Verfasst: 17.09.2008 16:41
Hoi??Werner hat geschrieben:achja, noch was.
Du hast recht, ich stichel gern, aber ich kann eigentlich auch ganz gut mit Kritik umgehen.
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Hoi??Werner hat geschrieben:achja, noch was.
Du hast recht, ich stichel gern, aber ich kann eigentlich auch ganz gut mit Kritik umgehen.
Pinguine mit neuem Trainer
Der ESV Pinguine Königsbrunn und Trainer Hans Rothkirch haben sich nach der Niederlage am in Nürnberg in beiderseitigem Einvernehmen getrennt.
Das Training wird bereits seit Dienstag von Georg „Schorsch“ Holzmann, Vater von Pinguinverteidiger Max Holzmann, geleitet. Holzmann wird die Pinguine bis zum Saisonende trainieren.
Georg Holzmann blickt auf eine lange aktive Karriere im Eishockeysport zurück. Von 1978 bis 1998 spielte er durchgehend in der höchsten deutschen Spielkasse, der Eishockey-Bundesliga, bzw. ab 1994 in der DEL. Aktiv war er dabei unter anderem für den EV Füssen, den SERC, den Mannheimer ERC, für die Berlin Capitals und die Düsseldorfer EG. Insgesamt bestritt er 849 Spiele in denen er 724 Scorerpunkte erzielte.
Als Trainer agierte er in der zweiten Eishockeybundesliga für den EC Bad Tölz und den EC Heilbronn in den Jahren 2001 bis 2003. In der Saison 2004/05 trainierte er die Mannschaft des SC Riessersee in der Eishockeyoberliga. Seinen größten Erfolg als Trainer feierte er mit dem EV Ravensburg zwei Jahre später. Seiner Mannschaft gelang der Aufstieg in die zweite Eishockeybundesliga. Von 1998 bis 2001 war Holzmann auch Trainer beim EV Füssen, den er von der Regionalliga wieder zurück in die Oberliga führte.
2009-02-19 Autor: Domenic Liebing
Doppelwochenende gegen die Löwen - Pinguine gefordert
Für den ESV Pinguine Königsbrunn gilt es am kommenden Wochenende den Weg zurück in die Abstiegszwischenrunde zu finden. Nach den beiden Auftaktniederlagen trifft man gleich zweimal auf den Favoriten der Gruppe, den EHC Waldkraiburg. Am Freitag (19.45 Uhr) ist man zu Gast in der Löwenhöhle, am Sonntag (18 Uhr) kommt der noch amtierende Meister nach Königsbrunn.
Eigentlich war die Rechnung einfach, denn es sollten am dritten und vierten Spieltag zwei Teams aufeinander treffen, die zum Auftakt zwei Siege gefeiert hatten. Doch nur Waldkraiburg kam seiner Favoritenstellung nach, die Pinguine verloren dagegen beide Spiele. Damit ist der Druck auf die Spieler des ESV wahrlich nicht kleiner geworden, doch jetzt gilt es zu beweisen, daß dies positiv umzusetzen ist. Die Spieler haben mehrfach bewiesen, daß das spielerische Potential vorhanden ist um die gegnerischen Teams der Bayernliga zu bezwingen.
Gefährlich wird es gegen Waldkraiburg vor allem, wenn man die individuell sehr starken Akteure wie Eric Dylla, Markus Schütz oder Markus Draxler ungestört spielen lässt. Während es im Heimspiel der Vorrunde hervorragend gelang die Topstars des EHC zu bändigen und das Spiel mit 4:1 für sich zu entscheiden, unterlag man Mitte Januar in Oberbayern mit 3:6.
Parallel zu den Pinguinen spielen die beiden weiteren Teams, Nürnberg und Pfronten zweimal gegeneinander. Im Lager des ESV wünscht man sich natürlich, daß die Konkurrenz sich gegenseitig die Punkte abjagt, aber die Spielzeit hat zu oft bewiesen, daß man sich keinesfalls auf andere Mannschaften verlassen kann. Den ersten wichtigen Schritt müssen die Pinguine nun selbst vollbringen.
Weiteres Spiel:
EV Füssen – Junioren (Son, 19.30 Uhr)
2009-02-19 Autor: Domenic Liebing
Play-Down Finale gegen ERC Sonthofen
4:1 Sieg in Pfronten
Zum Abschluss der Zwischenrunde der Bayernliga gelang es dem ESV Pinguine Königsbrunn erstmals seit langer Zeit wieder ein Spiel beim EV Pfronten zu gewinnen. Trotz des 4:1 (1:0, 2:0, 1:1) müssen die Pinguine ab Freitag in die entscheidende Abstiegsfinalserie. Der Gegner dort wird niemand geringeres als der alte Rivale ERC Sonthofen sein.
Trainer Georg Holzmann hatte vor dem Spiel angekündigt, daß seine Mannschaft das Spiel sehr ernst nehmen wird und mit einem Sieg das eigene Selbstbewusstsein stärken möchte. Dies gelang an diesem Abend eindrucksvoll, denn die Pinguine präsentierten sich von Beginn an als hellwach und topmotiviert gegen einen nicht allzu beliebten Gegner. Die Gastgeber taten ihr Übriges, denn anstatt sich auf dem Nichtabstieg auszuruhen, boten die Spieler des EVP ihren Fans zum vollen Einsatz, so daß sich ein sehr ansehnliches Spiel entwickelte. Das deutlich bessere Team war dennoch der ESV, der seine Bemühungen in der 17. Minute durch Alexander Krafczyk belohnt sah.
Mit der Führung im Rücken gelang es die Pfrontener in Schach zu halten und selbst regelmäßig zu guten Gelegenheiten zu kommen, doch der Bann brach erst, als Pfrontens Torwart Sven Rampf Platz machte für Jennifer Harß, die von den ersten vier Torschüssen gleich zwei passieren lassen musste. Torschützen waren Patrick Weigant und Patrick Ullmann. Somit war die Partie nach 35 Minuten entschieden und die Pinguine kontrollierten das Geschehen.
Das vierte Tor, wiederum durch Krafczyk, sorgte dafür dass auch der ESV etwas Tempo zurücknahm, aber nie ernsthaft in Gefahr geriet. Immer wieder kam man durch schnelle, lange Pässe zu Kontersituationen, verpasste es aber, noch das ein oder andere Tor mehr zu erzielen. Stattdessen musste Jan Pospisil, der unterstützt von seinen Vorderleuten ein hervorragendes Wochenende absolvierte, in der 52. Minute doch einmal die Scheibe aus seinem Tor holen und so auf seinen Shut-Out verzichten.
Nach Spielende warteten alle auf Seiten der Pinguine auf die Ergebnisse der anderen Gruppe. Durch ein 1:2 in Dingolfing kommt es nun zur wiederholten Auflage des Duells Königsbrunn gegen Sonthofen. In Anbetracht der Brisanz vergangener Aufeinandertreffen und der aktuellen Situation, daß der Verlierer absteigt, ist mit hohem Zuschaueraufkommen zu rechnen. Die Pinguine starten mit Heimrecht am Freitagabend um 20 Uhr gegen den ERC, das zweite Spiel findet am kommenden Sonntag um 18 Uhr im Allgäu statt. Ein eventuell entscheidendes drittes Spiel findet am Freitag den 13.03. um 20 Uhr in Königsbrunn statt.
Spielstatistik
Pfronten – Pinguine 1:4
Tore:
0:1 (17.) Krafczyk (Holzmann, Heichele),
0:2 (33.) Weigant, P. (Weigant, M.),
0:3 (35.) Ullmann (Heichele, Holzmann),
0:4 (44.) Krafczyk (Ullmann, Gossmann),
1:4 (52.) Purves
Strafen:
Pfronten 12 Minuten,
Pinguine 12 Minuten
2009-03-02 Autor: Domenic Liebing
Jetzt gilt es
Pinguine starten in die Abstiegsfinalserie
„Wir erhoffen uns jetzt die Unterstützung aller Königsbrunner“ lautet die einhellige Aussage der Spieler und Verantwortlichen des ESV Pinguine Königsbrunn vor der am Freitagabend (20 Uhr) in der Hydro-Tech eisarena beginnenden Abstiegsfinalserie gegen den ERC Sonthofen. Es zählen nur Siege und der Grundstein für den Klassenerhalt soll bereits im Heimspiel gelegt werden.
Der Modus der Abstiegsspiele ist dabei einfach und dementsprechend strapazierend für die Nerven aller Beteiligten: Wer aus maximal drei Spielen zwei Siege holt ist gerettet, der Andere tritt den Gang in die Landesliga an. Und eben davor fürchten sich beide Vereine, die zu den Traditions-Bayernligisten zählen. Die Landesliga ist derzeit und in den kommenden Jahren derart stark, daß ein Abstieg wohl kaum direkt wieder repariert werden kann.
Das Duell der beiden langjährigen Rivalen kam alles andere als erwartet zustande. Sonthofen verpasste die Play-Offs erst am letzten Spieltag und wurde insgesamt Neunter, die Pinguine lagen als Elfter sechs Punkte hinter dem achten Platz. Das es nun, neben Germering und Nürnberg, die das zweite Finale bestreiten, die Pinguine und die Bulls erwischt hat, ist weniger dem Modus geschuldet, als dem Versäumnis am ersten Wochenende erfolgreich in die Zwischenrunde zu starten. Dies gelang keinem der Beiden und dieses eigene Verschulden konnte im Rahmen der letzten Spiele nicht getilgt werden.
Dabei hatte Sonthofen aber erneut das Nachsehen erst am letzten Spieltag, exakt gesagt knapp zehn Minuten vor Spielende. Erst dann glich Dingolfing die Führung des ERC aus und konnte noch das Siegtor nachlegen, so daß es Sonthofen gar auf den letzten Platz der Gruppe A zurückwarf. Das sich dazu zwei Akteure Sonthofens kurz vor Ende Sperren abholten passt zur aktuellen Situation.
Trainer Georg Holzmann und seine Spieler haben sich in den letzten Tagen ruhig und besonnen auf die kommende Aufgabe vorbereitet und es spielt dabei keine Rolle, ob der Gegner in irgendeiner Art und Weise dezimiert ist.
Nun gilt es also in zwei oder drei Spielen einen Sieger zu finden, der den Gegner in ein tiefes Tal der Tränen stürzen wird. Den Verantwortlichen der Pinguine richten sich dazu nochmals an die Fans: „Die Spiele sollen, bei aller Brisanz im Umfeld, auf dem Eis entschieden werden“ so Pressesprecher Domenic Liebing. „Aufgrund manch negativer Ereignisse bei Spielen zwischen beiden Vereinen bitten wir die Fans der Mannschaften darum, die Rivalitäten ausschließlich den Spielern zu überlassen.“
Die Kasse wird am Freitag pünktlich eine Stunde vor Spielbeginn geöffnet sein, ehe es dann zum wichtigsten Heimspiel der Pinguine der letzten Jahre kommt. Spiel zwei der Serie findet am Sonntag um 18 Uhr in Sonthofen statt und auch dort zählen die Pinguine auf zahlreiche Unterstützung der Fans.
2009-03-05 Autor: Domenic Liebing
lionheart69 hat geschrieben:Schade liebe Königsbrunn, nach dem Abstieg gestern.
Besteht keine Hoffnung, evtl. auf Grund von Rückziehern und ähnlichem, doch wieder in der Bayernliga antreten zu können ?
Stimmt:Werner hat geschrieben:Nein, da gibt es keinerlei Möglichkeit.
Canada hat geschrieben:Das ist natürlich sehr, sehr schade. Womöglich besteht jetzt auch die Gefahr von Spielerabgängen, evt. ins nahegelegene Buchloe. Denn der Königsbrunner Kader ist definitiv Bayernliga-tauglich.
Canada hat geschrieben: Hoffe ihr stellt nächstes Jahr eine schlagkräftige Truppe zusammen und könnt womöglich eine "Operation sofortiger Wiederaufstieg" realisieren.
Canada hat geschrieben: In den letzten Wochen kursierten ja Gerüchte über finanzielle Probleme der Pinguine. kann es sein, dass man sich gegen den Abstieg gar nicht sonderlich gewehrt hat, bzw. ihn in MKauf genommen hat um sich zu sanieren?
Canada hat geschrieben:Wollte nix unterstellen, hielt das nur für eine mögliche Erklärung. Von den letzten Spielen hab ich keins mehr gesehen, kann also das Kampfverhalten der Mannschaft nicht einschätzen.
Hab die Pinguine aber im früheren Saisonverlauf ein paar mal live gesehen und da eigentlich durchweg eine gute Leistung. Spontan fällt mir da ein Heimsieg gegen Waldkraiburg ein.
Canada hat geschrieben: Weh getan haben mit Sicherheit die Abgänge von Ivan Klundt und Davide Conti, die ja beide zu den routiniertesten im Team gehörten. Schade, dass sie sich für die Abstiegsrunde nicht nochmal geopfert haben (Weiß gar nicht, ob das vom Reglement her gegangen wäre).
Canada hat geschrieben: Wie gesagt, hoffe, dass nächstes Jahr wieder eine starke Truppe aufläuft.
Canada hat geschrieben: Kann mir das mit Buchloe schon vorstellen, auch wegen der geographischen Nähe, da die meisten eurer Spieler ja schon einen Bezug zum Augsburger Raum haben. Und die Buchloer haben heuer ne klasse Saison gespielt und würden sich mit einigen eurer Spieler definitiv von der Leistungsstärke her verbessern.