Re: Adler Mannheim
Verfasst: 17.11.2006 15:09
[quote="Pantherhelfer "]
Aus der Merkur-Online
Sorge um Torwart Müller: Hirntumor?
Nach Schwindelgefühlen beim Deutschland-Cup in Spezialklinik
München - Tore und Punkte sind in der deutschen Eishockey-Szene derzeit nur ein zweitrangiges Thema. Man sorgt sich um Robert Müller, den Torhüter der Nationalmannschaft und der Mannheimer Adler. Am Donnerstag voriger Woche hatte der 26-jährige Rosenheimer zum Auftakt des Deutschland-Cups wegen Schwindels nicht spielen können nun scheinen sich die Befürchtungen zu bestätigen, dass Müller ernsthaft erkrankt ist. Der deutsche Teamarzt Dr. Andreas Gröger hatte schon vor einer Woche in Hannover den Verdacht, dass die Schwindelgefühle von einem Hirntumor herrühren könnten.
Am Dienstagabend, dem ersten DEL-Spieltag nach der Deutschland-Cup-Pause, ging die Meldung um, Müller sei bereits operiert worden in der Kopfklinik Heidelberg. Das hatte der Torhüter tags zuvor in einem Gespräch mit Franz Reindl, Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bundes, angekündigt. Reindl: „Robert war bei diesem Gespräch auch guter Dinge.” Tatsächlich sollen am Dienstag zunächst aber weitere Untersuchungen stattgefunden haben. Nach DEB-Informationen ist Müller inzwischen jedoch operiert worden. Müllers Verein, die Adler Mannheim, geben diese Woche keine Stellungnahme ab auf Wunsch von Robert Müllers Ehefrau. Adler-Sprecher Matthias Fries: „Es gibt noch keine abschließenden Ergebnisse. Und es geht darum, die Privatsphäre der Familie zu schützen.”
„Es ist ein schwerer Schock für uns”, sagt Nationalmannschafts-Manager Franz Reindl, „Robert war fit, er wollte sogar gegen seinen Schwindel ankämpfen und gegen Japan im Tor stehen.” Doch nach dem ersten Verdacht von Mannschaftsarzt Gröger brachte der DEB Müller umgehend nach Hause. Soviel Franz Reindl weiß, „wurde in Heidelberg bei einer Computer-Tomografie festgestellt, dass im Kopf etwas ist, was da nicht hingehört.”
Robert Müller zählt bei Mitspielern wie Fans zu den beliebtesten deutschen Eishockey-Stars. Mit 18, als Zweitliga-Crack, war er bereits die Nummer eins im deutschen Tor geworden; die sensationelle Deutsche Meisterschaft der Krefeld Pinguine 2003 war vor allem Müllers Werk. Seit dieser Saison hält der Ex-Rosenheimer und Ex-Klosterseer für Mannheim.
Aus der Merkur-Online
Sorge um Torwart Müller: Hirntumor?
Nach Schwindelgefühlen beim Deutschland-Cup in Spezialklinik
München - Tore und Punkte sind in der deutschen Eishockey-Szene derzeit nur ein zweitrangiges Thema. Man sorgt sich um Robert Müller, den Torhüter der Nationalmannschaft und der Mannheimer Adler. Am Donnerstag voriger Woche hatte der 26-jährige Rosenheimer zum Auftakt des Deutschland-Cups wegen Schwindels nicht spielen können nun scheinen sich die Befürchtungen zu bestätigen, dass Müller ernsthaft erkrankt ist. Der deutsche Teamarzt Dr. Andreas Gröger hatte schon vor einer Woche in Hannover den Verdacht, dass die Schwindelgefühle von einem Hirntumor herrühren könnten.
Am Dienstagabend, dem ersten DEL-Spieltag nach der Deutschland-Cup-Pause, ging die Meldung um, Müller sei bereits operiert worden in der Kopfklinik Heidelberg. Das hatte der Torhüter tags zuvor in einem Gespräch mit Franz Reindl, Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bundes, angekündigt. Reindl: „Robert war bei diesem Gespräch auch guter Dinge.” Tatsächlich sollen am Dienstag zunächst aber weitere Untersuchungen stattgefunden haben. Nach DEB-Informationen ist Müller inzwischen jedoch operiert worden. Müllers Verein, die Adler Mannheim, geben diese Woche keine Stellungnahme ab auf Wunsch von Robert Müllers Ehefrau. Adler-Sprecher Matthias Fries: „Es gibt noch keine abschließenden Ergebnisse. Und es geht darum, die Privatsphäre der Familie zu schützen.”
„Es ist ein schwerer Schock für uns”, sagt Nationalmannschafts-Manager Franz Reindl, „Robert war fit, er wollte sogar gegen seinen Schwindel ankämpfen und gegen Japan im Tor stehen.” Doch nach dem ersten Verdacht von Mannschaftsarzt Gröger brachte der DEB Müller umgehend nach Hause. Soviel Franz Reindl weiß, „wurde in Heidelberg bei einer Computer-Tomografie festgestellt, dass im Kopf etwas ist, was da nicht hingehört.”
Robert Müller zählt bei Mitspielern wie Fans zu den beliebtesten deutschen Eishockey-Stars. Mit 18, als Zweitliga-Crack, war er bereits die Nummer eins im deutschen Tor geworden; die sensationelle Deutsche Meisterschaft der Krefeld Pinguine 2003 war vor allem Müllers Werk. Seit dieser Saison hält der Ex-Rosenheimer und Ex-Klosterseer für Mannheim.