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Re: Straubing Tigers

Verfasst: 26.11.2007 16:59
von Madda
Tom hat geschrieben: Da freut sich bestimmt jemand besonders.... :icon_mrgreen:
Das denk ich auch Tom :-)

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 26.11.2007 17:02
von Augsburger Punker
na und, der verliert bei uns 10:0, und dann isser wieder weg :icon_mrgreen:

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 29.11.2007 22:10
von Max
Bob Manno stellt in Straubing die Vorzeichen auf Null

Manno-Mann! Bob Manno soll den Straubing Tigers in der DEL wieder Beine machen und am Donnerstag war beim ersten Eistraining unter dem neuen Coach, der tags zuvor aus Kanada eingetroffen war und erst wenige Stunden im ihm erst einmal angesichts der Minustemperaturen zu kalten Straubing weilte, gleich viel Laufarbeit angesagt.

Laufen, Passen und Schießen stand allem anderen voran auf dem Stundenplan, von alledem ziemlich viel. Co-Trainer Jürgen Rumrich sorgte mit seiner Trillerpfeife für den Takt, während Bob Manno aufmerksam beobachtete und grundsätzliche Anweisungen gab.

Manch ein Spieler schien dabei die Schnelligkeit neu erfinden zu wollen. Ein ganz normales Phänomen, wie Kapitän Josef Lehner unterstreicht: „Jeder fängt jetzt wieder bei Null an. Bei einem neuen Trainer will man sich zeigen. Gerade auch die Spieler, die bislang noch nicht so zufrieden waren.“ Neue Chance, neues Glück also. Dieser frische Wind und der Ruck kann den Tigers nur gut tun und er wird die nächsten Gegner schon einmal zur Vorsicht mahnen.

Nach dem Training meinte der kantig erscheinende Bob Manno bereits, es hätte ihm gefallen, was sein neues Team so auf das Eis brachte. „Die Mannschaft hat viel Energie.“ Ansonsten konnte er verständlicherweise noch nicht allzu viel sagen.

Diese Energie aber ist nun die Basis. Mit einem einfachen, normalen System, das auch Wert auf die Defensive legt, will der 51-Jährige, der zuletzt in seiner Heimat 14- und 15-jährige Nachwuchsspieler trainierte und nun wieder die Herausforderung in Europa sucht, seine neue Aufgabe angehen. Die nächsten beiden Partien am Freitag zu Hause gegen Düsseldorf und am Sonntag in Berlin seien für ihn eine Art Testspiele, in denen er erst einmal die Truppe besser kennenlernen will. „Das gibt mir die Gelegenheit, die Mannschaft anzuschauen und herauszufinden, woran wir arbeiten müssen.“

Festhalten will der Italo-Kanadier, der auf eine erfolgreiche Spielerkarriere verweisen kann, dabei zunächst an den Reihen, die zuletzt gemeinsam auf dem Eis standen. Das Coaching wird am Freitag aufgeteilt. Jürgen Rumrich kümmert sich um die Defensive, Bob Manno selbst, der nicht nur sein Team, sondern auch die Liga erst einmal kennenlernen muss, nimmt die Angreifer unter seine Fittiche. Der Grundstein für die anstehenden Begegnungen wurde noch am Donnerstag Abend in einem Team-Meeting gelegt, nach dem Match gegen die DEG Metro Stars sollen mit der Reise nach Berlin am Samstag Einzelgespräche folgen.

Josef Lehner erwartet kurzfristig vor allem ein modifiziertes Zonenspiel. „Wir werden bestimmt viel verändern“, vermutet er, „ich glaube aber, dass wir das neue System schnell verinnerlicht haben.“

Der torgefährliche Verteidiger tritt trotz der jüngsten Krise der Straubing Tigers (nur ein Sieg in den letzten elf Spielen), die vor Wochenfrist Erich Kühnhackl seinen Trainerjob kostete, dem Eindruck entgegen, dass es Probleme innerhalb der Mannschaft gebe. „Bei uns stimmt es in der Kabine. Im Gegensatz zu den Problemen auf dem Eis haben wir dort keine. Es gibt keine Streitereien. In der Mannschaft wird weiterhin gelacht.“

Josef Lehner sieht nach wie vor die Krux im Tigers-Spiel darin, dass man das Tor zu wenig trifft (nur 16 Treffer in den vergangenen elf Spielen). „Wir haben Angst, dass wir das Ding nicht reinmachen.“ Dann kämpfe man oft gegen einen Rückstand an: „So müssen wir anrennen und laufen die Gefahr, dass wir Konter kriegen.“

Dass dieses verhängnisvolle Unterfangen nunmehr ein ums andere Mal erfolglos endete, ließ in der letzten Woche den Geduldsfaden reißen. Den Unmut darüber, dass die Mannschaft unter Erich Kühnhackl nicht mehr in die Erfolgsspur fand, hatten die Tigers-Fans im letzten Heimspiel gegen Duisburg merklich kund getan und damit den Trainerstuhl gekippt. Dass einzelne Anhänger mit Anfeindungen gegen den Ex-Coach über das Ziel hinausschossen und diesen nun sogar telefonisch terrorisieren sollen, sorgt im Gäuboden immer noch für reichlich Gesprächsstoff und auch Unmut.

Es war in Straubing ein bitterer, unrühmlicher, ja vielleicht sogar tragischer Abschied von dem deutschen Eishockeyidol. Josef Lehner tut es dabei „wahnsinnig leid“ für Erich Kühnhackl. „Er ist so ein feiner Mensch, wie man ihn im Eishockey selten erlebt. Aber als Spieler kann man bei einer Entlassung nicht viel machen und man wird selbst vor vollendete Tatsachen gestellt.“

Die Extremfans nimmt der Kapitän nicht in Schutz: „Es ist eine Frechheit, was da passiert ist.“ Auf der anderen Seite setzt er nun auf den guten Fanstamm, der seiner Ansicht nach achtzig Prozent ausmacht und den er besonders Anfang November auf der Sonderzug-Rückfahrt aus Iserlohn kennengelernt hat. „Im Nachhinein bin ich heilfroh, dass wir damals mit zurückgefahren sind. Wir haben viel mit den Fans geredet und auch überwiegend Mut zugesprochen bekommen.“

Wieder den Mut zu fassen, das ist dem Team trotzdem im Anschluss nicht gelungen. Doch ist es das, was für die Spieler der Straubing Tigers nun vor den anstehenden schweren Aufgaben gegen Düsseldorf, Berlin und Köln zählt.

Geduld, bis die Arbeit von Bob Manno Ansätze zeigt und Früchte trägt, dürfte dabei zunächst auch bei den leidgeplagten Anhängern gefragt sein. Denn Porzellan wurde zuletzt genug zerschlagen und nach dem Polterabend folgte, so wie es sich gehört, rasch eine (neue) Ehe.

Wie glücklich diese wird, muss sich erst noch herausstellen. Zumindest eines ist dabei klar. Bob Manno richtet den Blick in der Tabelle nach oben und weg von dem momentanen Platz 14: „Wir trachten ja nicht nach der Meisterschaft und wir haben noch dreißig Spiele vor uns.“ Das ist schon einmal eine gesunde Einstellung.

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Re: Straubing Tigers

Verfasst: 01.12.2007 21:22
von CanadianOllie
Endlich wieder richtiges Eishockey am Pulverturm
Wie verwandelt auftretende Straubing Tigers schießen Düsseldorf beim 7:1 locker und lässig aus der Eishalle
Nach furiosem Auftritt beim 7:1 (3:1, 3:0, 1:0) zeigt sich Trainer Bob Manno sehr zufrieden mit seinem neuen Team

(mb/wel) Strahlende und lachende Gesichter bei den Fans und gute Laune bei der Pressekonferenz am Straubinger Pulverturm nach einem begeisternden Eishockey- Abend. Wann hat es das zuletzt gegeben?
Am Freitag war es wieder einmal so weit. Mit 7:1 (3:1, 3:0, 1:0) schossen die wie entfesselt auftretenden Tigers den hohen Favoriten aus Düsseldorf aus der Halle. „Wir waren nicht bereit für dieses Spiel und zu den 3756 Zuschauern auf den Rängen sind noch 20 Düsseldorfer auf dem Eis dazu gekommen“, so das knappe aber treffende Fazit von Gäste-Coach Lance Nethery.
Kampf, Einsatz, Emotion, Leidenschaft, Spielwitz - all das, was wochenlang einen weiten Bogen um das Straubinger Eishockey gemacht hat, war auf einmal wieder da und die Zuschauer rieben sich ob dieser Leistungssteigerung verwundert die Augen.
Und natürlich werfen diese wie verwandelt und befreit wirkende Tigers auch Fragen auf. Vor allem die Frage, was diese Mannschaft den Fans in den letzten Wochen vorgespielt hat. Dass sie Eishockey spielen können, haben sie gegen Düsseldorf bewiesen, warum sie es in den letzten Wochen nicht getan haben, bleibt offen und sorgte am Rande der Partie für lebhafte Diskussionen. Beispielhaft dafür steht Tobias Abstreiter: Er zog sich mit seinen Vorstellungen in den letzten Wochen den Zorn der Zuschauer zu und schien am Freitag in einen Jungbrunnen gefallen zu sein und krönte seine Leistung mit zwei Toren und einem Assist.
Auch der neue Trainer Bob Manno setzte beim Coaching gleich Akzente, war engagiert bei der Sache und sprach immer wieder mit seinen Schützlingen auf der Bank - und war am Ende hochzufrieden mit dem Gesehenen. „Nein, ein Wundermittel hatte ich nicht dabei“, so Manno auf eine entsprechende Frage. „Die Mannschaft hat hart gearbeitet, hat die Chancen genutzt und hat ihre Positionen gehalten. So einfach kann das Spiel sein.“ Ein bisschen ließ sich Manno dann doch in die Psycho-Trickkiste schauen: „Was war, interessiert mich nicht. Ich habe jedem Spieler gesagt, dass er eine neue Chance erhält und sich zeigen kann.“
„Ja was ist denn hier los?“, dürften sich nicht nur die frierenden Düsseldorfer in der Anfangsphase gedacht haben: Die Tigers waren im Vergleich zu den vorangegangenen Spielen kaum wieder zuerkennen: Vom Eröffnungsbully weg wurde gestürmt, gerackert und gekämpft. Schon nach sechs Sekunden hatte man durch Eric Chouinard den ersten Torschuss. Von da an war klar, wo der Weg hinführen würde - nämlich in Richtung Jochen Reimer, der auch beim ersten richtig gefährlichen Torschuss bereits daneben griff: Tobias Abstreiters Schuss rollte ihm über die Schulter ins Tor (3.). Nur drei Minuten später klingelte es schon wieder: Jason Dunham trifft in Überzahl und schreit sich beim Jubel allen Frust aus den vorangegangenen Spielen von der Seele. Weiter ging es mit dem Tiger-Express; Reimer lässt einen Schuss von der blauen Linie nur locker abprallen und hat Glück, dass Dunham am Tor vorbeischießt (13.), nur eine Minute später pariert der Düsseldorfer Goalie glänzend gegen Eric Meloche. In die Straubinger Drangphase hinein gelang den Gästen in der 15. Minute nach schöner Kombination durch Hedlund zwar der Anschluss, aber die Gastgeber zeigten sich davon nicht geschockt und stellten nach aggressivem Forechecking von McPherson erneut durch Abstreiter noch im ersten Drittel den alten Abstand wieder her.
War das erste Drittel also schon phänomenal, stand das zweite in nichts nach. Zwar konnte man den Gästen nicht absprechen, gewillt nach vorne zu spielen, doch die Tigers-Abwehr stand sicher: Bestes Beispiel: Der am Dienstag noch gescholtene Andreas Moborg drängt in der 30. Minue locker Tore Vikingstad ab und verhindert so den Anschlusstreffer. Was aber dann kam, hat man am Pulverturm schon lange nicht mehr gesehen - das sangen im Übrigen auch die Fans: Erst ließ Eric Chouinard bei einem Doppelpass mit Stefan Wilhelm Reimer erneut alt aussehen, wenig später donnerte Sepp Lehner den Puck von der Blauen in die Maschen und zu guter Letzt schließt Thomas Wilhelm einen Konter über Tobias Absteiter ab. 6:1. Unfassbar!
Auch im Schlussdrittel änderte sich nicht viel. Die Tigers blieben weiter dominant und hatten die Gäste dann doch einmal Chancen, dann war da ja noch Torhüter Mike Bales, auf den sich seine Vorderleute verlassen konnten. Und vorne legte man noch einen drauf. In Unterzahl hämmerte Meloche den Puck zum 7:1-Endstand in den Winkel.

Straubing Tigers: Bales - St. Wilhelm, Skolney, Lehner, Elfring; Bader, Moborg - Retzer, Chouinard, Meloche; Trew, Gallant, Dunham; Wilhelm, Bassen Canzanello; Abstreiter, Menauer, McPherson;
DEG Metro Stars: Reimer - Ratchuk, Hedlund; Holzer, Bazany, Van Impe, Nowak - Kreutzer, Vikingstad, Kathan; Stevens, Reid, Panzer; Carciola, Boon, Pinizzotto; Hinterstocker, Schietzold;
Tore: 1:0 (2:13) Abstreiter (Menauer, McPherson), 2:0 (5:02) Dunham (Gallant, Elfring, 5-4), 2:1 (14:49) Hedlund (Kreutzer, Vikingstad), 3:1 (16:35) Abstreiter (McPherson), 4:1 (31:14) Chouinard (St. Wilhelm, 4-4), 5:1 (31:56) Lehner (Trew, Dunham, 4-3), 6:1 (34:27) T. Wilhelm (Abstreiter, Bales,4-5), 7:1 (51:26) Meloche (Bassen, 4-5);
Strafminuten: Straubing 24 - Düsseldorf 26;
Schiedsrichter: A. Hascher (Miesbach);
Zuschauer: 3756.

» Straubinger Tagblatt vom 01.12.2007

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 03.12.2007 22:27
von Max
Bob Manno - „Ziel heißt weiter Platz zehn!“

Unter der Regie des Italo-Kanadiers Bob Manno haben sich die Straubing Tigers in der DEL zurückgemeldet. Einem 7:1-Überraschungserfolg gegen die DEG Metro Stars folgte am Sonntag eine knappe 3:4-Niederlage beim Spitzenreiter Eisbären Berlin. Die Niederbayern überzeugten auch an der Spree mit einer taktisch disziplinierten und kämpferisch überzeugenden Leistung. Nach dem Spiel hat sich Hockeyweb mit dem neuen Straubinger Coach, der erst seit wenigen Tagen im Amt ist, über seine ersten Eindrücke und seine Ziele unterhalten.


Bob Manno, Sie haben bei Ihrer Vorstellung in Straubing am vergangenen Donnerstag gesagt, die ersten beiden Spiele mit ihrem neuen Team seien eine Art „Exhibition Game“. Wie bewerten Sie nun nach beiden Partien die Lage der Tigers?

Ich hatte damit gemeint, dass es wie am Anfang einer Saison für mich darum geht, die Mannschaft kennenzulernen. Das ist jetzt für mich in der ersten Woche mit dem Team das Entscheidende. Ich bin in den Spielen zu der Überzeugung gekommen, dass wir eine sehr gute Truppe haben. Wir hätten nach dem großartigen Erfolg gegen Düsseldorf auch in Berlin gewinnen oder zumindest einen Punkt holen können. Wir haben wirklich sehr hart gearbeitet. Ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich gesehen habe. Im nächsten Schritt möchten wir noch besser strukturiert und organisiert spielen.



Die Tigers spielen nun wesentlich körperbetonter als zuvor unter Erich Kühnhackl. Die Eisbären schossen drei ihrer vier Tore in Überzahl. Könnten die Strafzeiten durch die härtere Gangart ein Problem sein?

Nein, ich glaube nicht. In Berlin ist einfach durch die doppelte Unterzahl im ersten Drittel und den zwei Toren dort alles sehr schnell gegangen. Die Entscheidungen des Schiedsrichters waren auch nicht immer gut. Unser Team hat aber in dem Spiel vor allem einen guten Job gemacht und gerade bei Fünf gegen Fünf dagegengehalten.



Sie haben soweit ein einfaches System nach Straubing gebracht, legen viel Wert auf Laufen, Passen, Schießen. Wie werden Sie darauf aufbauen?

Ich hatte erst eine echte Trainingseinheit mit der Mannschaft. Natürlich kommt es jetzt darauf an, dass wir uns im Powerplay und im Unterzahlspiel verbessern, dass wir an solchen Dingen arbeiten. Für mich ist die Ausgangslage momentan vergleichbar mit einem Trainingslager. Ich muss das Team voranbringen und es weiter auf ihre Aufgaben vorbereiten. Wir haben jetzt Spiele am Dienstag und Freitag, danach ist spielfrei und etwas mehr Zeit für die Feinarbeit.



Sie hatten Einzelgespräche mit den Spielern angekündigt. Was kam dabei heraus?

Ich habe die Fahrt nach Berlin genutzt, um mit allen Spielern zu sprechen. Ich wollte dabei vor allem etwas über den Hintergrund der Spieler erfahren, ihnen mal länger ins Gesicht schauen, nachdem ich bislang in vielen Fällen nur die Namen und die Nummern dazu kannte. Natürlich habe ich mit den Jungs auch über die vergangenen Wochen gesprochen, welche Probleme es gibt, was sie über die Mannschaft denken. Ich hatte dabei den Eindruck, dass die Spieler zusammen etwas erreichen wollen.



Haben sich für Sie bereits die Führungsspieler herauskristallisiert?

Ich verlange von jedem Spieler, dass er Verantwortung übernimmt. Ich will nicht einen Leader haben, der das Kommando gibt. Jeder soll sich reinhängen. Natürlich haben wir aber ein paar Spieler, die erfahrener sind als andere wie zum Beispiel auch die Deutschen Sepp Lehner und Tobias Abstreiter. Diese beiden sollen dann auch den anderen deutschen Jungs helfen.



Wie sehr ist es ein Nachteil, dass Sie durch ihre lange Europa-Abstinenz noch nicht wirklich mit der Liga vertraut sind?

Es ist natürlich ein Punkt, dass ich die Spieler der anderen Teams noch nicht kenne. Ich weiß aber eines: Wie auch immer die Reihen des Gegners aussehen, ich werde dort keinen Wayne Gretzky oder Mario Lemieux finden. Die Liga ist voll von guten Spielern aus den Minor Leagues, aber es sind keine großen Stars darunter. Deshalb gibt es für mich keinen Grund, warum wir mit unseren Gegnern nicht mithalten können sollten.



In dieser Woche stehen Köln und Hannover als nächste Gegner ins Haus. Was erwarten Sie da von ihrer Mannschaft?

Ich erwarte, dass wir diese Spiele gewinnen. Dafür müssen wir weiter hart spielen und alles daran setzen zu punkten. Ich weiß, dass wir am Anfang eines langes Prozesses sind, an dessen Ende das Erreichen unseres Ziels stehen soll - das weiterhin heißt: Platz zehn.


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Re: Straubing Tigers

Verfasst: 06.12.2007 20:18
von Max
Bob Manno nimmt den Tigers Angst und Zurückhaltung

Bob Manno ist ein Typ, der nicht lange um den heißen Brei herumredet. „Wir haben noch 29 Spiele, da kann ich nicht mit dem 14. Platz, den wir jetzt haben, zufrieden sein“, sagt der Italo-Kanadier, der seit einer Woche den Straubing Tigers in der DEL wieder Beine macht.

Unverholen spricht der Italo-Kanadier von Platz zehn als Ziel, auch wenn es angesichts eines bereits gewachsenen Rückstands so aussieht, als würde „ein Esel einem Auto“ hinterher jagen: „Aber man gibt trotzdem nicht auf.“ Diese Einstellung steht für den früheren NHL-Spieler und fällt bei seinen Jungs auf fruchtbaren Boden. Bob Manno erstarrt nicht in Ehrfurcht vor den Gegnern. Er stellt sich mutig und offensiv der Herausforderung und schickt seine Mannschaft auch so auf das Eis: „Ich will, dass das Team keine Angst hat.“

Diese neue breite Tigers-Brust hat den letzten Gegnern schon Respekt abgerungen. Dem sensationellen 7:1 gegen die DEG Metro Stars folgten nur knappe Niederlagen bei den Eisbären Berlin (3:4) und gegen die Kölner Haie (0:1). „In Berlin hatten wir kurz vor Schluss den Ausgleich auf dem Schläger und gegen Köln hätten wir genauso gut 1:0 gewinnen können“, stellt Bob Manno fest.

Drahtig, kantig, ehrlich, gerade heraus. So wie der erste Eindruck von dem neuen Trainer an der Donau ist, so spielt jetzt auch das Team. Kein Wunder, dass Bob Manno da sagt: „Ich bin sehr überrascht. Inzwischen kenne ich die Mannschaft. Wir haben ein gutes, sechzig Minuten lang hart arbeitendes Team, das eine Einheit bildet und dem System folgt. Es spielt entsprechend den Vorgaben.“ Ein gutes Positionsspiel, gepaart mit Körpereinsatz und Laufbereitschaft, ist angesagt, auch soll das Geschehen auf dem Eis gut gelesen werden.

Stürmer Trevor Gallant macht das veränderte Auftreten der Tigers an dem neuen Mann an der Bande, der erst vor einer Woche die Nachfolge des in dieser Saison immer glückloseren Erich Kühnhackl angetreten hat, fest: „Bob hat uns ein einfaches Spiel beigebracht. Als es vorher nicht so gut gelaufen ist, waren wir zurückhaltend. Die Aggressivität hilft uns jetzt. Außerdem herrscht nun mehr Kommunikation auf der Bank. Bob weist uns auf Fehler hin, er gibt uns aber genauso Lob. Diesen anderen Stil haben wir gebraucht.“ Auch für seinen Angriffskollegen Eric Meloche war dieser Weckruf, der mit dem Trainerwechsel einher gegangen ist, notwendig: „Jetzt geht es darum aggressiv zu sein. Wir spielen nordamerikanischen Stil.“

Damit möchte man auch den Hannover Scorpions, die am Freitagabend in Straubing gastieren, beikommen. Bob Manno ist auf eine defensive Spielweise der Niedersachsen, die mit ihrem Coach Hans Zach noch auf ihren ersten DEL-Auswärtssieg in Straubing warten, vorbereitet: „Ich erwarte eine ganz andere Partie als gegen Köln.“

Selbst wird er dabei nach seiner Spieldauerstrafe vom Dienstag, als er gegen Köln fünf Sekunden vor Schluss in Rage eine Wasserflasche auf das Eis schleuderte, nicht an der Bank stehen. Co-Trainer Jürgen Rumrich trägt die Last des unmittelbaren Coachings, Bob Manno will sich in den Dritteln einen Platz im Stadion suchen, von dem aus er einen guten Überblick hat: „Von dort ist vielleicht sogar mehr zu sehen.“ Seine Erkenntnisse wird er dann in der Pause an das Team weitergeben.

Mit Platz zehn weiterhin im Hinterkopf, zählen für die Tigers ab sofort vor allem Punkte. „Ich glaube, wir sind noch nicht zu weit weg. Zwei, drei Siege hintereinander wären eine tolle Sache“, sagt Verteidiger Wade Skolney, der unter Bob Manno jetzt wieder eine lange Leine hat und den furchtlosen Körperkontakt zu den Gegenspielern sucht. „Wir müssen nur eine Serie starten“, bekommt er in seinem Optimismus auch Unterstützung von Eric Meloche, der ebenfalls seine erste Saison in Europa spielt.

So werden zwangsläufig Erinnerungen wach an die vergangene Aufsteiger-Saison. Auch da waren die von einer Euphorie getragenen Straubinger gut gestartet, schlitterten im Oktober in eine schwere Krise, kamen aber nach dem Jahreswechsel wieder stark auf und holten dann 27 Punkte aus den letzten 17 Spielen. In ihrer momentanen Verfassung ist den Tigers auch wieder eine bessere Punkteausbeute als zuletzt zuzutrauen, zumal die Spieler jetzt wieder Lunte gerochen haben.

Zu was es am Ende reicht, ist eine andere Frage. Wade Skolney verdeutlicht noch eine ganz andere Zielvorgabe: „Wir wollen besser werden und als Team lernen, uns gegenseitig helfen und einfaches Eishockey spielen.“ Auf den Punkt bringt es Eric Meloche, der ganz nüchtern feststellt: „Die Philosophie ist jetzt eine andere. Aber egal welche Philosophie, entscheidend ist der Erfolg.“

Und Erfolg wiederum definiert jeder anders. Trevor Gallant vor allem damit, „besser zu sein als letztes Jahr und mehr Punkte zu erreichen.“ In der Vorsaison kamen die Straubinger als Aufsteiger auf Platz zwölf. 56 Punkte sammelten sie dafür, deren 15 trennten sie von Platz zehn. 15 Zähler fehlen auch jetzt auf jenen zehnten Rang, der zur begehrten Teilnahme an den Pre-PlayOffs berechtigt. Diesen Abstand zu verringern, wäre schon einmal ein erster Erfolg. Man sollte die Trauben erst einmal nicht zu hoch hängen.

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Re: Straubing Tigers

Verfasst: 14.12.2007 15:29
von Max
Bob Manno will den Derbysieg und stellt um

Bob Manno hat den Straubing Tigers frisches Selbstvertrauen gegeben und sie in den vergangenen zwei Wochen erst einmal mit einem einfachen System auf’s Eis geschickt. Vor dem Spiel am Freitag in Ingolstadt folgt nun der nächste Schritt des bislang erfolgreichen Erneuerungsprozesses: Es gibt Veränderungen in den Reihen.

Ex-Nationalspieler Tobias Abstreiter, bei dem sich der Trainerwechsel im Gäuboden spürbar positiv ausgewirkt hat, wird als Außenstürmer zum Duo Eric Chouinard und Eric Meloche befördert, der bislang dort eingesetzte Christian Retzer wieder zum Verteidiger. Mit dem in dieser Saison oft glücklosen und fehlerbehafteten Anton Bader rückt nach Andy Canzanello ein weiterer eigentlicher Abwehrspieler in den Angriff.

„Ich kenne die Mannschaft jetzt und will mehr nach meinen Vorstellungen arbeiten“, erklärte Bob Manno, „es ist keine große Sache, aber ich wollte etwas verändern. Als ich vor zwei Wochen gekommen bin, war keine Zeit dafür. Jetzt können wir sehen, wie sich dies und das auswirkt. Wir haben nichts zu verlieren.“

Für Christian Retzer ist es kein Problem, dass er sich aus der zuletzt gegen Hannover überzeugenden Paradereihe verabschieden muss. „Ich sehe mich als Allzweckwaffe, werde nie ein Scorer sein. Ich mache die Arbeit, die getan werden muss.“

Diese Einstellung ist ganz nach dem Geschmack von Bob Manno, der seine Truppe darauf einschwören wird, donauaufwärts ebenso zu punkten wie am Sonntag zuhause gegen den Meister Mannheim. Dabei zeigt er wie gewohnt keinen Respekt vor vermeintlich stärkeren Gegnern: „Eine Partie wird nicht auf dem Papier gewonnen, sondern von den Spielern.“

Spürbar ist eine Aufbruchstimmung. Auch wenn Schlusslicht Duisburg inzwischen bis auf einen Punkt an die Straubing Tigers, bei denen weiterhin Bill Trew und Greg Schmidt verletzungsbedingt ausfallen, herangekommen ist, möchten sich Coach und Spieler damit nicht beschäftigen. „Wir wollen nach vorne schauen und nicht den 14. Platz verteidigen. Dadurch, dass wir einen Aufwind haben, ist das Ziel Platz zehn jetzt wieder näher gerückt und kann angegriffen werden. Wenn wir unser System spielen, von Spiel zu Spiel besser werden, können wir Punkte holen und jeden Gegner schlagen“, meint Christian Retzer.

Eben für den Traum von Platz zehn, zu dem momentan satte 16 Punkte fehlen, sollte nun am Freitagabend in Ingolstadt unbedingt ein Sieg her, denn just die Panther halten derzeit diesen Rang. Zwei oder drei Punkte wären deshalb für die Niederbayern ein kleiner, aber wichtiger Schritt.

Eine gute Stimmung verspricht das innerbayerische Aufeinandertreffen allemal. Auch der Ex-NHL-Crack Bob Manno, der vor sechs Tagen in Bozen (Italien) zu einem All-Star-Game selbst wieder als Spieler auf dem Eis stand, weiß: „Die Zuschauer sind es, die ein Match zum Derby machen.“

Vorgewarnt dürften die ERC-Cracks mit ihrem neuen Coach Mike Krushelnyski, den Bob Manno aus früheren Tagen kennt, aber allemal sein. Aus den vergangenen vier Spielen, jeweils mit neuen Trainern, holte Ingolstadt sechs, aber Straubing auch fünf Punkte. Da könnte es in der Saturn-Arena eng und spannend werden. Schon das erste und bislang einzige Duell dieser Saison, damals noch mit Erich Kühnhackl und Ron Kennedy an den Banden, war eine hauchdünne Angelegenheit. Ingolstadt gewann erst in der Verlängerung mit 4:3.

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Re: Straubing Tigers

Verfasst: 14.12.2007 15:36
von Max
Chouinard verlängert Vertrag um zwei Jahre

Eric Chouinard wird auch in den kommenden zwei Spielzeiten das Trikot der Straubing Tiger tragen. Der Stürmer verlängerte am Freitag seinen eigentlich am Saisonende auslaufenden Kontrakt bis 2010.

„Wir standen mit Eric schon länger in Verhandlungen. Er hat großes Interesse gezeigt, hier in Straubing zu bleiben und Verantwortung zu übernehmen. Für die Entwicklung der Mannschaft hat diese Personalie jedenfalls große Bedeutung. Zudem ist es für Fans und Öffentlichkeit wichtig, frühzeitig zu wissen, dass man mit diesem Leistungsträger auch in Zukunft rechnen kann“, sagte Tigers-Geschäftsführer Jürgen Pfundtner zur ersten Vertragsverlängerung des Clubs in der laufenden Spielzeit.

Der 27-jährige Kanadier war während der vergangenen Saison zu den Niederbayern gestossen und entwickelte sich binnen kürzester Zeit zu einem Teamleader. Derzeit führt Chouinard mit 13 Toren und zehn Assists die interne Scorerwertung Straubings mit großem Vorsprung an.

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Re: Straubing Tigers

Verfasst: 14.12.2007 16:27
von Mr. Shut-out
Des gibts doch net. Wie können die den bitte halten? :icon_evil:

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 16.12.2007 15:58
von blue-white tiger
[size=10pt][size=10pt][size=10pt]Erste wichtige Vertragsverlängerung ist fix
Führungsspieler Eric Chouinard bleibt bis 2010 bei den Tigers
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Zudem hat der Stürmer Option für eine weitere Saison

Die Tigers-Fans bekamen am Freitag bereits ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk von der GmbH präsentiert: Eric Chouinard, Center in der ersten Sturmreihe und derzeit mit Abstand bester Scorer des Teams, bleibt zwei weitere Spielzeiten in Straubing. Darüber hinaus sicherte sich der 27-jährige Kanadier eine Option für eine weitere Saison und kann somit selbst entscheiden, ob er sogar bis 2011 für die Tigers auflaufen möchte.
Chouinard kam während der vergangenen Saison zu den Tigers und entwickelte sich mit seinen Leistungen und seiner sympathischen Art zu einem Führungsspieler und Publikumsliebling. „Die Tatsache, dass ich in Straubing ein Leader bin und helfen kann etwas aufzubauen, hat mich sehr gereizt“, erklärt Chouinard seine Beweggründe. Da es auch seiner Frau und seiner vierjährigen Tochter hier sehr gut gefalle und sie alles hätten, was man zum Leben brauche, stand einer so frühen Vertragsunterzeichnung also nichts mehr im Weg.
Auch Tigers-Geschäftsführer Jürgen Pfundtner zeigte sich im Gespräch mit dem Straubinger Tagblatt froh über diese wichtige Personalentscheidung:

Herr Pfundtner, wie groß ist die Last, die von einem abfällt, wenn eine derart wichtige Personalentscheidung unter Dach und Fach ist?

Jürgen Pfundtner: „Generell stehe ich immer unter Druck, wenn es um Spielerverpflichtungen geht. Für die Entwicklung der Mannschaft hat die Personalie Eric Chouinard natürlich eine besonders große Bedeutung: Er ist ein Führungsspieler und mit der stärkste Spieler der Mannschaft. Außerdem besetzt er als Center der ersten Sturmreihe eine Schlüsselposition. Die Gründe für eine Vertragsverlängerung liegen also auf der Hand.“

Dennoch war nach der sportlichen Talfahrt der vergangenen Wochen nicht mit einer so schnellen Einigung zu rechnen.

Pfundtner: „Diese frühen Verhandlungen waren von beiden Seiten gewollt. Er fühlt sich hier wohl und mir hilft es bei den Planungen für die kommende Saison ungemein. Auch für die Fans und die Öffentlichkeit ist es wichtig frühzeitig zu wissen, dass man mit diesem Leistungsträger auch in Zukunft rechnen kann. Es gab außerdem schon letztes Jahr Gespräche über einen längerfristigen Vertrag und vor ein paar Wochen haben wir diese dann intensiviert.“

Es gab einige andere hochdotierte Angebote, dennoch bleibt Eric Chouinard in Straubing…

Pfundtner: „Es gab andere Interessenten und letztlich geht es dabei dann natürlich immer ums Geld. Die Tigers sind weit über ihre finanzielle Schmerzgrenze hinausgegangen, um diese Vertragsverlängerung zu ermöglichen. Eric ist uns allerdings auch entgegengekommen und so konnten wir ein für beide Seiten gutes Ergebnis erzielen.“

Der Anfang ist also gemacht. Ist in absehbarer Zeit mit weiteren Neuverpflichtungen und Vertragsverlängerungen für die kommende Saison zu rechnen?

Pfundtner: „Die Planungen laufen derzeit selbstverständlich auf Hochtouren, aber es ist immer eine Frage des Geldes. Die Spieler, die momentan auf dem Markt verteilt werden, sind für Straubing meist nicht bezahlbar. Einige unserer Spieler haben einen Mehrjahresvertrag, hinter vielen anderen steht ein Fragezeichen. Sie können sich in den kommenden Wochen empfehlen, denn ich werde ihnen nicht gleich nach nur zwei oder drei guten Spielen einen Vertrag anbieten. Daher will ich mich bezüglich weiterer Personalentscheidungen nicht auf einen bestimmten Termin festlegen lassen.“


Interview Straubinger Tagblatt vom 15.12.07

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 21.12.2007 11:58
von Mr. Shut-out
Klasse Tigers. 2 Punkte in Krefeld geholt. :-P

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 21.12.2007 14:57
von Dibbl Inch
kaum ist Toni Bader weg... :lol:

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 21.12.2007 15:10
von CanadianOllie
König von Spanien hat geschrieben: kaum ist Toni Bader weg... :lol:
... ist die Abwehr wieder bombig!!!
Hoffen wir mal das der Toni in Düsseldorf "richtig einschlägt" :icon_mrgreen:

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 29.12.2007 17:01
von Max
Personalsorgen in Straubing

Beim DEL-Club Straubing Tigers herrscht Stürmermangel. Trainer Bob Manno steht vor der Frage, ob er überhaupt noch drei leistungsfähige Reihen aufbieten kann. „Ich habe keine Spieler mehr“, schlug er am Freitag nach dem Spiel in Düsseldorf besorgt Alarm.

Für das morgige Heimspiel gegen die Frankfurt Lions fallen mit Bill Trew, Trevor Gallant (beide Schulter), Greg Schmidt (Steißbein) sowie Thomas Wilhelm (Gehirnerschütterung) voraussichtlich vier etatmäßige Angreifer aus.

Angeschlagen sind außerdem Eric Meloche, Josef Menauer und Tobias Abstreiter als drei weitere Stürmer, die teilweise in den letzten Spielen bereits passen mussten, am Freitag bei der knappen 1:2-Niederlage bei den DEG Metro Stars aber im Dienst der Mannschaft auf dem Eis waren.

Ebenfalls auf der Verletztenliste steht im Moment Ersatztorhüter Markus Janka, dessen Platz auf der Bank seit einer Woche der 20-jährige Christian Hamberger eingenommen hat.

http://www.hockeyweb.de

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 29.12.2007 17:04
von Mr. Shut-out
Hoffentlich fehlen se gegen uns auch noch. Glaub am 4.1.08.

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 29.12.2007 21:05
von Optimus Prime
Mr. Shut-out hat geschrieben: Hoffentlich fehlen se gegen uns auch noch. Glaub am 4.1.08.
Am 4.1. wird erstmal in Köln gewonnen :-)

Am 6.1. (hl. 3 Könige) geht´s dann gg. die Straubinger. Und der Menauer Sepp darf ruhig bei denen auflaufen.

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 30.12.2007 00:28
von Gonzalles
Ja der Seppi soll nur auflaufen.

Aber unterschätzen würde ich se mal nicht.
Aber ich hoffe das Spieler wie Gallant,Trew fehlen das es uns die Sache leichter macht,
den gegen schwache Teams schauen wir immer alt aus. :icon_mrgreen: :icon_twisted:

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 31.12.2007 15:03
von Max
Straubings Lazarett - Bill Trew wird operiert

Bei den Straubing Tigers besteht noch keine Hoffnung auf ein Ende der angespannten Personalsituation. Zu allem Überfluss muss sich der an der Schulter verletzte Angreifer Bill Trew in dieser Woche einer Operation unterziehen und wird damit nicht wie erhofft kurzfristig in das Team zurückkehren.

Vier weitere Stammkräfte im Angriff sind neben dem ebenfalls nicht einsatzfähigen Ersatztorhüter Markus Janka verletzt. „Uns fehlen momentan einfach ein paar Schlüsselspieler. Vielleicht sollte ich einfach in die Kirche gehen und beten“, meinte Trainer Bob Manno angesichts dieser Misere.

Einerseits sei die Situation ziemlich „abgefahren“, vor allem begleitet von einer gehörigen Portion Pech. „Vielleicht hat es aber auch ein wenig damit zu tun, dass wir jetzt härter spielen“, meinte der Italo-Kanadier angesichts der Gangart, die von den Tigers unter dem neuen Coach im Vergleich zu seinem Vorgänger Erich Kühnhackl an den Tag gelegt wird. Diese könnte ihren Tribut fordern.

Die medizinische Abteilung der Niederbayern hat jedenfalls derzeit ein volles Wartezimmer und alle Hände voll zu tun. Eine Schulterverletzung von Trevor Gallant bedarf in den nächsten Tagen einer Abklärung. Für den Kanadier ist eine Kernspintomographie anberaumt.

Ebenso steht mit Blick auf das nächste Wochenende hinter Tobias Abstreiter ein Fragezeichen. Er konnte am Sonntag die Partie gegen Frankfurt nicht zu Ende spielen. Bei dem Ex-Nationalspieler, der bereits zuvor über Rückenprobleme geklagt hatte, stellte sich eine Adduktorenverletzung ein.

Auf die Zähne beißt momentan der Kanadier Eric Meloche, der sich zuletzt beim Blocken eines Schusses einen Mittelfußbruch zuzog, während Greg Schmidt (Steißbein) mit seiner bereits zweiten Verletzung in dieser Saison neuerlich außer Gefecht gesetzt ist.

Zumindest sind mit Thomas Wilhelm (nach Gehirnerschütterung) und Josef Menauer (Handverletzung) zwei jüngst ebenfalls angeschlagene Stürmer wieder im Team.

Als Ergänzungsspieler wurde am vergangenen Wochenende Daniel Möhle per Förderlizenz aus Landshut geholt. Allerdings dürften für den 18-Jährigen, der bei den Cannibals in dieser Saison noch keinen einzigen Scorerpunkt verbuchte, die DEL-Trauben noch ziemlich hoch hängen.

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Re: Straubing Tigers

Verfasst: 02.01.2008 14:58
von IamCanadian

Re: Straubing Tigers

Verfasst: 02.01.2008 17:25
von Bonefire
Eine sehr FEHLERHAFTE Offenlegung...... :icon_mrgreen: :icon_mrgreen: :icon_mrgreen: