Tätigkeitsverbot für Stadionsprecher Storch Frankfurt, 16.April 2008
Knapp eine Woche ist das Saisonende der Lions erst her und schon stehen nahezu alle Abgänge fest. Manager Norris bestätigte am Mittwoch, dass die Spieler Ackers, Reichel, Layne Ulmer, Henderson, Smrek, Krzestan, Johnson und Marshall keinen neuen Vertrag bei den Lions erhalten werden. Ein neues Angebot haben die Spieler Bresagk, Armstrong, Regehr, Jeff Ulmer und Jeff Heerema erhalten und sollen unbedingt gehalten werden. „In zehn Tagen wissen wir mehr, ob diese Spieler bleiben oder nicht“, sagte Norris, der ab kommende Woche in Amerika unterwegs sein wird, um Ersatz für die Abgänge zu finden. Wen der Lions Manager bisher schon verpflichtet hat, darum macht Norris weiterhin ein Geheimnis. „So lange nichts unterschrieben ist kann ich auch nichts bestätigen. Es liegen mir einige Zusagen vor, aber aufgrund der vielen Spiele in den letzten Wochen, fehlen noch die Unterschriften“, sagte Norris. Hinzu kommt, dass von den beiden Mannschaften Köln und Berlin, die gerade um die Meisterschaft spielen, auch Spieler bei den Lions zugesagt haben sollen. Dementiert hat Norris die Gerüchte um eine Rückkehr von Michael Hackert. „Er hat noch einen Vertrag in Mannheim. Leider besteht hier keine Chance“, so Norris...........
is mir wurschd hat geschrieben:Manchmal frag i mi scho ob Gewisse Leute wegen Eishockey oder möglichen Blutspritzern ins Stadion gehen, haut ab zum Kickboxen
Körperliche Härte und brachiale Checks sollten zum "richtigen" Eishockey gehören wie die Tore und Technik. Kannst ja auch Feldhockey oder irgendetwas dieser Inlinesachen anschauen.
DonMarcoli hat geschrieben:Körperliche Härte und brachiale Checks sollten zum "richtigen" Eishockey gehören wie die Tore und Technik. Kannst ja auch Feldhockey oder irgendetwas dieser Inlinesachen anschauen.
So seh ich es auch. Lieber mal ne gescheite 1-1 Prügelei oder ein knallharter Check als die versteckten Stockfouls etc.. Da kann es halt auch mal sein, dass jemand blutet. Wenn man das nicht sehen kann/will, ist richtiges Eishockey (also nicht das jetzige DEL Eishockey) der falsche Sport für diese Person.
Hat man ja gegen die Haie gesehen dass einige dumme Strafen die Serie
entschieden haben.Bei dem starken Powerplay der Kölner kein Wunder.
Wird neben einem starken Robert Müller meiner Meinung nach die Meisterschaft entscheiden.
Frankfurt ist sich mit Berlins Stürmer Christoph Gawlik einig
Den Frankfurt Lions ist offensichtlich ein überraschender Deal geglückt: Nach Informationen von Eishockey NEWS sind sich die Hessen mit Nationalspieler Christoph Gawlik (Foto: City-Press) einig geworden. Der Stürmer der Eisbären Berlin, der eigentlich noch einen Vertrag beim Meister hat, wird künftig für Frankfurt stürmen.
Verlassen wird die Lions hingegen Star-Verteidiger Richie Regehr. „Er hat sich gegen uns entschieden“, so Frankfurts Manager Dwayne Norris. Dem Vernehmen nach soll der Kanadier bei den Eisbären Berlin zugesagt haben. Allerdings nur für den Fall, dass er keine Chance in der NHL erhält. Regehr brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 44 Spielen auf 21 Tore und gehörte damit zu den besten Bluelinern in der Liga.
Hätte ich jetzt so wirklich nicht erwartet, aber sollte es so sein wünsche ich ihm alles Gute für die Zukunft und vor allem mal, dass er längere Zeit von Verletzungen verschont bleibt.
McKim#13 hat geschrieben:Hätte ich jetzt so wirklich nicht erwartet, aber sollte es so sein wünsche ich ihm alles Gute für die Zukunft und vor allem mal, dass er längere Zeit von Verletzungen verschont bleibt.
und das trotz eurer 300.000 EUR...
Da hat Frankfurt sich definitiv nen Top Deutschen geholt. Man kann ihm nur wünschen, dass er endlich mal gesund bleibt...
Ich bezweifle das das eine Geld-Frage war. Warum, wieso und weshalb wird nur er beantworten können.
Ich bezweifle das Frankfurt mehr zahlt als die Eisbären. Sportlich hat er sich jedenfalls verschlechtert. Und wenn er fit ist, hatte er auch einiges an Eiszeit.
Naja, sollte die Meldung stimmen (noch gibt's ja nichts offizielles von den Vereinen), wird er seine Gründe gehabt haben.
Lions schlafen sich zum Erfolg Frankfurt - Mit einem in Deutschland einzigartigen Projekt werden die Frankfurt Lions ab der nächsten Saison neue Wege im Bereich der Regeneration und Trainingswissenschaften gehen. Gemeinsam mit dem Schlaf-Psychologen Günther W. Amann-Jennson und dem „Samina-Schlaf-Gesund-Konzept“ sollen, die für einen Sportler eminent wichtigen Ressourcen der Regeneration und Entspannung in der Schlafphase optimal ausgenutzt werden. Eine neuartige Liegefläche macht es möglich, dass die Sportler während des Schlafes so entspannt wie möglich liegen, unter anderem wird die Muskelanspannung entscheidend gesenkt und die Wirbelsäule entlastet, und somit wertvolle Energie einsparen. Wie in vielen Bereichen der Trainings- und Bewegungswissenschaft sind auch hier die nordamerikanischen Standards Vorbild für die nun langsam nachziehende europäische Methodik.
Wie wichtig eine ordentliche Regeneration und ein effizienter Trainingsaufbau in der Hektik des Spielplans der DEL sind zeigen die aktuell abgelaufenen Play-offs. Quasi auf dem „Zahnfleisch“ spielend und von Verletzungen gebeutelt, krochen die Teams über die Ziellinie und waren dankbar für jeden zusätzlichen freien Tag. „Verbesserte Regenerationsfähigkeit und erhöhte Verletzungsprophylaxe“ seien, laut Amann-Jennson, die Hauptziele dieser Betreuung, die vor allen Dingen dem „psychischen Stress“ effektiv entgegenwirken soll. Besonders Eishockeyspieler hätten, bedingt durch die Abendspiele, häufig Schlafprobleme, was eine unzureichende Regeneration zur Folge habe. „Die Spieler liegen bis zu 15% der Zeit während ihrer Schlafphase nach und vor Spielen wach wodurch unnötig Energie verloren geht“, führt Amann-Jennson weiter aus. Die Folge dieses ermüdeten Zustandes ist, dass die Koordination im Training und Spiel darunter leidet, was wiederum die Verletzungsgefahr entscheidend erhöht. Außerdem sei es das Ziel für jeden Spieler der Lions in der Saison 08/09 ein individuelles Rhythmogramm (Einzelprofil über den Zustand des vegetativen Nervensystems) zu erstellen, das den Trainer den optimalen Zeitpunkt für eine Be- und Entlastung der Cracks zeigt. Dadurch sei ein wesentlich effektiveres Training möglich und verhindere Zustände wie Unter- oder Überforderung, die wesentlich die Leistungskurve einer Mannschaft beeinflussen. Durch eine bessere Synchronisation der „inneren Rhythmen der Organismen der Spieler“ erhofft sich Amann-Jennson eine höhere Konstanz der Mannschaftsleistung und wesentlich fitere Eishockeycracks im Training und der Meisterschaftsrunde. Es könnte also durchaus sein, dass die üblichen Trainingszeiten, meistens wird zwei Mal am Tag trainiert, der Vergangenheit angehören. „Wir müssen versuchen, dass sich wenigstens 80% der Mannschaft während der Trainingszeiten in deren individuellen Belastungsbereich befinden.“ Konnten die Trainer bis jetzt nur schwer einschätzen wann der richtige Zeitpunkt für Belastung und Regeneration gekommen ist, kann mit Hilfe des „Samina-Schlaf-Gesund-Konzeptes“ und anhand verschiedener Parameter, unter anderem des Herzens, genau festgelegt werden wann der optimale Zeitpunkt für eine Trainingseinheit ist. Was in andere Ligen und Sportarten, besonders in Nordamerika, schon lange zum Standard gehört, der Schweizer Rennomierclub HC Davos mit seinen Stars Reto van Arx und Michel Riesen wird seit mehrer Jahren von Amann-Jennson und dessen Konzept betreut, findet in Deutschland traditionell nur langsam Zulauf. „Was früher gut war, kann heute nicht schlecht sein“, lautet häufig die Aussage vieler Trainer und Verantwortlicher auf Neuerungen im Trainingsbereich angesprochen. Ausgelegt ist Amann-Jennsons Konzept auf mehrere Jahre. „Nach zwei, drei Jahren kann man erste Schlüsse ziehen“, meint der Schlaf-Psychologe macht aber vielen Fans Hoffnung, dass sich schon ab der kommenden Saison erste Erfolge einstellen könnten und zumindest die Spieler merken, dass ihnen die harte Arbeit auf dem Eis etwas leichter fällt. (Christian Mathes)
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
Die Frankfurt Lions haben am Montag ihren ersten Neuzugang für die neue Saison offiziell bestätigt. Aus Iserlohn wird Pat Kavanagh zu den Hessen wechseln.
Pat Kavanagh wurde am 14. März 1979 in Ottawa (Kanada) geboren. In der vergangenen Saison spielte der 191 cm große und 89 kg schwere Stürmer für die Iserlohn Roosters, bei denen er in der Hauptrunde in 54 Spielen 25 Tore schoss und weitere 25 Vorlagen gab. Im Play-Off-Viertelfinale gegen die Frankfurt Lions gelangen dem Rechtsschützen in 6 Spielen 2 Tore und 3 Vorlagen. „Pat Kavanagh hat eine starke erste DEL-Saison bei den Iserlohn Roosters hinter sich, er wird unserer Offensive mehr Tiefe geben. Er ist ein großer, physisch starker Power Forward, der bei uns eine Schlüsselrolle im Powerplay, im Unterzahlspiel und auch am Bullypunkt übernehmen soll“, so Lions-Manager Dwayne Norris über den Neuzugang der Frankfurt Lions.
Begonnen hat der 29-Jährige seine Karriere bei den Peterborough Petes in der kanadischen Juniorenliga OHL. Im Jahr 1997 wählten ihn die Philadelphia Flyers in der zweiten Runde des NHL-Drafts an 50. Stelle aus. Insgesamt absolvierte der Stürmer 17 Spiele für die Philadelphia Flyers und die Vancouver Canucks in der nordamerikanischen Profiliga, kam aber größtenteils in deren Farmteams in der AHL zum Einsatz. Weitere Stationen seiner Karriere sind die Syracuse Crunch (AHL), Kansas City Blades (IHL), Binghamton Senators (AHL) und die Portland Pirates (AHL). Die Saison 2006-07 begann der Kanadier im Aufgebot der Philadelphia Phantoms, entschied sich aber noch während der laufenden Spielzeit zum Wechsel nach Europa. Dort spielte der Kanadier in Finnland für SaiPa Lappeenranta sowie für den schwedischen Topklub HV 71 Jönköping, ehe Pat Kavanagh zur Saison 2007-08 in die DEL wechselte. (Frank Meinhardt)
Camping ist der Zustand,
in dem der Mensch
seine eigene Verwahrlosung
als Erholung empfindet. Copyright by F.-M. Barwasser