Re: Flatrate-Saufen
Verfasst: 29.03.2007 20:53
Ja is aber nur a ganz kleiner stamperl! Aber für kiddys reichts! Hab gehört dass dort au ned die besten kontrollen gibt! 
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http://www.wissenschaft.de/wissenschaft ... 76327.htmlDie Rangliste der gefährlichsten Drogen
Forscher: Alkohol und Tabak sind schlimmer als Cannabis und Ecstasy
Britischen Wissenschaftlern zufolge sind Alkohol und Tabak gefährlicher als Cannabis und Ecstasy. Dies geht aus einem Ranking von legalen und illegalen Rauschmitteln hervor, in dem sowohl die körperlichen und sozialen Folgen des Missbrauchs als auch das Suchtpotenzial der Drogen berücksichtigt wurde. In Übereinstimmung mit früheren Studien stufen die Wissenschaftler Heroin, Kokain und die Schlafmittel von der Wirkstoffklasse der Barbiturate sowie Methadon als die gefährlichsten Betäubungsmittel ein. Bereits auf Rang fünf folgt Alkohol, der vor allem wegen der körperlichen Langzeitschäden und der bedeutenden sozialen Folgen so weit vorne rangiert. Der Klassifizierung liegen die Einschätzungen von rund vierzig britischen Suchtexperten zugrunde.
Die mit der Klassifizierung beauftragten Chemiker, Apotheker, Polizisten, Psychiater sowie Ärzte weiterer Fachrichtungen beurteilten insgesamt neun verschiedene Gefahren des Drogenmissbrauchs. Dazu gehörten kurz- und langfristige körperliche Schäden, psychische und körperliche Abhängigkeit, berauschende Wirkung, Folgen für das soziale Umfeld und die öffentlichen Gesundheitskosten. Studienleiter David Nutt und seine Kollegen erstellten in der Folge ein Gesamtranking, das alle diese Gefahren umfasst. Das Ergebnis: Von den zwanzig untersuchten Rauschmitteln rangiert Alkohol an fünfter, Tabak an neunter, Cannabis an elfter und Ecstasy an achtzehnter Stelle.
Um eine umfassende Gefahrenrangliste erstellen zu können, mussten die Wissenschaftler auch Vereinfachungen in Kauf nehmen. Sie konnten beispielsweise nicht berücksichtigen, dass die Auswirkungen der meisten Drogen sehr stark davon abhängen, wie und in welcher Reinheit die Substanzen konsumiert werden. Ebenso vergrößert der gleichzeitige Missbrauch verschiedener Drogen die Folgeschäden. In der Studie wurden etwa die Gefahren von Cannabis und Tabak getrennt betrachtet, obwohl Cannabis normalerweise mit Tabak konsumiert wird. Die Forscher gewichteten die Folgen der einzelnen Rauschmittel für den Körper, das soziale Umfeld und das Abhängigkeitsrisiko gleich stark, obwohl dies nicht immer angemessen sei, wie sie einräumen. Doch nur eine umfassende Gefahrenskala, die auf wissenschaftlichen Fakten beruhe, ermögliche eine pragmatische Diskussion zu den Risiken von Drogen.
Denk ich aber eher au ned ! Des kann man also wirklich nicht vergleichen!Der Rentner hat geschrieben: Eine falsche Pille Ecstasy erwischt und du hast einen Horrortrip oder bist danach einfach tot. Mhh, habe ich sowas schon einmal von einem Glas Bier gehört? Wohl eher nicht.
Gruß,
Der Rentner
Würde ich komplett zustimmen, nur dieser Vergleich hinkt auch widerum etwas. Denn da wird normaler Alkoholkonsum und beim THC regelmäßiger Konsum verglichen. Regelmäßiger Konsum bei Alkohol führt aber mit Sicherheit auch zu einer Abhängigkeit und Schäden, während man vom einmaligen Konsum von THC sicher auch nicht stirbt, genauso wenig wie beim Alkohol.Der Rentner hat geschrieben: Eine falsche Pille Ecstasy erwischt und du hast einen Horrortrip oder bist danach einfach tot. Mhh, habe ich sowas schon einmal von einem Glas Bier gehört? Wohl eher nicht. Natürlich sind die sozialen Folgen sehr unterschiedlich und beim Alkohol ist diese Komponente einfach wesentlich höre als bei XTC. Aber jetzt kommt genau wieder das zum tragen, was ich zuvor schon gesagt habe und in dieser Studie nicht berücksichtigt wurde (wenigstens habe ich es nicht heraus gelesen). Der normale Konsum von Alkohol hat keine direkten gesundheitlichen Schäden und zerstört auch nicht meine sozialen Fähigkeiten, weil man davon noch keine Sucht entwickelt. Aber von THC und XTC und sonstigen Drogen sehr wohl, bei Heroin reicht der einmalige Konsum. Das muss man einfach auch mal berücksichtigen.
Ebenfalls muss man auch klar sagen, dass das Alter eine große Rolle spielt. Regelmäßiger THC-Konsum führt zu starken Entwicklungsstörungen im Jugendalter. Von den Flashbacks, welche auftreten können ohne dass längere Zeit vorher etwas konsumiert wurde mal gar nicht zu reden (vor allem die Gefahr im Straßenverkehr oder in der Arbeit)
Bei Erwachsenen sieht das ein wenig anders aus, aber das Problem mit dem Alkohol und anderen Drogen, um welches hier ja ursprünglich mal ging, bezog sich auf Jugendliche (oder fast noch Kinder). Die Entwicklungsretardierung ist bei mäßigem Alkoholkonsum eher geringer als bei vergleichbaren THC-Konsum. Hier liegt das Problem und die größte Gefahr. Von den daraus resultierenden Spätfolgen einmal abgesehen.
Das soll keine Verharmlosung des Alkohols sein, bitte nicht falsch verstehen. Doch diese Schönrednerei von sogenannten weichen Drogen (was übrigens völliger Quatsch ist) kann ich so einfach nicht stehen lassen. Allgemein gesehen sollten man Jugendliche komplett von jeder Form der Droge fernhalten. Jeder Missbrauch bzw. Konsum ist gefährlich und hat schwerwiegende Auswirkungen auf das spätere Leben. Doch um dies zu bewerkstelligen braucht es ein umfassendes Konzept für alle Stufen der Erziehung eines Jugendlichen. Angefangen bei den Eltern, über Lehrer, Trainer, Menschen des öffentlichen Lebens, Medien bis hin zu einem jedem Einzelnen von uns. Jeder ist gefragt um dieses Problem in den Griff zu bekommen.
Gruß,
Der Rentner
Ganz ehrlich:Der Rentner hat geschrieben: Ganz gefährlich hier solche Drogen dermaßen zu verharmlosen. Der Missbrauch von Alkohol ist natürlich ungesund und bringt viele Probleme mit sich, aber eben nur der Missbrauch. Wenn unsereins mal Abends ein paar Bier trinken geht, dann ist das noch nicht krankhaft süchtig. Wenn du Haschisch und andere Drogen aus diesem Bereich konsumierst, dann ist jede Form der Einnahme schon krank und mehr als gefährlich. Also bitte hier keinen Schmarrn anfangen und sagen wie harmlos solche Drogen seinen, vor allem, wenn einer kommt um von guten THC zu schwärmen. Alles was recht ist.
Aber eine Gefahr die von Alkohol ausgeht ist die, dass die gesellschaftlich akzeptiert ist und damit als weniger großes Problem im ersten Schritt erkannt wird. Hier müsste man präventiv ansetzen und was tun.
Gruß,
Der Rentner
Wenn man nicht will, daß Kiffer in "diverse Kreise" geraten, muß man's legalisieren. Funktioniert in den Niederlanden seit fast 40 Jahren, und die haben weniger Kiffer als Deutschland.Alibert hat geschrieben: Bekommen ja.Aber nur unter der Gefahr, eventuell erwischt zu werden. Aber viele Menschen schreckt es trotzdem vorab schon ab, das man sich dazu in diverse Kreise begeben muß.
:!: :!: :!:Tom hat geschrieben:
Legalize it!
Wie jetzt? Wir zwei sind gleicher Meinung?? ;-)Von Krolock hat geschrieben: :!: :!: :!:
Da hast Du auch vollkommen Recht. Das einzige was am Hanf gefährlich ist, ist das abrutschen in die Illegalität. Das mit dem sozialen Verfall ist natürlich Blödsinn - da Hanf illegal ist ändern sich zT automatisch die sozialen Kontakte.Tom hat geschrieben: Ganz ehrlich:
Ich halte Haschischkonsum in Maßen für keinesfalls so gefährlich wie Alkohol. Und jede Form der Einnahme als "krank und gefährlich" zu betiteln halte ich für vollkommen überzogen.
Legalize it!
also ich wuerde meine Eltern nicht unbedingt als Alkoholiker bezeichnen...und auch nicht die anderen, die sich ein Feierabendbier goennen...Saku Koivu hat geschrieben:
Der Glaube, Alkohol in kleinen Mengen sei nicht gefährlich ist leider mal sowas von komplett falsch, nicht umsonst wird jemand der jeden Tag sein Bier am Abend trinkt als Alkoholiker betitelt und das vollkommen zurecht.
Augsburger Punker hat geschrieben: Wenn man nicht will, daß Kiffer in "diverse Kreise" geraten, muß man']. Funktioniert in den Niederlanden seit fast 40 Jahren, und die haben weniger Kiffer als Deutschland.
1. Warum gilt derjenige, der jeden Abend ein(!) Bier trinkt als Alkoholiker? Na, weißt du auch die Antwort darauf? Weil er medizinisch gesehen sich an die Wirksamkeit des Alkohols gewöhnt (Toleranzsteigerung) und mehr bräuchte, um den gleichen Rauschzustand zu erhalten wie zu Beginn. Da er aber keine Mengensteigerung betreibt (es trinkt ja nur ein Feierabendbier), spricht man nicht von einer Sucht. Ebenfalls fällt die körperliche Abhängigkeit noch nicht ins Gewicht. Mach das beim Kiffen und die Entzugserscheinungen sind wesentlich stärkerSaku Koivu hat geschrieben: Da hast Du auch vollkommen Recht. Das einzige was am Hanf gefährlich ist, ist das abrutschen in die Illegalität. Das mit dem sozialen Verfall ist natürlich Blödsinn - da Hanf illegal ist ändern sich zT automatisch die sozialen Kontakte.
Der Glaube, Alkohol in kleinen Mengen sei nicht gefährlich ist leider mal sowas von komplett falsch, nicht umsonst wird jemand der jeden Tag sein Bier am Abend trinkt als Alkoholiker betitelt und das vollkommen zurecht.
Ich wäre ja lieber für ein Verbot von Alkohol als für eine Legalisierung von Hanf (weil dadurch die Chance besteht das am Ende noch mehr Rauschmittel legalisiert werden) aber man hat gesehen das die Prohibition nicht funktioniert, der Mensch WILL sein Recht auf Rausch nicht verlieren.
Der Grund weshalb Hanf illegal ist und immer blieben wird ist simpel. Schaut euch an was man aus "Hanf" alles machen kann, seht euch an welchen Lobbys der Hanf ans Bein pinkeln würde und euch wird sehr schnell klar, das die ganze USA-Anti-Hanf-Hetzkampanie dem alleinigen Ziel diente die Pharma- und Energielobby (und nicht nur die) einen bösen Konkurrenten vom Hals zu schaffen.
zB. Krebs - natürlich könntest Du kiffen um wieder Appetit zu bekommen und die schmerzen zu erleichtern. Jedoch würden der Pharmaindustrie Milliarden durch die Lappen gehen. Mein Vater hatte Krebs und starb an der Chemo. (schon komisch - alle sind Topfit - dann kommen die in die Chemotherapie und schwupp sind sie unter der Erde) Interessanterweise hat meine Exfreundin ihren Krebs über spezielle Photonenbestrahlung (also nix Röntgen oder Chemie) aufgelöst. Ausserdem hat sie keinerlei Medikamente genommen sondern einzig und allein den Hanf als Schmerz- und Heilmittel verwendet.
Btw. Wusstet ihr das bis jetzt noch kein kausaler Zusammenhang zwischen AIDS und HIV gefunden wurde, ja nichtmal ein Photo gibt es von einem isolierten HI-Virus. Alles Fake und Panikmache. Für die Pharmaindustrie war es natürlich ein "Glücksfall", so konnten sie ihre wirkungslosen Krebsmittelchen doch noch gewinnbringend vermarkten.
Greetz
Da hast du recht, auch wenn man zuviel Wasser trinkt, kann man daran sterben. Das Kiffen entspannend ist, ist ohne Frage richtig und man wird dabei auch niemals aggressiv. Das ist für mich aber auch der einzige signifikante Pluspunkt gegenüber dem Alkohol.F.X. Ibelherr hat geschrieben: Ist so wie bei allem: Die Dosis macht das Gift. Kiffen in Massen ist bestimmt genauso entspannt, wie Bier in Massen.![]()
Jo, die 10 Cent Partys in Dasing sind schon sehr cool. :icon_mrgreen:Rigo Kaka hat geschrieben: Ich meine das gibt es noch in beiden Dissen. Zumindest von Dasing gibt es bei Timeshot immer noch Bilder von einer "Zehnerl Party" oder so. Ist aber dann ja kein richtiges Flatrate saufen, kostet ja noch was dazu:icon_mrgreen:
Du darfst mir glauben, ich habe in meinem Leben schon viel gesoffen und gekifft, aber von THC-Entzugserscheinungen habe ich nichts mitbekommen.Der Rentner hat geschrieben: Da er aber keine Mengensteigerung betreibt (es trinkt ja nur ein Feierabendbier), spricht man nicht von einer Sucht. Ebenfalls fällt die körperliche Abhängigkeit noch nicht ins Gewicht. Mach das beim Kiffen und die Entzugserscheinungen sind wesentlich stärker
Wirst halt genug getrunken haben, damit du sie nicht merkst :icon_mrgreen:Augsburger Punker hat geschrieben: Du darfst mir glauben, ich habe in meinem Leben schon viel gesoffen und gekifft, aber von THC-Entzugserscheinungen habe ich nichts mitbekommen.