AW: Trumps Trampeleien
Verfasst: 09.03.2022 00:32
Genial. Warum ist man darauf nicht früher gekommen? 

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Trump Kept Asking if China Was Shooting Us With a ‘Hurricane Gun’[...]Trump’s former Secretary of Defense Mark Esper wrote in his new memoir that his ex-boss wanted to attack Mexico with missiles — during peacetime between the two nations — and then try to pin the blame on another country.
Und wenn's blöd läuft, wird er nochmal gewählt.Stephanie Grisham[...]simply noted: “Stuff like that was not unusual for him. He would blurt out crazy things all the time, and tell aides to look into it or do something about it. His staff would say they’d look into knowing that more often than not, he’d forget about it quickly — much like a toddler.”
Der tatsächliche Ursprung der evangelikalen Mobilisierung liege in der Aufhebung der Rassentrennung in den fünfziger und sechziger Jahren, erklärt Balmer, Professor für Religion an der Universität Dartmouth. Als Reaktion auf die Vorgaben aus Washington nahmen die Weissen in den Südstaaten ihre Kinder aus den öffentlichen Schulen und gründeten private Akademien als religiöse Nichtregierungsorganisationen. Diese waren steuerbefreit. Ein Gericht in Washington urteilte 1971 jedoch, dass eine Privatschule, die Rassendiskriminierung praktiziert, kein Anrecht auf eine Steuerbefreiung hat. Als die Steuerbehörden in Washington begannen, das Urteil durchzusetzen, suchten die Evangelikalen nach einem geeigneten Thema, um ihren Widerstand zu mobilisieren. Weil sie nicht mit einer Vorliebe für Rassentrennung argumentieren konnten, beriefen sie sich zunächst auf die religiöse Freiheit und fanden dann in der Abtreibungsfrage die Lösung.
Sehr richtig formuliert.Dr. Strangelove hat geschrieben:Den viel erschreckenderen Einfluss als die Person Trump hat aber doch vor allem das System Trump, würde ich meinen. Der politische Diskurs ist weltweit komplett vergiftet, und da hatten Trumps zwei Wahlkämpfe großen Einfluss darauf. Am Wochenende wird in Brasilien gewählt und Bolsonaro, der sich bereits ins Amt getrumpt hat, und aktuell den Prognosen nach nicht unbedingt als Gewinner aus der Wahl hervorgehen wird, hat bereits angekündigt, das Wahlergebnis in dem Fall nicht anzuerkennen. Er schürt Misstrauen in Institutionen und die Briefwahl, stachelt seine Anhänger*innen an, und was ihn noch gefährlicher als Trump macht, steht dem Militär nahe.
Die Demokratie im wahrscheinlich mächtigsten Staat der Erde hat in den letzten sechs, sieben Jahren, nicht nur immensen Schaden genommen, dieser Schaden hat auch in allen anderen Demokratien Tür und Tor für Angriffe geöffnet.
Der bellende Maulheld hat weiterhin nicht nur gebellt, sondern durch seinen Einfluss auf den Supreme Court das Leben zahlreicher sexueller, religiöser und ethnischer Minderheiten auf Jahre hinweg verschlechtert. Und dass Trump keinen Krieg angefangen hat, ist auch nur so lange toll, bis man sich anschaut, was seine militärische Hauruckstrategie in Afghanistan angerichtet hat, aber das nur am Rande.
Das Problem ist, das ja im Endeffekt auch die Reps diese Leute entweder laut oder leise akzeptiert haben. Als ob die AFD der Union beitritt und der Kanzlerkandidat auf die Stimmen der Blauen angewiesen wäre und sich durch seine Aussagen und Politik ganz speziell um diese Fraktion bemühen würde.Whiskyman hat geschrieben:Sehr richtig formuliert.
Liest man den Artikel aus der NZZ, die vom Verdacht ein linkes Revolverblatt zu sein weit entfernt ist, dann darf nicht vergessen werden, welche antidemokartischen, fundamentalchristlichen und faschistischen Kräfte hinter Trump stehen, denen er am Ende auch weit entgegenkommen muss.
Hervorgerufen durch das System "inhaltslos, aber eloquent" des Vorgängers. Das ist das Henne und Ei Problem. Wenn einer nicht die Sprache aller spricht und sich überheblich über die Hälfte seiner Einwohner stellt, dann kommt einer halt gut an, der Sachen (zu) einfach darstellt. Den nehmen die dann natürlich lieber.Dr. Strangelove hat geschrieben:Den viel erschreckenderen Einfluss als die Person Trump hat aber doch vor allem das System Trump, würde ich meinen. Der politische Diskurs ist weltweit komplett vergiftet, und da hatten Trumps zwei Wahlkämpfe großen Einfluss darauf. Am Wochenende wird in Brasilien gewählt und Bolsonaro, der sich bereits ins Amt getrumpt hat, und aktuell den Prognosen nach nicht unbedingt als Gewinner aus der Wahl hervorgehen wird, hat bereits angekündigt, das Wahlergebnis in dem Fall nicht anzuerkennen. Er schürt Misstrauen in Institutionen und die Briefwahl, stachelt seine Anhänger*innen an, und was ihn noch gefährlicher als Trump macht, steht dem Militär nahe.
Stimmt. Und jetzt persönlich: Na und? Da kannst nur schauen, dass Du finanziell besser wie deren Anhänger da stehst, so dass deren anti-soziale Politik nicht kümmern muss, sollten sie an die Macht kommen. Da schauen sich deren Anhänger gewaltig um, wenn es mal so weit kommen sollte. Lassen wir es drauf ankommen.Dr. Strangelove hat geschrieben: Die Demokratie im wahrscheinlich mächtigsten Staat der Erde hat in den letzten sechs, sieben Jahren, nicht nur immensen Schaden genommen, dieser Schaden hat auch in allen anderen Demokratien Tür und Tor für Angriffe geöffnet.
Wie ich geschrieben habe: warum soll es mich was kümmern, was da im Land passiert? Juckt mich nicht. Wenn die Mehrheit den wählen will, dann ist das so und wenn die Mehrheit so ein idiotisches System hinnimmt, akzeptiert und duldet, dann bitteschön.Dr. Strangelove hat geschrieben: Der bellende Maulheld hat weiterhin nicht nur gebellt, sondern durch seinen Einfluss auf den Supreme Court das Leben zahlreicher sexueller, religiöser und ethnischer Minderheiten auf Jahre hinweg verschlechtert. Und dass Trump keinen Krieg angefangen hat, ist auch nur so lange toll, bis man sich anschaut, was seine militärische Hauruckstrategie in Afghanistan angerichtet hat, aber das nur am Rande.
Wäre Trump Ex-Präsident beispielsweise einer mittelamerikanischen Bananenrepublik, könnten wir uns die Gleichgültigkeit leisten und würden über eine derartig lächerliche Figur an der Spitze eines Staates vielleicht schmunzeln oder lachen. Er agiert aber im mächtigsten Land der Welt. Genau das ist das Problem.kottsack hat geschrieben: Wie ich geschrieben habe: warum soll es mich was kümmern, was da im Land passiert? Juckt mich nicht. Wenn die Mehrheit den wählen will, dann ist das so und wenn die Mehrheit so ein idiotisches System hinnimmt, akzeptiert und duldet, dann bitteschön.
Wann soll das denn gewesen sein?Saku Koivu hat geschrieben:China war auf einem guten Weg
Bevor Xi an die Macht kam hat sich China ja eher dem Westen geöffnet. Klar, für unsere Verhältnisse noch immer weit weg, aber im Vergleich zu der Xi Periode war das ein riesen Sprung.Eisbrecher hat geschrieben:Wann soll das denn gewesen sein?
Im Nachhinein muss man sich da wohl aber auch Fragen ob diese Öffnung nicht nur mittel zum Zweck war und ein gewisser größerer Plan dahinter stand, um die chinesische Wirtschaft zu stärken und Technologien aus dem Ausland abzugreifen etc., um sich letztlich in die Position zu bringen, in der man nun ist.Saku Koivu hat geschrieben:Bevor Xi an die Macht kam hat sich China ja eher dem Westen geöffnet.
Das das angebliche Wirtschaftswachstum ein reiner Blender ist. Dann es entsteht nicht durch ein natürliches Wachstum sondern das ist die Vorgabe der Partei. Da werden dann Investitionen getätigt die nicht nachhaltig sind und somit nur für den Moment gute Zahlen produzieren.Eisbrecher hat geschrieben:Wie war das gemeint, dass es sich bald erledigt hat?