AEV-Forum

Rochus hat geschrieben:Du erinnerst immer an die Bundeswehroffiziere, die am Freitag immer die Staatsbürgerkunde über die bösen Russen geleitet haben. Musst halt auch einmal dein kuhdorf verlassen und in die weite Welt reisen, erweitert unwahrscheinlich den Wissensstand

unparteiischer hat geschrieben:Der Meinung war ich bis vor einiger Zeit doch auch. Aber bei "euch" gibts halt nur Schubladendenken. Ich bin kein Russenfreund, auch wenn die Keule andauernd kommt. Dass Russland den Krieg angefangen hat und den direkt beenden könnte ist klar. Auch die Kriegsverbrechen sehe ich, und die gesehehen primär von russischer Seite hier. Und bei dem Pack gibts von oben her noch einen Orden. Ich hege mit Russland keinerlei Sympathie.

Aber darf man den aktuellen Stand nicht ganz unabhängig davon bewerten? Nach gut zweieinhalb Jahren resümieren, für sich ein Fazit ziehen, die Meinung überdenken. Viele Sachen haben sich in der Zeit geändert, warum daher nicht den Standpunkt überdenken. Anfangs hätte ich mir direkt eine bessere Unterstützung erhofft. Als es (vermutlich) noch eher was gebracht hätte. Und nicht Jahre später, scheibchenweise.

Zu den Hauptpunkten
Mir missfällt, dass einerseits nach allen Waffen geschriehen wird, wir selber aber mittlerweile echt blank sind und das absehbar auch nicht spürbar besser wird. Mir gehts primär um die Verteidigungsfähigkeit der NATO/Deutschlands. Und die wird weder in der Ostukraine verteidigt, noch wurde diese am Hindukusch verteidigt.

Es herrscht "Personalnot" an der Front. In der westliche Ukraine relativ wenig Einschränkungen. Im Gegenzug residieren hier wiederum 200k an wehrfähigen Ukrainern. Es herrscht Korruption bei der Einberufung.

Jeder kann und soll seine eigene Meinung haben. Aber wenn ich in eine Richtung plärre (und damit bist ausdrücklich nicht du gemeint), dann bitte auch zu den Konsequenzen stehen.



Zur Pausenhofpsychologie: Der Kleinere hat doch schon Milliarden an Unterstützung bekommen, soweit auch richtig so. Aber ihm laufen die eigenen Unterstützer weg. Bis zu einem gewissen Grad ist die Unterstützung ja noch OK. Gerne dürfen auch die Anfeurer von außen den Kleinen unterstützen, statt nur zu plärren.

Unterstützung ja, aber: Wirklich für den Kleinen dann All in gehen? Und wenn der Größere vor dir steht blank zu sein? War das dann wirklich so intelligent? Wegen dem Kleinen sich und Familie zu opfern bzw. aufs Spiel zu setzen? Sehe ich in keinster Weise so.

Wir haben einfach ne andere Sichtweise. Passt ja soweit auch. Aber den 12 bis mittag Spruch kannst dir halt auch getrost stecken.

Zudem wage ich zu bezweifeln, dass mir mit ähnlicher Solidarität rechnen dürften. Da wird dann ratzfatz sanft mit Gasstop gedroht oder bzw. und es lupft halt NS2.

Dibbl Inch hat geschrieben:Und dennoch braucht sich keiner vor Russland zu fürchten.

Dibbl Inch hat geschrieben:Na wenigstens, wenn du vom kuhdorf referierst, weiß man, dass du weißt, wovon du sprichst

Ansonsten weiß ich jetzt auch nicht, ob ich lieber dem Bundeswehroffizier glaube, oder irgendwelchem Nazi-Social-Media Gschwerl, gell, aber auf dem Bau konnte dir halt keiner beibringen, wie soziale Medien funktionieren, siehe Anhang.

Rochus hat geschrieben:Die Erwähnung von der Ermordung und Geiselnahme vom 7.10.; scheint bei Linkslastigen Usern Schmerzen zu bereiten. Der Organisator wurde zurecht hingerichtet. Bei linken scheint das Tragen des geschirrtuches wichtiger als das erwähnen von Tatsachen zu sein

Rochus hat geschrieben: Schnell das Geschirrtuch um den Hals gewickelt, raus auf die Straße und Polizisten anspucken.

Dibbl Inch hat geschrieben:Und dennoch braucht sich keiner vor Russland zu fürchten. Außer den Zwazler, dem schlottern heute noch die Knie vor Medwedews Drohungen

Cassy O'Peia hat geschrieben:Wusste nicht das man Antisemit ist, wenn man so einen Schal trägt, sorry.

Dann war ich ha in meiner Jugend auch einer. Da trug man die Dinger weil's cool war.

Welche Kleidungsstücke kennzeichnen Antisemiten noch?

Cassy O'Peia hat geschrieben:Wusste nicht das man Antisemit ist, wenn man so einen Schal trägt, sorry.

Dann war ich ha in meiner Jugend auch einer. Da trug man die Dinger weil's cool war.

Welche Kleidungsstücke kennzeichnen Antisemiten noch?

Rochus hat geschrieben:Wahrscheinlich die Kutte aus Motorradzeiten. Wenigstens hat man die rotgrünen bubies vermöbeln oder die Mädchen ausspannen können

Augsburger Punker hat geschrieben:Das ist kein Kleidungsstück, sondern ein Symbol.

Augsburger Punker hat geschrieben:Antisemitismus-Vorwurf gegen mich (oder Torsten Heinrich ), Rochus' Antwort steht noch aus:


Gegen Dibbl Inch:


Wir alle drei haben mit Rochus' "Geschirrtüchern" (Kufiya) nichts am Hut bzw. am Hals.

Falls ich ihn falsch verstanden habe liegt das am Deutsch des Maurermeisters, der unfähig ist sich an seine FB-Bildchen zu halten: Er hat keinen Respekt vor der deutschen Sprache.

Augsburger Punker hat geschrieben:Antisemitismus-Vorwurf gegen mich (oder Torsten Heinrich ), Rochus' Antwort steht noch aus:


Gegen Dibbl Inch:


Wir alle drei haben mit Rochus' "Geschirrtüchern" (Kufiya) nichts am Hut bzw. am Hals.

Falls ich ihn falsch verstanden habe liegt das am Deutsch des Maurermeisters, der unfähig ist sich an seine FB-Bildchen zu halten: Er hat keinen Respekt vor der deutschen Sprache.

Rochus hat geschrieben:Wird wahrscheinlich ein rechtsradikales Blättchen sein.
Allerdings zeigt ein Blick in die jüngere Vergangenheit, dass es sich beim Palästinensertuch zumindest in Europa eindeutig um ein Symbol des antiisraelischen Terrors handelt.


https://www.welt.de/geschichte/article2 ... uches.html

kottsack hat geschrieben:Auch zu Arafat-Zeiten war das Tuch ein Modeartikel, den sich die Modeopfer rumgebunden hatten. Jeder Dödel hatte das rum und hat die beiden Länder nichtmal auf einer Weltkarte finden können.
Arafat-Tuch und Knöpfhose mit zu großem Pulli mit Sportmarke drauf war Standard.