Re: Adler Mannheim
Verfasst: 09.11.2007 17:38
Robert Müller: „Es geht mir gut.“
Da stand er gestern Abend nach der Partie gegen die USA mit den Händen in den Taschen vor der deutschen Kabine, und jeder war froh, ihn in Hannover wiederzusehen. Auch der Empfang beim Freundschaftsspiel vorgestern gegen die Amerikaner in Köln war exemplarisch für die Sympathiewerte des 27-jährigen Torhüters. Er selbst kann sich seine Beliebtheit nicht erklären. „Ich weiß es auch nicht“, beantwortet er die Frage, warum er solche Reaktionen beim Publikum hervorruft.
Die Geschichte um Robert Müller und den Geschehnissen vor einem Jahr, der vorzeitigen Abreise aus Hannover, der fürchterlichen Diagnose – all das dürfte dem geneigten Eishockey-Fan bekannt sein. War der gebürtige Rosenheimer von jeher einer der Sympathieträger seiner Sportart, so dürften die letzten zwölf Monate ihn für immer unvergessen machen. „Es war eine überzeugende Leistung der Mannschaft“, diktierte er den Reportern in die Notizblöcke, als sei das letzte Jahr nie geschehen.
Man mag es ihm wünschen, dass sein Leben so normal wie möglich verläuft. Unweigerlich kamen am gestrigen Abend natürlich auch die Fragen nach seinem Befinden. Und man konnte die Reaktion des jetzigen Duisburger-Keepers fast schon vorhersehen. Wie denn sein Gefühl sei, nach dem besagten Jahr jetzt hier wieder in Hannover zu sein, entgegnet Müller fast überrascht: „Es ist das gleiche Gefühl wie in den letzten fünf Jahren. Das was war ist vorbei.“
So nahmen die Schreiberlinge seinen letzten Satz fast schon dankbar auf. „Es geht mir gut.“ Es dürfte im deutschen Eishockey niemanden geben, der nicht hofft, dass es bei diesem Zustand bleibt.
http://www.hockeyweb.de
Da stand er gestern Abend nach der Partie gegen die USA mit den Händen in den Taschen vor der deutschen Kabine, und jeder war froh, ihn in Hannover wiederzusehen. Auch der Empfang beim Freundschaftsspiel vorgestern gegen die Amerikaner in Köln war exemplarisch für die Sympathiewerte des 27-jährigen Torhüters. Er selbst kann sich seine Beliebtheit nicht erklären. „Ich weiß es auch nicht“, beantwortet er die Frage, warum er solche Reaktionen beim Publikum hervorruft.
Die Geschichte um Robert Müller und den Geschehnissen vor einem Jahr, der vorzeitigen Abreise aus Hannover, der fürchterlichen Diagnose – all das dürfte dem geneigten Eishockey-Fan bekannt sein. War der gebürtige Rosenheimer von jeher einer der Sympathieträger seiner Sportart, so dürften die letzten zwölf Monate ihn für immer unvergessen machen. „Es war eine überzeugende Leistung der Mannschaft“, diktierte er den Reportern in die Notizblöcke, als sei das letzte Jahr nie geschehen.
Man mag es ihm wünschen, dass sein Leben so normal wie möglich verläuft. Unweigerlich kamen am gestrigen Abend natürlich auch die Fragen nach seinem Befinden. Und man konnte die Reaktion des jetzigen Duisburger-Keepers fast schon vorhersehen. Wie denn sein Gefühl sei, nach dem besagten Jahr jetzt hier wieder in Hannover zu sein, entgegnet Müller fast überrascht: „Es ist das gleiche Gefühl wie in den letzten fünf Jahren. Das was war ist vorbei.“
So nahmen die Schreiberlinge seinen letzten Satz fast schon dankbar auf. „Es geht mir gut.“ Es dürfte im deutschen Eishockey niemanden geben, der nicht hofft, dass es bei diesem Zustand bleibt.
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