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Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 30.11.2006 17:24
von Bensen
18AEV78 hat geschrieben: Ich will noch mal auf das Beispiel CFS eingehen. Ich geh jetzt bestimmt schon über 10 Jahre regelmäßig ins Stadion, passiert ist in der Zeit noch nie irgendetwas Großartiges, außer dass sich vielleicht mal ein paar Betrunkene an die Wäsche wollten.

Was also um Himmelswillen also rechtfertige ein derartiges Aufgebot an Sicherheitspersonal und die ständige Kameraüberwachung, wie wir sie derzeit über uns ergehen lassen müssen?
Muss denn immer erst etwas passieren, dass was getan wird?

Wieviele Polizeibeamte sind denn an einem normalen Spieltag gegen einen "normalen" Gegner (ohne Derbycharakter, Glatzengefahr, Sonderzüge oder was auch immer) im Stadion?

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 30.11.2006 18:27
von 18AEV78
Bensen hat geschrieben: Muss denn immer erst etwas passieren, dass was getan wird?

Wieviele Polizeibeamte sind denn an einem normalen Spieltag gegen einen "normalen" Gegner (ohne Derbycharakter, Glatzengefahr, Sonderzüge oder was auch immer) im Stadion?
Nein, aber was lässt den Schluss zu, dass etwas passieren könnte? Es ist vor 10 Jahren nicht dramatisches passiert (da waren die Zeiten weit aus heftiger) als man nicht mit einer Hundertschaft im CFS war, warum soll jetzt etwas passieren? Vielleicht sollten wir dann in Zukunft auf dem Stadtmarkt auch 100 Polizisten rumlaufen lassen, da hier ja auch etwas passieren könnte.

Da ich auch schon einiges an Auswärtsspielen gesehen habe, kann ich euch sagen, dass es nirgends so ein Aufgebot gibt wie bei uns. Es rennt auch nirgends die Polizei in „Kampfanzügen“ rum, oder ist 60 Minuten damit beschäftig irgendwas zu filmen. Selbst in Berlin, deren Fanszene würde ich jetzt mal das größte Gewaltpotential zusprechen, schauen sich zwei „Dorfpolizisten“ das Spiel an und es passiert absolut nichts.

Wenn es einigen nichts ausmacht unter ständiger Beobachtung zu stehen und hier quasi schon im Vorfeld einer Straftat bezichtigt zu werden ist das eine Sachen, die andere Sache (und die geht uns wohl alle an) ist die, dass hier maßlos Steuergelder verschwendet werden die man sicherlich sinnvoller einsetzen könnte.

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 01.12.2006 15:40
von fgtim
18AEV78 hat geschrieben: Hurra !!!
Und das alles finanziere ich mit meinen Steuergeldern (wir ham’s ja!!!) unter dem Deckmantel einer maßlos übertriebenen Terrorgefahr (jetzt nicht auf Sportveranstaltungen bezogen), den hunderttausenden von Krawallmachern die bei der WM über uns herfallen sollten und wovor man sich heute sonst noch alle fürchten muss.
Von den Krawallen bei unseren Auswärtsspiele, in etlichen Amateurspielen oder von dem Toten in Frankreich hast du aber schon was mitbekommen, oder?
Mit Sicherheitsmaßnahmen wie sie andersow getroffen werden, hätten sie uns im Sommer das Land zerlegt!

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 01.12.2006 23:37
von AEVVolfgang
Bensen hat geschrieben:Wieviele Polizeibeamte sind denn an einem normalen Spieltag gegen einen "normalen" Gegner (ohne Derbycharakter, Glatzengefahr, Sonderzüge oder was auch immer) im Stadion?
Auf jeden Fall immer mehr, wie bei allen anderen Vereinen in der DEL, unabhängig davon, ob die Zuschauerzahlen der anderen Vereine höher oder niedriger sind als bei uns.

Bestes Beispiel: Berlin! Dort werden die ach so bösen Eisbären-Anhänger von ganzen zwei Polizeibeamten bewacht.

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 02.12.2006 00:13
von Bensen
AEVVolfgang hat geschrieben: Auf jeden Fall immer mehr, wie bei allen anderen Vereinen in der DEL, unabhängig davon, ob die Zuschauerzahlen der anderen Vereine höher oder niedriger sind als bei uns.

Bestes Beispiel: Berlin! Dort werden die ach so bösen Eisbären-Anhänger von ganzen zwei Polizeibeamten bewacht.
Nix für ungut, aber mit ganzen zwei Polizeibeamten hätte es heut u.U. etwas anders geendet.
Bei dem 12m-Kiesweg-IQ-Volk im CFS braucht man sich nicht wundern...

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 02.12.2006 01:06
von General Action
Bensen hat geschrieben: Nix für ungut, aber mit ganzen zwei Polizeibeamten hätte es heut u.U. etwas anders geendet.
Bei dem 12m-Kiesweg-IQ-Volk im CFS braucht man sich nicht wundern...
Was war denn los?

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 02.12.2006 04:23
von djrene
AEVVolfgang hat geschrieben: Berlin! Dort werden die ach so bösen Eisbären-Anhänger von ganzen zwei Polizeibeamten bewacht.
Das denkst Du. Die Wahrheit sieht anders aus. Da sind Zivile ohne Ende im Stadion. Das mal just for Info. Und ich sagte es schon mal: Polizeipräsenz -> gut, viel Polizeipräsenz -> besser, Polizeiwillkür -> schlecht. Letzteres passiert allerdings deutlich seltener, als daß völlig Unschuldige und Unbeteiligte von irgendwelchen Assos die Schnauze voll kriegen. Tja und jetzt such Dir aus und denke nach was ich für die bessere Lösung halte? Ich komme grad wieder vom Musik machen. Und ich bete jeden Abend, daß Polizei vor Ort ist wenn der Pöbel im Black-Club nebenan mal wieder durchdreht. Polizeipräsenz bringt im allgemeinen (nicht immer, das wissen wir alle) Ruhe in die Kiste. Deswegen PRO Polizei im Stadion.

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 02.12.2006 04:40
von J-F Labbeforever
AEVVolfgang hat geschrieben:
Bestes Beispiel: Berlin! Dort werden die ach so bösen Eisbären-Anhänger von ganzen zwei Polizeibeamten bewacht.
In Berlin wurde ich vorletzte Saison wesentlich besser abgetastet als die ganze Saison in Augsburg. Gut, letzte Saison habe ich mir manchmal schon ueberlegt, den netten Herren auf "Inappropiate Behavior" zu verklagen ;-), aber nach einiger Zeit kennt man sich halt.

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 02.12.2006 15:12
von Augsburger Punker
Im Vorbeifahren hab' ich am Vormittag höchstens 50 Faschos am Prinzregentenplatz ausgemacht, aber ein Vielfaches an Polizisten (und, ein paar Straßen weiter, noch mehr Gegendemonstranten) ...

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 02.12.2006 15:38
von Augsburger Punker
eventuell doch ein paar mehr:
2400 Menschen demonstrieren in Augsburg gegen Neonazis

02.12.2006 14:18:54 - Rund 2400 Menschen haben am Samstag in Augsburg gegen einen
NPD-Aufmarsch in der Stadt demonstriert. Oberbürgermeister Paul
Wengert (SPD) forderte auf der Veranstaltung ein Verbot
rechtsextremistischer Parteien «ohne Wenn und Aber». Er rief die
Bürger auf «wehrhaft und streitbar» zu sein, um gegenüber Neonazis
«keine Schwäche» zu zeigen.

Augsburg (ddp-bay). Rund 2400 Menschen haben am Samstag in Augsburg gegen einen NPD-Aufmarsch in der Stadt demonstriert. Oberbürgermeister Paul Wengert (SPD) forderte auf der Veranstaltung ein Verbot rechtsextremistischer Parteien «ohne Wenn und Aber». Er rief die Bürger auf «wehrhaft und streitbar» zu sein, um gegenüber Neonazis «keine Schwäche» zu zeigen.
Wengert erinnerte an die Zerstörungen und das Leid der Stadt Augsburg im Dritten Reich und mahnte, «die braunen Nachfolger im Geiste» nicht zu verharmlosen. «Die Anfänge sind da», sagte Wengert. Redner verschiedener Parteien und Organisationen erinnerten an die Verantwortung der demokratischen Gesellschaft und forderten den Ausbau von Bildungs- und Jugendarbeit.
Nach Angaben der Polizei waren dem Aufruf eines breiten Bündnisses von Bürgern, Parteien und Gewerkschaften rund 2000 Menschen gefolgt. An einer zweiten Gegendemonstration des «Antifaschistischen Aktionsbündnisses» nahmen laut Polizei rund 400 Menschen teil.
Etwa 130 NPD-Anhänger hatten sich unter starkem Polizeischutz zu einem Aufmarsch versammelt. Zuvor hatte die Polizei bereits an den Einfallstraßen und am Hauptbahnhof zahlreiche Personen kontrolliert. Ein Sprecher der Polizei beschrieb die Lage als ruhig, es habe keine Festnahmen gegeben. Am ersten Adventssamstag kam es zwar zu Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet, der Geschäftsbetrieb in der Innenstadt verlief aber störungsfrei.
(ddp)
http://www.pr-inside.com/de/print28322.htm

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 05.12.2006 18:37
von 18AEV78
Nur mal so, weil hier ja nicht nur über das Nazipack, sondern auch über solche Dinge diskutiert wurde:
Vorgeschichte:

Am heutigen Samstag sollte das Spiel unseres SSV bei den Amateuren des VfB Stuttgart stattfinden.
Wir wählten als Transportmittel den Zug und riefen mittels Flyern und Plakaten die SSV-fans dazu auf, gemeinsam anzureisen.
Wie ja den meissten bekannt sein sollte, haben die aktiven Fans beider Vereine ein sehr gutes Verhältniss zueinander (u.a. war z.B. eine gemeinsame Party nach dem Spiel geplant)
Die Reutlinger Fans fielen in der Vergangenheit bei keinem Spiel negativ auf, was uns sogar die Szenekundigen Beamten bescheinigten.
Alles deutete also auf einen schönen Fussballnachmittag hin.


Erlebnisbericht aus Cannstatt:

Um 12.30 stiegen ca. 150 jugendliche Reutlinger Fans in den Zug Richtung Stuttgart - Bad Cannstatt.

Das Aufgebot der Polizei überraschte schon zur Abfahrt.
Standen doch, ohne dass die Reutlinger Anhänger auch nur irgendeinen kleinen Anlass gegeben hätten 20 Polizeibeamte am Bhf RT. So weit aber noch nichts besonderes für einen erfahrenen Fussballfan.

Die Hinfahrt verlief völlig friedlich und ruhig. Einfach ereignisslos.

Bad Cannstatt am Bahnhof wurden die 150 Zugfahrer von einer Hundertschaft Polizeibeamten, mit Kamerateams und Pferden erwartet und eingekesselt.

Die Ansage war nun, dass von jedem einzelnen die Personalien aufgenommen werden sollen und alle durchsucht werden.

Dies wurde von den Beamten begründet, dass der Verdacht besteht, wir hätten massiv Pyrotechnisches Material bei uns.

Auf den Einwand unsererseits, dass wir doch auch am Stadion noch kontrolliert werden würden, reagierten die Beamten unwirsch und bestanden auf ihre übertriebenen Massnahmen an Ort und Stelle.

Wir (ca100 Leute) beschlossen nun schweren Herzens, auf den Besuch des Spiels zu verzichten und wieder die Heimreise nach RT anzutreten.
Wir benachrichtigten die Mannschaft und den Trainer, welche ebenfalls ihren Unwillen über die Polizeiaktion beteuerten.

Da der nächste Zug erst in einer halben Stunde fahren sollte, sahen sich die Beamten gewzungen und in einen Kessel zu nehmen und immer wieder einzelne Leute aus der Menge zu ziehen und zu kontrollieren.
Auch hier sei nochmal betont, dass in keinster Weise Aggression von uns ausgegangen ist, wir jedoch lautstark unseren Unmut kundtaten.

Am Bhf Cannstatt verlief der restliche Aufenthalt ruhig und wir beschlossen das zeitgleich stattfindene A-Jugend-Derby gegen Ulm an der Kreuzeiche zu besuchen.

Im Zug wurde uns dann ein eigenes Abteil "zugewiesen" und an allen Zwischenhaltestellen standen mehrere Polizeibeamte.
Auch auf der Fahrt (auch unter Polizeibegleitung,20Mann) gaben wir weiterhin keinen Anlass für diese übertriebenen polizeilichen Massnahmen.

In RT erwarteten uns wiederrum ca 50 Beamte, welche unseren Taxikonvoi zum Platz der A-Jugend durch die Stadt begleiteten.

Obwohl das Verhältniss zu den ulmern ja bekanntlich gespannt ist, verhielten wir uns am Spielfeld (Nebenplatz Kreuzeiche) trotzdem weiterhin friedlich.

Die Beamten umringten uns auch auf den Sportplatz und mussten sogar mehrmals vom Linienrichter ermahnt werden, nicht zu nah an die Außenlinie zu treten.

Leider verlor unsere Jugend das Spiel 0:5 und mit den vorangegangenen Geschehnissen, wäre ein gewisses Aggresionspotential durchaus verständlich gewesen, aber auch hier blieben wir diszipliniert und gaben den Beamten weiterhin keinerlei Anlass zum Eingreifen.

Während dem Spiel sammelten wir unter den Zugfahrern Geld ein, was wir später der Jugend in die Mannschaftskasse spendeten.

Auch nach dem Schlusspfiff wurden die ca100 jugendlichen Reutlinger Fans in die Stadt geleitet.


Fazit:

Was als schöner Tag geplant war, endete in jeder Menge Frust für über 100 jugendliche, unbescholtene Reutlinger und hat leider wieder dazu beigetragen, dass eine weitere Generation Fussballfans den Glauben in den Rechtsstaat verliert.

-Wir hätten keine Probleme damit gehabt, am Eingang die (laut Zeugenberichten äußerst peniblen) Kontrollen über uns ergehen zu lassen.
-Es wurde bei keinem Fan irgendein verbotener Gegenstand gefunden.
-Die Polizei Stuttgart warnte ihre Reutlinger Kollegen, dass sich 100 gewaltbereite!!! Fussballfans auf dem Heimweg befinden.
-Über den gesamten Tag hinweg, kam es zu keinerlei Straftaten oder anderst gearteten Vorfällen, welche auch nur irgendwie diesen skandalösen Einsatz gerechtfertigt hätten, der immerhin 100 treuen Fans der Möglichkeit beraubte ihr Team standesgemäß zu unterstützen.


Wir möchten uns in Namen der Szene E bei allen anderen SSV-Fans bedanken, die sich solidarisch mit uns auf den Heimweg machten und damit ein klares Zeichen gegen Polizeiwillkür setzten.


Es tut uns leid, die Mannschaft bei diesem wichtigen Spiel allein zu lassen, aber wir empfinden es wichtiger für die Rechte der Fans zu kämpfen, als weiterhin brav die Klatschmarionette zu spielen, als wäre nichts gewesen.


!!!Freiheit für die Kurven!!!

!!!Gegen Willkür!!!

NIEMALS AUFGEBEN

Eure
Szene E Reutlingen 2005
quelle: szene-e.de
Reutlinger Nachrichten
"FUSSBALL / Polizei-Kontrollen bringen Umkehr SSV-Fans in Bad
Cannstatt eingekesselt

Die stimmgewaltigen Fans der Szene E des SSV Reutlingen waren beim Spiel im Schlienz-Stadion gar nicht dabei. Sie wurden auf dem Bad Cannstatter Bahnhof von der Polizei abgefangen und durchsucht. Daraufhin kehrten sie um und fuhren nach Reutlingen zum A-Jugend-Spiel des SSV gegen den SSV Ulm 1846 (0:5).

WOLFGANG GATTIKER

Folglich gab es im Schlienz-Stadion auch keine Transparente. Dennoch war Stuttgarts Rainer Adrion überrascht: "Die SSV-Fans machten eine Stimmung wie noch nie hier." SSV-Co-Trainer Otmar Rösch hatte telefonische Verbindung mit Fabian Maier von der Szene E und erläuterte die Begebenheiten: "Schade, die Fans wurden abgefangen und mussten nach Reutlingen zurück fahren. Dabei haben sich unsere Fans bisher auswärts vorbildlich verhalten, die lautesten haben leider gefehlt. Dabei hatten sie sich so auf das Spiel vorbereitet und eine tolle Choreografie einstudiert."

Auch SSV-Trainer Peter Starzmann war überrascht: "Wir haben über zwei Jahre viel Zeit in Gespräche investiert, es blieb alles friedlich. 150 bis 200 Fans - ich wurde informiert - sollen eingekesselt worden sein, das verstehe ich nicht, denn bisher haben sie sich toll verhalten, unterstützten uns fair und laut, einfach vorbidlich. Aber dann so etwas."



Fabian Maier erklärt: "Wir fuhren mit 150 Fans in Reutlingen los und wurden von Polizisten begleitet. In Bad Cannstatt wollten wir aussteigen, da kam eine Hundertschaft von Polizisten, filmte uns und verlangte, dass wir uns - und zwar jeder Einzelne - ausweisen sollen. Einige sollten durchsucht werden. Das lehnten wir ab. Dazu gab es keinen Grund, wir sollten Feuerwerkskörper dabei gehabt haben, das war aber nicht der Fall! Das ist nicht üblich."

Polizei-Begleitung

Weiter berichtet Maier: "Wir entschlossen uns, gleich mit dem Zug zurückzufahren und das A-Junioren Spiel SSV gegen den SSV Ulm 1846 zu besuchen. Otmar Rösch war über unser Vorgehen informiert worden. So ging es nach Reutlingen zurück und wir fuhren mit zwölf Taxis zum Spiel an die Kreuzeiche. Viele Polizisten begleiteten uns und standen auch beim Jugend-Spiel an der Seite. Das war einfach unbegründet, eine solche Aktion zu starten. Wir wollten zum VfB, das sind unsere Freunde. Das ganze kann ich nicht nachvollziehen."

Auch die Verantwortlichen des SSV Reutlingen sahen die Aktion als einfach überzogen an."
Stuttgarter zeitung

"Der SSV Reutlingen musste schon vor dem Gastspiel am Samstag bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart einige Ausfälle hinnehmen. Nicht auf dem Platz, sondern auf den Rängen. Etliche Fans des Aufsteigers wurden unmittelbar nach der Ankunft auf dem Bahnhof eingekesselt, so der Trainer Peter Starzmann, "und teilweise bis auf die Unterhose ausgezogen", woraufhin sich etwa 100 Schlachtenbummler entschieden, unverrichteter Dinge nach Hause zu gehen.

"Ich weiß nicht, ob so etwas nötig ist", meinte Starzmann später. Die Heimkehrer jedenfalls verpassten den 1:0-Sieg ihrer Mannschaft und den Sprung auf den dritten Tabellenplatz.[...]"

Stuttgarter Nachrichten
"[...] Für Gesprächsstoff am Rande sorgte der Vorgang, dass einige der 150 Reutlinger Fans am Cannstatter Bahnhof von Polizisten "bis auf die Unterhose" (Starzmann) durchsucht wurden. Es bestand der Verdacht, sie hätten Feuerwerkskörper dabei. Daraufhin reisten 100 Reutlinger aus Protest wieder ab. Starzmann hielt die Aktion für überzogen: "Unsere Fans sind seit zweieinhalb Jahren friedlich."
*STELLUNGNAHME DES FANLADENS*

Wir sind erschüttert und entsetzt über den Einsatz der Polizei im
und am Fanladen am Freitag nach dem Erfurtspiel.

Wir haben mit unserem Vorstand und der Geschäftsführung des Verein
Jugend und Sport e.V. einen gemeinsamen Text entworfen, um der
steigenden Repressions-Spirale und verhärteter Fronten entgegen zu
treten. Diesen haben wir der Polizei-Einsatzleitung und der Ebene
darüber zugesandt mit der Bitte um Änderung in der Polizeitaktik.
Daraufhin kam keine Reaktion.

Deshalb veröffentlichen wir diese Stellungnahme jetzt hier und
hoffen auf eine öffentliche Reaktion und größeren Druck in Richtung
der Verantwortlichen für die Polizei-Einsätze der letzten Monate:

Zur Verhältnismäßigkeit der Einsätze und der Wertschätzung
langjährig etablierter Fanarbeit beim FC St. Pauli durch die
Hamburger Polizei

Stellungnahme des Fanladen St. Pauli, des Fanprojekts des FC St.
Pauli, zu den Vorfällen nach dem Heimspiel des FC St. Pauli gegen
Rot-Weiß Erfurt am Freitag, den 17.11.2006

Am Freitag, den 17.11.2006, kam es nach dem Heimspiel des FC St.
Pauli gegen Rot-Weiß Erfurt im Rahmen des traditionellen Marsches der
Fangruppierung Ultrà Sankt Pauli vom Stadion zum Fanladen St. Pauli in
der Brigittenstraße in dessen unmittelbarer Nähe zu gewalttätigen
Auseinandersetzungen zwischen Fans und Polizei.
Im Zuge des polizeilichen Einsatzes wurde massiv mit Schlagstöcken
und Pfefferspray sowohl gegen die TeilnehmerInnen des Marsches als
auch gegen Unbeteiligte und vermittelnde Fanprojekt-Mitarbeiterinnen
vorgegangen. Ebenso wurden Fans nach eigenen Angaben verschiedentlich
durch Beamte beleidigt und in teils drastischer Art und Weise verbal
bedroht.
Etwa eine Stunde später kamen circa 15-20 uniformierte Beamte in
Schutzausrüstung in den Fanladen, um von den noch etwa 10 anwesenden
Personen (inkl. der Fanladen-MitarbeiterInnen) die Personalien und
(teilweise auch von den Fanladen-MitarbeiterInnen) Fotos aufzunehmen.
Währenddessen hatten circa 50 Beamte das Gelände um den Fanladen
abgesperrt und jeglichen Durchgang verweigert. Die ursprünglich durch
den Leiter der Maßnahme im Fanladen geäußerte Begründung für das
Vorgehen lautete auf Strafverfolgung des Tatbestands Beleidigung, was
zu einem späteren Zeitpunkt durch den Einsatzleiter um die Tatvorwürfe
des schweren Landfriedensbruchs und versuchter schwerer
Körperverletzung erweitert wurde.

Selbstverständlich und als immanenter Teil unseres professionellen
Auftrags als kritisch-parteiliche VertreterInnen von Faninteressen
distanzieren wir uns deutlich von jeglichen gewalttätigen Handlungen
von Seiten der FußballanhängerInnen, wie Angriffe, bspw. in Form von
Flaschenwürfen auf Polizeibeamte. Solches Verhalten wird von uns
weder akzeptiert noch geduldet, und es liegt uns fern, Formen von
Gewalt zu verharmlosen.

Jedoch lassen uns sowohl alle Berichte und Eindrücke, die wir von
den Ereignissen und deren Entwicklung selbst gewinnen konnten, als
auch die Schilderungen von TeilnehmerInnen des Marsches –
St.-Pauli-Fans jeglicher Couleur und jeglichen Alters – sowie von
unbeteiligten AugenzeugInnen und BesucherInnen des Fanladens
übereinstimmend zu einem Schluss kommen, der uns veranlasst, die
Verhältnismäßigkeit des polizeilichen Vorgehens an diesem Abend in
seiner Massivität deutlich infrage zu stellen.

Bedauerlicherweise ist dies nicht zum ersten Mal geschehen. Die am
vergangenen Freitag erreichte Eskalationsstufe steht aus unserer
Sicht vielmehr für eine neue Qualität in einer ordnungspolitischen
Spirale repressiver Maßnahmen gegenüber zumeist jugendlichen
Fußballfans, die sich seit geraumer Zeit in Hamburg beobachten lässt.


Kurzfristigen, ordnungspolitischen Interventions-Strategien scheint
derzeit der Vorzug gegeben zu werden sowohl gegenüber deeskalierenden
polizeilichen Handlungsalternativen als auch gegenüber langfristig und
auf Nachhaltigkeit angelegten, sozialpräventiven Herangehensweisen der
Fanarbeit. Dies bestätigt sich in drastischer Form anhand der
Vorgehensweise im Zuge des Einsatzes in den Räumlichkeiten des
Fanladens und der dort vorgenommenen Personalienfeststellungen,
wodurch in besorgniserregender Art und Weise ein geschützter Raum
eines anerkannten freien Trägers der Jugendhilfe durch polizeiliche
Intervention missachtet wurde.

Diesem Schritt geht die Entwicklung voraus, innerhalb derer der
verantwortliche Polizei-Einsatzleiter uns mehrfach das Vertrauen in
unsere Arbeit abgesprochen sowie in Sicherheitsbesprechungen zu den
Heimspielen des FC St. Pauli die Unmöglichkeit einer konstruktiven
Zusammenarbeit mit dem Fanladen St. Pauli zum Ausdruck gebracht hat.
Dies geschah insbesondere aufgrund unserer Weigerung, vertrauliche
Informationen aus der Fanszene an die Polizei weiterzugeben.

Die Arbeit eines Fanprojekts gemäß dem „Nationalen Konzept Sport und
Sicherheit (NKSS)“, der Arbeitsgrundlage aller sozialpädagogischen
Fanprojekte in Deutschland zusammen mit dem Kinder- und
Jugendhilfegesetz SGB VIII, basiert auf der Herstellung eines
Vertrauensverhältnisses zu den Fans.

Schon allein angesichts des sehr negativ belasteten Verhältnisses
zwischen Fans und polizeilichen Organen im modernen Fußball kann und
darf Fanarbeit nur mehr nach beiden Seiten vermittelnd tätig sein,
aber keinesfalls zum verlängerten Arm ordnungspolitischer Instanzen
werden! Würden FanarbeiterInnen bspw. personenbezogene oder andere
vertrauliche Daten an die Polizei weiterleiten, würde dies zum
unweigerlichen Verlust der Vertrauensbeziehung zu den Fans führen.

Diese Arbeitsgrundsätze werden von Seiten des Fanladen St. Pauli
bereits seit über 16 Jahren aktiv und erfolgreich vertreten und
sollten auch der Polizei bekannt sein.

Die Diskreditierung unserer Arbeit im Rahmen der zunehmenden
ordnungspolitischen Einschränkung von Freiräumen für Fußballfans, wie
sie derzeit im Umfeld des FC St. Pauli zu beobachten ist, gibt uns zu
Befürchtungen Anlass, dass auch zukünftig mit einer Verhärtung der
Fronten und einer Steigerung der Eskalation gerechnet werden muss:
mit Zunahme der repressiven Interventionen und der Missachtung der
Arbeit des Fanprojekts werden unsere Handlungs- und
Vermittlungsspielräume zwischen den am Fußball beteiligten Gruppen
und Institutionen drastisch eingeschränkt.

Ein konstruktiver Austausch zwischen den Fanarbeitern und den
Sicherheitskräften sowie eine gegenseitige Akzeptanz beider
Arbeitsweisen sind uns daher grundsätzlich sehr wichtig. Leider
mussten wir jedoch in der Vergangenheit mehrfach die Erfahrung
machen, dass wir von Seiten der Polizei weder als gleichberechtigte
DiskussionspartnerInnen noch mit unserer – teils notwendigerweise
auch polizeikritischen – Expertenmeinung zur Fanszene des FC St.
Pauli und den Ursachen jugendkulturellen Verhaltens entsprechend
wahrgenommen und wertgeschätzt wurden.

In Anbetracht der gegenwärtigen Debatte um eine Zunahme der Gewalt
in den unteren Ligen wurde sowohl von der Bundesarbeitsgemeinschaft
der Fanprojekte als auch von Seiten des DFB und der DFL als
zuverlässigste Finanziers der Fanprojekte sowie von der
Bundesregierung die Notwendigkeit zu differenzierten, angemessenen
und anlassbezogenen Sicherheitskonzepten als auch die Stärkung von
präventiver Jugendarbeit im Fußball betont. Besonders wurde dabei für
eine sicherheitspolitische Entdramatisierung und für den Vorzug einer
sachlichen Analyse unter Einbeziehung von notwendigen Freiräumen für
und einem Dialog mit Fußballfans plädiert.

Ein polizeiliches Vorgehen, das die Prinzipien und die
Unterschiedlichkeit der Aufgaben von Fanprojekten und
Sicherheitsorganen nicht berücksichtigt, kann nicht akzeptiert
werden, vor allem da es kontraproduktiv für das Erreichen der Ziele
ist, die von allen beteiligten Institutionen (Politik,
Sicherheitsorgane, Vereine und Jugendhilfe) bei der Einrichtung von
Fanprojekten schriftlich festgelegt wurden.

Entsprechend erwarten wir von Seiten der Hamburger Polizei ein
Umdenken in der Polizeistrategie und eine Anerkennung der Grundsätze
von Fanprojektarbeit als wesentlichen Beitrag zum gemeinsamen
Interesse: einem friedlichen Verlauf der Fußballereignisse. Die
Handlungsweisen des Fanladens sollten folglich respektiert werden und
nicht – wie geschehen – die Erfolge langjähriger Arbeit durch
einseitige ordnungspolitische und repressive Schnellschüsse
torpediert werden.
Friedfertige Heimspiele können nur durch ein Miteinander erreicht
werden – in unbedingter Anerkennung bestehender
Selbstregulierungsmechanismen innerhalb der Fanszenen und Strukturen
von professioneller Fanarbeit. Auch auf bundesweiter Ebene zeigt sich
übereinstimmend, dass überall dort, wo eine entsprechende
Wertschätzung und eine Kooperation auf Augenhöhe, insbesondere
zwischen Polizei und Fanprojekt, gegeben ist, auch spürbar bessere
Zustände in den Fankurven in Bezug auf Gewalt und Rassismus
festzustellen sind.

Bedauerlicherweise sehen wir nach den Vorfällen von letztem Freitag,
nach den Entwicklungen der letzten Monate und den entsprechenden
Äußerungen des Einsatzleiters derzeit keine Möglichkeit zu einer
weiteren Kooperation mit der Hamburger Polizei, solange nicht der
jüngste Einsatz von Seiten der Verantwortlichen uns gegenüber
kritisch reflektiert und fehlerhafte Vorgehensweisen eingeräumt
werden konnten. Ebenso halten wir es für unabdingbar, dass sich die
besagten polizeilichen Stellen in Hamburg eingehender mit den
spezifischen Aufgaben von Fanprojekten vertraut machen.
Entsprechend werden wir bis dahin die Teilnahme an den
Sicherheitsbesprechungen vor Heimspielen aussetzen und gegenüber der
Polizei auch für keinen weiteren Austausch zu aktuellen Entwicklungen
und Ereignissen in der Fanszene des FC St. Pauli zur Verfügung stehen.


Ansonsten wird der Fanladen St. Pauli auch weiterhin seine kritische
Arbeit mit und für die Fanszene des FC St. Pauli in der gewohnten
Qualität fortsetzen. Zudem werden wir zukünftig die polizeilichen
Einsätze rund um die Heimspiele des FC St. Pauli durch einen Anwalt
als neutralen Beobachter begleiten, dokumentieren und anlassbezogen
bewerten lassen.

Hamburg, 21.11.2006


Sollte es keine Antwort geben oder unsere Arbeit weiterhin ignoriert
und missachtet werden, behalten wir uns andere Möglichkeiten des
friedlichen Protestes vor.

/Die Stellungnahme findet ihr auch auf der Homepage des Fanladens:
http://www.jugend-sport.de/stpauli-fanladen/index.html/

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 19.02.2007 20:48
von ferlebu
Nachdem bei der letzten Aktion des Bündnisses für Menschenwürde die Augsburger Panther mitaufgerufen haben,fänd ich es super auch dieses mal wieder den ein oder anderen AEV Fan zu sehen, der gegen die Ewiggestrigen Flagge zeigt. Hier der Aufruf von der Homepage der Stadt Augsburg:

"Aktionstag gegen Rechtsextreme

Samstag, 24. Februar 2007, 10 – 14 Uhr, Martin-Luther-Platz

Machen Sie mit

Am 25./26. Februar jährt sich die Augsburger Bombennacht des Jahres 1944, in der die historische Innenstadt fast völlig zerstört wurde. Die millionenfachen Opfer des Zweiten Weltkrieges und der NS-Gewaltherrschaft sowie die Augsburger Toten der Bombennacht mahnen zur Versöhnung und zum friedlichen Zusammenleben in Europa und in der Welt. Mit großer Sorge sehen wir, dass rechtsextreme Gruppierungen die Opfer für ihre propagandistischen Zwecke missbrauchen. Deshalb der Aufmarsch am 24. Februar 2007.



Dagegen setzen die Stadt Augsburg und das Bündnis für Menschenwürde ein Zeichen, indem sie parallel zum Aufmarsch der Rechtsextremen einen Aktionstag unter dem Motto »Vielfalt statt Einfalt – Augsburg weltoffen und tolerant« veranstalten. Wir laden alle Augsburgerinnen und Augsburger zu diesem Aktionstag ein. Gemeinsam wollen wir gegen Rechtsextreme »Flagge« zeigen und unseren Anspruch als »Friedensstadt Augsburg« leben.

Dr. Paul Wengert
Oberbürgermeister
der Stadt Augsburg


Heinz Paula, MdB
Bündnis für
Menschenwürde
Vorsitzender"

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 24.02.2007 20:22
von Butschi87
heute war ja au demo wär übelst gern gegangen aba konnt net war net in augsburg :-(
war eina von euch???

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 24.02.2007 21:30
von kottsack
Das wars: ---> Ignore

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 24.02.2007 21:52
von schmidl66
Butschi87 hat geschrieben: heute war ja au demo wär übelst gern gegangen aba konnt net war net in augsburg :-(
war eina von euch???
deutsches Forum :icon_arrow: deutsch schreiben! ;-)

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 26.02.2007 17:58
von Rootsburg
Ach Schmiddl, bestimmt wolltest Du eben was zum Thema sagen, aber leider hat Dich ein Anfall von Deutschtum übermannt.
Weil Schmiddl bestimmt einfach nur temporär vom Thema abgelenkt war, berichte ich kurz von der Demo.
Es waren etwa 70 alte und junge Faschisten dabei. Etwa 40 junge, 10 um die 40 und 20 Opas, die wohl damals noch "live" dabei waren. Gegendemonstranten waren es auf dem Rathausplatz (dort fand die Zwischenkundgebung der Rechten statt) waren 2000 Gegendemonstranten, erwartet waren zuerst nur 800. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es 7 Festnahmen (Teile von beiden Seiten). Danach musste ich leider meinen Platz direkt neben dem Pressesprecherauto der Polizei räumen, auf dem Weg zum Königsplatz war nichts los. Vor der Veranstaltung auf dem Rathausplatz wurde eine Sitzblockade vom USK mit Schlagstöcken aufgelöst (warum ist mir unklar, weil die Faschisten schon durch eine andere Straße geleitet wurden. Vielleicht wars ja einfach Lust am Prügeln. Der BePo würde ich sowas eher nicht unterstellen, dem USK schon.) An der Karlstraße war die Polizei etwas überfordert, weil sie die SHARPs nicht einsortieren konnte. Am Königsplatz haben die Nazis bei ihrer Kundgebung noch irgendwas von "Deutschland, Deutschland über alles!" verlauten lassen und sind dann zum Bahnhof gebracht worden.
Dort wurden sie von den Augsburgern unter Pfiffen nach Hause geschickt.
Es waren auch einige Leute aus der Augsburger Kurve dabei, Forumgrößen hab ich jetzt keine gesehen, muss aber nicht heißen, dass diese nicht da waren. Bei 2000 Menschen kann man ja nicht jeden sehen. Schön, dass gerade ein paar jüngere Menschen dabei waren, die wohl nich nur in der Kurve, sondern auch in Parteien und Organistationen aktiv sind.
Traurig war, dass auch auf der kleineren Seite Leute aus unserer Fanszene dabei waren.

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 26.02.2007 18:17
von Butschi87
Hm wäre zu gern auch da gewesen :-(
Ich finde es ist wichtig Gesicht gegen Rechts zu zeigen ;-)

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 26.02.2007 18:19
von Butschi87
Achja danke an Rootsburg :-) das du auf meine Frage zurückgekommen bist :D

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 26.02.2007 19:42
von AEV Fan 1878
War auch kurz da.Schade das einige von "unsren" Fans dabei waren bei di Nazis.Traurig!

Re: Augsburg gegen RECHTS

Verfasst: 26.02.2007 19:45
von Rigo Domenator
AEV Fan 1878 hat geschrieben: War auch kurz da.Schade das einige von "unsren" Fans dabei waren bei di Nazis.Traurig!
welche "Fans" aus dem Stadion waren es? :icon_evil: :icon_evil: :icon_evil: