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Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 13:33
von Urmel1974
@ Tom: Das waren die, dir mal erste eingefallen sind. Stimmt, Tarnat und Fink kann man auch nennen, wobei Fink m.E. zuvor jedoch beispielsweise bereits bei Wattenscheid gespielt hatte.
Okay, Nerlinger und Hamann kann man wirklich nennen, sicherlich auch Hargreaves. Aber die Wahrscheinlichkeit, als Zweitliga- oder Regionalligaspieler bei den Bayern zur Führungskraft zu werden, ist doch eher gering, da gibt es andere Vereine, die mehr Mut zeigen.
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 13:45
von Reunion
" hat geschrieben:@ Tom: Das waren die, dir mal erste eingefallen sind. Stimmt, Tarnat und Fink kann man auch nennen, wobei Fink m.E. zuvor jedoch beispielsweise bereits bei Wattenscheid gespielt hatte.
Okay, Nerlinger und Hamann kann man wirklich nennen, sicherlich auch Hargreaves. Aber die Wahrscheinlichkeit, als Zweitliga- oder Regionalligaspieler bei den Bayern zur Führungskraft zu werden, ist doch eher gering, da gibt es andere Vereine, die mehr Mut zeigen.
Stimmt, nur ein VFB Stuttgart ist nicht verpflichtet jedes Jahr aufs neue
Deutscher Meister zu werden und am Besten noch CL-Sieger.
Du weiß was ich meine. Aber es gibt wirklich ein paar Jungs
die sich auch durchsetzen wie z.B. Feulner und Schweinssteiger. Und das
ist dann in solch einer Mannschaft wirklich bemerkenswert.
Ausserdem ist Söldner eine Frage der Definition. Bitte jetzt hier nicht
die Definition reinposten. Weiß ich selber was das ist nur ist es eben halt
Ansichtssache. Thorsten Fink spielt jetzt sogar noch 2 Jahre bei den
Amateuren weil er den FC Bayern nicht verlassen will, und weil sein
Herz beim FC Bayern hängt. Der ist für mich kein Söldner.
Und die meisten Spieler bleiben über Jahre bei Bayern. Ausser
ein paar Außnahmen. Bei Dortmund sind es bedeutend mehr.
Reunion
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 13:49
von Urmel1974
Stuttgart ist kein repräsentatives Beispiel, was ist beispielsweise mit einem Metzelder bei Dortmund? Der kam von Preußen Münster aus der Regionalliga und wurde Stammspieler.
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 14:01
von Reunion
" hat geschrieben:Stuttgart ist kein repräsentatives Beispiel, was ist beispielsweise mit einem Metzelder bei Dortmund? Der kam von Preußen Münster aus der Regionalliga und wurde Stammspieler.
Metzelder ist ein Ausnahmetalent.
Aber Hargreaves, Schweinsteiger und Feulner sind doch auch nicht ohne.
Oder?
Reunion
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 14:05
von Urmel1974
" hat geschrieben:Aber Hargreaves, Schweinsteiger und Feulner sind doch auch nicht ohne.
Oder?
Ich wollte ja auch nicht das Gegenteil behaupten.
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 14:06
von Reunion
" hat geschrieben:
Ich wollte ja auch nicht das Gegenteil behaupten.
Ja, Ja ist ja schon gut.
Also sind wir doch wieder einer Meinung!!!!
Reunion
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 15:14
von Kamikautze
Man Darf au net Markus Babbel vergessen !! War für mich einer der besten Verteidiger der Welt damals !!
Und Bayern hat au scho nenn Ersatz für nKahn in der Hinter Hand wenn er 2006 aufhört !
Bin mir jetzt net sicher ob der Name stimmt aber i glaub er heißt Remling und is 18 Jahre halt !
Und Uli"the best Manager of the World" Hoeneß sagt es sei einer der größten Talente in diesem alter !
Und sorry... aus der Sicht jetzt von Talenten hat der BVB eigentlich den Metzelder und sonst nur warme Luft.
FC Bayern Forever Number 1 !!!
MfG
Kamikautze
P.S. Ja es gibt nur eine Borussia und die kommt vom Bökelberg !
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 15:24
von Nightmare
" hat geschrieben:Und sorry... aus der Sicht jetzt von Talenten hat der BVB eigentlich den Metzelder und sonst nur warme Luft.
Na gut, Kehl vielleicht auch noch.
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 15:33
von Tom
Das Talent "Kehl" hat aber mit Sicherheit nicht der BVB hochgebracht. Das ist einzig und allein der Verdienst von Volker Finke!!!!
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 15:49
von Nightmare
" hat geschrieben:Das Talent "Kehl" hat aber mit Sicherheit nicht der BVB hochgebracht. Das ist einzig und allein der Verdienst von Volker Finke!!!!
Da hast du natürlich auch wieder recht.

Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 20:01
von djrene
Der Mensch heißt Rensing.
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 20:20
von MythosAEV
@ Kami: der Mensch heißt Michael Rensing! Und ob der in 3 Jahren (2006) wirklich als Kahn-Nachfolger zum Zug kommt, das steht sicher auch noch in den Sternen. Eher holen die Bayern doch wieder einen "Fremdspieler".
@ Rigo Haason: Die Dortmunder Mannschaft als Gesindel hinzustellen, spricht nicht gerade für Dein Diskussionsniveau. Ich deute es so, dass Dir zu viele Ausländer beim BVB kicken. Kleiner Rassist?
Im Übrigen hat der BVB bei kompletter Verletzungsfreiheit im Kader mehr deutsche Spieler auf dem Feld als ein gewisser FC Bayern:
(BVB: Lehmann, Wörns, Metzelder, Frings, Kehl, evtl. Ricken = 5-6 Deutsche)
(Bayern: Kahn, Ballack, Deisler (wenn er wieder gesund wird), alle anderen Deutschen wie Linke, Scholl, Zickler etc. sind nicht wirkliche Stammspieler = also im Schnitt wohl 3 Deutsche)
Generell hat die Bundesliga nunmal einen beträchtlichen Ausländeranteil - die konkreten Folgen des Bosman-Urteils. Das ist eben die heutige Zeit. Und einige "Stars"sind ja ganz sicher die Highlights, die Farbtupfer der Liga. Die Jungs machen den Unterschied! Es gibt natürlich auch viele Durchschnittsausländer, das ist auch wieder wahr.
Der Trend geht ja auch glücklicherweise wieder hin zu jungen, eigenen Talenten (Hildebrand, Tiffert, Hinkel, Kuranyi <--- ursprünglich aus finanziellen Nöten heraus geboren; Lauth; Arne Friedrich; etc.), nächste Saison Nico Frommer bei Eintracht Frankfurt, etc.
Im Übrigen finde ich Threads, in denen 100.000 Smilies vorkommen, eher wenig unterhaltsam, sondern kindergartenmäßig!
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 20:30
von djrene
Hm, Linke spielt als einer von 3 Innenverteidigern genau 66%, da der tragische Fall Kuffour war sogar mehr. Wenn er dann nicht Stammspieler ist, wann dann? Ich wette auf 70% kommt Kehl nicht.
Scholl wenn fit ist spielt IMMER. Ebenso wie Jeremies.
Dazu noch Schweinsteiger mit einer beachtlichen Zahl von Einsätzen.
Im übrigen gibt es bei Bayern genau 2 die kein vernünftiges Deutsch sprechen oder nicht sprechen wollen. Da fallen mir beim BvB aber einige mehr ein. Und gerade sowas hat viel mit dem Sympathiewert für eine Mannschaft zu tun. Da sehe ich dann auch viel eher ein Söldnertum. Denn Söldner sind sie fast alle, bei jedem Verein, in jeder Sportart.
Und jetzt Du!!!!!!
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 20:49
von MythosAEV
" hat geschrieben:Hm, Linke spielt als einer von 3 Innenverteidigern genau 66%, da der tragische Fall Kuffour war sogar mehr. Wenn er dann nicht Stammspieler ist, wann dann? Ich wette auf 70% kommt Kehl nicht.
Scholl wenn fit ist spielt IMMER. Ebenso wie Jeremies.
Und jetzt Du!!!!!!
Deine Analysen sind mir zu vage. Aus meiner Sicht ist ein Spieler dann Stammspieler, wenn er wenigstens 28-30 der üblichen 34 Bundesligapartien pro Saison bestreitet - Rotation jetzt mal vernachlässigt.
Und ich behaupte: so betrachtet, hat der BVB mehr "echte" Stammspieler als der FC Bayern!
Wir könnten das jetzt natürlich auf die Spitze treiben und alle Startformationen der Saison vergleichend analysieren. Dazu ist mir die Zeit aber zu schade. Dennoch würde der BVB in diesem Vergleich todsicher vorne liegen.
Wie auch immer: Mit Deiner Aussage zum Söldnertum hast Du natürlich vollkommen Recht.
Bixente Lizarazu ist ein abschreckendes Negativbeispiel für mangelnde Integrationswilligkeit bezüglich dem Erlernen der deutschen Sprache. Kuffour spricht Deutsch auch mehr schlecht als recht, oder?
Amoroso steht dem aber in nichts nach (ist allerdings auch "erst" 2 Jahre in D, Liza schon 6 oder 7), auch die Tschechen Rosicky und Koller, sowie die Brasilianer Dede, Ewerthon und Evanilson hätten mehr Engagement in dieser Richtung zeigen müssen, keine Frage.
Noch was ganz Anderes:
zu der vorher in diesem Thread geäußerten Vermutung, der BVB würde die nächsten Jahren keine Erfolge mehr feiern können...das sehe ich gaaaanz anders...das ist eine junge, entwicklungsfähige Mannschaft, die sogar schon Meister geworden ist! Da geht noch Einiges (!) in den nächsten 3-5 Jahren!
Es wird die nächsten Jahre dauerhaft einen Zweikampf Bayern <---> BVB, angereichert um die ein-oder andere Überraschungsmannschaft plus Schalke, plus Hertha, plus Werder, geben.
Bayern und Dortmund werden aber permanent (das Lieblingswort von Uli Hoeneß!) an der Spitze spielen, da wette ich...Geld regiert die Welt - ist einfach (zum Teil leider) so!!!
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 22.05.2003 21:04
von Tom
Bixente Lizarazu spricht sehr wohl Deutsch. Und das Deutsch eines Sammy Kuffour ist im Vergleich zu einigen deutschen Spielern garnicht mal so schlecht.
Er gibt seine Interviews in Deutsch und es dürften ihn auch alle versehen, ausser natürlich diejenigen die von vornherein nicht zuhören wollen!
Ansonsten hat djrene vollkommen Recht. Ein Thomas Linke spielt, wenn er nicht verletzt ist ebenso ein Jens Jeremies. Was man aber z.B. von S. Kehl nicht behaupten kann. M.E. waren die beiden FCB-Kicker öffters in der Startelf gestanden, als ein S. Kehl und das zählt in meinen Augen wesentlich mehr (bei gleicher Anzahl von Spielen), als 15-20 mal eingewechselt zu werden.
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 23.05.2003 09:47
von Ratman
" hat geschrieben:Ansonsten hat djrene vollkommen Recht. Ein Thomas Linke spielt, wenn er nicht verletzt ist ebenso ein Jens Jeremies. Was man aber z.B. von S. Kehl nicht behaupten kann. M.E. waren die beiden FCB-Kicker öffters in der Startelf gestanden, als ein S. Kehl und das zählt in meinen Augen wesentlich mehr (bei gleicher Anzahl von Spielen), als 15-20 mal eingewechselt zu werden.
Wenn ich mich recht entsinne, saß ein Sebastian Kehl in dieser Saison genau einmal aus sportlichen Gründen nur auf der Bank, und das wurde dann auch gleich in den Medien breit getreten, weil's eben was Besonderes war. Die anderen Spiele, die er nicht von Anfang an bestritten hat, fehlte er wegen Verletzungen, oder wurde nur eingewechselt, um sich nach Verletzung wieder ranzutasten (und solche Einwechslungen sind wohl normal, die macht ein Deisler z.B. auch mit).
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 23.05.2003 11:39
von djrene
Als Negativbeispiel meinte ich bei Bayern übrigens beide Franzosen. Die zwar sehr wohl ziemlich gut Deutsch sprechen, es aber einfach öffentlich nicht wollen. Das finde ich auch nicht gut, ist aber ein allgemeines Problem bei Franzosen. Leider!
Und Afrikaner tun sich mit unserer Sprache stets schwer. Da finde ich Kuffour okay. Der ist auf jeden Fall immer bemüht, sich in der Sprache seines Gastlandes verständlich zu äußern.
Und das Deutsch eines Elber oder Pizarro (der ist noch gar nicht soooo lange in Deutschland) ist fast besser als das eines Lothar M. Roy P. oder Werner H.

Und allemal besser als das Englisch eines "You can call me..." Berti McVogts.
Und von einer jungen aus- und aufbaufähigen Mannschaft hat man nichts, wenn's um die Finanzen schlecht bestellt ist und man den einen oder anderen Spieler nicht halten kann. Außerdem mußt Du als Spitzenmannschaft permanent neue Leute holen um den Konkurrenzkampf anzuheizen. Die Gerüchte, daß der BvB seinen Aktiengewinn von der Emission schnell verbraten hat und auch die Kohle von der Rechteverwertung komplett in der Meistersaison draufgegangen ist, halten sich ja schon länger. Da hat der Spiegel nur ein altbekanntes Thema wieder aufgegriffen. Die Zeit wird's zeigen ob's stimmt oder nicht.
Zur Zukunftsfähigkeit sehe man sich mal folgendes Bayernteam an:
Kahn (später Rensing)
Sagnol - Kuffour (Kovac) - Demichelis - Rau
Salihamidczic (Schweinsteiger) - Ballack - Hargreaves (Jeremis) - Zé Roberto
Santa Cruz - Pizarro (Klose?)
Und Rensing wird spielen. Welchen Keeper sollte der FC Bayern denn holen, der diesen Ansprüchen Nachfolger von Kahn zu werden, gewachsen ist? Vielleicht wächst ja irgendwo noch einer heran bis 2006. Handlungsbedarf besteht wohl nur, wenn der Kahn doch eher verschwindet. Ich sehe weltweit vielleicht nur 5-6 Keeper die in die Fußstapfen von Oli treten können und das sind Leute die kriegst Du nicht. Leute wie Buffon oder Toldo kommen nicht nach Deutschland. Sollte der Kahn sofort gehen, würde ich Enke holen.
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 23.05.2003 11:51
von djrene
Und hiermit wiederspreche ich mir gleich selber. Das habe ich gerade auf der Bayern-Page gefunden:
Im Verwaltungsbeirat soll nun ein Tausch Kahn gegen Francesco Toldo, den Star-Keeper von Inter Mailand, Thema gewesen sein. Toldo, 31 Jahre, 1,96 Meter bei 90 Kilo, hat Gemeinsamkeiten mit Kahn. Er wurde bei der WM 2002 zum Nationalhelden. Weitere Parallele: Toldo ist weltklasse auf der Linie, hat Schwächen in der Strafraumbeherrschung
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 23.05.2003 12:41
von MythosAEV
[quote="""]Und hiermit wiederspreche ich mir gleich selber.
DIESER MUT, DEN QUASI-WIDERSPRUCH DEINER EIGENEN MEINUNG HIER GLEICH REINZUSTELLEN, SPRICHT FÜR DICH, RENE! RESPEKT!
Erfolgserlebnisse des BVB
Verfasst: 23.05.2003 12:55
von Urmel1974
" hat geschrieben:Als Sollte der Kahn sofort gehen, würde ich Enke holen.
Schade, dass Robert Enke in den letzten Jahren zunehmend in der Versenkung verschwunden ist. Er hatte ja das absolute Potenzial- wahrscheinlich wäre es für ihn besser gewesen, in der Bundesliga zu bleiben. Zur aktuellen Kahn-Diskussion von mir folgende Feststellung: Die ganzen Gerüchte und Dementis erinnern mich sehr stark an den Weggang von Bodo Illgner beim 1. FC Köln (1996?)...