Re: Duisburger Füchse
Verfasst: 02.01.2008 00:55
Was sind das für Aktionen vom Pape? :roll:
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Gonzalles hat geschrieben:Was sind das für Aktionen vom Pape? :roll:
Die Torwart-Frage sei nicht in seinem Sinne entschieden worden, sagte Pape und gibt offen zu: "Ich bezahle den DJ, also möchte ich auch bestimmen, welche Musik gespielt wird."
Rigo Kaka hat geschrieben:Das disqualifiziert diese Witzfigur endgültig. Soll er halt selber Trainer machen. Unglaublich :roll: :icon_evil:
Gewinnen für Duisburg erlaubt
Einstand nach Maß für Karel Lang
Karel Lang feierte in seinem ersten Spiel als Headcoach einen Einstand nach Maß. Peter Draisaitl war zur Jahreswende wegen Atmosphärischen Störungen entlassen worden und so stand in dieser Saison bereits der vierte Trainer an der Duisburger Bande.
Im ersten Drittel sah man eine Duisburger Mannschaft, die nicht so richtig in das Spiel kam. Jedes mal wenn man den Eindruck hatte, jetzt läuft es, trafen die Freezers. Die Führung der Hamburger durch Tripp in der 8.Minute glich Högardh nur eine Minute später aus. Die Führung hielt jedoch wiederum nur eine Minute, da traf Barta zur erneuten Hamburger Führung.
Das zweite Drittel sah völlig ideenlose Freezers, die ausschließlich mit Weitschüssen zum Erfolg kommen wollten, Christian Rohde hinterließ jedoch eine soliden Eindruck ohne große Schwächen. Anders sein Gegenüber, Meistergolaie Jean-Marc Pelletier. Der kann in dieser Saison kaum eine konstante Leistung nachweisen. War er noch beim Ausgleich durch Taube und des abgefälschten Puck in der 24.Minute machtlos, so hätte er die Führung der Duisburger durch DiLauro in der 38.MInute verhindern müssen.
Wer im letzten Drittel gedacht hätte, die Hamburger würden nun das Spiel bestimmen, der sah sich getäuscht. Hamburgs Spiel war weiter einsilbig und wenig druckvoll. In Überzahl reichte es in der 47.Minute durch Brandner doch noch zum Ausgleich. Unverdient, aber die Füchse kämpften weiter und kamen durch Alexandrov zum verdienten Siegtreffer. In der 58.Minute rutsche Pelletier der an sich harmlose Schuß durch die Schoner und trudelte zur Freude der Füchse über die Torlinie.
Bill Stewart war abschließend ziemlich angefressen auf seine Topspieler. Verständlich, denn zu sehen waren diese auf dem Duisburger Eis kaum. «Verlieren verboten», die Vorgabe des Trainers ist mit solchen Vorstellungen sicher nicht zu realisieren und die Play-offs werden so ganz sicher nur schwer zu erreichen sein.
Der Rentner hat geschrieben:Quelle: http://www.eishockey.info
Das ging ja völlig an mir vorbei, dass Karel Lang neuer Coach in Duisburg ist...
Gruß,
Der Rentner
Posted 17/1/2008: de Lukas Lang (G)
From de EV Duisburg Die Füchse to de Heilbronner EC
Added By: Davide Tuniz, Status: Confirmed
Rigo Kaka hat geschrieben:Pape und ein Vertrag per Handschlag![]()
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Sorgen um Cox
Duisburg, 26.Januar 2008
Die Miene Karel Langs verfinstert sich nur ganz selten. Als er nach dem Spiel seines EV Duisburg bei den Krefelder Pinguinen sein Statement abgab, war dem Cheftrainer der Füchse die Unzufriedenheit allerdings deutlich anzusehen. Dabei ging es weniger um die unnötige Niederlage als um Schiedsrichter Peter Ország aus der Slowakei. „Man merkt, dass er bislang nur selten in Deutschland gepfiffen hatte“, war Lang sauer. Denn während der Coach das sagte, plagten Justin Cox (Foto) immer noch Schmerzen. Der Grund: Der Check gegen das Knie von Cox durch Daryl Andrews. Ország beließ es bei zwei Minuten – und damit ist Andrews gut weggekommen. Fünf Minuten samt Spieldauer wären es wohl eher gewesen. Nun hoffen die Füchse, dass Cox’ Untersuchung wenigstens nicht den befürchteten Innenbandschaden zu Tage fördert.
Auf dem Eis musste sich der EVD mit 2:3 (0:1, 1:1, 1:1) in der Nachbarstadt geschlagen geben. Und diese Niederlage haben sich die Füchse selbst zuzuschreiben. Etliche Chancen hatten die Duisburger ausgelassen, machten zu viele individuelle Fehler. „Wir hätten wenigstens zwei Punkte verdient gehabt“, sagte Lang. Denn gerade in der Schlussphase drückten die Füchse. Doch viereinhalb Minuten machte der beste Krefelder, Jan Alinc, alles klar. Den Rückpraller von der Bande nahm der Tscheche auf und umspielte EVD-Goalie Christian Rohde auf der kurzen Seite. Zu früh unten – zu weit draußen. Das trübte den Eindruck von Rohdes Leistung erheblich, denn bis dahin machte der junge Keeper eine ganz starke Partie, klärte oft in brenzligen Situationen. Denn Phasen, in denen die Pinguine den Ton angaben, gab es schließlich reichlich. Denn bevor die Füchse sich zumindest berechtigte Hoffnungen auf die Overtime machen konnten, griff Rohde gegen Alinc (17.), Ramsay (28.) und Blank (30.) entscheidend ein und hielt sein Team so im Spiel. In der siebten Minute stand der Außenpfosten einem Schuss des Ex-Duisburgers Daniel Pietta im Weg.
Und dennoch hätte Duisburg das Spiel gewinnen können. Auch die übrigen Gegentore begünstigten die EVD-Cracks selbst. Beim ersten Gegentreffer durch Alinc machte Verteidiger Jeff Paul einen Schritt nach vorn, wurde prompt ausgespielt und ermöglichte so eine Überzahlsituation. Gegentor Nummer zwei bereitete Alinc vor – obwohl Adam Courchaine direkt neben ihm stand und den Pass hätte verhindern müssen. Boris Blank sagte danke. Hoffnung gaben den mitgereisten EVD-Fans Justin Cox – der einmal allerdings das leere Tor verpasste – und Christian Hommel. Cox schloss in der 37. Minute ein Powerplay nach nur zehn Sekunden mit dem 1:1 ab. Hommel verpasste in der 43. Minute zwar beinahe den Querpass von Artjom Kostyrev, aber gerade das ermöglichte ihm wohl das 2:2.
Tore: 1:0 (11:31) Alinc (Andress, Pietta), 1:1 (36:30) Cox (DiLauro, Tkaczuk/5-4), 2:1 (37:2Blank (Alinc, Martinovic), 2:2 (42:35) Hommel (Kostyrev, Fritzmeier), 3:2 (55:3
Alinc (Kunce, Blank). Strafen: Krefeld 12, Duisburg 12. Zuschauer: 4671. (the / Foto: City-Press)