rochus hat geschrieben:
Habe die blödgesoffenen Inselaffen bei der WM 2006 live in Stuttgart erlebt. Unter den 20.000 Inselaffen waren vielleicht 1000 normale Zuschauer. War ebenfalls damals in Paris: Bayern gegen Leeds, das gleiche Chaos. Auf die deutschen Zuschauer wurden von den Affen wahre Hetzjagden veranstaltet. Alles nur persönlich erlebte Erfahrungswerte.
Dir ist echt nicht zu helfen! Gott sei dank sind leute wie Du in der Minderheit!
Ich hab übrigens jedes Spiel in Stuttgart bei der WM 2006 live gesehen. Die meisten Randale haben die Deutschen selber gemacht und bei den von Dir angesprochenen Ausschreitungen mit den Engländern, waren die deutschen Fans die Urheber und Verursacher mit Stühlen- und Flachenwürfen. War leider keine 20 Meter davon entfernt!
Des weiteren muss man auch mal kurz heraus heben, dass die Choreographie, die sich die Engländer beim spielen der Nationalhmyne ausgedacht haben mehr als beeindruckend war. Und auch das "Danke für 2006" eine rießen Geste war. Zeigt es doch, dass sich die alten verkrusteten Feindschaften so langsam aufweichen, wenn man freundlich und fair miteinander umgeht. Auch hier ein "Gott sei dank" dass Du Rochus, eine kleine dumme Minderheit darstellst!
Zum Spiel: Ein Unentschieden wäre gerechter gewesen, aber Fussball ist nicht immer fair. Eine Mannschaft, die ihre Chancen reinmacht, schiesst Deutschland mit 5-6 Toren ab. Aber gerade im Sturm hapert es mit Leistungsdefiziten und Verletzten bei den Engländern gerade. Im Tor haben sie spätestens seid Peter Shilton keinen Brauchbaren mehr.
Das Mittelfeld ist ein Traum für jede Nation, nur leider harmonieren die Spieler nicht miteinander. Gab es auch bekanntlicherweise in Deutschland schon einmal: Overath - Netzer. Selbst wenn Gerrard dabei gewesen wäre, denke ich, dass es nicht viel besser gelaufen wäre. Wobei man jedoch auch sagen muss, dass England das Mittelfeld, dank dauerhafter deutscher Ballverluste schnell überbrückt hatte.
Wright-Philipps hätte früher kommen müssen, der machte nochmal richtig Feuer auf der linken Seite, überzeugte jedoch in den letzten Ligaspielen angeblich nicht.
Alles im Allen ein glücklicher Sieg, bei dem man gerade über das deutsche (Kreativ-)Mittelfeld den Mantel des Schweigens legen sollte.
Beste Spieler:
Ashley Cole und Philpp Lahm