AEV-Forum

Bitte nicht ablenken lassen.

Ich hoffte eigentlich unter anderem von dir dazu eine Antwort zu erhalten, wie es da rechtlich aussieht.

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http://spon.de/aeNt3


Amokschütze soll sich Tatwaffe im Darknet besorgt haben

Es gälte hier Nothilfe zumindest zu prüfen. Eine Rolle spielt, zu welchem Zeitpunkt die Balkonszene entstanden ist, was der Typ auf dem Balkon wusste und mitbekommen hat, die Gegenwärtigkeit des Angriffs und die Würdigung, inwiefern das hier als Dauerdelikt gewertet werden kann. Ich würde da keine Antwort mal so eben raushauen, es werden derzeit viel zu viele Antworten von Ahnungslosen mal so eben rausgehauen

So lange in Deutschland Täterschutz vor Opferachutz gilt, wäre er garantiert eingebuchtet worden.

Freiflug hat geschrieben:So lange in Deutschland Täterschutz vor Opferachutz gilt, wäre er garantiert eingebuchtet worden.

Wie ich bereits schrub: es werden derzeit viel zu viele Antworten von Ahnungslosen mal so eben rausgehauen.

Hier wieder ein Beispiel

Der passende Richter und das läuft schon, oder gar eine Richterin, noch besser

Von Krolock hat geschrieben:Wie ich bereits schrub: es werden derzeit viel zu viele Antworten von Ahnungslosen mal so eben rausgehauen.

Hier wieder ein Beispiel

Achja? Und dann kommen solch qualifizierten Aussagen von dir. Sehr lobenswert. ;-)

Unter Garantie wäre der der den Amokläufer auf Entfernung erschießt (vom Balkon) ins Gefängnis gewandert. Warum? Erst einmal wäre die Begründung die fehlende Begründung zur gerechtfertigten Notwehr. Zum anderen hätte er niemals wissen können ob der Kerl auf dem Dach wirklich DER Täter ist, noch ob die Waffe überhaupt echt war. Hätte ja auch Platzpatronen schießen können. Am Ende hieße es dann mindestens Totschlag...

Manne hat geschrieben:Der passende Richter und das läuft schon

Was eben auch korrekt wäre, sollte es keine Nothilfe sein. Lynchjustiz ist ja noch nicht ganz so verbreitet hierzulande

Freiflug hat geschrieben:Achja? Und dann kommen solch qualifizierten Aussagen von dir. Sehr lobenswert. ;-)

Unter Garantie wäre der der den Amokläufer auf Entfernung erschießt (vom Balkon) ins Gefängnis gewandert. Warum? Erst einmal wäre die Begründung die fehlende Begründung zur gerechtfertigten Notwehr. Zum anderen hätte er niemals wissen können ob der Kerl auf dem Dach wirklich DER Täter ist, noch ob die Waffe überhaupt echt war. Hätte ja auch Platzpatronen schießen können. Am Ende hieße es dann mindestens Totschlag...

Diese Tatsachen stehen in welchem Gesetzbuch oder doch eher nur auf Fratzenbuch?

Von Krolock hat geschrieben:Es gälte hier Nothilfe zumindest zu prüfen. Eine Rolle spielt, zu welchem Zeitpunkt die Balkonszene entstanden ist, was der Typ auf dem Balkon wusste und mitbekommen hat, die Gegenwärtigkeit des Angriffs und die Würdigung, inwiefern das hier als Dauerdelikt gewertet werden kann. Ich würde da keine Antwort mal so eben raushauen, es werden derzeit viel zu viele Antworten von Ahnungslosen mal so eben rausgehauen

Was das ganze in der Praxis für einen Laien in einer akuten Situation schwer bis unmöglich macht, eine richtige Entscheidung zu treffen, verstehe ich das richtig?

Von Krolock hat geschrieben:Dauerdelikt

Was ist denn das?

Freiflug hat geschrieben: Unter Garantie wäre der der den Amokläufer auf Entfernung erschießt (vom Balkon) ins Gefängnis gewandert.

Glaube ich nicht.

Freiflug hat geschrieben: Erst einmal wäre die Begründung die fehlende Begründung zur gerechtfertigten Notwehr.

Das ist nicht richtig.
Man hört auf dem Video eindeutig wie Projektile am Balkon einschlagen

1:11


Allerdings wurde er auch stark provoziert (Smutmaßlich aber nicht von dem Filmer auf dem Balkon)

Freiflug hat geschrieben:Zum anderen hätte er niemals wissen können ob der Kerl auf dem Dach wirklich DER Täter ist, noch ob die Waffe überhaupt echt war. Hätte ja auch Platzpatronen schießen können. Am Ende hieße es dann mindestens Totschlag...

Ob es DER Täter ist, das lasse ich gelten.
Ich hab mir am Abend auch gedacht: Lass das meine Wohnung und mein Balkon sein und der Amoklauf ist beendet (vorausgesetzt ich würde meine Schlüßel wieder finden).
Aber zeitgleich kamen auch Zweifel ob das wirklich so einfach wäre. Es gibt ja immer die Zeifel was ist und was sein könnte...Wahrscheinlich hätte ich es nicht gemacht (95 %)

Das die Waffe echt war sollte zweifellos feststehen, wenns am Geländer klingelt - und das wäre dann wohl auch der Zeitpunkt gewesen ab dem die Zweifel immer kleiner geworden wären.

Von Krolock hat geschrieben:zu welchem Zeitpunkt die Balkonszene entstanden ist

Das wäre natürlich sehr interessant. Mich wundert wie der da wieder runtergekommen ist. Man sah ja im Parkhaus doch deutlich Polizeikräfte sehr engagiert vorgehen. Und so viele Abgänge wirds da nicht geben.

Aber die ersten Schüsse fielen ja wohl im McDonalds, was wieder darauf hindeuten würde, dass die Toten schon tot waren als er auf das Parkdeck ging.
Andererseits hört man erst ab 1:35 Sirenen und Blaulicht und während dem ganzen Gelaber sieht mir das nicht nach Großeinsatz der Polizei aus. Strange alles.

Aber ich denke nicht das der vom Parkhaus/OEZ zum Mac ist (und da zu dem Zeitpunkt alle noch business as usual machten) und dann wieder zurück.

Omaschupser hat geschrieben:Was das ganze in der Praxis für einen Laien in einer akuten Situation schwer bis unmöglich macht, eine richtige Entscheidung zu treffen, verstehe ich das richtig?

Es kommt eben auf die Situation und die Würdigung an. Wenn jemand aus einer Bank kommt und hält einer Geisel eine Waffe an die Schläfe, ist es nicht relevant, ob diese scharf ist. Es gibt eindeutige und schwierige Situationen. Bei der Balkonszene sehe ich zumindest keine klare Nothilfesituation.

Von Krolock hat geschrieben:. Bei der Balkonszene sehe ich zumindest keine klare Nothilfesituation.

Desweiteren wird immer das einfachste Mittel verlangt einzusetzen. Und das wäre wohl gewesen den Jungen nicht weiter zu provozieren und einfach rein zu gehen und seinen Rausch * auszuschlafen.

Edith:
Mein Verdacht hat sich wohl grad bestätigt:



Irritierend ist für mich auch die Aussage des Täters, dass er nichts gemacht habe.


Aber laut Aussage des Baggerführers wurde vorher schon geschossen.

http://www.focus.de/politik/videos/muen ... 57365.html

Von Krolock hat geschrieben:Es kommt eben auf die Situation und die Würdigung an. Wenn jemand aus einer Bank kommt und hält einer Geisel eine Waffe an die Schläfe, ist es nicht relevant, ob diese scharf ist. Es gibt eindeutige und schwierige Situationen. Bei der Balkonszene sehe ich zumindest keine klare Nothilfesituation.

Das dachte ich mir nach meinem post dann auch, das es ja eigentlich unendlich viele Szenarien gibt, und ich mir Gott sei Dank zwecks fehlender Knarre gar keine Gedanken um deren Einsatz machen brauche, oder falsch reagieren könnte.

Der nächste Einzeltäter:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/gew ... -1.3093164

Mann tötet Frau in Reutlingen mit Machete

Die welt ist doch krank nur noch idioten die wo auf sich selber schaun und nicht für andere! Stadt zu helfen verletzen sie Umschuldige!
Kranke kranke welt!!!

Der nächste in Ansbach:

https://www.google.de/amp/s/www.tagessc ... d-samsung#

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk

Zwei Jahre hier, polizeibekannt, abgelehnter Asylantrag.

Und jetzt bitte alle nen mittleren Applaus.

Und beim Machetenmann aus Reutlingen haben wir jetzt schon fast so einen Fall wie oben diskutiert. Nicht erschossen aber überfahren :

'
Der Tatverdächtige selbst ist nach Angaben der Polizei wegen seiner Verletzungen nicht vernehmungsfähig - er war auf seiner Flucht von einem Auto erfasst worden. Der Mann am Steuer habe die Tat zuvor beobachtet und den flüchtenden Angreifer mit seinem Wagen bewusst angefahren, bestätigte ein Polizeisprecher.
'
http://spon.de/aeNuF

Cassy O'Peia hat geschrieben:Desweiteren wird immer das einfachste Mittel verlangt einzusetzen. Und das wäre wohl gewesen den Jungen nicht weiter zu provozieren und einfach rein zu gehen und seinen Rausch * auszuschlafen.

Edith:
Mein Verdacht hat sich wohl grad bestätigt:



Irritierend ist für mich auch die Aussage des Täters, dass er nichts gemacht habe.


Aber laut Aussage des Baggerführers wurde vorher schon geschossen.

http://www.focus.de/politik/videos/muen ... 57365.html

Das liegt immer in der Betrachrtungsweise, du sprichst von Rausch und provozieren

Ist dir schonmal in den Sinn gekommen das der gute Mann vielleicht einigen das Leben gerettet hat ?
In der Zeit konnten sich die Einsatzkräfte formieren und er auf niemanden schießen !

Aber langsam muss gehandelt werden.

vogibeule hat geschrieben: Aber langsam muss gehandelt werden.

Und wie? Vorschläge?

Cassy O'Peia hat geschrieben:Und wie? Vorschläge?

Einfach:


"Ballerspiele" Verbieten
Amokläufe verbieten
Asyl verbieten
"Gutmenschen" verbieten
Waffen für alle
Alle einsperren
mehr "Mit uns wäre das nicht passiert"
Mehr Überwachung
Mehr Einschränkung der persönlichen Freiheiten
Putin nach Deutschland holen
Alle ausweisen.
"Scheiß Merkel"
"Lügenkresse auf die Fresse"


Nicht einfach:


Ruhe bewahren
Erst einmal abwarten, bis es vernünftige Ermittlungsergebnisse gibt
Differenzierte Aussagen treffen
Nichts relativieren, aber in alle Richtungen schauen
mehr Ruhe bewahren
Nachdenken und nachhaltige Lösungen erarbeiten
"Compact" und den "Honigmann" ignorieren
RT Deutsch kritisch hinterfragen
am besten noch mehr Ruhe bewahren
den Aluhut abnehmen