Eisbären Berlin

Hier gibt es News etc. zur DEL, dem DEB und allen anderen deutschen Ligen!
Benutzeravatar
Der Rentner
Stammspieler
Beiträge: 2457
Registriert: 23.05.2006 13:27

Beitrag von Der Rentner »

Auch wenn es sich um eine langsam allgemein geführte Diskussion handelt, so setze ich es dich zu den Eisbäre, ist ja ihr Spieler.
Quelle: www.eishockey.info
Schmutzige Overtime in den Medien
Kommentar zur Berichterstattung über den Fall Busch
Bild
Bild Zu früh gefreut: Das Nachrichtenmagazin «DER SPIEGEL» hat keine redaktionelle Neuausrichtung beschlossen. Eishockey spielt auch künftig keine Rolle in der Berichterstattung des Hamburger Magazins. Der Artikel, den man am Dienstag auf der Startseite der Online-Ausgabe des SPIEGELs betrachten konnte, befasste sich nicht mit dem Sport sondern mit dem vermeintlichen «Doping-Fall» Busch. Vanity Fair lässt grüßen! Bravo, liebe Kollegen - so sieht großer Journalismus aus!

Die DEL-Saison geht in eine traurige Verlängerung. Nach der Ankündigung der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) den Fall Busch, den der DEB mit einer Verwarnung und einer Geldstrafe bereits zu den Akten gelegt hat, an die Internationale Doping Agentur in Montreal abzugeben, reißen sich die Medien - seltsamerweise vor allem jene, die sonst nicht oder nur selten über Eishockey berichten - um diese vermeintliche Story. Den Schaden hat die gesamte Sportart. Es steht zu befürchten, dass man an den Stammtischen in den Kneipen der Republik bald nicht mehr an Radsport denkt, wenn es um Doping geht, sondern an Eishockey! Dabei ist nichts passiert - wenn man sich nüchtern und dem Grundsatz «Im Zweifel für den Angeklagten» folgend, mit dem Fall befasst. Es tut in der Seele weh, jetzt in großen Medien, die sich dem «Qualitätsjournalismus» verpflichtet fühlen, solche Geschichten zu lesen.

So gesehen hat Florian Busch im März wirklich eine «Riesendummheit» begangen. Aber was einige Kollegen Journalisten daraus jetzt machen, ist eine noch viel größere Dummheit. Aber sie tun es ja wie einst Gabi, die Pfote, nur für die Quote.
Hier dazu der Spiegelartikel vom 22.April 2008
Quelle: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,548763,00.html
"In dieser Form noch nicht gekannt"

Von [email="[email protected]"]Frieder Pfeiffer[/email]
Wie viel Macht hat ein deutscher Sportverband? Im Streit zwischen dem Eishockey-Bund und der Nada im Fall Florian Busch zeigt sich, wie bindend der Doping-Code für urteilende Funktionäre wirklich ist. Diese wollten den Fall schnell vergessen - doch nun droht weit größerer Schaden.
Bild Eigentlich sind es großartige Zeiten für das deutsche Eishockey. Die Finalspiele der Deutschen Eishockey Liga (DEL), die am vergangenen Sonntag mit dem Titelgewinn der Eisbären Berlin zu Ende gingen, waren so ausgeglichen, dass die Berliner ihre drei Siege gegen die Kölner Haie jeweils erst in den Schlusssekunden oder gar in der Verlängerung feiern konnten. So packend war das ultimative Duell einer Eishockey-Saison seit Einführung der Playoffs 1981 noch nie. So gut besucht auch nicht: 18.678 Zuschauer sahen das entscheidende Spiel in der KölnArena - Rekord im deutschen Eishockey. "Das war sensationell", schwärmte DEL-Chef Gernot Tripcke. Es sind großartige Zeiten. Eigentlich.



Denn für die Titelentscheidung sorgte ausgerechnet der Spieler, der zuvor mit einer, wie er es nannte, "Riesendummheit" die sportlichen Höhepunkte in den Hintergrund rückte. Florian Busch war in dieser Spielzeit 2007/2008 der letzte Profi, der das Spielgerät am Schläger hatte, der letzte, der den Puck erfolgreich in Richtung Tor drosch. Buschs Treffer zum 2:1 für Berlin in der Verlängerung beendete das Spiel, die Finalserie, die Saison. Aber er beendete nicht die Diskussionen darüber, wie autonom ein Verband in Dopingfragen urteilen, wie weit er sich vom allgemein anerkannten Anti-Doping-Code entfernen kann. Auslöser ist eine verweigerte Dopingkontrolle des Nationalspielers Busch von Anfang März. Damals lehnte der 23-Jährige gegenüber einem Kontrolleur der Nationalen Anti-Doping-Agentur (Nada), die das Dopingregelwerk in Deutschland versucht umzusetzen, die Urinprobe ab. Eine Essensverabredung mit der Freundin schien ihm wichtiger. Wenige Stunden später ließ er den Test doch noch durchführen - allerdings vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB). Die Nada hatte zu diesem Zeitpunkt ihr Urteil schon gefällt.



"Die Regeln sind eindeutig", sagt Nada-Sprecherin Ulrike Spitz SPIEGEL ONLINE, "und das aus gutem Grund". Wer sich einer Kontrolle verweigere, müsse mit einer Mindestsperre von einem Jahr rechnen. "Wer keine Lust hat, hat ein Problem", ergänzt Jens Adolphsen, Sportrechtler an der Uni Gießen, im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Spitz betont, dass selbst wenige Stunden ausreichen würden, "damit sich unerlaubte Mittel im Körper abbauen können". Sie widerspricht DEB-Vizepräsident Uwe Harnos, der erklärt hatte, dies wäre in wenigen Stunden nicht möglich. Genauso wenig wie die Manipulation des Urins. "15 Minuten reichen dafür", entgegnet Spitz nun. Und Mario Thevis, Professor am Institut für Biochemie der Deutschen Sporthochschule Köln, erklärt: "Rein hypothetisch wäre ein kompletter Austausch des Urins in dieser Zeit möglich." Beispielsweise, um die Blase zu katheterisieren und Fremdurin zuzuführen, so der Dopingexperte im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE.
Niemand will Eishockey-Profi Busch eine Manipulation vorwerfen. Die Beschwichtigungen der DEB-Funktionäre sind dennoch irritierend. Diese bestraften den Spieler lediglich mit einer Verwarnung. Busch muss 5000 Euro Geldstrafe zahlen und 56 Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten. Nicht nur Haie-Geschäftsführer Thomas Eichin war im "Kölner Stadtanzeiger" der Meinung, dass dieser Fall "schädlich für das deutsche Eishockey" sei. Auch die Nada kann das Urteil nicht verstehen, ist aber machtlos. Die Bestrafung sei in Deutschland eben Verbandshoheit, sagt Spitz. Die meisten Verbände halten sich daran, der DEB tut es nicht. Das ist auch der Nada-Sprecherin neu. Manchmal müsste man Verbände an den Code erinnern, aber "in dieser Form kenne ich es noch nicht", sagt Spitz. Der Nada bleibt nun nur die Weitergabe der Materials an die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada).



Das hat sie getan und gleichzeitig klargestellt, "dass die Sanktionierung nicht den Regeln entspricht", so Spitz. Erst an diesem Dienstag bekam die Bonner Agentur die Urteilsbegründung des DEB - die Nada musste sich die Informationen in den Medien zusammensammeln. Die Wada wird nun entscheiden, ob sie vor den Internationalen Sportgerichtshof Cas zieht. Selbst der DEB geht von einer höchstinstanzlichen Entscheidung des Cas in Lausanne aus. "Ich rechne damit, dass es eine juristische Auseinandersetzung gibt", sagte Rechtsanwalt Harnos. "Die Chance, dass die DEB-Entscheidung da Bestand behält, sehe ich bei 50:50." Sollte sich der Cas am Welt-Anti-Doping-Code orientieren, sieht Nada-Sprecherin Spitz "keine andere Lösung", als dass Busch für mindestens ein Jahr gesperrt wird. Was dies für die abgelaufene Finalserie bedeutet, ob die unterlegenen Kölner das Ergebnis des Endspiels anfechten könnten, vermag sie nicht zu sagen. Rechtsprofessor Adolphsen sieht hingegen keine Gefahr für den Berliner Meistertitel: "Eine Sperre gilt erst ab Urteilsspruch." Und mit dem könne erst in ein paar Monaten gerechnet werden.
Busch für WM nominiert
So hat der Verband zunächst einmal Ruhe. Ruhe, die er mit dem ebenso schnellen wie gnädigen Urteil viel früher haben wollte. Das große "Ballyhoo" sei die Sache doch gar nicht wert, hieß es beim DEB. Tripcke formulierte es noch deutlicher: "Wer jetzt bei so einer tollen Finalserie den Fall Busch thematisiert, sollte nie mehr über Eishockey berichten", gab der DEL-Chef deftige Warnschüsse ab. Trotz aller Warnungen ist die Sache jedoch nicht ausgestanden. Neben allen möglichen juristischen Folgeerscheinungen bleibt ein seltsamer Beigeschmack.
Ab dem 2. Mai wird Busch im Kreis seiner Nationalmannschaftskollegen bei der WM in Kanada antreten. Bundestrainer Uwe Krupp hat Busch als einen von sechs Spielern des deutschen Vorzeigeclubs aus der Hauptstadt nominiert - trotz seines - wie Krupp sagt - "unklugen Verhaltens". Busch wird spielen, daran wird auch die Nada nichts ändern können.
Mit Material des sid
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
Benutzeravatar
Der Rentner
Stammspieler
Beiträge: 2457
Registriert: 23.05.2006 13:27

Beitrag von Der Rentner »

Die Ausführung der NADA dazu.
Quelle: http://www.nada-bonn.de/nc/aktuelles/nachrichten/artikel/artikel/armin-baumert-wird-65/4/
Sanktionierung entspricht nicht den Anti-Doping-Regeleungen des NADA-Codes
Bonn, 22. April 2008 - Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) hat sowohl die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA wie auch das Bundesinnenministerium und das Bundesverwaltungsamt in Kenntnis gesetzt, dass die Sanktionierung gegen den Eishockeyspieler Busch den Anti-Doping-Regelungen des NADA-Codes nicht entspricht und darum gebeten, tätig zu werden.
Im Fall Busch handelt es sich nicht um eine verpasste Kontrolle, sondern um eine Verweigerung einer Kontrolle. Die Verweigerung einer Kontrolle ist nach dem NADA-Code, Artikel 2.3, ein Verstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen und wird nach Artikel 11.5.1 bzw. 11.3.1 mit einer zweijährigen Sperre sanktioniert. Nach einer Einzelfallprüfung und der Berücksichtigung von besonderen Umständen kann die Sperre nach Artikel 11.3.3 reduziert werden. Die reduzierte Sperre darf aber nicht weniger als die Hälfte der sonst anwendbaren Mindestdauer der Sperre betragen, die Mindeststrafe ist also eine Sperre von einem Jahr.
Eine Verweigerung ist gerade nicht mit einer verpassten Kontrolle unter Verletzung der dem Athleten obliegenden Meldepflichten zu vergleichen. Der Athlet Busch hat jedoch im vorliegenden Fall den Test nicht verpasst, sondern ausdrücklich verweigert.
Eine verweigerte Kontrolle kann nicht nachgeholt werden. Jede Vorwarnzeit bietet dem Athleten die Gelegenheit zur Manipulation. Außerdem divergieren Abbauzeiten von Dopingsubstanzen nach Art und Menge der Substanz. Bereits eine um wenige Stunden verlängerte Abbauzeit kann dazu führen, dass die Substanzmenge in einer Urinprobe den durch Laboranalyse nachweisbaren Grenzwert unterschreitet. Die NADA hat deshalb auch die weitere Kontrolle nicht in Auftrag gegeben, da sie für die Bewertung der Kontrollverweigerung nicht relevant ist. Vielmehr hat der DEB die Kontrolle in Auftrag gegeben.
Die vorgeschriebene Sanktion im Falle einer Verweigerung, die identisch ist mit einer positiven Probe, ergibt sich aus dem Sinn und Zweck sowie der Systematik der Anti-Doping-Bestimmungen. Würde eine Verweigerung eine geringere Sanktion als ein Positivtest nach sich ziehen, muss davon ausgegangen werden, dass ein Athlet, der eine verbotene Substanz eingenommen hat, die Probenahme verweigern würde, um einem Positivtest und damit einer schärferen Sanktionierung zu entgehen.
Jeder Sportler ist verpflichtet, sich über die Anti-Doping-Regeln zu informieren. Die NADA ist den Anti-Doping-Regelungen,die auf den weltweit gültigen Regeln basieren ebenso verpflichtet wie die Verbände, die den NADA-Code akzeptiert haben.
Datum: 22-04-08 - 13:30
Autor: [email="[email protected]"]VON: ULRIKE SPITZ[/email]
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
Benutzeravatar
Der Rentner
Stammspieler
Beiträge: 2457
Registriert: 23.05.2006 13:27

Beitrag von Der Rentner »

Als Ergänzung das Regelwerk der NADA unter folgendem Link:
http://www.nada-bonn.de/fileadmin/user_upload/nada/Downloads/Regelwerke/NADA-Code_2006.pdf
Gruß,
Der Rentner
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
Benutzeravatar
Ratman
Profi
Beiträge: 4789
Registriert: 07.12.2002 16:14

Beitrag von Ratman »

Schmutzige Overtime in den Medien
Kommentar zur Berichterstattung über den Fall Busch
Bild
Bild Zu früh gefreut: Das Nachrichtenmagazin «DER SPIEGEL» hat keine redaktionelle Neuausrichtung beschlossen. Eishockey spielt auch künftig keine Rolle in der Berichterstattung des Hamburger Magazins. Der Artikel, den man am Dienstag auf der Startseite der Online-Ausgabe des SPIEGELs betrachten konnte, befasste sich nicht mit dem Sport sondern mit dem vermeintlichen «Doping-Fall» Busch. Vanity Fair lässt grüßen! Bravo, liebe Kollegen - so sieht großer Journalismus aus!

Die DEL-Saison geht in eine traurige Verlängerung. Nach der Ankündigung der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) den Fall Busch, den der DEB mit einer Verwarnung und einer Geldstrafe bereits zu den Akten gelegt hat, an die Internationale Doping Agentur in Montreal abzugeben, reißen sich die Medien - seltsamerweise vor allem jene, die sonst nicht oder nur selten über Eishockey berichten - um diese vermeintliche Story. Den Schaden hat die gesamte Sportart. Es steht zu befürchten, dass man an den Stammtischen in den Kneipen der Republik bald nicht mehr an Radsport denkt, wenn es um Doping geht, sondern an Eishockey! Dabei ist nichts passiert - wenn man sich nüchtern und dem Grundsatz «Im Zweifel für den Angeklagten» folgend, mit dem Fall befasst. Es tut in der Seele weh, jetzt in großen Medien, die sich dem «Qualitätsjournalismus» verpflichtet fühlen, solche Geschichten zu lesen.

So gesehen hat Florian Busch im März wirklich eine «Riesendummheit» begangen. Aber was einige Kollegen Journalisten daraus jetzt machen, ist eine noch viel größere Dummheit. Aber sie tun es ja wie einst Gabi, die Pfote, nur für die Quote.



Ein Spieler baut Mist, der Verband setzt gleich noch einen drauf und wir spielen mal wieder tiefstes Mittelalter und köpfen den Überbringer der schlechten Nachrichten. Ist ja auch klar, es sind nicht Busch oder der DEB, die dem Eishockey schaden. Es sind die Medien. Würden die es nicht verbreiten, würde ja gar kein Schaden entstehen. So gesehen sind es auch die Medien, die die Schuld an der Tibet-Krise tragen. Würden sie nicht darüber berichten, würde wir es gar nicht wissen, dann bräuchte sich auch keiner aufregen. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Werte Kollegen von http://www.eishockey.info - so sieht großer Journalismus aus.

Übrigens: Ein Kommentar gehört mit Namen des Verfassers versehen. Das ist zwar nicht großer Journalismus, aber das kleine Journalismus-Einmaleins.
"Es gibt schlechte Tage und es gibt legendär schlechte Tage." Richard B. Riddick
McKim#13
Ersatzspieler
Beiträge: 917
Registriert: 15.02.2007 13:30

Beitrag von McKim#13 »

Die Eisbären spielen in Gruppe A der CHL gegen Kärpät Oulu und "Dauergegner" Metallurg Magnitogorsk.

Man hätte tendenziell auch leichtere Gruppengegner bekommen können.
Benutzeravatar
Der Rentner
Stammspieler
Beiträge: 2457
Registriert: 23.05.2006 13:27

Beitrag von Der Rentner »

Quelle: www.eishockey.info 29.04.08
Bild Bild
EHC Eisbären Berlin
Sechs Spieler verlassen den Meister
Rob Zepp wird Deutscher
Bild
Bild Bild Bild Sechs Spieler werden den Deutschen Meister verlassen. Richard Mueller, Christoph Gawlik, Bruce Becker, Marius Garten und Verteidiger Felix Thomas sowie Torhüter Etienne Renkewitz werden zukünftig nicht mehr das Trikot der Berliner Eisbären tragen. Ein Großteil der Mannschaft hatte noch bestehende Verträge, bei anderen Spielern wie Brandon Smith, Jens Baxmann, Mark Beaufait, René Kramer und Elia Ostwald wurden die Optionen wahrgenommen bzw. Verträge verlängert.

Weiterlesen...
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
Sir Eric 88
Profi
Beiträge: 3371
Registriert: 22.11.2002 23:50

Beitrag von Sir Eric 88 »

Das mit Zepp ist wieder mal der Hammer...ich kenne ein team da hat es mal jahre gedauert bis ein D. M '7 mal Deutscher wurde..
PRO BLOCK "F"-Mittelrang-"Home of Nostalgie"

-mitten drin statt nur dabei !!

Rechtschreibfehler sind gewollt,und dienen der Belustigung der Leserschaft.
Golden Brett
Hockeygott
Beiträge: 13308
Registriert: 02.03.2004 11:03

Beitrag von Golden Brett »

Sir Eric 88 hat geschrieben:Das mit Zepp ist wieder mal der Hammer...ich kenne ein team da hat es mal jahre gedauert bis ein D. M '7 mal Deutscher wurde..


Und dabei hätte doch ein Mal vollkommen gereicht. :(
Benutzeravatar
Sean Avery
Rookie
Beiträge: 373
Registriert: 27.04.2008 13:23

Beitrag von Sean Avery »

Ja mei der Name hört sich halt so deutsch an....der Sepp ausm Allgäu!

Der Sepperl halt. :p


VIZEMEISTER 2009/10
McKim#13
Ersatzspieler
Beiträge: 917
Registriert: 15.02.2007 13:30

Beitrag von McKim#13 »

Naja, seine anderen Vornamen hören sich schon deutsch an...

Jaja, unser Rob Steffen Karl Zepp... ;)
Benutzeravatar
kottsack
Profi
Beiträge: 3954
Registriert: 24.03.2004 06:06

Beitrag von kottsack »

Wie kommt der geschmierte Fußballer mitten ins Hockeytor?
Nazis nehmen uns Menschen die Arbeitplätze weg!
Benutzeravatar
schmidl66
Hockeygott
Beiträge: 12181
Registriert: 07.11.2005 15:18

Beitrag von schmidl66 »

Quelle: sport1.de
03.05.2008 Keine weitere Strafe gegen Busch

Florian Busch muss wegen der verweigerten Dopingkontrolle keine weiteren Konsequenzen fürchten und darf an der WM in Kanada teilnehmen.
Wie der Weltverband IHF vermeldete, will die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA gegen den Stürmer der Eisbären Berlin nicht tätig werden.
Der DEB hatte zunächst eine Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro sowie 56 Stunden Sozialarbeit verhängt. Die Nationale Anti-Doping-Agentur wertete dagegen den verweigerten Test als positiv und verlangte eine Sperre.
Wer mit dem Finger auf Andere zeigt, sollte bedenken, dass dabei drei Finger auf sich selbst gerichtet sind!
Benutzeravatar
Der Rentner
Stammspieler
Beiträge: 2457
Registriert: 23.05.2006 13:27

Beitrag von Der Rentner »

Ob man sich damit einen Gefallen getan hat, wage ich mal zu bezweifeln. Bin mal gespannt, wie das jetzt in Zukunft die Leichtathleten und die Radfahrer machen werden. Es scheint ja durchaus möglich zu sein, einfach mal eine Kontrolle zu verweigern, wenn man sie später nachholen lässt. Das wird ziemlich lustig werden...
In meinen Augen wird mit der ganzen Sache der Sport und das Ansinnen, gegen Doping rigoros vorzugehen, sehr beschädigt.
Gruß,
Der Rentner
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
Benutzeravatar
Der Rentner
Stammspieler
Beiträge: 2457
Registriert: 23.05.2006 13:27

Beitrag von Der Rentner »

Quelle: www.eishockey-magazin.de
Richie Regehr wird ein Eisbär

Berlin[font=Arial]- Die Eisbären Berlin haben für die kommende Saison Verteidiger Richie Regehr unter Vertrag genommen. Der Kanadier kommt vom Ligakonkurrenten Frankfurt Lions in die Hauptstadt. Der 25jährige erzielte für den Vorrundenvierten und Pokalfinalisten vom Main in der abgelaufenen Spielzeit in 54 Partien 24 Tore und bereitete 23 Treffer vor (inkl. Play-offs).[/font]

Weiterlesen...
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
dahockeyfan
Ersatzspieler
Beiträge: 525
Registriert: 12.06.2004 11:20

Beitrag von dahockeyfan »

"Florian Busch verweigerte Anfang März nicht nur eine Doping-Kontrolle. Er bestätigte die Verweigerung dem Kontrolleur auch schriftlich und beschwerte sich anschließend telefonisch bei der NADA über die Belästigung, berichtete Anja Berninger. Auf den Hinweis, dass eine Weigerung wie eine positive Probe behandelt wird und er für 2 Jahre gesperrt würde, erwiderte Busch demnach, er werde nicht gesperrt, da er zu wichtig sei für den Verband"


Sperren, 2 Jahr. Thema erledigt.
Modano
Stammspieler
Beiträge: 1182
Registriert: 16.02.2004 21:29

Beitrag von Modano »

Soso. Nicht mal eine Quelle angegeben und bevor nicht beide Seiten was dazu gesagt haben mehr als subjektiv.
dahockeyfan
Ersatzspieler
Beiträge: 525
Registriert: 12.06.2004 11:20

Beitrag von dahockeyfan »

Modano hat geschrieben:Soso. Nicht mal eine Quelle angegeben und bevor nicht beide Seiten was dazu gesagt haben mehr als subjektiv.


FAZ von heute
Benutzeravatar
Der Rentner
Stammspieler
Beiträge: 2457
Registriert: 23.05.2006 13:27

Beitrag von Der Rentner »

Modano hat geschrieben:Soso. Nicht mal eine Quelle angegeben und bevor nicht beide Seiten was dazu gesagt haben mehr als subjektiv.

Weil der DEB mit der ganzen Angelegenheit auch mehr als subjektiv umgeht, darf man sich hier nicht beschweren. Der Imageschaden wird immer größer und größer und keiner tut was dagegen. Ich finde es sehr traurig, dass meinem Sport ein solcher Schaden zugefügt wird, aus welchen Gründen auch immer.
Gruß,
Der Rentner
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
Benutzeravatar
Der Rentner
Stammspieler
Beiträge: 2457
Registriert: 23.05.2006 13:27

Beitrag von Der Rentner »

Quelle: www.bz-berlin.de
Abflug in die Zasterliga?

Daniela Popovic, Mitarbeit: MARTIN DUDA

Busch sammelte in der letzten Saison 41 Punkte für die Eisbären. Stürmt er nächstes Jahr in der NHL?
Kommt nach dem Doping-Wirbel jetzt der Abflug in die Millionen-Liga NHL? Eisbär Florian Busch (23) steht wohl ganz oben auf der Wunschliste der Nashville Predators.
Bild
Schon vor einem Jahr hatte der NHL-Klub aus Tennessee seine Fühler nach dem Nationalstürmer ausgestreckt. Damals stapelte Busch auf B.Z.-Anfrage tief: „Ich weiß nichts von einem Angebot.“

Weiterlesen...


Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
Ghandi

Beitrag von Ghandi »

dahockeyfan hat geschrieben:Sperren, 2 Jahr. Thema erledigt.


Damit ist es eben NICHT getan. Er hat die Probe VERWEIGERT. Und das laut FAZ sogar schriftlich. Um dann später doch noch eine zu machen, bei wem auch immer. Keine Chance, der muss länger gesperrt werden. Und desweiteren wird der DEB nicht um Sanktionen herumkommen. Wie lächerlich jetzt eingelenkt wird, weil die Schlipsträger die Hosen voll haben, nicht zur Olympia-Quali zugelassen zu werden. HOFFENTLICH passiert genau das. Deutschland wird ausgeschlossen, die NADA macht KEINE Verträge mehr, solange nicht der Müllhaufen da oben ausgemistet worden ist. Im Langlauf werden bei diversen erhöhten Werten trotz ärztlichem Attest sofort Schutzsperren verhängt, und so ein Edit nimmt man mit zur WM ???? Gleichzeitig lässt man dann noch einen "Holländer" spielen und macht sich zusätzlich lächerlich. Bitte IOC: Schutzsperre für den DEB (und zwar als Schutz vor der aktuellen Führungsriege). Die Leute, die diesen Mist verbockt haben, gehören rausgeworfen. Punkt. Aus. Basta.
Antworten