagen ??? Oder reagiert da der Sponsor "verschnupft"???)

Da wilderte ein Sykora quer durch die Liga. Gerade wir hier können wohl ein Liedchen davon singen. Aber klar, so ist das Business. Nur im Umkehrschluss stellte sich dann der Tschechen-Otto gerne vor die Medien und Presse, jammerte und heulte, wenn ihm gleiches von noch größeren Vereinen widerfuhr. :rolleyes: Aber gut, zu den wirtschaftlichen Glanzleistungen des Heulsusen-Otto, kommt halt auch noch Jämmerlichkeit - genau das anzuprangern - was er selbst ständig tat und tut!

Nun galt es dem drohenden Tod zu entgehen. Der Name "Nürnberg" konnte veräußert werden. Man mag darüber streiten, ob soetwas Sinn macht oder nicht. Ich denke, die wegfallenden Sponsoren haben die Quittung hierfür bereits aussagekräftig getätigt.

Und dann kam ja noch Hertel, der den Club rettete. Er war der Heilsbringer, der das drohende Aus abwenden konnte, den Verein in der DEL hielt. Ohne ihn, liebe Franken, könnte man den fränkischen DEL-Standort bereits heute vergeblich auf der Landkarte suchen. Der Boden wurde von Verantwortlichen und Fans geküsst, auf dem sich Hertel bewegte, was vielleicht auch verständlich ist. Schmeiss einem verhungerndem Hund einen Knochen hin und er wird Dir bis an Dein Lebensende treu folgen. Doch Dankbarkeit und Loyalität ist in Franken schnell verflogen.

Trotz des zugeschusterten Privatvermögens des Herrn Hertels, wurden die wirtschaftlichen Zahlen nicht besser. Ganz im Gegenteil - immer wieder musste er das Minus ausgleichen.

Natürlich mag es so sein, dass der Hertel öfter mal redet, bevor er denkt (was ja in Franken keine Seltenheit ist), nur Fakt ist auch, dass es ohne ihn schon lange zappen-duster wäre.
Jetzt hat der liebe Hertel keine Lust mehr, ständig und immer wiederkehrend die roten Zahlen auszugleichen. Und schon wird die Sau durchs Dorf getrieben. Es wäre ja eh am besten, würde sich der Herr verabschieden. Aber im Gegenzug braucht man natürlich seine Kohle, gell? Denn ohne Moos - nix los!

Aber anscheinend stehen ja die Mäzen in Nürnberg Schlange. Es bleibt abzuwarten, ob da nicht nur der Wunsch der Vater des Gedankens ist, oder dies wirklich der Realität entspricht. Aber wie auch immer, was bleiben würde, wäre wiederum die Abhängigkeit von Einzelpersonen. Was dabei rauskommt, könnt Ihr aktuell doch sehen. Aber auch Lernfähigkeit gehört anscheinend nicht zu den fränkischen Tugenden.

Nun grüßt mal wieder das Murmeltier. Geht es weiter, oder die Lichter doch aus?

Laporte, der noch vor Wochen der Trainer-Gott war, wird nun zum Teufel gewünscht (zumindest - wenn man die Postings in Eurem Forum diesbezüglich liest). Die Spieler sind alle Söldner und so gemein.

Irgendwie könnte man ja fast schon Mitleid mit Euch bekommen, wäre da nicht diese zum Himmel schreiende Arroganz und Überheblichkeit, die Ihr seit jeher an den Tag legt. Alle Jahre wieder verschwindet diese kurz, wenn es mal wieder um Euer Überleben geht. Sobald aber wieder ein Trottel aufsteht, der Eure finanziellen Himmelfahrtskommandos trägt, tritt obiges sofort wieder auf, anstatt einfach mal etwas die Klappe zu halten und vielleicht ein klein wenig "kleinlauter" zu werden.

--> Und genau das ist es, was Euch mittlerweile in ganz Eishockey-Deutschland so unbeliebt macht.

Aber ich wette, entweder macht Hertel weiter - oder ein neues "Rechengenie" tritt zutage und der Hochmut und die Arroganz wird im September wieder genauso groß sein, wie in der Vergangenheit. Denn wie gesagt, aus Fehlern lernen - und Franken, das passt einfach nicht zusammen.

Wie eingangs erwähnt, ich wünsche Euch nicht den Tod bzw. das Ausscheiden aus der DEL. Was ich Euch aber wünsche, ist, dass Ihr endlich mal genau mit dem Geld haushalten müsst, was Euch auch tatsächlich zur Verfügung steht. Ihr einfach auch mal "kleinere Brötchen" backen müsst, so wie es Euch wirtschaftlich auch gehören würde.

Nur solltet Ihr dafür Euren Mangager-Gott entlassen, denn der mag Jammern und Heulen können, aber wirtschaftliches Kalkulieren, Denken und Rechnen kann der ganz bestimmt nicht, was die Vergangenheit belegt und beweist.

Dann würde man sich vielleicht mal auf "finanzieller Augenhöhe" begegnen. Und dann wäre es spannend zu sehen, wie da der sportliche Erfolg aussehen würde - geschweige denn von den Zuschauerzahlen in Eurer Baufehler-Arena.
Denn ich glaube nicht, dass sich ein solches Eishockey in Franken verkaufen lässt.

By the way, es wird sicherlich spannend und lustig, sich über die nächsten Monate das Schauspiel in Nürnberg anzusehen.

In diesem Sinne,
Gruß Michi

P.S. Mittenrein passt das eine Vertragsverlängerung von Scott King um 3 Jahre, wie der Arsch auf den Eimer...

Verfasst: 28.03.2008 12:09
von aevschorsch
Bravo Michi,
sowas muss ins Sinupret - Forum !!! :-)

Verfasst: 28.03.2008 12:27
von Grenth
Super Posting...ich fasse mal zusammen:

Euer Manager gibt mehr Geld aus als ihr habt und Hertel wundert sich warum ihr ständig rote Zahlen schreibt.

Lösung A: Hertel hat genug und wendet sich ab.

Lösung B: Hertel schmeißt Sykora raus und versucht es mit nem richtigen Manager der das eine vom andern abziehen kann und ein Minuszeichen vor einer zahl deuten kann.


Aus Augsburger Sicht wäre A natürlich besser. Nürnberg auf Augenhöhe oder zumindest nur minimal stärker. Könnte einer Interessante Saison werden.


Und eine kleine Anmerkung an den Mayr: Willst du da wirklich hin???

Verfasst: 28.03.2008 14:51
von Von Krolock
Michael, hier widerspreche ich mit keinem Satz

Verfasst: 28.03.2008 14:56
von Michi
Von Krolock hat geschrieben:Michael, hier widerspreche ich mit keinem Satz

Andreas, mit Michael sprechen mich höchstens meine Eltern an und auch nur dann, wenn sie sauer oder böse auf mich sind !!! :D :-) :rolleyes:

Verfasst: 28.03.2008 15:16
von Steelrat
Ziehe meinen Hut vor diesem Posting!!! :thumbup:

Wirklich GENIALE Analyse des fränkischen Wesens und der Lage der Sinupreten!!!! :drool: :-) :drool: :-)

BESSER............. GEHTS NICHT!!!

Verfasst: 28.03.2008 16:00
von Osterhase
@Michi

Meine Unterschrift hast Du.

Klasse Beitrag und einfach nur die Wahrheit.