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Amy Winehouse hat sich zu Tode getrunken.

Traurige Gewissheit für die Fans und Familie von Amy Winhouse (1983-2011): Die Sängerin, die am 23. Juli tot in ihrer Londoner Wohnung aufgefunden wurde, starb an einer Alkoholvergiftung. Einer gerichtlichen Untersuchung zufolge hatte die Britin zum Zeitpunkt ihres Todes 4,16 Promille im Blut!

Untersuchungsrichtern Suzanne Greenway sagte in einem offiziellen Statement, der plötzliche Tod von Amy Winehouse sei ein tragischer "Unglücksfall" gewesen. Die alkoholabhängige Sängerin habe in den vorangegangenen drei Wochen nicht getrunken. Der exzessive Alkoholkonsum nach dieser Periode der Abstinenz sei Amy dann zum Verhängnis geworden.

Die Familie der Verstorbenen reagierte erleichtert auf das Ergebnis der Untersuchung. "Wir sind froh, dass wir endlich wissen, was mit Amy passiert ist", heißt es in einer ersten Stellungnahme.

Noch einmal Chapeau, Amy, auch wenn Du für das reguläre Leben nicht kompatibel genug warst. Aber vielleicht ist das das Schicksal der außergewöhnlichen Talente. Deine Lieder werden Dich lange überleben.

Jetzt kann die Familie endlich das komplette Drehbuch nach Hollywood verkaufen und den Rest auch noch ausschlachten.

kottsack hat geschrieben:Jetzt kann die Familie endlich das komplette Drehbuch nach Hollywood verkaufen und den Rest auch noch ausschlachten.

Vielleicht hast Du recht, vielleicht auch nicht. Ich denke, das entspringt einer relativ kalten Weltanschauung, die man haben kann oder auch nicht.
Jedermanns eigene Lebenserfahrung, die man nicht unbedingt projizieren sollte.

Die Menschheit hat schon zu oft ähnliche kalte Taten für das liebe Geld vollbracht, so dass die Realisierung meiner Annahme mich nicht großartig überraschen wird, denn an das Gute im Kollektiv glaube ich schon länger nicht mehr. So bleibt die Enttäuschung überschaubar.

kottsack hat geschrieben:Die Menschheit hat schon zu oft ähnliche kalte Taten für das liebe Geld vollbracht, so dass die Realisierung meiner Annahme mich nicht großartig überraschen wird, denn an das Gute im Kollektiv glaube ich schon länger nicht mehr. So bleibt die Enttäuschung überschaubar.

Das ist leider richtig, nur gibt es genauso Gegenbeispiele, allerdings sind die nicht medienwirksam vermarktbar und finden zumeist nicht auf dieser Gesellschaftsebene statt. Genau deswegen sind sie im Allgemeinen unbekannt.