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Re: Straubing Tigers

Verfasst: 27.01.2007 11:46
von Rigoman
thomas hat geschrieben: Stimmt. Einmal/Woche aus den USA hier einfliegen sollte ja wohl noch machbar sein. :lol:
Als treudoofer ist ja wohl das Mindeste, dass man sich da in Flieger setzt!
Ein absolut blinder treudoofer GmbH Verteidiger würde sogar regelmäßig über den großen Teich schwimmen nur um hochwertiges ein AEV Spiel zu sehen

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 27.01.2007 13:05
von Rigo Domenator
Aber immerhin ist der treudoofe Helfer vom good luck auch gleich da... Ansonsten machen natürlich alle anderen Vereine alles richtig. Ich könnte ja jetzt einen Fall Greilinger mit Iserlohn anfangen. Sorry da wars vom ersten Moment ein Fehler von Iserlohn, wenn ich den gestern gesehen hab. Aber was solls, ein anderes Thema... :icon_twisted: :icon_twisted: :icon_twisted:

Und bitte bitte Jürgen wirf du mir nicht vor, ich beurteile den AEV mit anderen Maßstäben wie andere Vereine. Den DAS machst du doch die ganze Zeit. nur kannst/willst das ja ebenfalls nie einsehen, nein du bist der neutral sehenste user im ganzen Forum. Ich beneide dich dafür echt... :lol: :lol: :lol: :roll: :roll: :roll:

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 27.01.2007 13:15
von Golden Brett
rochus hat geschrieben: Man soll ja nicht übertreiben, die wöchentliche Scheisse auf Eis, als hochwertig zu bezeichnen.
ich flog jedes Wochende von Budapest, zum Heimspiel nach Augsburg, wurde sogar im Arbeitsvertrag festgeschrieben. Ist aber schon 10 Jahre her.

Hubschrauber selbst organisiert?

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 27.01.2007 14:02
von good luck
J-F Labbeforever hat geschrieben: Pass auf, wir haben einen potenziellen Stinkstiefel in der Mannschaft. Nehmen wir mal den Henderson. Der will weg. Will nicht hier bleiben. Da sieht man eine Moeglichkeit, den Herren kostenguenstig loszuwerden. Man reagiert.
Das ist auch eine Seite, die du gar nicht beruecksichtigst.
Ich habe diese Saison kein Spiel gesehen, daher bleibe ich bei Brigley eher ruhig. Aber ich halte es wohl eher wie Rigoman. Was hat er denn wirklich boeses gemacht?
Ich bin auch nicht gluecklich dass man Henderson gehen liess, wollte dir aber mal daran veranschaulichen, dass Augsburg manchmal auch agiert. Das Interview, hmm, Thema Informationspolitik. Aber wie hat Tom das Zitat von einem anderen Verein gefunden "In professionellen Klubs wird nicht ueber Verhandlungen zur Oeffentlichkeit gesprochen". (so aehnlich).
So mal als Nachdenker...
So dann arbeiten wir mal einem nach den anderen ab.

Labber

Also erstmal proffesionell bitte nie mehr in Zusammenhang mit Augsburg verwenden, wenn dann sind das Amateure reinsten Wassers. Irgendwann wirst du ja mal auch hier gewesen sein, also sowas ist allein schon eine KO Aussage.

Trotzdem.

Henderson kann kein Stinkstiefel sein, da ihm der Sigl öffentlich nachgeweint hat. Grundsätzlich hat er es ganz vergessen was der Jay mit Edmonds gemacht hat, dass er seinen Meistercouch ganz alleine abgeschossen hat. Da wurde fest geweint und von immer loyal geredet, einer derjemigen die immer alles gab. Also entweder die wollten den Preis noch pushen nachdem alles unterschrieben war, bei uns ist alles möglich, oder er hat es genauso gemeint wie er es gesagt hat. Wobei man natürlich nicht weiß ob da nicht wieder die Konkurrenz in die Irre geleitet werden sollte. So ala, Henderson bringt durch Intrigen die Lions auf Paltz 14 und wir können nicht mehr letzter werden.

@Dominik

Greilinger war ein Fehler, denn ein Fehler ist es immer wenn man bundesweite Schlagzeilen schreibt. Machen wir ja auch, mit unsere Krefeldwette, aber ist wie immer, wir zahlen es halt bis auf den letzten Cent aus. Iserlohn hatte Schlagzeilen und es hat sie keinen Euro gekostet. Ganz im Gegensatz zu dem was wir Mister Dube, fürs vor der Haustüre Oberliga spielen gezahlt haben. Denn das hat uns wirklich dick Kohle gekostet.

@Rigoman

Früher haben Fans für AEV Spiele die Urlaubsplanung umgeschmissen, dass war zu der Zeit, da konntest du das Licht einschalten und eine Stunde später waren 1000 Leute drin.

Ich kann mich noch an erste Eistrainings in der Saison erinnern da sind soviele Zuschauer gekommen wie jetzt zu einem DEL Spiel gegen die Eisbären. Seit Fedra da ist spielt man das erste Mal in München, wofür er nichts dafür kann und ansonsten vor 2000 Zuschauern was ganz allein auf seine glorreichen Truppen geht.

Nur warum sollte der Labber schwimmen, es gibt keine hochwertigen Spiele mehr. Zumindest in CF Stadion wenn die Panther spielen, er sollte ein wenig schneller schwimmen, dann kann er die Jugend anschauen, da geht noch was. Die hat auch der Maxel nicht verpflichtet.

@Michi

Ganz großes Tennis. Das du den Hubschrauber nicht vergessen hast, bei deinem Stress.

Uiii nochmal Rigoman

Mit dem Etat wollte ich nur sagen, dass wir noch mehr Geld einnehmen müssen. Also viel weniger Zuschauer + höherer Etat= noch schlimmer.

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 27.01.2007 23:38
von J-F Labbeforever
Schwimmen waere kein Problem, aber ich bin im Laufen so schlecht...das waere ein klassischer Triathlon....

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 28.01.2007 01:55
von paul Kariya
J-F Labbeforever hat geschrieben: Schwimmen waere kein Problem, aber ich bin im Laufen so schlecht...das waere ein klassischer Triathlon....
:shock:
Seit wann hat der Triathlon 2 Disziplinen??

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 28.01.2007 04:42
von J-F Labbeforever
paul Kariya hat geschrieben: :shock:
Seit wann hat der Triathlon 2 Disziplinen??
durch Holland wird geradelt, du Depp.... :icon_mrgreen:

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 29.01.2007 11:02
von eishockey.karl
Quelle: http://www.straubing-tigers.de

Straubing Tigers verlängern auch mit Markus Jocher

Die nächste Vertrags-Verlängerung bei den Straubing Tigers ist unter Dach und Fach: Der 28-jährige Stürmer Markus Jocher bleibt den Tigers ein weiteres Jahr erhalten. „Er ist ein Spieler, der von der Öffentlichkeit häufig unterschätzt wird“, begründet Erich Kühnhackl die Verlängerung. „Aber solche Spieler wie ihn brauchst du in jeder Mannschaft. Er ist jemand, den du lieber im eigenen Team hast als beim Gegner. Außerdem ist er unheimlich wichtig für die Stimmung in der Kabine.“ Jocher, der vor dieser Saison von den Frankfurt Lions nach Straubing kam, absolvierte bislang 43 Spiele für die Tigers, in denen er ein Tor erzielte und fünf weitere vorbereitete.

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 29.01.2007 17:39
von sr-tiger
eishockey.karl hat geschrieben: Quelle: http://www.straubing-tigers.de

Straubing Tigers verlängern auch mit Markus Jocher

Die nächste Vertrags-Verlängerung bei den Straubing Tigers ist unter Dach und Fach: Der 28-jährige Stürmer Markus Jocher bleibt den Tigers ein weiteres Jahr erhalten. „Er ist ein Spieler, der von der Öffentlichkeit häufig unterschätzt wird“, begründet Erich Kühnhackl die Verlängerung. „Aber solche Spieler wie ihn brauchst du in jeder Mannschaft. Er ist jemand, den du lieber im eigenen Team hast als beim Gegner. Außerdem ist er unheimlich wichtig für die Stimmung in der Kabine.“ Jocher, der vor dieser Saison von den Frankfurt Lions nach Straubing kam, absolvierte bislang 43 Spiele für die Tigers, in denen er ein Tor erzielte und fünf weitere vorbereitete.
:D *freu*

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 29.01.2007 18:29
von Zamboni
sr-tiger hat geschrieben: :D *freu*
Ich fand den Jocher auch immer cool und lässig, aber was er diese Saison mit seinen Schwalben gemacht hat, das geht zu weit!!! Oder kann der einfach nich skaten?

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 29.01.2007 18:33
von Dibbl Inch
der kanns einfach nicht besser... der stolpert dauernd über seine eigenene Beine bzw. wahlweise über die Blauen Linie...

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 30.01.2007 20:28
von CanadianOllie
Personalrochade bei den Tigers
Eine größere Personalrochade gibt es bei den Straubing Tigers acht Spieltage vor Ende der Saison. Der Vertrag mit Torhüter Sinisa Martinovic wurde aufgelöst, er spielt ab sofort für die Landshut Cannibals in der ASSTEL Eishockey Liga. Die Förderlizenz von Stürmer Thomas Wilhelm, die bisher auf den EHC München ausgestellt war, wird für die Landshut Cannibals umgeschrieben. Wilhelm wird damit in Landshut zusätzliche Spielpraxis sammeln, vor allem in den Play-offs. Davon unberührt ist die Vertragsverlängerung bei den Tigers bis 2009.

Im Gegenzug erhalten die Tigers als Förderlizenzspieler von den Landshut Cannibals neben dem bereits eingesetzten Stephan Daschner noch den 21-jährigen Torhüter Stefan Horneber und den 17-jährigen Stürmer Gerrit Fauser.

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 01.02.2007 10:00
von CanadianOllie
» Straubinger Tagblatt vom 01.02.2007

Eine Randnotiz mit Nebengeräuschen
„Förderlizenzspieler “ Horneber ist kein Förderlizenzspieler und wird kein Tiger
Oder: Die seltsamen Geschäftsmethoden des Eishockey-Managers Truntschka
(wk) Aus Sicht der Straubing Tigers ist es ja eigentlich nur eine Randnotiz: Im Zuge der Abstellung von Sinisa Martinovic und Thomas Wilhelm für die Landshut Cannibals sollten im Gegenzug Stürmer Gerrit Fauser und Torhüter Stefan Horneber mit einer Förderlizenz für Straubing ausgestattet werden.
Aus der Sache Horneber wird aber nun nichts, weil der 21-jährige Goalie im Vorjahr noch zwei Spiele für die Junioren-Auswahl (U20) seines Heimatlandes Österreich gemacht hat. Statt für Horneber erhalten die Tigers nun wahrscheinlich eine Förderlizenz für DNL-Torhüter Sebastian Weiß. Letztlich ist es auch egal, wer nun hinter Mike Bales die Ersatzbank drückt. Soweit zu den aktuellen Fakten.
Doch die ganze Angelegenheit ist - zumindest aus Landshuter Sicht - nicht ohne Nebengeräusche abgelaufen. Obwohl man in der niederbayerischen Hauptstadt über den „Fall Horneber“ Bescheid wusste, wurde er den Tigers als mögliches Tauschobjekt und Kandidat für eine Förderlizenz angeboten. Und erst nachdem die Vertragsauflösung mit Sinisa Martinovic über die Bühne gegangen war - die Cannibals also sicher ihren zweiten Mann unter Vertrag hatten - kam am Mittwoch früh der Anruf bei Straubings Co-Trainer Günther Preuß. Da teilte Bernd Truntschka den Tigers mit, dass Horneber nicht mit einer Förderlizenz ausgestattet werden könne. Soviel zum „freundschaftlichen Verhältnis“ beider Clubs und der „konstruktiven Zusammenarbeit“.
Seitenhieb in Richtung Gäuboden
Das dicke Ende der Story konnten die Verantwortlichen der Tigers heute dann allerdings auf der Homepage der Cannibals nachlesen. Da ließ es sich der allwissende Manager aus der niederbayerischen Eishockey-Hochburg nicht nehmen, wieder einmal einen kleinen Seitenhieb in Richtung Gäuboden zu schicken. Dort hieß es wörtlich: „Dass es im Zusammenhang mit der Förderlizenzregelung immer wieder einmal zu Missverständnissen kommt, verwundert Manager Truntschka nicht, denn das sei halt für Leute, die von den Regularien keine Ahnung hätten, schwer zu verstehen, wie das alles funktioniert.“
Aus Sicht der Tigers wollte man diese Passage am Mittwoch nicht kommentieren. Geschäftsführer Jürgen Pfundtner sagte lediglich: „Bernd Truntschka hat uns Horneber als Förderlizenzspieler angeboten. Wenn dies nun nicht geht, dann ist ihm wohl ein kleiner Fehler unterlaufen.“
Fehler machen aber nach Ansicht des Landshuter Manager wohl nur andere. So darf man aus Straubinger Sicht jetzt zumindest in Ruhe beobachten, wie sich Sinisa Martinovic in Landshut während der Playoff-Serie schlägt und ob Bernd Truntschka bei der Zusammenstellung seines Torhüter-Duos für die entscheidende Phase der Meisterschaft alles richtig gemacht hat.

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 01.02.2007 14:25
von CanadianOllie
Eric Chouinard bleibt auch 2007/2008 bei den Tigers
Bei den Straubing Tigers ist eine weitere Vertragsverlängerung fix. Der 26-jährige Franko-Kanadier Eric Chouinard hat seinen Vertrag um ein Jahr bis 2008 verlängert. „Ich fühle mich sehr wohl hier in Straubing und es herrscht eine gute Atmosphäre in der Mannschaft, Trainerstab sowie im Umfeld“, so Chouinard, der erst am 30. November von den Tigers verpflichtet wurde. In den bisherigen 19 Partien kam Chouinard auf vier Tore und elf Assists.

YESSSSSSSSS :icon_mrgreen:

Quelle: http://www.straubing-tigers.de

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 01.02.2007 19:24
von Alibert
CanadianOllie hat geschrieben: » Straubinger Tagblatt vom 01.02.2007

Eine Randnotiz mit Nebengeräuschen
„Förderlizenzspieler “ Horneber ist kein Förderlizenzspieler und wird kein Tiger
Oder: Die seltsamen Geschäftsmethoden des Eishockey-Managers Truntschka
(wk) Aus Sicht der Straubing Tigers ist es ja eigentlich nur eine Randnotiz: Im Zuge der Abstellung von Sinisa Martinovic und Thomas Wilhelm für die Landshut Cannibals sollten im Gegenzug Stürmer Gerrit Fauser und Torhüter Stefan Horneber mit einer Förderlizenz für Straubing ausgestattet werden.
Aus der Sache Horneber wird aber nun nichts, weil der 21-jährige Goalie im Vorjahr noch zwei Spiele für die Junioren-Auswahl (U20) seines Heimatlandes Österreich gemacht hat. Statt für Horneber erhalten die Tigers nun wahrscheinlich eine Förderlizenz für DNL-Torhüter Sebastian Weiß. Letztlich ist es auch egal, wer nun hinter Mike Bales die Ersatzbank drückt. Soweit zu den aktuellen Fakten.
Doch die ganze Angelegenheit ist - zumindest aus Landshuter Sicht - nicht ohne Nebengeräusche abgelaufen. Obwohl man in der niederbayerischen Hauptstadt über den „Fall Horneber“ Bescheid wusste, wurde er den Tigers als mögliches Tauschobjekt und Kandidat für eine Förderlizenz angeboten. Und erst nachdem die Vertragsauflösung mit Sinisa Martinovic über die Bühne gegangen war - die Cannibals also sicher ihren zweiten Mann unter Vertrag hatten - kam am Mittwoch früh der Anruf bei Straubings Co-Trainer Günther Preuß. Da teilte Bernd Truntschka den Tigers mit, dass Horneber nicht mit einer Förderlizenz ausgestattet werden könne. Soviel zum „freundschaftlichen Verhältnis“ beider Clubs und der „konstruktiven Zusammenarbeit“.
Seitenhieb in Richtung Gäuboden
Das dicke Ende der Story konnten die Verantwortlichen der Tigers heute dann allerdings auf der Homepage der Cannibals nachlesen. Da ließ es sich der allwissende Manager aus der niederbayerischen Eishockey-Hochburg nicht nehmen, wieder einmal einen kleinen Seitenhieb in Richtung Gäuboden zu schicken. Dort hieß es wörtlich: „Dass es im Zusammenhang mit der Förderlizenzregelung immer wieder einmal zu Missverständnissen kommt, verwundert Manager Truntschka nicht, denn das sei halt für Leute, die von den Regularien keine Ahnung hätten, schwer zu verstehen, wie das alles funktioniert.“
Aus Sicht der Tigers wollte man diese Passage am Mittwoch nicht kommentieren. Geschäftsführer Jürgen Pfundtner sagte lediglich: „Bernd Truntschka hat uns Horneber als Förderlizenzspieler angeboten. Wenn dies nun nicht geht, dann ist ihm wohl ein kleiner Fehler unterlaufen.“
Fehler machen aber nach Ansicht des Landshuter Manager wohl nur andere. So darf man aus Straubinger Sicht jetzt zumindest in Ruhe beobachten, wie sich Sinisa Martinovic in Landshut während der Playoff-Serie schlägt und ob Bernd Truntschka bei der Zusammenstellung seines Torhüter-Duos für die entscheidende Phase der Meisterschaft alles richtig gemacht hat.
Erinnert mich stark an das, was der werte Herr Truntschka in etwa auch beim Hammer-Wechsel und den Föli für Brandl und Co Richtung Fedra so von sich gab in der Presse.

Zur Verpflichtung von Chouinard. Das dürfte um diese Zeit ein dicker Fisch sein, den sich die Straubinger da bereits jetzt gesichert haben.Respekt!

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 02.02.2007 23:44
von CanadianOllie
» Straubinger Tagblatt vom 02.02.2007

Tigers-Auswärtsspiel am heutigen Freitag bei den Frankfurt Lions
Kühnhackl: „Motiviert bis zum Saisonende“
Cheftrainer beklagt Wettbewerbsverzerrung
Eishockeylehrer prangert Kader-Säuberungsaktionen der Rivalen Duisburg und Augsburg an

(wel) „Keine Frage, wir sind motiviert bis zum Saisonende und werden bis zum 4. März alles geben. Darüber gibt es gar keine Diskussion.“ Vor dem heutigen Gastspiel der Straubing Tigers in Frankfurt (Spielbeginn 19.30 Uhr, Eissporthalle am Ratsweg) findet Tigers-Trainer Erich Kühnhackl die Kader-Säuberungsaktionen in Augsburg und Duisburg alles andere als gut und findet in diesem Zusammenhang das Wort „Wettbewerbsverzerrung“ durchaus als angemessen.
„In unserem Fall ist das anders“, erklärt Kühnhackl. „Sinisa Martinovic ist unser Ersatz-Torwart und wollte von selbst gerne nach Landshut. Diese Chance wollten wir ihm nicht verwehren, zumal er sich immer sehr loyal als zweiter Mann verhalten hat und er halt einfach an Mike Bales derzeit nicht vorbei kommt. Und auch für die Entwicklung von Thomas Wilhelm ist es sicher nicht schlecht, wenn er jetzt dann noch in den Playoffs spielen kann. Und für ihn bekommen wir ja auch einen Spieler aus Landshut.“
Gerrit Fauser wird dies sein, und er gibt heute in Frankfurt sein DEL-Debüt im Dress der Straubing Tigers. Gemeinsam mit seinem Landshuter Team-Kameraden Stephan Daschner und Markus Jocher (er spielt Center) wird er im vierten Block der Tigers auflaufen. Die anderen drei Blöcke wie auch die Verteidigungsreihen bleiben gegenüber den letzten Spielen unverändert.
Motivationsprobleme angesichts der Tabellensituation sieht Trainer Erich Kühnhackl nicht: „Jeder Spieler hat Glück, dass er diesen Job ausüben darf. Dessen muss sich jeder immer wieder bewusst sein und das mache ich der Mannschaft auch immer wieder klar. Dementsprechend wird auch unsere Motivation nicht nachlassen.“ Eric Chouinard pflichtet ihm bei: „Wir haben einfach unheimlich viel Spaß miteinander. Es macht richtig Freude mit diesem Team, diesen Fans und diesem Umfeld. Jeder freut sich, wenn er hier ins Eisstadion kommt. Und ich denke, das hat man auch in den letzten Spielen an der Art und Weise wie wir gespielt und gekämpft haben gesehen. Wir wollen in jedem Fall noch einige Punkte holen.“
Lions so richtig in Schwung
Heute in Frankfurt werden die Punkte-Trauben aber ziemlich hoch hängen, geht es für die Lions doch um Platz sechs und damit die direkte Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale. Nach sechs Siegen in Folge mussten die Frankfurter zuletzt gegen Nürnberg zwar wieder eine Niederlage hinnehmen, trotzdem scheint die Truppe von Coach Rich Chernomaz jetzt so richtig in Schwung zu kommen. Dabei hilft sicherlich auch, dass sich das zumeist sehr gut gefüllte Lazarett zuletzt deutlich gelichtet hat und die Lions heute abend nur noch auf Verteidiger Peter Podhradsky und Viert-Reihen-Stürmer Chad Bassen verzichten müssen.
Erhalten bleibt den Frankfurtern über das Saisonende hinaus Trainer Rich Chernomaz. Dieser hätte seinen Vertrag für 2007/08 bis 31. Januar kündigen können, tat dies aber nicht. „Es gab für mich keinen Grund, Frankfurt zu verlassen“, so Chernomaz. „Die Aufgabe ist so reizvoll wie am ersten Tag. Wir haben in dieser und auch in der kommenden Saison eine gute Perspektive.“
Ungewohnt für die Tigers: durch das vorgezogene Spiel in Krefeld ist man ein wenig aus dem Rhythmus und war nun acht Tage ohne Spiel. „Das ist sicherlich ein wenig neu“, weiß Erich Kühnhackl. „Aber ich denke mal, dass das Positive, sprich die freien Tage nach den vielen Anstrengungen, das Negative überwiegt, zumal die Mannschaft im Training diese Woche sehr gut gearbeitet hat und wir unsere guten Ergebnisse von zuletzt bestätigen wollen.“
Nach dem sonntäglichen Freundschaftsspiel in Passau gibt es wegen der darauf folgenden Länderspielpause dann erneut ein paar Tage frei. „Wir treffen uns erst am Freitag wieder“, so Kühnhackl, der hofft, bis dahin vielleicht zusätzlich zu Andreas Gegenfurtner und dem Landshuter DNL-Keeper Sebastian Weiss einen weiteren Torhüter für den Fall der Fälle mit einer Förderlizenz ausstatten zu können. Und so schwer die Aufgabe heute auch wird: Eigentlich haben die Tigers an Frankfurt gute Erinnerungen, gelang ihnen doch im Herbst bei den Lions der erste Auswärtspunkt ihrer DEL-Geschichte...

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 02.02.2007 23:47
von CanadianOllie
DAS AKTUELLE INTERVIEW
Eric Chouinard bleibt ein Tiger - Den Vertrag verlängert
Kurz nachdem die Vertragsverlängerung mit Allrounder Markus Jocher bekannt gegeben worden war, gab es bei der gestrigen Pressekonferenz eine weitere gute Nachricht in Sachen Kaderzusammenstellung für die kommende Saison zu vermelden: Stürmer Eric Chouinard, der nach Stationen in Russland und der Schweiz erst Ende November zum Team der Tigers gestoßen war, wird auch in der Saison 2007/08 für Straubing auflaufen.
Der 26-jährige Franko-Kanadier, der vom NHL-Club Montreal Canadiens in der ersten Runde gedraftet worden war und in seiner bisherigen Laufbahn 90 NHL-Spiele bestritten hatte, erzielte für die Tigers bislang vier Tore und gab elf Vorlagen. In den letzten Wochen kristallisierte er sich als Schlüsselspieler des Teams heraus und wurde dafür von den Lesern der Stadionzeitschrift „Tiger-News“ mit der Wahl zum Spieler des Monats Januar belohnt. Chouinard sprach gestern mit unserer Zeitung.
Warum haben Sie sich entschlossen Ihren Vertrag in Straubing zu verlängern?
Chouinard: „Das ist ganz einfach: Ich bin glücklich hier und freue mich ein Teil dieser Mannschaft zu sein. Es herrscht eine gute Atmosphäre in der Mannschaft, im Trainerstab sowie im Umfeld und vor allem bei den Fans. Es entwickelt sich hier etwas. Die Mannschaft will wachsen und sich verbessern. Das habe ich vom ersten Tag an gemerkt. Außerdem ist die DEL eine Herausforderung für mich. Viele Freunde von mir haben schon in Europa und speziell in Deutschland Eishockey gespielt und eine gute Karriere gemacht.“
Bevor Sie nach Straubing kamen, gaben Sie zwei kurze Intermezzos in Russland und der Schweiz.
Chouinard: „In Russland hatte ich zwar einen Vertrag, bekam dann aber keine Eiszeit. Und in der Schweiz suchte der Verein lediglich einen Spieler für vier Partien. Es war also alles andere als ein leichtes Jahr für mich.“
„In Straubing rundum glücklich“
Gab es für die kommende Spielzeit auch Angebote von anderen Vereinen?
Chouinard: „Mein Agent hatte ein paar interessante Angebote. Aber wie schon gesagt, ich bin rundum glücklich und will hier bleiben! Es macht mir unglaublich viel Spaß. Man kommt zum Training und freut sich jedes Mal darauf. Bei den Spielen fährt man mit einem Lachen im Gesicht aufs Eis. Wenn man dann auch noch wie gegen Berlin gewinnt, ist das die Krönung. Berlin wurde zwei Mal in Folge Deutscher Meister und wir können nicht nur gut mithalten, sondern sie am Ende besiegen! Das ist ein unglaubliches Gefühl und deshalb wollte ich auch in der kommenden Saison ein Teil dieses Teams sein. Wenn wir jetzt ein gutes Saisonende hin bekommen, ist das gleichzeitig auch ein guter Anfang für 2007/08.“
Und welche Ziele verfolgen Sie konkret in der kommenden Saison?
Chouinard: „Ich will natürlich in der nächsten Saison die Playoffs schaffen. Wir bewegen uns stetig vorwärts. Es wird sicher nicht leicht werden, aber wir werden hart dafür arbeiten. Außerdem würde ich mich freuen, wenn ich einer der Führungsspieler des Teams werden bzw. bleiben kann - auch neben dem Eis. Ich werde auf alle Fälle versuchen mit meiner Erfahrung aus den Jahren zuvor meinem Team zu helfen.“
Mit Eric Chouinard sprach Michaela Retzer

Quelle: http://www.straubing-tigers.de

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 02.02.2007 23:50
von CanadianOllie
Und wieder ein Sieg :icon_mrgreen:

Frankfurt Lions : Straubing Tigers
Endstand 2:4

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 03.02.2007 02:18
von good luck
Wieder mal die Frage. UM was gehts eigentlich bei Straubing noch??

Um den fairen Wettbewerb. Die einen reden davon, die anderen spielen danach.

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 03.02.2007 05:06
von J-F Labbeforever
good luck hat geschrieben: Wieder mal die Frage. UM was gehts eigentlich bei Straubing noch??

Um den fairen Wettbewerb. Die einen reden davon, die anderen spielen danach.
Und was soll man machen?