An dieser Aussage
Hauptgesellschafter Lothar Sigl macht einen geknickten Eindruck. „Da sieht man mit dem Umbau des Stadions ein Licht am Ende des Tunnels und wird dann mit diesen Problemen konfrontiert. So richtig kann man das alles wohl erst mit Augenschein überprüfen, aber wenn sich die Vermutungen bestätigen sollten, wäre das ein Irrsinn.“
merkt man, daß der Hauptmieter des CFS überhaupt nicht in die Planungen mit einbezogen wurde.
Immer wieder taucht das Argument auf, daß man nach Einbau der Sitzplätze auf der Osttribüne die gleiche Sicht hat, wie in der Westtribüne.
Aber mehr kann sich schon eine Sitzplatz-Dauerkarte für ~ 800 € leisten in diesen Zeiten?
Werden dann hier die gleichen Zustände herrschen, wie in vielen Eisarenen dieses Landes, daß´immer weniger Zuschauer kommen, bzw. sich diese Zuschauer nur noch die Sahnestücke ansehen werden?
Dann hätte man gleich eine MuFoArena (für 6.000 Zuschauer) neben der B17-Arena hinstellen können für das gleiche Geld (oder für weniger und das übrige Geld für die notwendigsten Renovierungsarbeiten am CFS Bahn 1 und 2 verwenden können)
Der Pfusch am Bau in dieser Stadt steht anscheinend auf der Tagesordnung, dies sieht man am Beispiel Kö (erst ist die CSU für den Tunnel und gewinnt die Bürgermeisterwahl, dann ist die CSU gegen den Tunnel)
Die Mehrzahl der Eishockeyfans "steht" (im wahrsten Sinne des Wortes) hinter seinem Verein.
Aber wie soll man den die Kinder in Zukunft zum Eishockey bringen (als Fan), wenn sie nichts sehen?
Selbst macht man sich (und seine Stehplatznachbarn) schon seine Gedanken, wo man in Zukunft steht oder sogar sitzt. am Geld liegt es sicher nicht; aber es geht auch (wie bereits oben beschrieben) um die vielen, die sich aber nicht eine DK oder zumindenst 30 - 40 % der Spiele leisten können.
Was nützen dann 2.000 Zuschauer pro Spiel in dem dann fertig gestellten Baufehler, als früher 3.500 Zuschauer.
Auf Sitzplätzen entsteht keine Stimmung, da wird höchstens schief angesehen vom Nachbarn (Hilfe. Ein Fan. Ich will hier wieder raus).
Ich will den Sport so sehen, wie ich ihn will, und nicht, wie er mir (auch auf Grund dieses bescheuerten 9.000-Punkte-Plan der DEL) von den Planen der Stadtverwaltung (und deren ausführenden Instanzen) jetzt aufgedrängt wird.
Aber was soll sich am Zustand der Tribünen ändern? Nichts (in den nächsten 25 Jahren - wie es im Stadtratsbeschluß auch drin steht).
So einfach geht es leider nicht mehr, die Tribünen anzuheben.
Eigentlich war es immer eine Freude ins CFS zu gehen, egal wie die Mannschaft gespielt hat, und welche Temperatur es gab oder sonstige Wetterverhältnisse herrschten.
Es war die Sportart an sich, die mich begeistert, aber wenn ich dann nur noch 75 - 86 % des Spielfeldes und das Geschehen darauf wahrnehme (inkl. sämtlicher möglicher Kopfbewegungen)?
Trotzdem werde ich auch weiterhin jedes Spiel verfolgen.
Die Mannschaft kann an der Situation nichts dafür.
Nur werden die Probleme bei der Sicht einen Teil der Aufmerksamkeit wegnehmen vom Spielverlauf.