AEV-Forum

Und auch wenn's nur ein schwacher Trost ist, aber ich glaube Jeb Bush ist näher an George als an George W. - will sagen kein "wiedergeborenen" Evangelikaler. Das ist schonmal viel Wert, auch wenn die meisten Republikaner natürlich vom vergleichsweise liberalen Europa aus betrachtet alle irgendwie unwählbar sind

@ Tscharli:

Eine interessante Seite über ausgebaute Pressemeldungen.

http://www.kobuk.at/

Hier mal was zur Initiatorin des Bonner Ablegers von Pegida. Hat natürlich mit rechtsradikal nix zu tun, werden sich da manche denken

Bitte das Video anschauen und nicht schon bei dem Namen Spiegel an Gutmenschen denken - sie kommt selber ausführlich zu Wort.


http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 09832.html

Nicht nur da, in Düsseldorf ist's genauso:

[...]preist der Rechtsanwalt Alexander Heumann, der hinter der Dügida steht, in seinem Blog ein rechtsextremes Buch aus einem rechtsextremen Verlag. Und Heumann, der am äußersten rechten Rand der AfD agiert, scheute sich nicht, bei der Hogesa-Kundgebung in Hannover aufzutreten, die ihren Ursprung eindeutig im Neonazi-Milieu hatte: Es sprach der Leipziger NPD-Mann Nils Larisch, es sangen der antisemitische Nazi-Rapper Patrick Killat alias "Villain051" und die NPD-Bardin Karin Mundt, vom Band tönte die rechtsextreme Rockgruppe Kategorie C.

http://www.sueddeutsche.de/politik/demo ... .2248894-2

Hier mal was zur "angeblichen" Islamisierung Deutschlands:

Niedersachsen erwägt muslimische Feiertage:
http://mobil.abendblatt.de/politik/deut ... rtage.html

Andi hat geschrieben:Hier mal was zur "angeblichen" Islamisierung Deutschlands:

Niedersachsen erwägt muslimische Feiertage:
http://mobil.abendblatt.de/politik/deut ... rtage.html

Die Frage ist doch, inwiefern das einen negativen Einfluss auf das "Abendland" darstellt, so dass man sich deswegen ernsthafte Sorgen machen müsste (und das ist es ja, was der Begriff Islamisierung i.d.R. suggeriert)?
Der "muslimischer Feiertag", der klingt in der öffentlichen Wahrnehmung immer schnell wie eine Drohung. So, als müsste hierzulande jeder getaufte Christ, der wenigstens einmal im Jahr irgendwann rund um Weihnachten seinen trägen Hintern in die Kirche schiebt, demnächst dann z.B. auf Christi Himmelfahrt verzichten, weil das zugunsten des muslimischen Opferfests gestrichen wurde. Aber darum geht es doch eigentlich garnicht, sondern vielmehr darum, dass ein religiöser Feiertag für Menschen dieses Glaubens einen gewissen gesetzlichen Schutz bekommt, so dass er gefeiert werden kann ohne dass sich daraus negative Konsequenzen für die Gläubigen ergeben. Dazu gehört beispielsweise, dass sich Arbeitnehmer dann für einen solchen vom jeweiligen Feiertagsgesetz geschützen Feiertag unbezahlten (!) Urlaub nehmen dürfen, um dieses Fest zu feiern. Ohne dass sie sich krankmelden müssten oder gar mit Abmahnung/Kündigung zu rechnen hätten. Und so, dass nicht während der Feierlichkeiten nebenan ein NPD-Aufmarsch genehmigt werden kann.
So wird es deutschlandweit auch mit anderen Feiertagen bereits gehandhabt. Beispielsweise nach Artikel 6, bayerisches Feiertagsgesetz für eine ganze Reihe "israelitischer Feiertage".

http://www.gesetze-bayern.de/jportal/po ... doc.part=X

Angesichts der Tatsache, dass in Deutschland weitaus mehr Muslime leben als Juden, stellt sich mir dann die Frage, was dagegen spricht, deren Feiertagen rechtlich den gleichen Schutz zuzugestehen.

Was anderes wäre es, wenn man grundsätzlich gegen religiöse Feiertage argumentieren würde. PEGESA - Patriotische Europäer gegen die Ent-Säkularisierung des Abendlandes. Das wäre doch was

Danke hatte ich nicht gewusst dass Jom Kippur und Rausch Hanoschoh als gesetzliche Feiertage gelten (§3.1c FeierEvdBest).

Dann muss man aber so gerecht sein und fuer saemtliche Religionen gesetzliche Feiertage einfuehren.

Dann kann ich mir zum Vesakh-Fest freinehmen

Ich schätze Du bist auch so einer, der eine Islamisierung bei jeder Moschee sieht und ein Minarett als Schandfleck. Ehrlich, solange da keiner runterbrüllt ist mir ein Minarett sowas von scheißegal, da regt mich jedwedes Kirchengebimmel um 7 Uhr früh am Sonntag mehr auf. Und selbst wenn dann der Muezin da runter plärrt, steht's immer noch 1:1 mit dem Geläut - also kein Grund sich auch nur irgendwie aufzuregen. Generell würde ich das ganze Religionsgehabe - und zwar jedweder Religion - so handhaben, daß andere dadurch nicht gestört werden. Und Katholiken stören mich in meiner freien Entfaltung erheblich mehr, als es Muslime in meinen 47 Lebensjahren je getan haben. Stichwort wäre hier Musikverbot an gewissen Tagen u.ä.

Da Du ja so vehement davon schwadronierst, daß die christlichen Werte usw. - wann warst denn das letzte mal in der Kirche? Oder wann hast das letzte mal gebetet? Gib doch einfach zu, daß Dir Ausländer nicht passen und dass das Religionsgedöns nur ein Deckmäntelchen ist. Das wäre zwar genauso scheiße und falsch, aber wenigstens ehrlich. Gut, Ehrlichkeit bei solchen Führern der Bewegung zu erwarten, ist vielleicht ein wenig viel verlangt, mit der Wahrheit haben's ja die führenden Köpfe durch die Bank alle nicht so. Aber wenn man schon sagt, daß man mit dem Nazipack nix zu tun hat, hinter dem man so hermarschiert, dann könnte wenigstens der Einzelne "aus der Mitte" mal ehrlich sein.

Und das alles rechtfertigt natürlich keinerlei radikalen Extremismus - und zwar von ALLEN Seiten.

Andi hat geschrieben:
Dann kann ich mir zum Vesakh-Fest freinehmen

Das mache ich seit 20 Jahren ohne gesetzliche Reglementierung. Und ich unterstütze dennoch Tscharlis Beitrag

Andi hat geschrieben:Bist du wirklich so ... daß es außerhalb deiner Möglichkeiten liegt, das Wort "erwägt" in meinem Beitrag zu finden?

Wenn du blind bist und an einer Braille-Tastatur sitzt, entschuldige meine Wortwahl

Du hast einen Artikel verlinkt und ich habe ihn gelesen und in dem Artikel steht, dass eine Änderung der Feiertagsregelung von der niedersächsischen SPD erwägt wird.

Ich finde das Wort in deinem Beitrag natürlich nicht. Ausser der von Rene korrekt beschriebene Fremdenhass und Rechtschreibfehlern, die wahrscheinlich einem deiner geliebten Terrorislamisten peinlich wären, kann ich bei dir nicht viel entdecken.

Und eine Entschuldigung, für was auch immer, nehme ich von einem wie dir für gar nichts an. Lass also stecken und wirf einem Dönermann die Scheiben ein.

kottsack hat geschrieben: Und eine Entschuldigung, für was auch immer, nehme ich von einem wie dir für gar nichts an. Lass also stecken und wirf einem Dönermann die Scheiben ein.

Bist anscheinend auch nicht in der Lage, offensichtliche Ironie zu erkennen.
Ich hätte mich nur im Falle dessen bei dir entschuldigt, dass du blind bist, aber da du diese inhärente Ironie nicht verstehst, bist du nicht nur nicht blind sondern doof.

Ich hatte nur einen Link zur "angeblichen" Islamisierung gepostet!
Einer meiner Freunde kommt aus Kamerun und spricht immer noch gebrochen deutsch, ich lass mich doch nicht als Rassist betiteln.

Es wäre nur mal ehrlich, nichts mehr von einer "angeblichen" Islamisierung zu faseln, sondern von einer tatsächlichen, und wie damit umzugehen ist.

Brutal, wie's hier immer mehr ausartet...

schmidl66 hat geschrieben:Brutal, wie's hier immer mehr ausartet...

Du wiederholst dich

und du spamst schon wieder!

Verflucht, muss man denn immer ganz Beiträge löschen? Beleidigung raus und gut ist. Ich wollte auf diesen "Beitrag" antworten, der ein Statement ist, über das man diskutieren darf

Welchen meinst? Den mit beschränkt, blind und gehirnamputiert oder das Schwein, den geliebten Terrorislamisten und Dönermann?

Verzeihung das hier manche nicht in der Lage sind ohne Beleidigigungen auszukommen, wenn andere nicht deren Meinung sind. Und ich werde sicherlich nicht damit beginnen einzelne Beträge zu zerpflücken.

Moderator 4 hat geschrieben:Welchen meinst? Den mit beschränkt, blind und gehirnamputiert oder das Schwein, den geliebten Terrorislamisten und Dönermann?

Dann doch lieber

Moderator 4 hat geschrieben:und du spamst schon wieder!

Von Krolock hat geschrieben:Verflucht, muss man denn immer ganz Beiträge löschen? Beleidigung raus und gut ist. Ich wollte auf diesen "Beitrag" antworten, der ein Statement ist, über das man diskutieren darf

Zu diskutieren gabs da überhaupt nichts , allenfalls festzuhalten was so alles rauskommen kann wenn die akademische Tünche fällt.