Re: Handball WM 2007
Verfasst: 01.02.2007 18:59
sorry, hab i überlesen, aber jetz musst weiter zittern ;-)
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Was??? Noch älter als jetzt ;-)Rigo Kaka hat geschrieben: JJJJJJJAAAAAAAAA Scheiß Franzacken. Wahnsinn. Ich bin glaub 100 Jahre gealtert![]()
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Ich denk, die Jungs sind jetzt dermassen "on fire", dass es wahnsinnig schwer wird, sie zu schlagen! Weil das heut war echt der Wahnsinn! Endlich mal wieder was zu jubeln als AEV- und FCB-Fan :icon_mrgreen:Rübe hat geschrieben: naja, war scho spannendes Spiel!
Aber Schiris haben heut net sehr toll gepfiffen!
Für des Finale will ich mich net festlegen, aber ich geb zu, dass ich nicht an die Mannschaft glaube, dass se es schaffen
Deutschland steht im Endspiel der Handball-WM :kruve: :beerchug: :auswärtsfan:
Aus Köln berichten Arne Henkes und Norman Gosch
Das Spiel in der Kölnarena war schon lange vorbei, die deutsche Mannschaft war soeben ins Finale der Heim-WM eingezogen. Die Truppe von Bundestrainer Heiner Brand ließ sich auf dem Feld von den 19.000 begeisterten Fans feiern. Dann setzten sie sich im Mittelkreis zusammen und stimmten an: "Gebt mir ein H, gebt mir ein U, gebt mir ein M, gebt mir ein B, gebt mir ein A". Die Zuschauer stimmten ein – und alle sprangen auf und sangen "Wir singen Humba, Humba, Humba, tätärääää".
Fritz rettet den Sieg
Diese Szene war das i-Tüpfelchen auf einen mehr als spannenden Handball-Abend. Nach zwei Verlängerungen besiegte die Auswahl des Deutschen Handball-Bundes den Europameister aus Frankreich. Gegen die starken Gäste sah es streckenweise so aus, als würde das viel zitierte Wintermärchen in Köln ein jähes Ende finden. Erst ein Siebenmeter von Markus Baur und etliche Paraden von Henning Fritz machten den ersehnten Sieg perfekt.
Nervöse Aktionen auf deutscher Seite
Die Neuauflage des Hauptrundenspiels war für die deutsche Mannschaft alles andere als ein erneuter Spaziergang durch die französische Abwehr. Das Team von Trainer Claude Onesta stand so, wie man es von den Spitzenleuten um Bertrand Gille hatte erwarten können. Die Euphorie war schnell verflogen und durch die harte Realtät ersetzt worden. Christian Zeitz, Pascal Hens und Co. agierten nervös, suchten ihr Glück immer wieder in überstürzten Aktionen mit wenig Aussicht auf Erfolg
Narcisse und Karabatic bereiten Kopfschmerzen
Die Franzosen ließen sich nicht wieder so überrennen wie bei der ersten Begegnung der beiden Teams. Einzig Henning Fritz verhinderte mit einer erneuten Weltklasse-Leistung, dass die Gäste noch vor der Pause auf mehr als ein Tor davonziehen konnten. Vor allem die beiden Superstars Daniel Narcisse und Nikola Karabatic stellten die deutsche Abwehr vor schier unlösbare Probleme
Frenetische Fans bejubeln Glandorfs Führung
Die Franzosen antworteten auf jeden Treffer der Brand-Truppe mit einem eigenen. Durch einen verwandelten Siebenmeter (Baur) und einen Tempogegenstoß (Kehrmann) glichen die Deutschen in der zweiten Hälfte zum 17:17 aus. Holger Glandorf brachte sein Team in der 52. Minute dann sogar in Führung – und die Halle stand Kopf. Keinen der 19.000 Fans hielt es noch auf seinem Sitz.
Baur mit dem Schlussakt in der regulären Spielzeit
49 Sekunden standen noch auf der Uhr, als der wieder genesene Markus Baur sich über links kraftvoll durchsetzte und den Ausgleich zum 21:21 erzielte. Henning Fritz rettete die Mannschaft mit einer tollen Parade in die Verlängerung. Und hier begann die Nervenschlacht erst so richtig.
Glandorf wirft Deutschland in die zweite Verlängerung
Die Franzosen erwischten den besseren Start. Ein Treffer von Narcisse, und das deutsche Team lief erneut einem Rückstand hinterher. Zwar konnten Klein und Baur immer wieder ausgleichen, doch Frankreichs Guigou traf zum 24:25 Halbzeitstand in der ersten Verlängerung. Die Brand-Truppe steckte nicht auf, kämpfte, biss – und Glandorfs Tor zum 27:27 war die Eintrittskarte in die zweite Overtime.
:manne: Fritz hält in der letzten Sekunde
Ein schöner Treffer von Torsten Jansen und eine Parade von Fritz hätten die Grundlage für einen furiosen Spurt bedeuten können, doch Frankreichs Narcisse und Abati drehten das Blatt. Kehrmann glich zum 29:29 aus, noch ehe die erste Hälfte der zweiten Verlängerung beendet war. In der zweiten Häfte ging die DHB-Auswahl zwei Mal in Führung (Glandorf, Kaufmann), doch die Equipe Tricolore glich immer wieder aus. Erst der Siebenmeter-Treffer von Markus Baur und eine Parade von Henning Fritz in der letzten Sekunde des Spiels brachten den so knappen 32:31-Sieg – und damit den Einzug ins WM-Finale.
Denk nur daran dass der Finalgegner nicht Frankreich heisst.Rübe hat geschrieben: Ich bezweifle nicht, dass se heiß drauf sind! Aber ich glaube halt nicht, dass se nochmal so ein Spiel hinlegen und dann glaub ich auch wird dann a bissl des Glück von heute fehlen, dass die Bälle nei gehen
So schauts doch aus, wer den den Europameister zweimal schlägt, dazu noch den Weltmeister, dem MUSS man den Titel zutrauen. Für mich sind sie im Finale auch klarer Favorit. Ich wünsch mir die Polen, da wäre noch ne Rechnung zu begleichen!Rigo Morci1978 hat geschrieben: Denk nur daran dass der Finalgegner nicht Frankreich heisst.
Polen oder Dänemark sind leicht schwächer
Vergiss nicht, dass Deutschland im Zugzwang ist, und nicht der Gegner! Wir müssen das Spiel machen und die anderen haben nichts zu verlieren! Außerdem darf man nicht sagen, das die schwächer sind als wir! Damit unterschätzt man den Gegner schon mal gewaltig und haben ja auch oft genug in anderen Sportarten gesehen, wohin das führt!Rigo Morci1978 hat geschrieben: Denk nur daran dass der Finalgegner nicht Frankreich heisst.
Polen oder Dänemark sind leicht schwächer