AEV-Forum

cavalier hat geschrieben:Hast ja richtig erkannt, es geht nicht um Rationalität, sondern um Emotionen.

Es muss in erster Linie um die richtige Schiri-Entscheidung gehen was den VAR angeht.
Klar, wenn du ein Spiel verlierst, weil der VAR dir 2 Tore nimmt, am Ende durch den VAR noch ein Elfer gegen dich gepfiffen wird, sicher bist du dann gegen den VAR. Wenn die Entscheidungen aber alle richtig entschieden wurden, gibt es hier keinen rational erklärbaren Einwand. Wir sind hier doch nicht bei wünsch dir was... Bei einer Fehlentscheidung durch den VAR, ist ja nicht das "Werkzeug" VAR deswegen schuld, sondern immer noch die Refs die entweder auf dem Platz Scheiße bauen oder eben hinter dem Bildschirm.
Emotionen sind wichtig im Sport, noch wichtiger ist aber die Möglichkeit für die Schiris die richtige Entscheidung treffen zu können.

Jetzt beruhige dich bitte Bart.

Ich habe doch nur geschrieben, dass ich schon verstehe wenn man den VAR nicht mag.

Die Umfrage gab es sicher schon, hab aber keine Ahnung wie die ausging.

Frag regelmäßige Stadionbesucher, wir reden vom Fußball, Dauerkartenbesitzer etc. Ich könnte mir vorstellen, eigentlich bin ich mir sicher, die Mehrheit würde lieber Fußball ohne VAR wollen.

Der nervt einfach und es wird trotzdem über Entscheidungen diskutiert.

Es ist nur Fußball, da gehts nicht um Leben oder Tod, ja mein Gott, dann gibts halt wieder mehr Fehlentscheidungen.

In der dritten Liga geht die Welt dadurch auch nicht unter.

OK, dann ein Vorschlag: Coaches Challenges. Die kucken das Spiel eh aufm Tablet. Liegt der gegnerische Trainer falsch, kommt der Torjubel. Liegt er richtig, dann können alle wütend auf ihn sein. Was gechallenged werden darf, muss halt definiert werden. Wäre für mich Einwurf, Ecke, Abseits, Foul. Wer falsch challenged, verliert eine Auswechslung. Genug Emotionen?

kottsack hat geschrieben:OK, dann ein Vorschlag: Coaches Challenges. Die kucken das Spiel eh aufm Tablet. Liegt der gegnerische Trainer falsch, kommt der Torjubel. Liegt er richtig, dann können alle wütend auf ihn sein. Was gechallenged werden darf, muss halt definiert werden. Wäre für mich Einwurf, Ecke, Abseits, Foul. Wer falsch challenged, verliert eine Auswechslung. Genug Emotionen?

Da bin ich dabei. Vielleicht zwei im Spiel.
Wird sie falsch gezogen, gibts eine Auswechslung weniger.
Da würde doch vieles dann auch gar nicht auffallen. Muss auch ein Zeitrahmen vorgegeben werden.
Bin mir sicher, da würden die Meisten der Stadionbesucher auch mitgehen.

kottsack hat geschrieben:OK, dann ein Vorschlag: Coaches Challenges.

Ganz schlechte Idee. Ich wiederhole mich nur ungern 100x aber was glaubst du wie die Nummer in der Praxis aussehen würde? Fernab von der Challenge gibt es dann keinen Videobeweis, sprich der Keller darf nicht einschreiten? Ganz davon abgesehen das es dem Gegner immer auch mit der Challenge die Möglichkeit gibt, den Spielfluss zu unterbrechen, sofern einem Trainer danach ist und einfach zu challengen. Auch wenn du kurz 30-60 Sekunden brauchst um dein Team nochmal an der Seitenlinie stehen zu haben, einfach eine Challenge ausgepackt. Nee danke. Eine Auswechslung als Bestrafung ist zu wenig, bei ohnehin schon 5 Wechseloptionen tut das nicht mehr wirklich weh, außer hinten raus und was machst du wenn sich bei der letzten Wechseloption ein Spieler verletzt, du wechseln muss aber so dein Challengerecht verlierst. Klingt nicht gut in der Umsetzung. Da müsste es schon so etwas wie 5 Minuten Zeitstrafen für Spieler geben, was den Sport aber noch mehr entfremden würde, weil es eben keine Zeitstrafe im Fussball gibt. Aber es muss ja wehtun, wenn du deine Challenge falsch einsetzt. Eine Auswechslung zu verlieren tut hier meist nicht ausreichend weh. Es würde eh nix verbessern. Wir haben ja jetzt schon teils das Problem das die Qualität der Schiris in der Bundesliga so schlecht ist, da reicht es schon aus was aufs Ohr zu bekommen, die gehen raus und ändern ihre eigentlich richtige Entscheidung in die falsche Entscheidung, weil der VAR ja was gesehen hat. Für mich bleibt das größte Problem die Qualität der Schiris. Da ändert auch ein Challengesystem nix, eher im Gegenteil.

Bislang wohl die irrste aller irren Nachspielzeiten am Wochenende in Englands League One:

Charlton - Ipswich

Nach 90 Minuten 2-2 nach zwischenzeitlichem 0-2, soweit alles normal. In der Nachspielzeit dann die Torfolge:

2-3 (91.), 2-4 (94.), 3-4 (96.), 4-4 (99.)

Wen's interessiert, hier die Highlights:

https://www.youtube.com/watch?v=HY35aBzrT8I

Hammer.
Mit Kommentar "nur" die Nachspielzeit:

https://youtu.be/A1BcrAByBqw

Charlton, da war was. Die haben Erfahrung mit Comebacks:

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Charlto ... Town_A.F.C.

Und weg isser. Also der Ronaldo Christiano. Im gegenseitigen Einvernehmen, oder wie man hierzulande sagt: Notfalls gebe ich noch ein paar schmierige Interviews.

Quelle: Magenta Sport

Das FIFA Council hat getagt

https://www.fifa.com/about-fifa/organis ... sive-power

Es wurde unter anderem beschlossen:

For men’s football, an expanded 32-team FIFA Club World Cup™ is set to begin in June 2025 (following the postponement of the original 24-team tournament planned for 2021) and will take place every four years.....In order to increase the possibilities for teams from different confederations to play each other, FIFA would launch friendly tournaments – “FIFA World Series” – which would take place in the March window in even years.

Super-League auf FIFA-isch.....da werden sich die Clubs aber freuen. Noch mehr Spiele also statt Erleichterungen für den Kalender. Aber wahrscheinlich wird da ein dermaßen hoher Geldtopf aufgelegt, dass am Ende alle Telnehmer im Viereck springen.

...und es findet in China statt.

Wers braucht...vielleicht haben sie ja dann wirklich bald keine Zeit mehr für die nationalen Ligen und melden sich da ab.

djrene hat geschrieben:Und weg isser. Also der Ronaldo Christiano. Im gegenseitigen Einvernehmen, oder wie man hierzulande sagt: Notfalls gebe ich noch ein paar schmierige Interviews.

Quelle: Magenta Sport

Heute offiziell bei Al-Nassr vorgestellt. Hauptsache die Kohle stimmt.

Sporting für wenig Geld hätte ich tatsächlich ein gutes Karriereende gefunden

Fähiger Spieler, wohl guter Charakter, nichts für eine Mannschaftssportart.

Ich seh damit die echte Fußballkarriere als beendet an. Der spielt jetzt noch ein paar Jährchen fürs Sparbuch in der Showliga und das wars dann. Mal schauen, wie er ohne den Trubel an der Spitze und die Scheinwerfer klarkommt.

Könnte mir gut vorstellen das nach dem abkassieren (sry, aber jeder Cent der von dem Öl in die Hände eines Spielers wandert is besser angelegt als wo sie es sonst tun) er seine Karriere endgültig in den USA ausklingen lässt. Da kann er so alt sein wie er will, mit seiner Klasse wird er auch dort was reißen und seinen Fame bekommen.

Sehr sehr schade. Hätte mir n besseres Karriereende für ihn gewünscht. Aber er ist ja nicht der erste, der für viel Geld nach Saudi-Arabien, Katar und Co. wechselt.

Maxi AEV hat geschrieben: Aber er ist ja nicht der erste, der für viel Geld nach Saudi-Arabien, Katar und Co. wechselt.

Aber von denen hat keiner vorher die Klappe so aufgerissen, daß das für ihn niemals in Frage kommt. Daran muß er sich halt messen lassen.

Ansonsten - für ihn sicher leicht verdientes Geld, insofern verständlich.

Absolut richtig. In beiden Fällen.

Frei nach Andi Schwalbenkönig: Südafrika oder Saudi-Arabien, Hauptsache Kohle.

Krass, Chelsea jetzt im Winter mit Transfers im Wert von ca. 330 Millionen

Kein Wort hier über Juve merda?

Allgaier hat geschrieben:Krass, Chelsea jetzt im Winter mit Transfers im Wert von ca. 330 Millionen

Und man fragt sich immer wieder, wie die das mit Financial Fairplay irgendwie in Einklang bringen wollen. Diese Dauerverarsche ist ein wesentlicher Grund, warum mir Spitzenfussball mittlerweile völlig am Arsch vorbei geht.