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Verfasst: 24.06.2011 13:47
von Mr. Shut-out
Schon klar, dass neue Eispiste und Vorbereitung im CFS nicht gehen. ;)
Ich meinte halt, dass wenn innerhalb der nächsten 2-3 Wochen die Tribünen fertig sind, warum muss man die komplette Vorbereitung in Haunstetten absolvieren? Für dich vllt. logisch, für viele aber nicht. Danke.

Verfasst: 24.06.2011 14:17
von Meister Yoda
ich frag mich schon länger (also noch vor die Tribünen wieder abmontiert wurden), warum man nicht schon längst was an der Cateringständen oder der restlichen Infrastruktur (Kartenverkauf, Toiletten, Büro, etc) macht. Das ist doch völlig unabhängig von den Tribünen und auch räumlich ganz woanders. Da stehen ja immer noch die blanken Beton-Bauten rum oder?

Verfasst: 24.06.2011 15:12
von DennisMay
Was ich gar nicht mehr mit bekommen habe, wie sieht es eigentlich mit der Wasseraufbereitung aus? Spielen die wieder auf Kalkeis?

Verfasst: 24.06.2011 17:18
von schmidl66
rochus hat geschrieben:--------------- Eilmeldung--------------
24.06.2011



Die Augsburger Pantherfans geben freudig bekannt:

Heute gegen 17:00 Augsburger Ortszeit, wurde wieder einmal ein epochiales Ereignis, nach der Olymipadachkonstruktion in München und dem Vogelnest in Peking, im Stadionbau abgeschlossen und ein technischer Meilenstein, der Generationen noch beflügelt, gesetzt. Soeben hat die Fa. Dobler eines der letzten Fertigteile im Osthang des CFS, auch bekannt als die Eiger-Nord-Wand oder der K2 im Tribünenbau, versetzt. Abwickelt wurde diese epochiale Leistung , in rekordträchtiger Geschwindigkeit, binnen 6 Werktage, durch AB Schlenker und Fa. Dobler, bekannt als die sogenannten Huberbrüder des Freeclimb-Tribünenaufbaues. Selbst der als Stadionpapst bekannte Dr. Nixdorf, hat diesem unwegsamen mörderischen Hang eine fast unbebaubare Eigenschaft zugeordnet.
Wir gedenken jedoch auch, der über Deutschland weit bekannten Seilschaft H+Ö und AGS unter der Leitung des bekannten erfahrenen Seilschaftführer Merkle, die trotz mehrjähriger Vorbereitungszeit an diesem Hang immer wieder gescheitert sind. Selbst die Varinate mit einer Minierung des Hanges, unter der 1 m hohen Gletschereisschicht am Fusspunkt, gelang es der vorgenannten Seilschaft nicht dem Hang seinen Schrecken zu nehmen.
In Augsburg wurde heute Architekturgeschichte, inbezug einer Hangbebauung, beschrieben, die Fachinteressierte, gerade aus der Stadionarchitektenwelt (vorallem die ohne Erfahrung) aufhorchen lässt.

:)
Geil!! :thumbup:

Tolle Truppe

Verfasst: 24.06.2011 17:32
von Hölle des Südens
Ich war heute ca. 2 Stunden vor Ort. Die Jungs von der Verlegetruppe, aber auch der Kranführer, haben perfekt zusammen gearbeitet.

Respekt!

Verfasst: 25.06.2011 08:31
von Dzurilla
Gibt es wieder mal ein paar Fotos???
Bin zu weit weg,und in der Neuburger Rundschau fehlt mir der Augsburger Heimatteil,sodass ich immer aufs Forum angewiesen bin.

Verfasst: 25.06.2011 08:36
von Engelchen
auf der Pantherhomepage sind neue in der Bildergalerie von letzter Woche solltest die noch nicht kennen :)

Verfasst: 25.06.2011 08:48
von Dzurilla
Engelchen hat geschrieben:auf der Pantherhomepage sind neue in der Bildergalerie von letzter Woche solltest die noch nicht kennen :)
Danke! :D

Verfasst: 25.06.2011 08:49
von Dzurilla
rochus hat geschrieben:--------------- Eilmeldung--------------
24.06.2011



Die Augsburger Pantherfans geben freudig bekannt:

Heute gegen 17:00 Augsburger Ortszeit, wurde wieder einmal ein epochiales Ereignis, nach der Olymipadachkonstruktion in München und dem Vogelnest in Peking, im Stadionbau abgeschlossen und ein technischer Meilenstein, der Generationen noch beflügelt, gesetzt. Soeben hat die Fa. Dobler eines der letzten Fertigteile im Osthang des CFS, auch bekannt als die Eiger-Nord-Wand oder der K2 im Tribünenbau, versetzt. Abwickelt wurde diese epochiale Leistung , in rekordträchtiger Geschwindigkeit, binnen 6 Werktage, durch AB Schlenker und Fa. Dobler, bekannt als die sogenannten Huberbrüder des Freeclimb-Tribünenaufbaues. Selbst der als Stadionpapst bekannte Dr. Nixdorf, hat diesem unwegsamen mörderischen Hang eine fast unbebaubare Eigenschaft zugeordnet.
Wir gedenken jedoch auch, der über Deutschland weit bekannten Seilschaft H+Ö und AGS unter der Leitung des bekannten erfahrenen Seilschaftführer Merkle, die trotz mehrjähriger Vorbereitungszeit an diesem Hang immer wieder gescheitert sind. Selbst die Varinate mit einer Minierung des Hanges, unter der 1 m hohen Gletschereisschicht am Fusspunkt, gelang es der vorgenannten Seilschaft nicht dem Hang seinen Schrecken zu nehmen.
In Augsburg wurde heute Architekturgeschichte, inbezug einer Hangbebauung, beschrieben, die Fachinteressierte, gerade aus der Stadionarchitektenwelt (vorallem die ohne Erfahrung) aufhorchen lässt.

:)
Super!!!!!! :)

Verfasst: 25.06.2011 21:15
von Bockerinjoh
rochus hat geschrieben:--------------- Eilmeldung--------------
24.06.2011



Die Augsburger Pantherfans geben freudig bekannt:

Heute gegen 17:00 Augsburger Ortszeit, wurde wieder einmal ein epochiales Ereignis, nach der Olymipadachkonstruktion in München und dem Vogelnest in Peking, im Stadionbau abgeschlossen und ein technischer Meilenstein, der Generationen noch beflügelt, gesetzt. Soeben hat die Fa. Dobler eines der letzten Fertigteile im Osthang des CFS, auch bekannt als die Eiger-Nord-Wand oder der K2 im Tribünenbau, versetzt. Abwickelt wurde diese epochiale Leistung , in rekordträchtiger Geschwindigkeit, binnen 6 Werktage, durch AB Schlenker und Fa. Dobler, bekannt als die sogenannten Huberbrüder des Freeclimb-Tribünenaufbaues. Selbst der als Stadionpapst bekannte Dr. Nixdorf, hat diesem unwegsamen mörderischen Hang eine fast unbebaubare Eigenschaft zugeordnet.
Wir gedenken jedoch auch, der über Deutschland weit bekannten Seilschaft H+Ö und AGS unter der Leitung des bekannten erfahrenen Seilschaftführer Merkle, die trotz mehrjähriger Vorbereitungszeit an diesem Hang immer wieder gescheitert sind. Selbst die Varinate mit einer Minierung des Hanges, unter der 1 m hohen Gletschereisschicht am Fusspunkt, gelang es der vorgenannten Seilschaft nicht dem Hang seinen Schrecken zu nehmen.
In Augsburg wurde heute Architekturgeschichte, inbezug einer Hangbebauung, beschrieben, die Fachinteressierte, gerade aus der Stadionarchitektenwelt (vorallem die ohne Erfahrung) aufhorchen lässt.

:)

sensationell

solche Texte sind es, die mich Tag für Tag immer wieder ins Forum führen und zum lachen bringen :D

Verfasst: 26.06.2011 10:56
von Basti1977
Wie ja auch schon im Pressethread zu lesen, der Artikel von gestern in der AZ:
Zwischen flott und gemächlich: Umbau des Curt-Frenzel-Stadions

Eine Tribüne im Curt-Frenzel-Stadion ist bereits fertiggestellt, aber die von den Panthern erhoffte Teilschließung hat offensichtlich keine Priorität.
................
Doch Dach und Fassade lassen sich seiner Meinung nach frühestens zum Jahresende verwirklichen, weil dafür eine eigene Baugenehmigung sowie Ausschreibung nötig sind. Grund: In den ursprünglichen Entwürfen des Architekturbüros Hermann + Öttl war der Bau der Komplettfassade erst zum Abschluss des Projekts vorgesehen.
Wochenlange Diskussionen
Jenseits aller Verfahrensfragen deutet jedoch viel daraufhin, dass das Thema „Teileinhausung“ in den vergangenen Wochen nicht mit sehr großem Nachdruck verfolgt wurde.........
weiterlesen

Komfort ist ja schön und gut. Nur finde ich in diesem Artikel kein Wort über die Trainingsbedingungen. Die Sonneneinstrahlung macht es bekanntlich oftmals nicht möglich vernünftig zu trainieren.
Für mich hätte hier eine Abschattung von Osten her priorität, und damit eine Verbesserung der Trainingsbedingungen, als eine minimale Verbesserung des Komfort auf der Baustelle.

Verfasst: 26.06.2011 16:25
von Greg Theberge
rochus hat geschrieben:Die Trainingsbedingungen sind mir persönlich als Baumensch ja sowas von egal. Das aber wieder ein kostenintensiver Bauschaden im Süd und Ostbereich entsteht, hat grössere Wichtigkeit und auch erhebliche Kostenfolgen. Auf der Ebene +4.60 wurde auf Grund von Tausalz und Frosteinwirkung schon die schützende Betonschicht der kompletten Umlauffläche, sprich Betondecke, komplett durch die Tausalzeinwirkung zerstört. Das lose Sandmaterial das heute noch frei lose vorgefunden wird, ist nicht winterliches Streugut, sondern die Reste der Betonschutzschicht. Teilweise hat das aggresive Salzwasser sogar die Stirnseiten der Zwischentreppen um 6 cm Tiefe aufgelöst. Salzhaltiges Wasser läuft ungehindert durch alle Ebenen nach unten und dringt in die Mauerwerkswände. Dieses Mauerwerk wird zum Schadensfall (Salliterausblühungen) bevor das Gebäude überhaupt fertig gestellt ist. Durch ein Jahr weitere Frosteinwirkung inkl Durchfeuchtung kann das komplette Mauerwerk im Südbau durch Abplatzungen und Ausblühungen ein kompletter Sanierungsfall werden.
Sowas muß doch dem POLIER der Firma Dobler auffallen , oder darf DER nichts *sagen*`?????????????? :cursing: :cursing:

Verfasst: 26.06.2011 17:16
von Basti1977
rochus hat geschrieben:Die Trainingsbedingungen sind mir persönlich als Baumensch ja sowas von egal. Das aber wieder ein kostenintensiver Bauschaden im Süd und Ostbereich entsteht, hat grössere Wichtigkeit und auch erhebliche Kostenfolgen..........
Stimmt eigentlich. Wir kümmern uns ab sofort mehr um die schützende Betonschichten, als um Erstliga-Eishockey und deren Bedingungen in Augsburg. :sleep:
Dir persönlich mag es egal sein,Herrn Deininger von der AZ mag es egal sein, mir eben nicht.

Verfasst: 26.06.2011 17:54
von thomas
Ich stell mir gerade folgendes Szenario vor.

Draußen läßt sich Kaiser Edgar I zusammen mit seinen begnadeten Architektengöttern vor der beleuchteten Fassade fotografieren.

Drinnen kommt derweil zeitgleich ein Gutachter zum Ergebnis, daß wegen der Wasserschäden alles ein zweitesmal rausgerissen werden muß.

Unmöglich?

Eigentlich ja, aber nicht in dieser Stadt.

Verfasst: 26.06.2011 17:55
von Basti1977
rochus hat geschrieben:Dann kauf halt selber 1000 m2 Schwarzfolie bei Obi und hänge diese dann auf die Stahlbaukonstruktion. In Haunstetten blendet nichts. Wahrscheinlich wollen wir das gleiche, nämlich das die Fassade im osten und süden geschlossen wird. Im Stadtrat interessiert es keinen toten Hund, ob Erstligatraining bei Sonnenschein möglich ist. Aber das ein Bauschaden entsteht oder das bei Regen in den unteren Sitzplätzen das herunterlaufende Wasser weggepumpt werden muss, gefährdet eher die Erste Liga. Wie will man im Osten Sitzplätze verkaufen, den oberen Reihen regnet es ins Genick und die unteren brauchen gummistiefel. Da ist meiner Meinung nach, Training mit Sonneneinwirkung zweitrangig.
So hat jeder seine Prio´s, aber das Ziel ist wahrlich das gleiche.

Da nur die Vorbereitung in Haunstetten sein wird, wird das Thema Trainingsbedingungen (Sonne) im Herbst wieder aktuell sein.

Dann unterhalten wir uns hier evtl. über eine Folie etc., wie man sie von Baugerüsten (z.b. in der Innenstadt) her kennt.

Verfasst: 26.06.2011 19:02
von Eismann

Doch Dach und Fassade lassen sich seiner Meinung nach frühestens zum Jahresende verwirklichen, weil dafür eine eigene Baugenehmigung sowie Ausschreibung nötig sind.


Den Satz von Herrn Mathe habe ich jetzt zum 2 x schon so in der AZ gelesen. Das klingt, als wenn es Ende des Jahres fertig sein soll.

Soweit ich es aber verstanden habe, kann man damit frühestens Ende 2011 beginnen. Das heißt, fertig wird die Sache (je nach Witterung) vielleicht erst zum Ende des Saison 2011/12.

Verfasst: 26.06.2011 20:25
von aevschorsch
Eismann hat geschrieben:Den Satz von Herrn Mathe habe ich jetzt zum 2 x schon so in der AZ gelesen. Das klingt, als wenn es Ende des Jahres fertig sein soll.

Soweit ich es aber verstanden habe, kann man damit frühestens Ende 2011 beginnen. Das heißt, fertig wird die Sache (je nach Witterung) vielleicht erst zum Ende des Saison 2011/12.

Was !!??
Das kann ja wohl nicht wahr sein !
Das heißt die Fans, und damit auch der Südbau, noch eine GANZE Saison in Regen und Schnee. Was wollen die denn den Fans und dem Club noch alles zumuten. Nach dem Chaos letztes Jahr habe ich eigentlich gedacht, dass die jetzt alles dransetzen ein bisschen was wieder gutzumachen.
Dann ist der Beton im Süden vmtl ganz hinüber.
Da sollte schnellstens aufgeklärt werden ob die AZ mal wieder eine Ente losgelassen hat oder die Aussage von Mathe falsch ist, denn Saisonende und Jahresende ist für die Fans was völlig Unterschiedliches.

Verfasst: 26.06.2011 23:41
von wurmi88
rochus hat geschrieben:Die Trainingsbedingungen sind mir persönlich als Baumensch ja sowas von egal. Das aber wieder ein kostenintensiver Bauschaden im Süd und Ostbereich entsteht, hat grössere Wichtigkeit und auch erhebliche Kostenfolgen. Auf der Ebene +4.60 wurde auf Grund von Tausalz und Frosteinwirkung schon die schützende Betonschicht der kompletten Umlauffläche, sprich Betondecke, komplett durch die Tausalzeinwirkung zerstört. Das lose Sandmaterial das heute noch frei lose vorgefunden wird, ist nicht winterliches Streugut, sondern die Reste der Betonschutzschicht. Teilweise hat das aggresive Salzwasser sogar die Stirnseiten der Zwischentreppen um 6 cm Tiefe aufgelöst. Salzhaltiges Wasser läuft ungehindert durch alle Ebenen nach unten und dringt in die Mauerwerkswände. Dieses Mauerwerk wird zum Schadensfall (Salliterausblühungen) bevor das Gebäude überhaupt fertig gestellt ist. Durch ein Jahr weitere Frosteinwirkung inkl Durchfeuchtung kann das komplette Mauerwerk im Südbau durch Abplatzungen und Ausblühungen ein kompletter Sanierungsfall werden.

Für mich, der vom Bauen keine Ahnung hat, aber völlig unverständlich. 40 Jahre hat es hereingeregnet und -geschneit und der Beton sah immer noch gut aus. Die neue Betonschicht ist nach einem Jahr schon kaputt?
Für mich ist Beton gleich Beton, aber scheinbar gibt es doch wesentliche Unterschiede.

Fotos vom Freitag 25.06.2011

Verfasst: 27.06.2011 08:16
von lionheart69
1)

Verfasst: 27.06.2011 08:20
von lionheart69
2)