AEV-Forum

onkel hotte hat geschrieben:Beide Finalisten leisten Nachwuchsarbeit und bei beiden Vereinen geht es da auch voran. München hat beispielsweise beim diesjährien DEL-Bambini-Cup eine gute Rolle gespielt und Wolfsburg hat erstmals überhaupt eine Mannschaf gestellt. Keine Frage, von den fünf Sternen sind beide noch weit entfernt, aber die Entwicklung in der Nachwuchsarbeit ist unübersehbar.

hockeyfreak23 hat geschrieben:Das Geld alleine noch keinen Erfolg garantiert, sieht manseit Jahren in Mannheim, die angefangen von der Infrastruktur über das Fanaufkommenund der Nachwuchsarbeit alle Voraussetzungen mitbringen, um eine dominierendeRolle im deutschen Eishockey zu spielen.

Fliegauf und Groß leisten seit Jahren gute Arbeit inWolfsburg, was auch die Tatsache zeigt, dass sie seit 2009 immer in denPlayoffs mitspielen, zum fünften mal in Folge im Halbfinale standen und diesesJahr zum dritten mal im Finale stehen.

Außerdem zeigt die Statistik, das wenn man Meister bzw. ins Finale will, man zuerst an Wolfsburg vorbei muss. Dreimal zog das Team, was WOBschlug ins Finale ein (2010 Augsburg, 2013 und 14 Köln) und dreimal wurdedieses Team am Ende Deutscher Meister(2011 Berlin gg. Wob, 2015 Mannheim, 2016 München gg. Wob)

München hatte halt 2012 das Glück, dass Red Bull mit seinem Versuchen im deutschen Eishockey einen Verein zu finden bei dem sie einsteigen können(Rosenheim und angeblich Hamburg Düsseldorf) immer gescheitert sind und als München auf RB zukam, sie immer noch Interesse an einem Einstieg hatten.

Seitdem wurde neben dem Erfolg der Profimannschaft auch im Hintergrund daran gearbeitet, dass auch der Nachwuchs stetig verbessert wurde(z.b. Schüler Bundesliga als Aufsteiger abgeschlossen auf Platz vier noch vor dem AEV)

Es werden wie auch in anderen Städten auch (z.B. Düsseldorf,Berlin) Aktionen gemacht, um die Halle etwas zu füllen und evtl. neues Publikum (Fans) zu erreichen.

Natürlich ist es schade, das man in einem PO-Viertelfinale Freikarten rausgegeben hat aber man hatte halt nicht das Glück wie Letztes Jahrauf einen attraktiven Gegner zu treffen.
Zu den Zuschauerzahlen in Wolfsburg muss ich sagen, dass ichsie jetz nicht so schlecht finde, wie hier behauptet wird.

Wolfsburg hat ca. 124000 Einwohner und ist eine reineIndustriestadt, die steht und fällt mit Erfolg des Volkswagen-Konzerns.

3985 Zuschauer in den PO bedeutet 91 % Auslastung der Halle und steht damit von der Auslastung her auf einer Stufe von Berlin oder München. Diese Auslastung in den PO ist besser als die von Köln oder Ingolstadt.

Sie fuhren motiviert und voller Kraft in die Stadt der Autos, steckten absolut unvertretbare Schiedsrichterentscheidungen weg und schafften es fast, die Grizzlies und die Schiedsrichter zu schlagen.

Jesse Blacker. Blacker hat Fehler gemacht, doch er spielte auch, als er angeschlagen war und nicht seine volle Leistung bringen konnte (es aber trotzdem immer versuchte). Blacker bekam einige Schläger ins Gesicht und spielte weiter, als wäre nichts.

Oliver Winkler hat geschrieben: Auf eine kurze Sommerpause und hoffentlich viele viele geile Derbys zwischen den NIT und dem AEV

Augsburger Punker hat geschrieben:Ob der Autohersteller oder der Softdrink-Abfüller Meister werden ist mir seit heute Nacht noch egaler: Die Leafs spielen Playoffs!

Oliver Winkler hat geschrieben:Ist ja auch okay so, dass machen wir mit Artikeln von der Augsburger Allgemeinen auch.