AEV-Forum

Rigo Kaka hat geschrieben:Wenn man mal alles andere ausblendet, hat er in der Sache aber recht oder?

Bitte was???

Gribl hatte den Prüfbericht monatelang vorliegen bevor er durch Dritte veröffentlicht wurde. Dann musste er den heldenhaften Feuerwehrmann spielen. Gribl hat hier nur folgendes: gepennt & versagt.

Der Prüfbericht lag seit spätestens Mai dem OB vor, mutmaßlich aber schon vorher. Ich verstehe nicht, wieso er die Architektenverträge nicht sofort legalisiert hat. So kommt es mir so vor, als hätte ihm erst die Presse erklären müssen, welche Konsequenzen das gehabt hätte, wenn er mit den AGS-Verträgen vom Gericht 5,1 Mio. zugesprochen bekommen will.

Dann Mathes 14 Stadtratsbeschlüsse. Nur wann der Stadtrat jeweils beschlossen hat, das sagte er natürlich nicht. Weil's meistens ein nur Abnicken war, von Tatsachen, die die AGS schon längst geschaffen hatte. Schreibt ja auch der BKPV, dass der Stadtrat unzureichend informiert wurde. Ist auch schön, dass der OB das "unverzüglich" geändert hat, da weißt er ja auch andauernd drauf hin. Trotzdem war es beim CFS halt einfach nicht so. Da kann er "Verrat" schreien so viel er will. Ich bin froh, dass es "Verräter" gab, weil sonst wäre der Wahnsinn erst vor Gericht erkannt worden, also zu spät.
.

'[RoMa hat geschrieben:]Bitte was???

Gribl hatte den Prüfbericht monatelang vorliegen bevor er durch Dritte veröffentlicht wurde. Dann musste er den heldenhaften Feuerwehrmann spielen. Gribl hat hier nur folgendes: gepennt & versagt.

Jetzt fahr mal runter.

Im Ältestenrat wurde ausgemacht das der Gribl so eine Ehrerklärung aufsetzt. Da sitzen genau die drin die jetzt nicht unterschreiben. DAs ist mal das erste. Viel schlimmer ist aber, dass die Vertrage mit der AGS erst umgestrickt werden mußten damit die Stadt ihre Regressforderungen durchdrücken kann. Da durfte also nichts rauskommen, hier geht's schließlich um 5 Mille. Irgendeiner hat hier wieder den Maulwurf gespielt und das zum Schaden der Stadt. So einen würde ich gerne neben Öttl und Herrmann ausstellen. Nackt auf dem Perlachturm, Kopf nach unten.

Augsburger Punker hat geschrieben:Der Prüfbericht lag seit spätestens Mai dem OB vor, mutmaßlich aber schon vorher. Ich verstehe nicht, wieso er die Architektenverträge nicht sofort legalisiert hat. So kommt es mir so vor, als hätte ihm erst die Presse erklären müssen, welche Konsequenzen das gehabt hätte, wenn er mit den AGS-Verträgen vom Gericht 5,1 Mio. zugesprochen bekommen will.

Dann Mathes 14 Stadtratsbeschlüsse. Nur wann der Stadtrat jeweils beschlossen hat, das sagte er natürlich nicht. Weil's meistens ein nur Abnicken war, von Tatsachen, die die AGS schon längst geschaffen hatte. Schreibt ja auch der BKPV, dass der Stadtrat unzureichend informiert wurde. Ist auch schön, dass der OB das "unverzüglich" geändert hat, da weißt er ja auch andauernd drauf hin. Trotzdem war es beim CFS halt einfach nicht so. Da kann er "Verrat" schreien so viel er will. Ich bin froh, dass es "Verräter" gab, weil sonst wäre der Wahnsinn erst vor Gericht erkannt worden, also zu spät.
.

Also ganz im Ernst das ein Pressevertreter dem Gribl dem Job erklären muß oder selbst nur kann, glaubst wohl nur du. Keine Ahnung warum sie die Zeit brauchten, aber der Ältestenrat war sich einig. Wenn man jetzt nicht mehr zu seinen eigenen Beschlüssen steht, sollte man die alle erschießen.

good luck hat geschrieben:Also ganz im Ernst das ein Pressevertreter dem Gribl dem Job erklären muß oder selbst nur kann, glaubst wohl nur du. Keine Ahnung warum sie die Zeit brauchten, aber der Ältestenrat war sich einig. Wenn man jetzt nicht mehr zu seinen eigenen Beschlüssen steht, sollte man die alle erschießen.

Das eine hat doch mit dem anderen nen feuchten Sche*** zu tun.
Dass der Gribl erst auf die Idee gekommen ist, die AGS-Verträge rückwirkend zu legitimieren, nachdem die ersten Details nach draußen gesickert sind, spricht doch Bände. Und dass dieses nach-draußen-Sickern früher oder später kommen musste, ist bei der "Transparenz" die der Herr Oberbürgermeister rund um das Stadion so pflegt, ja auch nicht wirklich verwunderlich. Sich jetzt also hinzustellen und den schwarzen Peter der Opposition zuschieben zu wollen ist schlicht und ergreifend eine Farce, aber wie man sieht scheint ja auch das bei manchem Bürger zu verfangen...

Dass man dann im Nachhinein im Ältestenrat eine Einigung trifft, der zuerst alle Zustimmen und es im Nachhinein dann keiner für nötig hält, sich an diese Einigung zu halten, ist aber in der ebenso eine Farce, da bin ich ganz bei dir. Nur ist's halt eine andere, und wir sollten glaub ich nicht alles in einen Topf schmeißen.

good luck hat geschrieben:Jetzt fahr mal runter.

Im Ältestenrat wurde ausgemacht das der Gribl so eine Ehrerklärung aufsetzt. Da sitzen genau die drin die jetzt nicht unterschreiben. DAs ist mal das erste. Viel schlimmer ist aber, dass die Vertrage mit der AGS erst umgestrickt werden mußten damit die Stadt ihre Regressforderungen durchdrücken kann. Da durfte also nichts rauskommen, hier geht's schließlich um 5 Mille. Irgendeiner hat hier wieder den Maulwurf gespielt und das zum Schaden der Stadt. So einen würde ich gerne neben Öttl und Herrmann ausstellen. Nackt auf dem Perlachturm, Kopf nach unten.

Wie kommt ihr eigentlich alle darauf, dass genau das im Verfahren Stadt Augsburg gegen H+Ö nicht sowieso rauskommt? Da wird der KPB doch garantiert verwertet. Und was soll das "Umstricken" der Verträge denn bringen? Wenns keine gültigen Verträge gab, werden H+Ö sicher nicht nachträglich Verträge unterschreiben, die sie 5 Mio € kosten, und wenns doch welche gab, haben sie als Vertragspartner doch sicher die Originalversionen. So schlau werden sie bzw. ihre Anwälte schon sein. Schlimm ist nicht, dass da was vom Prüfbericht rausgekommen ist (was ja eh spätestens beim Prozeß passiert wäre, das Gericht wird sich da nicht mit der geschwärzten Fassung zufrieden geben), sondern dass das ganze von Anfang an (nicht nur von H+Ö) so vermurkst wurde.

das ist der nächste Punkt, der mir - und wahrscheinlich auch dem OB - Kopfschmerzen bereitet. Hat aber mit dem Öffentlicwerde des Prüfberichts nichts zu tun.

good luck hat geschrieben:Also ganz im Ernst das ein Pressevertreter dem Gribl dem Job erklären muß oder selbst nur kann, glaubst wohl nur du. Keine Ahnung warum sie die Zeit brauchten, aber der Ältestenrat war sich einig. Wenn man jetzt nicht mehr zu seinen eigenen Beschlüssen steht, sollte man die alle erschießen.

Gribl hatte den Prüfbericht monatelang, und hat nichts unternommen. Erst als die kritischen Stellen in der SZ standen hat er den Vertrag per Dringlichkeitsbeschluss "geheilt".

'[RoMa hat geschrieben:]

Unfassbar der Mann. Unfassbar und mMn. untragbar.
Da muss man sich ja fremdschämen

Locker bleiben. Ohne Gribl und dessen Wirken hätten wir das CFS nicht in dem guten Zustand wie es aktuell ist.

good luck hat geschrieben:Jetzt fahr mal runter.

Nicht eine Sekunde lang. Danke.
Diesen Hinweis solltest du mal besser im Rathaus an unseren OB weitergeben.

me_first hat geschrieben:Wie kommt ihr eigentlich alle darauf, dass genau das im Verfahren Stadt Augsburg gegen H+Ö nicht sowieso rauskommt? Da wird der KPB doch garantiert verwertet. Und was soll das "Umstricken" der Verträge denn bringen? Wenns keine gültigen Verträge gab, werden H+Ö sicher nicht nachträglich Verträge unterschreiben, die sie 5 Mio € kosten, und wenns doch welche gab, haben sie als Vertragspartner doch sicher die Originalversionen. So schlau werden sie bzw. ihre Anwälte schon sein. Schlimm ist nicht, dass da was vom Prüfbericht rausgekommen ist (was ja eh spätestens beim Prozeß passiert wäre, das Gericht wird sich da nicht mit der geschwärzten Fassung zufrieden geben), sondern dass das ganze von Anfang an (nicht nur von H+Ö) so vermurkst wurde.

Es musste doch garnix umgestrickt werden. So wie ich das verstanden habe, gab es zwischen H+Ö und der AGS einen Vertrag. Dieser Vertrag hätte aber eigentlich nicht mit der AGS, sondern direkt mit der Stadt Augsburg geschlossen werden müssen. Gribl hat nun diesen Vertrag, sozusagen im Namen der Stadt Augsburg, nachträglich 'legalisiert', d.h. er hat rückwirkend der AGS die Berechtigung gegeben im Namen der Stadt Augsburg diesen Vertrag zu schließen. Nun kann H+Ö die Gültigkeit des Vertrages nicht mehr anfechten und ist damit an die Vertragsbedingungen gebunden. Wäre der Umstand des falsch geschlossenen Vertrages zu H+Ö durchgesickert, bevor der Vertrag nachträglich legalisiert wurde, hätte H+Ö diesen (voraussichtlich erfolgreich) anfechten können und sich damit um sämtliche Verantwortung drücken können. Ist ja schließlich nicht das Verschulden von H+Ö, wenn die Stadt bzw. ihre Tochterfirma ungültige Verträge schreiben...

Kurz: der Vertrag zwischen H+Ö und der AGS war ursprünglich rechtlich gar nicht bindend, was zunächst aber wohl niemand wusste. Durch den Dringlichkeitsbeschluss von Gribl wurde er es jedoch nachträglich. Somit kommt H+Ö auch nicht in die Position, irgendeinen neuen Vertrag unterschreiben zu müssen.

Basti1977 hat geschrieben:Locker bleiben. Ohne Gribl und dessen Wirken hätten wir das CFS nicht in dem guten Zustand wie es aktuell ist.

Gribl hat sich einen Furz um das CFS verdient gemacht. Dein Lob gibst du bitte an die Fans, Werner & Schlenker weiter. die Nummer vom Gribl ist so durchsichtig, das kann man doch unmöglich nicht sehen, oder? Bzw. wenn man es nicht sieht, dann....naja.

Was ein paar warme Worte bei der Eröffnung ausmachen. Erschreckend zu sehen, wie manche den OB plötzlich als alleinigen Heilsbringer sehen. Der musste von uns zu seinem Glück "gezwungen" werden, ohne die vollen Stadtratssitzungen hätten wir wohl auf ewig die flachen H+Ö-Tribünen samt Mauer, abgemildert nur durch einen 60mx30mx1m-Betonklotz unterm Eis. Und (zu) viel gekostet hätte es auch ...

Tscharli hat geschrieben:Es musste doch garnix umgestrickt werden. So wie ich das verstanden habe, gab es zwischen H+Ö und der AGS einen Vertrag. Dieser Vertrag hätte aber eigentlich nicht mit der AGS, sondern direkt mit der Stadt Augsburg geschlossen werden müssen. Gribl hat nun diesen Vertrag, sozusagen im Namen der Stadt Augsburg, nachträglich 'legalisiert', d.h. er hat rückwirkend der AGS die Berechtigung gegeben im Namen der Stadt Augsburg diesen Vertrag zu schließen. Nun kann H+Ö die Gültigkeit des Vertrages nicht mehr anfechten und ist damit an die Vertragsbedingungen gebunden. Wäre der Umstand des falsch geschlossenen Vertrages zu H+Ö durchgesickert, bevor der Vertrag nachträglich legalisiert wurde, hätte H+Ö diesen (voraussichtlich erfolgreich) anfechten können und sich damit um sämtliche Verantwortung drücken können. Ist ja schließlich nicht das Verschulden von H+Ö, wenn die Stadt bzw. ihre Tochterfirma ungültige Verträge schreiben...

Kurz: der Vertrag zwischen H+Ö und der AGS war ursprünglich rechtlich gar nicht bindend, was zunächst aber wohl niemand wusste. Durch den Dringlichkeitsbeschluss von Gribl wurde er es jedoch nachträglich. Somit kommt H+Ö auch nicht in die Position, irgendeinen neuen Vertrag unterschreiben zu müssen.

Hoffen wir mal, dass die Gerichte das auch so sehen

Augsburger Punker hat geschrieben:Was ein paar warme Worte bei der Eröffnung ausmachen. Erschreckend zu sehen, wie manche den OB plötzlich als alleinigen Heilsbringer sehen. Der musste von uns zu seinem Glück "gezwungen" werden, ohne die vollen Stadtratssitzungen hätten wir wohl auf ewig die flachen H+Ö-Tribünen samt Mauer, abgemildert nur durch einen 60mx30mx1m-Betonklotz unterm Eis. Und (zu) viel gekostet hätte es auch ...

Mein posting bezog sich auf den jetzigen Zustand des CFS. Siehe auch:

rochus hat geschrieben:Im Sinne nach richtig, Gribl hat den Karren aus dem Dreck gefahren. Die wesentliche Frage stellt sich aber zur Zeit, wer hat den Karren CFS vorher in den Dreck gefahren. Nach Gribl gibt es keinen Fahrer.

Gibt's eigentlich was neues bezüglich der Fassade und der LED-Beleuchtung? Schon wieder seltsam still um das Thema geworden.

Weißt net ob es hier schon wo steht. Laut RT1 beginnt in 2 wochen der Prozess gegen H+Ö.

Also da bin ich wirklich gespannt. Mal sehen was passiert, wenn sich zwei Versagerteams streiten

Hab ich mir auch schon überlegt. Mit dem gelungenen Umbau vom Umbau in der Hinterhand besteht kaum Gefahr, dass alte Sachen wieder in einem hochkochen und man die Fassung verliert - nicht dass ich wegen H+Ö in Ordnungshaft gehe.