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Verfasst: 22.04.2009 10:57
von Ratman
Pi

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Wissenschaftlich sehr wahrscheinlich ein Vollflopp: Ich glaube einfach nicht, dass sich das Universum mit einer 216-stelligen Zahl beschreiben lässt. Tut aber dem Filmgenuss keinen Abbruch. Überkontrastierte Schwarzweiß-Bilder, ein treibender Elektronik-Score, ein superb aufspielender Sean Gullette und vor allem die geniale Regie von Darren Aronofksy machen den Film zu einem Meisterwerk.

Dafür gibt's BildBildBildBildBild

Verfasst: 22.04.2009 11:49
von Nightmare
Mal wieder "Dark Knight" :thumbup:

Verfasst: 22.04.2009 13:20
von Ratman
Und gleich noch den nächsten Aronofsky hinterher:

Requiem for a Dream

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Ich bin normalerweise kein Fan von Drogenfilmen, aber Requiem hat mich von der 1. bis zur 97. Minute absolut gefesselt. Top-Schauspielerleistung von allen vier Hauptdarstellern, vor allem von Ellen Burstyn. Und der Aronofsky-Stil aus Pi setzt sich hier nahtlos fort - abgesehen davon natürlich, dass es diesmal ein Farbfilm ist. ;)

Erneut BildBildBildBildBild

Verfasst: 22.04.2009 13:29
von Von Krolock
...und abgesehen davon, dass Jennifer Conelly bei "Pi" nicht mitspielt. Mir gefallen beide, "Requiem For A Dream" aber deutlich besser.

Und wenn wir bei Aronofsky sind, ich überlege mir seit einiger Zeit, "The Wrestler" anzusehen. Ich finde Wrestling kacke, ich finde Mickey Rourke kacke und trotzdem könnte der Film was sein.

Verfasst: 22.04.2009 13:46
von Lucky
Ich habe folgenden Film - glaube ich - schon mal gepostet, aber da jetzt wieder Connely im Spiel ist, weise ich nochmal darauf hin.

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Sarah Pierce stirbt als Hausfrau im wohlbegüterten Eigenheim vor Langeweile, zumal ihr Ehemann Richard lieber Pornos guckt, als mit ihr zu schlafen. In dem fürsorglichen Hausmann Brad Adamson (Patrick Wilson), der von seiner Frau Kathy kontrolliert wird, findet sie einen Leidensgenossen. Langsam kommen sich beide näher und träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Doch dann kehrt der verurteilte Kinderschänder Ronnie McGorvey, auf den es der Ex-Cop Larry Hedges abgesehen hat, in die Nachbarschaft zurück.

Verfasst: 22.04.2009 13:50
von Ratman
Von Krolock hat geschrieben:Und wenn wir bei Aronofsky sind, ich überlege mir seit einiger Zeit, "The Wrestler" anzusehen. Ich finde Wrestling kacke, ich finde Mickey Rourke kacke und trotzdem könnte der Film was sein.
Wollte ich schon lange sehen, bin aber nie dazu gekommen. Jetzt läuft er nur noch in irgendwelchen Schuhschachtel-Kinos oder am Arsch der Welt. Da kann ich gleich auf die DVD warten.

Wrestling fand ich als pubertierender Dreikäsehoch mal cool. Und der Undertaker macht optisch einfach was her. Ansonsten ist mir der Schmarrn inzwischen aber auch deutlich zu doof.

Rourke finde ich irgendwie seltsam. Eigentlich ist er mir auch nicht unbedingt sympatisch, aber in den Filmen, in denen ich ihn bislang gesehen habe, passte er einfach in seine Rolle, z.B. in Irgendwann in Mexico und vor allem in Sin City als Marv. In Angel Heart schauspielert er zudem auch noch gut. Und im Wrestler soll er ja grandios sein. Bin mal gespannt.

Und das Connelly in Pi nicht mitspielt, ist natürlich eine Sauerei. :D :-)

Verfasst: 22.04.2009 13:52
von Ratman
Lucky hat geschrieben:aber da jetzt wieder Connely im Spiel ist
In diesem Zusammenhang fallen mir zwei Dinge ein:

1. Connelly schreibt man mit zwei ELL und (@ Barni) mit zwei ENN.

2. Ich habe immer noch nicht "Haus aus Sand und Nebel" gesehen. Muss ich jetzt endlich mal nachholen.

Verfasst: 22.04.2009 19:04
von aev-andi
Requiem for a dream und The Wrestler sind klasse Filme.

Und der Soundtrack bei Requiem... ist einer der besten die ich jemals gehört habe.

http://www.youtube.com/watch?v=e2Ma4BvMUwU

Verfasst: 23.04.2009 06:54
von Lucky
"Fire & Ice - The Dragon Chronicles"

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In einem mittelalterlichen Königreich will die forsche Prinzessin Luisa keine brave Ehefrau von irgendeinem ausgesuchten Schnösel werden, wie es der Frau Mama so vorschwebt. Als aus heiterem Himmel ein Feuerdrachen auftaucht und Teile der Hauptstadt einäschert, scheint es, als müsse ihr braver Vater sich dem bösen König Quilok unterwerfen, der ihm dafür Schutz verspricht. Luisa aber aktiviert lieber einen legendären Drachentöter und wirft sich an dessen attraktiver Seite selbst in Kampfgetümmel.

Mit diesem Film bin ich mal so richtig auf die Schnauze gefallen. Die Handlung ansich ist interessant, die Umsetzung auf den Bildschirm jedoch grauenhaft. Schlechte Schauspieler, schlechte Dialoge, schlechte Computeranimationen usw. usf... Immerhin habe ich 60 von 120 Minuten durchgehalten, bevor ich ab- bzw. umgeschalten habe. Gipfel der Peinlichkeiten war, als ein Beamer über die Drachenfortpflanzung ausgepackt wurde; zu einer Zeit als elektrischer Strom o.ä. nicht vorhanden waren.

Fazit: BildBildBildBildBild und Finger weg von der DVD!

PS: Gerade einen Trailer gefunden -> http://www.youtube.com/watch?v=zgaD7oY8ZH8

Sieht man jetzt diesen Trailer könnte man meinen, daß der Film tatsächlich gut ist. Ist er aber nicht, wobei die englischsprachige Fassung um Welten besser klingt als die Deutsche.

Verfasst: 23.04.2009 17:29
von Mr.Bob Wren
You Kill Me

Verfasst: 23.04.2009 18:23
von siggi.aev
Mr.Bob Wren hat geschrieben:You Kill Me
wie fandest ihn?
Also ich fand damals die erste Hälfte des Films echt stark, die zweite Hälfte hätte besser sein können...

Verfasst: 23.04.2009 18:57
von Mr.Bob Wren
Ben Kingsley war überragend. Die Geschichte fand ich an sich ganz witzig aber hast recht, die erste Hälfte war besser. Das Ende war mir dann leider doch zu Mainstream. Wobei die Dialoge absolute Weltklasse sind!
"Ich weiß nicht genau was ein Alkoholiker ist, aber nach allem was ich gehört habe, bin ich wohl ein sehr guter...Aber ein noch besserer Killer!"

Verfasst: 24.04.2009 14:17
von Ratman
The Crow und Underworld

Beschreibung spar ich mir, kennt wahrscheinlich eh schon jeder. Kurzurteil: Kein großes Kino aber nette Unterhaltung.

Verfasst: 24.04.2009 18:15
von KidnapChecker
AKTE X - Jenseits der Wahrheit meineserachtens richtig schlechter Film der als Serienepisode nicht über mittelmaß hinausgekommen wäre. Bringt auf keinsterweise das Flair der Serie rüber. Dazu noch mit komischen Beziehungswirrwar :rolleyes: Als Fan der Serie eine richtige Enttäuschung. Mir wurde bereits nach 2Min. klar das ich eig. ausschalten kann nachdem ich die Synchro von Mulder gehört hab. ---

Bedtime Stories
Ganz brauchbarer Film mit einem wiedermal gut aufgelegtem Adam Sandler so wie man ihn kennt. Gute Unterhaltung

Burn after reading
Etwas wirrer Film der aber ganz klug ausgedacht ist und einige witzige Momente hat. Ebenfalls gute Unterhaltung wenn es natürlich bessere Filme gibt

Verfasst: 25.04.2009 09:38
von Ratman
KidnapChecker hat geschrieben:AKTE X - Jenseits der Wahrheit meineserachtens richtig schlechter Film der als Serienepisode nicht über mittelmaß hinausgekommen wäre. Bringt auf keinsterweise das Flair der Serie rüber. Dazu noch mit komischen Beziehungswirrwar :rolleyes: Als Fan der Serie eine richtige Enttäuschung. Mir wurde bereits nach 2Min. klar das ich eig. ausschalten kann nachdem ich die Synchro von Mulder gehört hab.
Ich sag immer, dass der Film einer John Shiban-Doppelfolge gleicht. Der hat auch immer so leicht danebene Drehbücher in der Serie geschrieben. :rolleyes:

Was die Synchro anbelangt: Akte X guckt man im Original. Ich fand die alte Synchro-Stimme von Duchovny schon zum auf- und davonlaufen.

Verfasst: 25.04.2009 11:30
von Nightmare
Manta Manta :cool:

Verfasst: 27.04.2009 06:56
von Lucky
"Lakeview Terrace"

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Kaum hat ein junges Paar (Kerry Washington und Patrick Wilson) sein kalifornisches Traumhaus bezogen, gerät es ins Visier ihres engstirnigen Nachbarn: Polizist Abel Turner (Samuel L. Jackson), ein strenger, alleinerziehender Vater, hat sich selbst zum Aufpasser der Gemeinde ernannt. Seine nächtlichen Patrouillen und überaus wachsamen Augen stellen für die meisten Anwohner zwar eine willkommene Beruhigung dar, das frisch vermählte Paar jedoch fühlt sich von ihm zunehmend schikaniert. Als die beiden beschließen, sich gegen den aufdringlichen Nachbarn und sein ständiges Eingreifen in ihre Privatsphäre zu wehren, hat das tragische Konsequenzen.

Ein ruhiger, unspektakulärer, handwerklich guter Film - nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Bewertung: BildBildBildBildBild

"Fickende Fische"

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Jan ist 16. Als Kind infizierte er sich bei einer Bluttransfusion mit HIV. Seine Eltern behandeln ihn mit solcher Vorsicht, dass es ihm gewaltig auf die Nerven geht. Neuen Lebensmut schöpft er, als er die forsche Nina kennenlernt, die darunter leidet, dass ihre Mutter sich abgesetzt hat. Die Frage, "Ficken Fische eigentlich?", bringt sie einander näher.

Gut gemachter deutscher Film. Mir persönlich hat zwar noch das "gewisse Etwas" gefehlt und der überraschende Schluß hat mir nicht besonders gut gefallen, aber sei's drum. Kann man jeder Zeit wieder anschauen.

Fazit: BildBildBildBildBild

Verfasst: 27.04.2009 09:45
von Kamikautze
Wild Wild West

Verfasst: 27.04.2009 15:44
von lionheart69
http://www.lechflimmern.de/kino/index.php?id_film=1345

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Genauer Starttermin leider mir noch nicht bekannt.

Verfasst: 27.04.2009 17:14
von Ratman
Underworld Evolution

Wie der erste Teil: nette Popcorn-Unterhaltung in ansprechenden Gothic-Bildern. Sogar besser, als ich ihn nach dem ersten Sehen in Erinnerung hatte.