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Verfasst: 07.04.2009 16:23
von Saku Koivu
kottsack hat geschrieben:Zu der These, was ist, wenn jemand vor mir steht, der mich oder Angehörige bedroht kann ich nur sagen, dass ich mir dann auch keine Waffe herbei wünschen brauche, weil ich sie eh nicht bedienen könnte.
Ich muss da einfach auf mein Glück und die Bullen vertrauen, damit mir nichts passiert.
Aber du kannst sicher nachvollziehen das es Menschen gibt die nicht den Bullen vetrauen. Aus meiner Erfahrung kommen die immer zu spät. Is ja auch logisch, die Grünen kommen ja erst wenn was passiert bzw sie alarmiert worden sind. Die Alternative wäre der "Polizeistaat" wo an jeder Ecke Kameras stehen und überall die Grünen Streife laufen.
Dann doch lieber die Option sich selbst verteidigen zu können. Denn wie schon gesagt, jemand der eine scharfe Waffe haben will bekommt sie definitiv auf ilegalem Wege. Ändert also an der Gesamtsituation nichts.
Okay, bezüglich eines Amoklaufs könnte man zwar den Gebrauch von Schusswaffen minimieren, aber es gibt noch genug alternativen um Menschen zu töten. Zur Not per Baseballschläger der mit ein paar 12" Nägeln gepimpt wurde.
Greetz
Verfasst: 07.04.2009 16:32
von Von Krolock
Eismann hat geschrieben:
Der Eigentümer der Waffe
muß sie in einen Schrank aufbewahren, der vorgeschrieben ist, er darf die Waffe nicht für "Unberechtigte" zugänglich machen und die Aussage mit dem "warmballern" habe ich jetzt einfach überlesen.
Richtig, und deshalb muss man ihm vorschreiben, dass er sie im Schützenheim aufbewahrt. Es gibt nämlich keinen Grund, dass er sie nach Hause nimmt. Ich habe zumindest immer noch keinen plausiblen Grund gehört oder gelesen. Mit den Eigentumsverhältnissen hat das zunächst mal gar nichts zu tun.
Verfasst: 07.04.2009 16:47
von Von Krolock
Chivas Regal hat geschrieben:Zum eigenen Schutz. Ob jetzt ein Sportschütze zum eigenen Schutze eine Waffe braucht, sei mal dahingestellt.
Und genau aus diesem Grund soll man Waffen in privatem Besitz verbieten. Denn wenn jetzt schon Zusammenhänge zwischen Sportschützen und schützenswerten Personen gemacht werden, dann gute Nacht. Im übrigen gibt es tatsächlich Personen, die privat zum eigenen Schutz eine Waffe führen dürfen. Besitzen und führen. Und diese Fälle sind Behörden und Polizei bekannt und es wird im Einzelfall bewilligt. Dagegen ist gar nichts zu sagen.
Warum nimmt ein Fußballer seine Schuhe mit nach Hause? Warum nimmt ein Eishockeyspieler seinen Schläger mit nach Hause? Genau! Weil es sein Eigentum ist und er das Recht hat, es zu Hause aufzubewahren.
Und was Waffen betrifft, sollte er eben NICHT das Recht haben. Recht wird über Gesetze definiert und das gilt es zu ändern. Der Vergleich mit den Fußballschuhen ist übrigens prima.
Sie mit Schusswaffen vertraut machen, wenn sie noch jung sind.
Genau das machen Schützenvereine
Deswegen gibt es auch einen blühenden Drogenhandel, obwohl Drogen verboten sind (das ist jetzt keine Bekunden zur Drogen-Legalisierung, bevor mir das wieder vorgeworfen wird)
Hier werden wieder Vergleiche gezogen, die nicht haltbar sind. Im übrigen vin ich FÜR eine Legalisierung von Marihuana, jedoch GEGEN Waffen in privaten Händen.
Sorry, dann nehme ich eben eine Machete oder ein Schwert. Damit kann ich auch 20 Leute töten.
Man kann. Man kann es aber auch mit einem Bügeleisen. Was Schusswaffen aber von allen anderen Totmöglichmachern unterscheidet, ist a) der Grund der Konzeption und b) die fehlende Distanz. Und genau das ist der Unterschied zu einem Säbel oder einem Schwert. Denn es ist bewiesen, dass sehr viele Todesschützen niemals getötet hätten, wenn die Waffe ein Schwert oder ein Messer wäre. Das hat psychologische Gründe.
Wie du gesehen hast, habe ich deine geistigen Ergüsse genauso beantwortet wie du meine, weshalb glaub ich keiner von uns behaupten kann, ausreichend Argumente zu haben.
Ich bin der Meinung, dass ich JEDES deiner Argumente entkräftet habe. Und zudem glaube ich schon, dass ich ein wenig mitreden kann, was Schusswaffen betrifft. Ich habe Erfahrung mit Ballermännern.
Verfasst: 07.04.2009 16:49
von Von Krolock
Saku Koivu hat geschrieben:@ kottsack
das hört sich in der Theorie ja gut an, nur werden "Verbrecher" immer an ihre Waffe kommen, während der "ehrliche" Bürger eben ohne da steht.
Und wenn erstmal jemand eine Waffe gegen dein zB. deine Kinder richtet, dann würdest du dir eine AK sicherlich herbei wünschen.
Was du hier machst, ist das gefährlichste, was man überhaupt machen kann. Du propagierst das amerikanische Modell, in dem du hinter jedem Hauseck eine latente Gefahr vermutest
Verfasst: 07.04.2009 16:53
von Von Krolock
punisher hat geschrieben:Es krankt an unserer Gesellschaft.
Vergleichen wir doch einfach mal uns mit der Schweiz, in der ja bekanntlich jeder mal kurz ne Pumpe kaufen kann, und auch jeder, der beim Militär war sein "Maschinengewehr" (ich mag es, wenn Mps oder Sturmgewehre als Maschinengewehre bezeichnet werden) mit nach Hause bekommt.
http://www.fedpol.admin.ch/etc/medialib/..._BMS__DT_07.pdf
51 Vollendete Tötungen, 152 Versuche
Vergleich mit der Deutschen (siehe Punkt 3.1, Grafik G30)
http://www.bka.de/pks/pks2007/index2.html
~ 2300 Versuchte Tötungen (Mord und Totschlag)
~ 750 vollendet
Verhältnis bei beiden etwa 1 zu 3
Interessant wirds wenn mans auf die Bevölkerungszahl umlegt:
Deutschland 82 Millionen Einwohner
Schweiz 7,7 Millionen Einwohner.
Rein rechnerisch dürfte die Zahl der Taten damit nur etwa 10,6 mal höher liegen als in der Schweiz. De facto ist sie rund 15 mal so hoch.
Nochmal zur Verinnerlichung:
Ich vergleiche hier ein Land in dem du als normalsterblicher legal NICHT an eine Waffe kommen kannst, ohne mind. 1 Jahr regelmässig den Schützensport zu betreiben, mit einem Land, in dem eigentlich jeder ein Schnellfeuergewehr im Schrank stehen hat, der mal bei der Armee war.
Und jetzt sagt mir bitte, was Verbotsgesetze bringen!
Aber die Statistiken sind nicht zulässig. Denn die Schlussfolgerung aus dem Modell Schweiz würde bedeuten, dass es in der BRD weniger Straftaten mit Schusswaffen gäbe, könnte man Waffen frei besitzen. Denn so wie die Schweiz muss dann auch die USA herhalten und dann sieht es wieder anders aus. Prozentuel, nicht tatsächlich, versteht sich. In den USA gibt es sogar eine nicht unerhebliche Dunkelziffer von Straftaten mit Waffen, die nicht zur Anzeige gebracht werden.
Verfasst: 07.04.2009 16:55
von Saku Koivu
Von Krolock hat geschrieben:Was du hier machst, ist das gefährlichste, was man überhaupt machen kann. Du propagierst das amerikanische Modell, in dem du hinter jedem Hauseck eine latente Gefahr vermutest
Ich vermute nicht hinter jeder Ecke eine Gefahr, aber ich würde gerne in der Lage sein mich zur Not selbst verteidigen zu können. (muss keine Schusswaffe sein)
Natürlich hast du recht indem du sagst - "alle Schusswaffen weg aus dem privaten" - im Prinzip bin ich der gleichen Meinung. Nur das Problem was ich dort sehe ist, das man sich schnell eine besorgen kann - wenn man will.
--- edit ---
Ich würde eh mal sagen, das Schusswaffen nicht so sehr verbeitet sind wie jetz gerne dargestellt. In meinem Bekanntenkreis kenne ich keinen einzigen der eine Schusswaffe hat.
Verfasst: 07.04.2009 17:10
von punisher
Von Krolock hat geschrieben:Aber die Statistiken sind nicht zulässig. Denn die Schlussfolgerung aus dem Modell Schweiz würde bedeuten, dass es in der BRD weniger Straftaten mit Schusswaffen gäbe, könnte man Waffen frei besitzen. Denn so wie die Schweiz muss dann auch die USA herhalten und dann sieht es wieder anders aus. Prozentuel, nicht tatsächlich, versteht sich. In den USA gibt es sogar eine nicht unerhebliche Dunkelziffer von Straftaten mit Waffen, die nicht zur Anzeige gebracht werden.
Ist dann die TATSACHE zulässig, das es in Zeiten, in denen das deutsche WaffG noch ziemlich liberal war, und sich jeder über 18 einen KK Büchse kaufen konnte, weniger passiert ist, als heute, wo man nur unter strengsten Auflagen und Bedingungen, die es zu erfüllen gibt, eine bekommt?
Lagerung in Schützenheimen:
Nochmal:
Du willst also ca. 1000 Langwaffen inkl. Munition und Schwarzpulver (ich gehe davon aus, dass dies Zuhause auch nicht mehr gelagert werden darf) in Schptzenheimen weit ab vom Schuß lagern, damit auch wirklich jeder weiß, wo er eine Knifte bekommt, wenn er eine haben will, und sich auch noch über Tage in dem Schützenheim beschäftigen kann?
Holla die Waldfee.
@Rene
Ja, ich weiß. Keiner wird gezwungen, wir gingen alle freiwillig.
Das ist aber ne andere Diskussion, die hier nicht reingehört. Warum ich nicht verweigern konnte oder es ziemlich schwer für mich war, werde ich dir gerne mal erläutern, falls man sich mal sieht.
Und genau aus diesem Grund soll man Waffen in privatem Besitz verbieten. Denn wenn jetzt schon Zusammenhänge zwischen Sportschützen und schützenswerten Personen gemacht werden, dann gute Nacht.
Sowas kommt aus Unwissenheit, die durch populistisches Mediengetratsche noch gefördert wird.
Verfasst: 07.04.2009 17:21
von thomas
Ich fühle mich auf jeder Schießanlage sicherer wie bei einer Verkehrskontrolle Nachts um halb 3 wenn dabei ein allerhöchstens 25 -jähriger Biesler aus dem Polizeiauto aussteigt. I'm sorry.
Weiters frag ich mich was für ein komisches Bild mancher hier von den Schützenvereinen hat. Dort werden keine Mörder herangezüchtet. Ganz im Gegenteil.
Um einen Menschen zu töten bedarf es meiner Meinung nach keine im Schützenverein antrainierte Fähigkeiten. Sobald die Hemmschwelle im Kopf einmal gefallen ist dürfte es nichts leichteres als das geben. Und eben diese Hemmschwelle fällt, wenn ein Mensch durchknallt und zum Amokläufer wird.
Soll heißen einen Menschen umbringen kann vermutlich jeder, mit der Luftpistole 385 von 400 Ringen zu schießen aber die allerwenigsten.
Die Waffen sind nicht das Problem. Das Problem ist der Mensch.
Verfasst: 07.04.2009 17:23
von Rigo Kaka
Ich hab hier ja noch gar nix geschrieben, aber jetzt mal ganz kurz meine Meinung: Schießen ist kein Sport. Für mich persönlich gehörts verboten. Punkt. Aus. Basta.
Verfasst: 07.04.2009 17:27
von Von Krolock
punisher hat geschrieben:Ist dann die TATSACHE zulässig, das es in Zeiten, in denen das deutsche WaffG noch ziemlich liberal war, und sich jeder über 18 einen KK Büchse kaufen konnte, weniger passiert ist, als heute, wo man nur unter strengsten Auflagen und Bedingungen, die es zu erfüllen gibt, eine bekommt?
Ist nicht zulässig, denn die TATSACHE mag stimmen, die Schlussfolgerung nicht. Es passiert ja nicht deshalb mehr, weil man schwieriger an Waffen kommt.
Lagerung in Schützenheimen:
Nochmal:
Du willst also ca. 1000 Langwaffen inkl. Munition und Schwarzpulver (ich gehe davon aus, dass dies Zuhause auch nicht mehr gelagert werden darf) in Schptzenheimen weit ab vom Schuß lagern, damit auch wirklich jeder weiß, wo er eine Knifte bekommt, wenn er eine haben will, und sich auch noch über Tage in dem Schützenheim beschäftigen kann?
Holla die Waldfee.
Das Argument lasse ich als einziges zu einhundert Prozent gelten und ich gestehe, dass ich dafür auch keine Lösung parat habe. Aber jetzt kommt die nächste Lösung: Wenn ein Schütze die Waffe schon mit nach Hause nehmen muss, warum gilt gleiches für die Munition? Ohne Munition wird es schon schwieriger.
Verfasst: 07.04.2009 17:31
von kottsack
fgtim hat geschrieben:Hohenfels
jep! War cool verdientes Geld. (und das nicht zu knapp)
Denoch, was ist nun mit meinem Vorschlag? Wenns den Leuten wirklich nur um den Wettkampf geht, dann wäre das eine brauchbare Lösung.
Verfasst: 07.04.2009 17:32
von punisher
Rigo Kaka hat geschrieben:Ich hab hier ja noch gar nix geschrieben, aber jetzt mal ganz kurz meine Meinung: Schießen ist kein Sport. Für mich persönlich gehörts verboten. Punkt. Aus. Basta.
Dann sind wir mal froh, dass du persönlich nichts zu sagen hast, und wir in einer Demokratie (zumindest auf dem Papier) leben

Und wenn das kein Sport ist, mußt du als erstes dem Internationalen Olympischen Komitee schreiben, dass sie das bitte in Zukunft unterlassen, Wettkämpfe auszurichten.
Grad Brisant auf ARD gesehen.
Der Zwischenbericht war ganz nett. Endlich mal keine Volltrottel vor die Kamera gezerrt (sind wohl grad aufm Weg zu RTL, Sat1 und Klo7).
Was Typ eigentlich wieder zur Waffe aussagte, grenzte eigentlich schon wieder an Verleumdung.
Kein Sportgerät, Mordinstrument, bla blubb.
Und nochmal Graf:
Was ändert denn das, ob ich die Waffe zuhause oder im Schützenheim aufbewahre?
Zugriff muß mir doch wohl eingeräumt werden, also kann ich sie jederzeit holen.
Und wenn ich nach Kühbach oder Hattenhofen zum Training fahre? Begleiten mich dann 2 uniformierte?
Jemand fragte, ob ich Angst habe:
Bei diesem Populismus, der schon fast einer Hexenjagd gleicht, muß ich zugestehen, dass ich Angst habe. Weil ich keinen Grund sehe, mir mein Hobby kaputt machen zu lassen. Weil ich nichts verbrochen habe. Genauso wie alle anderen Sportschützen auch, die ich kenne. Und weil ich viele Stunden in die Arbeit gegangen bin, um mir das leisten zu können, was ich jetzt habe.
Verfasst: 07.04.2009 17:33
von Von Krolock
thomas hat geschrieben:Ich fühle mich auf jeder Schießanlage sicherer wie bei einer Verkehrskontrolle Nachts um halb 3 wenn dabei ein allerhöchstens 25 -jähriger Biesler aus dem Polizeiauto aussteigt. I'm sorry.
Was ist an einem 25-jährigen bieslig? Da sind 50-jährige wesentlich problematischer. Außerdem ist der Grund, warum Polizisten eine Waffe mit sich führen, schon ein geringfügog anderer. Hinzu kommt, dass die auch psychologisch und nicht nur technisch geschult werden. Natürlich kann auch da etwas passieren, aber Polizisten entwaffnen wollen anno 2009 nicht mal die Linken. Nur die NPD hat mal sowas verlauten lassen.
Außerdem geht es nicht um die Schießanlage, gegen die ist nichts zu sagen. Die Tatsache, dass das Problem der Mensch und nicht die Waffe ist, die dürfte jedem bekannt sein. Aber das gilt für alle sinnigen und unsinnigen Gesetze. Alle sind nur deshalb erlassen, weil das Problem der Mensch ist
Verfasst: 07.04.2009 17:34
von punisher
kottsack hat geschrieben:jep! War cool verdientes Geld. (und das nicht zu knapp)
Denoch, was ist nun mit meinem Vorschlag? Wenns den Leuten wirklich nur um den Wettkampf geht, dann wäre das eine brauchbare Lösung.
Dazu bin ich tecnisch nicht bewandert genug, um das zu beurteilen. Allerdings gehen Laser immer geradeaus, und immer zielgleich auf den gleichen Punkt, könnte ich mir jetzt vorstellen.
Desweiteren kein billiger Spaß. Jede Waffe schiesst im übrigen anders, weswegen auch viele Sportschützen sich ihre Munition selbst machen, weil keine Fabrikmunition vernünftige Ergebnisse mit manchen Dingern bringt.
Aber wie gesagt, technisc bin ich nicht bewandert genug, um mir für deinen Vorschlag eine Aussage zu erlauben.
Verfasst: 07.04.2009 17:41
von Von Krolock
punisher hat geschrieben:
Und nochmal Graf:
Was ändert denn das, ob ich die Waffe zuhause oder im Schützenheim aufbewahre?
Zugriff muß mir doch wohl eingeräumt werden, also kann ich sie jederzeit holen.
Und wenn ich nach Kühbach oder Hattenhofen zum Training fahre? Begleiten mich dann 2 uniformierte?
Natürlich ändert es was. Man will dem Schützen nicht die Waffe für seinen Sport nehmen, sondern die Zweckentfremdung erschweren. Und das wäre damit erreicht. Natürlich gibt es immer noch die Möglichkeit, dass jemand den Schlüssel aus des Vaters Tasche nimmt, um dann.................
Aber es gibt auch Grenzen.
Verfasst: 07.04.2009 17:43
von fgtim
kottsack hat geschrieben:jep! War cool verdientes Geld. (und das nicht zu knapp)
Je nach Wetter. Ich war zweimal im Winter dort....arschkalt ist das Frankenland.
Verfasst: 07.04.2009 17:47
von punisher
Von Krolock hat geschrieben:Wenn ein Schütze die Waffe schon mit nach Hause nehmen muss, warum gilt gleiches für die Munition? Ohne Munition wird es schon schwieriger.
Munition also in Schützenheimen lagern. Nur mal vorneweg: Ich hab dmait kein Problem. Bin ich ausm Schneider, was Stahkiste in der Wohnun, Rechtsunsicherheit, was den Verschluß betrifft, etc etc angeht.
Gut.
Zur Praxis:
Wir haben....lass mich schätzen....100 Mitglieder.
Da will jeder an verschiedenen Tagen an seine Munition. Also muß eigentlich immer jemand da sein. Gut, gehen wir noch soweit, dass einer eingestellt wird.
Jetzt will aber Schütze X nach Kühbach auf die 100m Bahn. Schütze 2 fährt nach Hattenhofen zum Taubenschiessen (Tontauben versteht sich) und Schütze C fährt nach Schwabstadl in die Kaserne auf die 300m Bahn.
Man stellt dann Übergabelisten aus, wieviel Munition diejenigen übernommen haben?
Und dann?
Wer begleitet die Schützen zu den jeweiligen Trainings, damit dieser auf dem Weg nichts anstellt?
Wer überwacht, wieviel von der Munition tatsächlich verschossen wurde?
Soll ich meine Hülsen einsammeln, und die dann vollständig zurückgeben?
Kauf ich mir welche bei Egun und nehm daür 20 unverschossene mit nach Hause.
Und dann? Was verhinderst du mit solchen Gesetzen?
Richtig. Gar nix. Man macht es ncihtmal schwerer.
Von Krolock hat geschrieben:Natürlich gibt es immer noch die Möglichkeit, dass jemand den Schlüssel aus des Vaters Tasche nimmt, um dann.................
Kommt mir bekannt vor.
Du verhinderst sowas nicht. Niemals nie.
Verfasst: 07.04.2009 18:08
von Saku Koivu
Alles so beibehalten wie bisher - nur mit dem Unterschied das die Waffen sowie die Munition bei der Polizei gelagert werden müssen und das es keine öffentlichen Schiesstände mehr gibt sondern man auf dem Gelände der Polizei einen Schiesstand hat.
Wäre das nicht eine Alternative? Im Endeffekt würde sich für den Sportschützen fast nichts ändern. Aber die Kontrolle wäre zu 100% gegeben.
Verfasst: 07.04.2009 18:11
von punisher
Dann müssen die aber meine Waffen auch regelmässig reinigen und einölen...

Verfasst: 07.04.2009 18:13
von fgtim
Saku Koivu hat geschrieben:Alles so beibehalten wie bisher - nur mit dem Unterschied das die Waffen sowie die Munition bei der Polizei gelagert werden müssen und das es keine öffentlichen Schiesstände mehr gibt sondern man auf dem Gelände der Polizei einen Schiesstand hat.
Wäre das nicht eine Alternative? Im Endeffekt würde sich für den Sportschützen fast nichts ändern. Aber die Kontrolle wäre zu 100% gegeben.
Und dann hast du potentielle Amokschützen gleich auf'm Polizeigelände?!
Zudem sind die Schießstände dort nicht in der Größenordnung, in der du sie dir vielleicht vorstellst
